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Fett-weg Challenge 2015

tony

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nein, hol ich aber nach.
so langsam bekomm ich nämlich echt panik das ich irgendwann gar nix mehr essen kann.
und ich versuch doch alles richtig zu machen.
genügend sport, ausreichend schlaf, gesundes bio essen und alkohol trink ich auch nicht

die letzten drei tage hatte ich magenkrämpfe und extreme stuhlgang probleme gehabt,
meine ernährung, gemüse mit etwas dinkelnudeln, amaranth oder quinoa als carb quellen ging daneben
mit fleisch hatte ich nie die probleme wie jetzt, aber sagte ja oben schon. fleisch ist nimmer drin.
 

Muskelbiber

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Hey Tony!

Ich würde sagen, geh auf jeden Fall mal zum Arzt, man braucht da keine Panik haben oder machen, aber solche Dinge sollte man auschecken, vor allem wenn sie nicht nur punktuell auftreten.

Sport ist bei mir auch nicht immer förderlich, vor allem nicht Krafttaining. Allen voran Übungen mit großem intraabdominalem Druck (Heben/Beugen) und Beanspruchung der Bauchmuskulatur und vor allem der Hüftbeuger, kann bei mir zu Problemen führen. Ersteres weil ich aufgrund eines gebrochenen Zwerchfelles schnell Sodbrennen bekomme, zweiteres weil mechanische Einwirkung auf den Darm (durch Einrundung bei Übungen oder auch verspannte/harte Muskulatur an den Folgetagen) mir wirklich "auf die Verdauung schlägt".

Gemüse bekommt mir leider auch nicht immer, allen voran blähende Gemüsesorten (Zwiebeln, Knoblauch, ...) muss ich meiden wie der Teufel das Weihwasser.

Damit will ich keinesfalls pauschalisieren, sowas lässt sich nicht von Person zu Person übertragen. Im Grunde will ich nur zeigen, dass gemein als "gesund" empfohlene Sachen, das individuell nicht immer sein müssen. Hier hilft nur Ursachensuche auf eigene Faust, da sollte man sich nicht verrückt machen, auch wenn das manchmal wirklich schwer ist.
 

tony

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thx muskelbiber, ein arzt besuch bleibt mir wohl leider nicht erspart.. ich hasse arztbesuche und hab, so komisch es klingt, panik und angst.

das heben verursacht mir öfters sodbrennen und bei ganz schweren klimmzügen (mehr die negativ geschichte) sind mir mehrmals magenkrämpfe aufgefallen.
die lebensmittel checke ich gerade ab, die carbquellen (dinkel,quinoa und amaranth) hab ich gestrichen und meine beschwerden sind besser geworden, also auch das gesunde tut mir nicht gut.
ich bin verdammt mein leben lang lowcarb zu ernähren :(
war aber nicht immer so, vor meinem 40. gegessen fast nur carbs hatte ich null probs, esrt als ich angefangen habe zu diäten wurde meine empfindlichkeit jahr zu jahr schlimmer.
 

Foxi83

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die carbquellen (dinkel,quinoa und amaranth) hab ich gestrichen
dumme Frage aber hast du mit purer Stärke und Kristallzucker auch Probleme? Das Vollkornzeug ist ja nicht gerade leicht verdaulich. Da wären vieleicht die schnellen "ungesunden" Carbs besser für dich z.B. in einem zyklisierenden Muster wie Renegade bei der nur eine Mahlzeit diese schnellen Carbs enthält?
 

tony

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du ärgerst mich nie taurus ;)
ja das rauchen kotzt mich tierisch aber... ich brauch das, zum runterkommen, meine depression braucht das.
versuch halt meinem körper für den müll von kippen mit gesundem essen und sport einen ausgleich zu geben, im augenblick bin ich nicht bereit.

foxi, jetzt wo du mich fragst, ja.. mit kristallz. hatte ich am nächsten tag, nach dem refeed z.B keine magen/darm probleme, war fitter und fühlte mich nich so matschig als mit reis und kram.
 

matten

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@tony

wie lange ist deine ernährungsumstellung jetzt her? das könnten auch gut umstellungsprobleme sein.
 

Muskelbiber

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die lebensmittel checke ich gerade ab, die carbquellen (dinkel,quinoa und amaranth) hab ich gestrichen und meine beschwerden sind besser geworden, also auch das gesunde tut mir nicht gut.
foxi, jetzt wo du mich fragst, ja.. mit kristallz. hatte ich am nächsten tag, nach dem refeed z.B keine magen/darm probleme, war fitter und fühlte mich nich so matschig als mit reis und kram.

Amaranth und Dinkel enthalten relativ viele Oligosaccharide (insbesondere Fructance und Galacto-Oligosaccharide), welche bei vielen Menschen Verdauungsprobleme verursachen können.

Quinoa, Reis und insbesondere Kristallzucker sollten meiner Erfahrung nach zumeist unbedenklich sein, allerdings sollte man hier auch a) wie matten schon sagte eine Anpassungszeit an eine veränderte Ernährung mit einrechnen und b) die Mahlzeit als ganzes betrachten. Reis und Quinoa wird ja nicht nur "blank" aufgenommen sein, sondern als Beilage, mit Gewürz oder ähnlichem.
 

tony

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danke für die info muskelbiber :)

die von dir genannten carbs hab ich gestrichen und schon gings besser,
aber so insgesamt ist es verdammt schwierig das richtige als vegetarier zu finden.
 

bedee

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Ich muss zugeben, gerade wenn es im Job stressig wird, dann tendiert meine Ernährung dazu schlechter zu werden.
Ja, das Problem habe ich auch! Die einzige Lösung die ich dafür sehe ist "vorbereitet sein", einfach immer vernünftiges Futter parat haben. Aber wenn das so einfach wäre dann müsste ich mir nicht immer Würstle aus der Kantine holen [img28]

Die wegen der Unverträglichkeiten eingeschränkte Lebensmittelauswahl macht die Sache natürlich auch nicht leichter. Vielleicht legst du dir ein Ernährungslog zu und stellst erst mal zusammen, welche Nahrungsmittel für dich in Frage kommen. Vielleicht haben andere User ja auch Ideen für die praktische Umsetzung?

Was Nahrungsmittelunverträglichkeiten betrifft: da kommt es mir vor, als würden die in letzter Zeit extrem zunehmen und ich habe auch schon beobachtet, dass manche Leute extrem viele Lebensmittel streichen und dann bei einer sehr einseitigen Ernährung landen.
Selber hab ich vor etlichen Jahren von Schweinefleisch Migräneattacken bekommen. Nachdem ich darauf verzichtet habe, hat die Empfindlichkeit erst mal zugenommen. Nach etwa 3 Jahren habe ich Schweinefleisch wieder vertragen. Aktuell habe ich keine Unverträglichkeiten außer Sojamilch an Montagen.
 

Muskelbiber

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Die wegen der Unverträglichkeiten eingeschränkte Lebensmittelauswahl macht die Sache natürlich auch nicht leichter. Vielleicht legst du dir ein Ernährungslog zu und stellst erst mal zusammen, welche Nahrungsmittel für dich in Frage kommen. Vielleicht haben andere User ja auch Ideen für die praktische Umsetzung?

Was Nahrungsmittelunverträglichkeiten betrifft: da kommt es mir vor, als würden die in letzter Zeit extrem zunehmen und ich habe auch schon beobachtet, dass manche Leute extrem viele Lebensmittel streichen und dann bei einer sehr einseitigen Ernährung landen.

Ich kann meine Nahrungsmittelunverträglichkeiten relativ genau einer Ursache zuordnen, einer (falsch) ausgeheilten Magen-Darm-Infektion in 2009. Falsch deswegen, weil die Infektion physiologisch schon lange ausgestanden ist, diese Information aber noch nicht beim Nervensystem angelangt ist.

Was folgte war eine Ärtze- und Untersuchungsodysee (mit glücklichem Ende), sehr erfolglose Versuche der Medikamentierung (kann ich gar nicht empfehlen) und ein jahrelang geführtes Ernährungslog. Zufällig bin ich letztes Jahr auf den genannten Ansatz von Prof. Gibson gestoßen und konnte endlich eine wissenschaftlich fundierte Erklärung hinter die im Selbstversuch schon gewonnen Einsichten (d.h. Unverträglichkeiten) legen.

Ich schätze daher den Vorschlag ein Ernährungslog (ich nehme an die meinst hier im Forum) zu führen, muss allerdings (vollkommen ohne Überheblichkeit) sagen, dass a) ich glaube, dass sich wenig Leute mit DER Materie so gut auskennen wie ich (hier erwarte ich von niemanden, der nicht selbst betroffen ist, dass er Zeit und Mühe aufwendet sich darüber zu informieren), b) diese Problematik von der einseitigen Bodybuilding-Sichtweise auf Ernährung (Makros und „unwissenschaftliche Modediäten“) so weit entfernt ist, dass hier kaum Schnittstellen bestehen. Hinzu kommt, dass ich c) meine Ernährung situativ anpassen muss, dass heißt, es kann gut sein, dass ich meinen „Plan“ kurzfristig umschmeißen muss, weil ich einen „schlechten“ Tag habe.

Generell bedee stimme ich aber deiner Beobachtung zu: Ich glaube auch, dass Unverträglichkeiten immer mehr angestiegen sind in den letzten Jahren, wenn man sich vor Augen führt, welchen Mist unsere Gesellschaft im breiten in sich hinein schaufelt (und damit meine ich nicht nur das offensichtliche Fastfood) und wie die restlichen Lebensumstände verändert haben, dann verwundert mich das auch nicht groß.
 

sportsfreund

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Ich schätze daher den Vorschlag ein Ernährungslog (ich nehme an die meinst hier im Forum) zu führen, muss allerdings (vollkommen ohne Überheblichkeit) sagen, dass a) ich glaube, dass sich wenig Leute mit DER Materie so gut auskennen wie ich (hier erwarte ich von niemanden, der nicht selbst betroffen ist, dass er Zeit und Mühe aufwendet sich darüber zu informieren), b) diese Problematik von der einseitigen Bodybuilding-Sichtweise auf Ernährung (Makros und „unwissenschaftliche Modediäten“) so weit entfernt ist, dass hier kaum Schnittstellen bestehen. Hinzu kommt, dass ich c) meine Ernährung situativ anpassen muss, dass heißt, es kann gut sein, dass ich meinen „Plan“ kurzfristig umschmeißen muss, weil ich einen „schlechten“ Tag habe.
Das würde ich somit sehr interessant finden! Falls man da dann hin und wieder fragen darf, wie und warum, wäre das top :)
 

bedee

Team Ernährung
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@Muskelbiber:
Ja, ich meinte ein Ernährungstagebuch hier im Forum. Und zwar nicht in dem Sinnne, dass dir jemand sagen soll, was du essen sollst. Jemand, der die Nahrungsmittelunverträglichkeiten am eigenen Körper spürt weiß sehr viel mehr darüber als sich ein Anderer jemals anlesen kann. Und da du das ja schon Jahre hindurch erdulden musst, kann dir bestimmt keiner mehr was vormachen.
Nein, ich meinte eher Hilfe bei der praktischen Umsetzung: du hast z.B. Lebensmittelliste A für gute Tage und Liste B für schlechte. Wie kann man die Dinge vorbereiten und kombinieren, dass man auch in Stresssituationen was parat hat und morgens einfach nur in den Kühlschrank greifen muss. Und das Ganze möglichst ohne ewig viel Zeit mit Planung, Einkaufen und in der Küche zu verbringen. Hängt natürlich alles auch noch mit deinen Leben zusammen: kannst du am Arbeitsplatz was zubereiten oder muss alles Fingerfood sein, wie oft isst du unterwegs, wie viele Mahlzeiten brauchst du usw.

Ich bin überzeugt, da käme ein äußerst interessantes ETB dabei heraus, was anderen Leuten (z.B. Tony?) auch sehr weiter helfen würde.
 

Muskelbiber

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Das würde ich somit sehr interessant finden! Falls man da dann hin und wieder fragen darf, wie und warum, wäre das top :)

@Muskelbiber:
Ja, ich meinte ein Ernährungstagebuch hier im Forum. Und zwar nicht in dem Sinnne, dass dir jemand sagen soll, was du essen sollst. [...]

Ich bin überzeugt, da käme ein äußerst interessantes ETB dabei heraus, was anderen Leuten (z.B. Tony?) auch sehr weiter helfen würde.

Ich muss ganz ehrlich sein, die Nachfrage nach einem solch speziellen Ernährungsblog wundert und freut mich gleichermaßen. Im gleichen Atemzug muss ich aber leider sagen, dass mir momentan für ein solches Projekt leider die Zeit fehlt.

Aber ich überlege, ob sich nicht eine Art kondensierter Thread allgemein zum Thema Nahrungsmittelunverträglichkeiten (ganz allgemein, was lässt sich machen, was sind gute Startpunkte für die Genesung) machen lässt. Allerdings kann ich leider nix versprechen, bin etwas eingespannt im Moment, sry!
 

bedee

Team Ernährung
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Das Gewicht geht wieder runter, nach etwa 4 Wochen Stagnation :):):)

Dass man erst in der 2. Woche nach Ergometerradelbeginn eine Veränderung auf der Waage sieht ist eigentlich logisch. Heute gesportelt und morgen ein Pfund leichter - so schnell kann das ja gar nicht gehen (außer man hat den Wasserverlust nicht aufgefüllt oder den Magen-Darmtrakt außer der Reihe entleert :D).

Das "Dumme" dabei ist nur, dass ich die zusätzlichen 3,5 h an Bewegung pro Woche wohl beibehalten muss, wenn der Fettabbau weitergehen soll. Muss jetzt aber nicht unbedingt aufm Ergometer sein, ich hab da noch ein paar andere Ideen....
 
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