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Fett-weg Challenge 2015

pp1998

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Gewicht stagniert und, was noch schlimmer ist: hab die mir selbst gesetzten Vorgaben nicht eingehalten! Komischerweise ist der Bauch geschrumpf
Dann machst du was sehr richtig . Bleib dran .
 

Eisenfresser

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Für mich auch nicht! Gewicht stagniert und, was noch schlimmer ist: hab die mir selbst gesetzten Vorgaben nicht eingehalten! Komischerweise ist der Bauch geschrumpft (hab ich das Maßband fester als sonst angezogen?)

Hab letztens gelesen, dass es bei Diäten in der 3. Woche immer einen Durchhänger gäbe. Die erste Begeisterung ist verflogen, das Neue. Die ersten Pfunde sind vielleicht schon weg und es geht seeeeehr viel langsamer voran. Was ja auch klar ist, wenn man weiß, wieviele Kalorien an einem Pfund Fett hängen und dass der Rest vom Fett (das Glycerin) immer noch gerne in den Fettzellen rumhängt zusammen mit jeweils einem Schluck Wasser....
...letzendlich muss man fairerweise deutlich sagen, dass der anfängliche Gewichtsverlust der ersten 1-2 Wochen einer ketogenen Ernährung fast ausschließlich Wasser ist.:(...so ca. ab der 3. Woche geht es dann so langsam los mit dem Fettverlust, wobei selbst das nicht pauschalisiert werden darf, es gibt Menschen die brauchen einige Wochen für den endgültigen Umstellungsprozess.:(

Grundsätzlich läßt sich anmerken, dass so ca. nach 8 Wochen die ersten sichtbaren Ergebnisse zu verzeichnen sind, bis dahin heißt es geduldig sein und durchhalten!

Letzendlich ist eine langsame/gleichmäßige Gewichtsabnahme immer besser, da so der Muskelverlust in Grenzen gehalten wird, wenn der Bauchumfang geringer wird und die optische Erscheinung im Spiegel immer ansehnlicher, jedoch das Körpergewicht nahezu unverändert, so ist das der IDEALFALL!!! Man macht sich oft viel zu sehr am Körpergewicht fest und "verkopft", man muss bedenken, dass in den ersten Wochen einer Diät sogar noch Muskelwachstum möglich ist, vor allem wenn man auf Low Carb umstellt und evtl. somit eine höhere Eiweißmenge zuführt.



Ansonsten kann ich aus Erfahrung berichten, dass sich früher oder später bei jedem der "Diätkoller" einstellt und man ob der Unzufriedenheit des (zu) langsamen Fortschritts, die Diät in Frage stellt und die Sinnhaftigkeit hinterfragt, da gilt dann die Grundregel, wenn man zweifelt, einfach so weiter machen wie bisher, Augen zu und durch!...in der Regel sieht es 1-2 Wochen später dann wieder völlig anders aus.:)



...natürlich kommt man auch irgendwann an einen Punkt wo man sich mehr reinknien, den Finger ziehen muss, mehr Sport, weniger essen oder Beides....




@bedee
Ohne Kalorienzählen ist es etwas schwieriger, da du so ja im Nebel segelst, natürlich ist es trotzdem machbar, aber du brauchst etwas mehr Geduld, weil deine Anpassungen weniger genau sind...
 
G

Gast

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Grundsätzlich läßt sich anmerken, dass so ca. nach 8 Wochen die ersten sichtbaren Ergebnisse zu verzeichnen sind, bis dahin heißt es geduldig sein und durchhalten!
acht wochen? die ideale diätdauer sollte eigentlich zwischen 8 und 12 wochen liegen. danach geht man eigentlich in die erste erhaltungsphase.
wenn man bei einer ketodiät erst nach acht wochen die ersten ergebnisse sieht, läuft was verkehrt.
...letzendlich muss man fairerweise deutlich sagen, dass der anfängliche Gewichtsverlust der ersten 1-2 Wochen einer ketogenen Ernährung fast ausschließlich Wasser ist.:(...so ca. ab der 3. Woche geht es dann so langsam los mit dem Fettverlust,
auch nicht ganz richtig. da das abgehende wasser keine kalorien enthält, und irgentwoher das energiedefizit der diät ausgeglichen werden muss, wird auch schon in der ersten woche fett abgebaut.
 

Eisenfresser

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acht wochen? die ideale diätdauer sollte eigentlich zwischen 8 und 12 wochen liegen. danach geht man eigentlich in die erste erhaltungsphase.
wenn man bei einer ketodiät erst nach acht wochen die ersten ergebnisse sieht, läuft was verkehrt.
...und wieder: richtig lesen!, die ersten sichtbaren Ergebnisse, natürlich passiert auch schon vorher was, muss ja, sonst würde man ja nicht nach 8 Wochen drastische Änderungen sehen, FAKT ist, in den ersten paar Wochen passiert optisch noch nicht wirklich so viel und wenn, dann macht man sich a)etwas vor oder hat b) neben Wasser und Fett auch viel Muskelmasse verloren und sieht dann halt deutlich dünner aus...(natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber bei den meißten müssen erst ein paar Wochen ins Land ziehen bevor man wirklich deutlich optische Fortschritte erkennt).

Natürlich kann man das nicht pauschalisieren! Das hängt natürlich auch von der Ausgangssituation ab, je fetter man startet umso schneller sieht man natürlich auch was...

Und wer sagt das 8-12 Wochen Diät ideal sind, wieder so ein Bro-Science:rolleyes:...natürlich sollte man nicht ein krasses Kaloriendefizit nicht ewig halten, das versteht sich für mich von selbst! Für mich und für jeden der längerfristig Erfolg haben will (ohne Jo/Jo und so...) sollte Diät Ernährungsumstellung und Lifstyle bedeuten!!!, Was sind 8-12 Wochen um sein POtenzial auszuschöpfen braucht man Jahre!!! dazu gehören eben Stabiphase (KEINE BulkingPhasen!) - im übrigen sind im Wettkampfbodybuilding 3 Monate Diät und länger keine Seltenheit!

In der "Carb Night Solution" werden von John Kiefer 6 Monate empfohlen, bevor man die Ketodität beendet und wieder ein paar Wochen stabilisiert und das halte ich für absolut realistisch!!!

auch nicht ganz richtig. da das abgehende wasser keine kalorien enthält, und irgentwoher das energiedefizit der diät ausgeglichen werden muss, wird auch schon in der ersten woche fett abgebaut.
Das sehe ich anders!:) Ich verliere in den ersten 1-2 Wochen ca. 3-4 Kg, das ist der gleiche Wert den ich dann auch immer nach einem Ladetag habe, dass ist nahezu ausschließlich Wasser!






edit: deutlich optisch sichtbare Fortschritte bedeutet im obige Zusammenhang für mich das der Körper im Vergleich zur Ausgangssituation dramatisch anders aussieht! Quasi fast ein Unterschied wie Tag und Nacht, also auch so das es Aussenstehenden auffällt.
 

doschi

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Ich habe seit letzter Woche eher das Problem, daß mein Gewicht zu schnell runter geht....:confused:

Musste letzte Woche schon massiv mit Bier und Erdnüssen gegensteuern...... Glaube nicht, daß mein Umfeld den Eindruck hat, ich würde diäten.....:)

Sieht grad so aus, daß ich die Tage wieder gegensteuern muss.... Aber diesmal nicht unbedingt mit Bier..... Oder vielleicht doch am Freitag fällt mir grad ein......:) Aber muss schon die Tage noch mehr in mich rein schaufeln.....:eek:
 

Eisenfresser

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Ich habe seit letzter Woche eher das Problem, daß mein Gewicht zu schnell runter geht....:confused:

Musste letzte Woche schon massiv mit Bier und Erdnüssen gegensteuern...... Glaube nicht, daß mein Umfeld den Eindruck hat, ich würde diäten.....:)

Sieht grad so aus, daß ich die Tage wieder gegensteuern muss.... Aber diesmal nicht unbedingt mit Bier..... Oder vielleicht doch am Freitag fällt mir grad ein......:) Aber muss schon die Tage noch mehr in mich rein schaufeln.....:eek:
Ich habe ja selbst schon alle Höhen und Tiefen durch, bin ja schon fast sowas wie ein "professioneller" Diäter (nicht auf die Goldwaage legen, ist ironisch gemeint, ich bin weit entfernt von professionell), ich diäte ja jetzt durchgehend seit Anfang 2011 (natürlich mit Stabiphasen) und hatte da auch Phasen wo ich innerhalb von 1 Wochen bis zu 2 Kg und mehr verlor, dass ist immer ein Zeichen von zu viel Sport und zu wenig Kalorien, also insgesamt einem zu hohen Kaloriendefizit, mittlerweile weiß ich, dass für mich so ~0,5 Kg pro Woche ideal sind.
 

doschi

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.....mittlerweile weiß ich, dass für mich so ~0,5 Kg pro Woche ideal sind.
Ja, das möchte ich auch...... letzte Woche hat das ganz gut noch geklappt..... diese Woche muss ich halt auch schon wieder mehr futtern..... ....oder halt trinken....;)
 

bedee

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Danke Eisi, für deine Posts. Ich hab mir dann mal den 8.3. im Kalender markiert und erwarte da mal den WOW-Effekt :D
Hoffentlich auch ohne Kalorienberechnungen o_O

wenn man bei einer ketodiät erst nach acht wochen die ersten ergebnisse sieht, läuft was verkehrt.
Und wann würdest du dann mit welchen Ergebnissen rechnen? Und eher auf der Waage oder im Spiegel?
Bin ja überzeugt, dass Jungs hier unendlich im Vorteil sind und wenn einer richtig viel Speck drauf hat dann geht bestimmt auch noch mehr.

Was mich jetzt auch noch interessieren würde: wie haltet ihr es eigentlich mit Alkohol? Mir schon klar, dass Alk beim Entspecken nicht gerade hilfreich ist aber, naja, muss ich mir das Glas Wein (bzw. 2, 3 oder lalala) am Wochenende wirklich ganz verkneifen?
 
G

Gast

Guest
Und wann würdest du dann mit welchen Ergebnissen rechnen?
direkt nach den ersten tagen. auch abgehendes wasser verändert die optik. und darum geht es ja bei einer diät (neben den gesundheitlichen aspekten). :)


edit

umes noch mal zu verdeutlichen: es ging um die ersten ergebnisse.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Foxi83

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Was mich jetzt auch noch interessieren würde: wie haltet ihr es eigentlich mit Alkohol?
Ich trinke sowieso nur Bier und Wein aber leider von beidem viel zu viel. Ich habe mir jetzt fix eine Limite gesetzt 2 mal die Woche maximal Alkohol zu trinken. Und auch da waere es eigentlich die Idee innerhalb des Kalorienrahmens zu bleiben. Zuhause klappt das auch ganz gut. Da kann ich gut zivilisiert eine Flasche Wein zu zweit trinken. Mit den Buerokollegen aber klappt es irgendwie gar nicht. Wenn ich mal anfange was zu trinken, trink ich dann viel zu viel.
Auch auf irgendwelchen sozialen Anlaessen trinke ich zu viel. Ich denke die naechste Zeit werde ich versuchen solche zu meiden und nur noch zuhause Wein zu trinken und sonst gar nichts mehr.
 

pp1998

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@bedee Manchmal sieht man vor lauter LC die Früchte nicht . Zu den " ersten Ergebnissen" kann ich nur folgendes zitieren :

"
01.01.15/KW01-----------------64,4kg----------------91cm
05.01.15/KW02-----------------63,4kg----------------90cm-----------------25,2%"

Das sind Fakten . Und 2 -3 Gläser Wein haben eigentlich nur positive Auswirkungen schon der Psyche wegen. Nach einer Diätwoche sich chillig zurückzulehen , ein Glas Wein oder 3 ;) einfach mal dem Cortisol den Stinkefinger zeigen. Tut gut , ist gut .
 

doschi

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wie haltet ihr es eigentlich mit Alkohol?
Mit Alkohol ist doch die Welt paletti...:p:D

Naja, ich trinke nur am WE mal ein oder zwei Bier Abends.... In Ausnahmefällen mit ein paar Kumpels mal ein paar mehr Bier und Schnäpse alles paar Wochen mal..... Wenn der Rest passt, werden ein oder zwei oder drei Gläser Wein einmal die Woche keine negativen Auswirkungen haben.... Sehe das ganz so wie pp... Auf der anderen Seite kennen wir natürlich nicht die Größe Deines Glases.....:stongue:

Sympatischer Kerl der Doschi so an sich gesehen .

jaja, so an sich gesehen.....:confused: Versteh schon....:confused::p:D
 

bedee

Team Ernährung
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Danke für die Streicheleinheiten!
Hast ja recht, pp, am Anfang gings ganz gut runter mit den Pfunden. Und in der letzten Woche, die ich quasi schon als Stangnationswoche verinnerlicht hatte, gab es ja auch nen cm weniger Umfang. Das hab ich erst gemerkt, als ich die Werte hier eingetragen habe.

Klar weiß ich, dass das Körpergewicht nicht sehr viel über das abgebaute Fett aussagt und ich könnte hier auch eine ganze Latte von Gründen aufführen, warum das so ist.

Klar könnte ich die aktuellen Überlegungen mit mir alleine abmachen und hier nicht nervig rumjammern.

Habe aber auch Gründe gefunden, warum das vielleicht gar nicht so falsch war:
- ich selber finde es ausgesprochen interessant zu hören, wenn es bei jemandem mit dem Fettabbau gerade nicht so klappt oder er/sie an eine Stagnation glaubt. Vielleicht lockt das ja die Teilnehmer aus der Reserve, die sich hier schon lange nicht mehr geäußert haben? HALLLOOOO [img24][img24][img24]
- Eisi hat mit seinen Antworten auf meine Rumjammerei dazu beigetragen, dass ich das Nachdenken über Modifikationen an meinem derzeitigen Plan ganz schnell wieder eingestellt habe. Danke dir!
- Und taurus hat mit seinem Einwurf zu den ersten Ergebnissen bei LC dazu beigetragen, dass ich mir Gedanken über meine Glykogenspeicher gemacht habe. Ich denke nämlich, dass das Muskelglykogen bei mir noch nicht ganz weg ist. Wäre da die Speicher auch schon vollständig entleert, dann hätte ich eigentlich mehr auf der Waage sehen müssen. Merkt man das eigentlich auch sonst irgendwie?
Habe übrigens neulich gelesen, dass die Leber kleiner wird, sobald ein großer Teil des Leberglykogen abgebaut ist. Wenn ich mich an die richtige Zahl erinnere sei das ein Volumenverlust von um die 7 % (was ich für ein Organ jetzt ziemlich krass finde) und bei weniger Übergewicht sogar durch weniger Umfang oberhalb der Taille optisch sichtbar.

Ha, vielleicht gibts am WE ein Glas Dornfelder auf die Schrumpfleber!
 

Eisenfresser

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Danke für die Streicheleinheiten!
Hast ja recht, pp, am Anfang gings ganz gut runter mit den Pfunden. Und in der letzten Woche, die ich quasi schon als Stangnationswoche verinnerlicht hatte, gab es ja auch nen cm weniger Umfang. Das hab ich erst gemerkt, als ich die Werte hier eingetragen habe.

Klar weiß ich, dass das Körpergewicht nicht sehr viel über das abgebaute Fett aussagt und ich könnte hier auch eine ganze Latte von Gründen aufführen, warum das so ist.

Klar könnte ich die aktuellen Überlegungen mit mir alleine abmachen und hier nicht nervig rumjammern.

Habe aber auch Gründe gefunden, warum das vielleicht gar nicht so falsch war:
- ich selber finde es ausgesprochen interessant zu hören, wenn es bei jemandem mit dem Fettabbau gerade nicht so klappt oder er/sie an eine Stagnation glaubt. Vielleicht lockt das ja die Teilnehmer aus der Reserve, die sich hier schon lange nicht mehr geäußert haben? HALLLOOOO [img24][img24][img24]
- Eisi hat mit seinen Antworten auf meine Rumjammerei dazu beigetragen, dass ich das Nachdenken über Modifikationen an meinem derzeitigen Plan ganz schnell wieder eingestellt habe. Danke dir!
- Und taurus hat mit seinem Einwurf zu den ersten Ergebnissen bei LC dazu beigetragen, dass ich mir Gedanken über meine Glykogenspeicher gemacht habe. Ich denke nämlich, dass das Muskelglykogen bei mir noch nicht ganz weg ist. Wäre da die Speicher auch schon vollständig entleert, dann hätte ich eigentlich mehr auf der Waage sehen müssen. Merkt man das eigentlich auch sonst irgendwie?
Habe übrigens neulich gelesen, dass die Leber kleiner wird, sobald ein großer Teil des Leberglykogen abgebaut ist. Wenn ich mich an die richtige Zahl erinnere sei das ein Volumenverlust von um die 7 % (was ich für ein Organ jetzt ziemlich krass finde) und bei weniger Übergewicht sogar durch weniger Umfang oberhalb der Taille optisch sichtbar.

Ha, vielleicht gibts am WE ein Glas Dornfelder auf die Schrumpfleber!
:)
 

Muskelbiber

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ich selber finde es ausgesprochen interessant zu hören, wenn es bei jemandem mit dem Fettabbau gerade nicht so klappt oder er/sie an eine Stagnation glaubt. Vielleicht lockt das ja die Teilnehmer aus der Reserve, die sich hier schon lange

Da fühl ich mich doch glatt mal angesprochen!

Fazit: Bei mir herrscht Stagnation, momentan 99,6kg (gegenüber dem Anfangsgewicht von 100,1kg). Bauchumfang unverändert.

Mangelnde Disziplin: Ich muss zugeben, gerade wenn es im Job stressig wird, dann tendiert meine Ernährung dazu schlechter zu werden. Nicht dass ich der Typ für Fertiggerichte oder sowas wäre, aber dann gibt’s halt eher mal ein deftiges Abendessen mit zwei Bier im Restaurant als mageres Essen mit Wasser zuhause. Zudem bewege ich mich neben dem Training (3-4/Woche) zu wenig, um nicht zu sagen, außer im Training sitze ich überwiegend (am Schreibtisch). Was tun? Langsam ändern und Geduld beweisen. Ich weiß, dass radikale Ansätze (von heute auf morgen alles ändern), bei mir nicht funktionieren, da ist das Risiko zu groß, dass ich dann nach kurzer Zeit alles hin schmeiße, weil es mir auf einmal zu viel wird.

Ernährungsproblematik bei Reizdarm: Das ist ehrlich gesagt auch ein großes Problem. Früher könnte ich auf ein gewisses Grundschema zurückgreifen, welches bei mir immer funktioniert hat: Viel Gemüse, wenig stärkehaltige Lebensmittel und viele Proteinquellen (Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Milchprodukte). Einerseits vertrage ich davon vieles nicht mehr, andererseits kann/will ich nicht mehr so viel Fleisch essen. Das macht die ganze Sache nicht unmöglich, aber (für mich) schwieriger.

Hinweis am Rande: Die einzig wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung zu diesem Thema findet seit einiger Zeit an der Monash University in Melbourne statt. Wer sich für das Thema interessiert findet einen exzellenten Vortrag von Prof. Peter Gibson, der die derzeitigen Forschungsergebnisse zusammenfasst, auf youtube.
 

tony

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5.399
meine magen-darm probleme werden von jahr für jahr schlimmer.
mittlerweile kann ich eigentlich nur noch gemüse, käse und eier essen.fleisch ess ich nicht mehr.
 
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