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Eisenfresser

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NUN 2020 war ich auch gegen eine Impfpflicht aber mittlerweile dauert mir der ganze Spaß schon eindeutig zu lange und es muss endlich ein Ende her, wenn das nur mit Impfpflicht geht soll es halt sein, unsere Regierung hat wirklich versucht möglichst alle Teile der Bevölkerung mit einzubeziehen, aber dadurch kamen halt viele Maßnahmen durch Rücksichtnahme zu spät und jetzt sind wir in Europa eher das Schlusslicht, jetzt muss mal ein Ende sein.

Durch die Möglichkeit mehrfach bestraft zu werden denke ich werden auch die hartnäckigsten Nichtimpfer zur Impfung bewegt, ist zwar nicht schön aber ich sehe auch keine andere Möglichkeit.

Nun der Einzige Ausweg wäre gewesen genug Ressourcen auf den Intensivstationen zu Verfügung zu stellen, aber nach 30 Jahren Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen, gepaart mit diversen Abgängen 2020 im Medizinischen Personal wohl nicht möglich. Bin auch kein Medienfreund aber wenn man sich halt überlegt, dass durch diese Sache Leute zu schaden kommen wie Krebspatienten die keine OP bekommen bzw. Therapie dann hört sich halt der Spaß auf.
:045::045::045:
 

wolverine6

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Wie gesagt ich bin grundsätzlich auch ein skeptischer Mensch aber ich halte mich halt bis zu einem gewissen grad an Zahlen, die Zahlen der Erkrankten sowie die Sterblichkeitsrate 2020 fand ich ehrlich gesagt nicht wirklich erschreckend, da es sich halt im Promille Bereich aufhält, jedoch das verdammte Nadelöhr mit den Intensivstationen ist halt ein Killerargument wenn auch selbstgemacht.
Ich würde als Regierung einfach mit Fakten die Kritiker zum schweigen bringen in dem man halt die Nebenwirkungen der über 7 Milliarden Impfungen wirklich genau deklariert dann wird es halt schwierig wenn man halt dem gegenüberstellt wieviele Leute Long Covid oder andere Probleme haben abgesehen von der immer noch recht niedrigen Sterberate.
Es wird einfach zuviel Mutgemaßt.
Leider schreibt jeder kleine Schreiberling jede Menge zu dem Thema das Wissen darum ist dennoch gering.
 
M

Marla234

Guest
Wie gesagt ich bin grundsätzlich auch ein skeptischer Mensch aber ich halte mich halt bis zu einem gewissen grad an Zahlen, die Zahlen der Erkrankten sowie die Sterblichkeitsrate 2020 fand ich ehrlich gesagt nicht wirklich erschreckend, da es sich halt im Promille Bereich aufhält, jedoch das verdammte Nadelöhr mit den Intensivstationen ist halt ein Killerargument wenn auch selbstgemacht.
Ich würde als Regierung einfach mit Fakten die Kritiker zum schweigen bringen in dem man halt die Nebenwirkungen der über 7 Milliarden Impfungen wirklich genau deklariert dann wird es halt schwierig wenn man halt dem gegenüberstellt wieviele Leute Long Covid oder andere Probleme haben abgesehen von der immer noch recht niedrigen Sterberate.
Es wird einfach zuviel Mutgemaßt.
Leider schreibt jeder kleine Schreiberling jede Menge zu dem Thema das Wissen darum ist dennoch gering.
Was ich an der ganzen Debatte schade finde ist, dass sich aus meiner Sicht im Gesundheitswesen auch mit dem Argument der Intensivbetten wenig ändern wird bei uns in der Pflege.
Wenn ich mal ganz ehrlich bin, wir hatten seit Juni diesen Jahres einen solchen personellen Abgang, Kollegen mussten aus dem Urlaub zur Arbeit kommen, wir bekamen über Zeitarbeit kein Ersatzpersonal, sodass wir wenigstens kurzzeitig aufstocken konnten personell.
Wir waren teilweise zu zweit für 3 Wohnbereiche mit 42 Patienten (Pflegeheim) verantwortlich.
Wenn ich als Fachkraft die Verantwortung hatte, musste ich teils für alle 3 Wohnbereiche die Medis alleine richten und austeilen.
Pausen waren auch nicht drin. Man ist praktisch nur noch am springen.

Das geht schon seit Jahren so, dass wir Notstand haben was Fachkräfte angeht.
Und die Situation mit Corona macht unseren Job nicht attraktiver, um Nachwuchs anzuwerben.
Viele von uns haben schon in jungen Jahren Burnout, TIA oder Schlaganfälle usw. Weil es auf Psyche und Körper geht.
Dennoch hat die Politik in den letzten 15 Jahren wenig zur Verbesserung beigetragen. Und ich glaube auch nicht, dass sich nach Corona viel ändern wird.
Deshalb finde ich das Argument der Entlastung von uns Pflegekräften irgendwie zynisch. Interessiert es die Politik doch sonst nicht uns mal wirklich übergreifend fair zu entlohnen oder unsere Arbeitsbedingungen so zu verbessern, dass wir nicht nur durch die Gegend hetzen in jeder Schicht.

Ich muss auch ehrlich sagen, die Politik ändert auch jedes Mal ihre Meinung.
Nein, es wird keine Impfpflicht geben. Dann doch. Dann kein Lockdown im Winter, dann nun vielleicht doch.
Aus meiner Sicht ist es auch ein Trugschluss zu denken die Pandemie wäre diesen Winter oder Anfang nächstes Jahr vorbei.
Das Virus mutiert weiter und ist in den kalten Jahreszeiten aktiver. Nächsten Herbst werden wir dasselbe Szenario haben wie dieses Jahr, denke ich. Auch mit Impfung.
Dennoch bin ich für die Impfung, nicht falsch verstehen. Ich denke nur, dass es ein Trugschluss ist zu denken wir hätten die Pandemie nun bald hinter uns gelassen. Oder dass sich für uns im Pflegesektor entscheidend etwas ändern würde.

Viele Pflegekräfte werden wohl auch dank der Anforderungen durch die Pandemie ihren Job langfrisitg so nicht mehr ausüben wollen.
Was wiederum dazu führt, dass noch weniger Pflegepersonal da sein wird.
Ich überlege auch kürzer zu treten, denn der Stress wird einfach immer mehr und es ist kein Ende in Sicht...
 
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wolverine6

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Nun dem gibt es nichts zu widersprechen, ich weiss auch nicht was noch mehr Argument sein könnte als ohnedies überlastetes Gesundheitswesen um hier Geld zu investieren, bei uns zieht sich das schon Jahrzehnte hin und ganz egal welche Farbe am Drücker war. Bei uns sind Spitäler auch in ruhigen Zeiten überlastet gewesen, was ich in Spitälern an Zeit mit warten vergeudet hab als meine Kinder noch klein waren geht auf keine Kuhhaut.
 
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Marla234

Guest
Ja, ich denke hier ist im Großen und Ganzen einfach der Krux.
Es muss sich übergreifend entscheidend etwas ändern. Nicht nur temporär die Auslastung der Intensivbetten.
Die Pandemie bringt in dem Falle nur das zu Tage was schon seit Jahrzehnten problematisch vor sich hin gärt.
 

Eisenfresser

Moderator
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Wie gesagt ich bin grundsätzlich auch ein skeptischer Mensch aber ich halte mich halt bis zu einem gewissen grad an Zahlen, die Zahlen der Erkrankten sowie die Sterblichkeitsrate 2020 fand ich ehrlich gesagt nicht wirklich erschreckend, da es sich halt im Promille Bereich aufhält, jedoch das verdammte Nadelöhr mit den Intensivstationen ist halt ein Killerargument wenn auch selbstgemacht.
Ich würde als Regierung einfach mit Fakten die Kritiker zum schweigen bringen in dem man halt die Nebenwirkungen der über 7 Milliarden Impfungen wirklich genau deklariert dann wird es halt schwierig wenn man halt dem gegenüberstellt wieviele Leute Long Covid oder andere Probleme haben abgesehen von der immer noch recht niedrigen Sterberate.
Es wird einfach zuviel Mutgemaßt.
Leider schreibt jeder kleine Schreiberling jede Menge zu dem Thema das Wissen darum ist dennoch gering.
same here! Ich bin 2x geimpft, werde Anfang des Jahres boostern, bleibe aber weiter skeptisch und kritisch! Der größte Kritikpunkt ist die fehlende Transparenz, gepaart mit der beständige Widersprüchlichkeit! ABER ich glaube das ALLE im Nebel segeln, nix Genaues weiß man...leider...

Was ich an der ganzen Debatte schade finde ist, dass sich aus meiner Sicht im Gesundheitswesen auch mit dem Argument der Intensivbetten wenig ändern wird bei uns in der Pflege.
Wenn ich mal ganz ehrlich bin, wir hatten seit Juni diesen Jahres einen solchen personellen Abgang, Kollegen mussten aus dem Urlaub zur Arbeit kommen, wir bekamen über Zeitarbeit kein Ersatzpersonal, sodass wir wenigstens kurzzeitig aufstocken konnten personell.
Wir waren teilweise zu zweit für 3 Wohnbereiche mit 42 Patienten (Pflegeheim) verantwortlich.
Wenn ich als Fachkraft die Verantwortung hatte, musste ich teils für alle 3 Wohnbereiche die Medis alleine richten und austeilen.
Pausen waren auch nicht drin. Man ist praktisch nur noch am springen.

Das geht schon seit Jahren so, dass wir Notstand haben was Fachkräfte angeht.
Und die Situation mit Corona macht unseren Job nicht attraktiver, um Nachwuchs anzuwerben.
Viele von uns haben schon in jungen Jahren Burnout, TIA oder Schlaganfälle usw. Weil es auf Psyche und Körper geht.
Dennoch hat die Politik in den letzten 15 Jahren wenig zur Verbesserung beigetragen. Und ich glaube auch nicht, dass sich nach Corona viel ändern wird.
Deshalb finde ich das Argument der Entlastung von uns Pflegekräften irgendwie zynisch. Interessiert es die Politik doch sonst nicht uns mal wirklich übergreifend fair zu entlohnen oder unsere Arbeitsbedingungen so zu verbessern, dass wir nicht nur durch die Gegend hetzen in jeder Schicht.

Ich muss auch ehrlich sagen, die Politik ändert auch jedes Mal ihre Meinung.
Nein, es wird keine Impfpflicht geben. Dann doch. Dann kein Lockdown im Winter, dann nun vielleicht doch.
Aus meiner Sicht ist es auch ein Trugschluss zu denken die Pandemie wäre diesen Winter oder Anfang nächstes Jahr vorbei.
Das Virus mutiert weiter und ist in den kalten Jahreszeiten aktiver. Nächsten Herbst werden wir dasselbe Szenario haben wie dieses Jahr, denke ich. Auch mit Impfung.
Dennoch bin ich für die Impfung, nicht falsch verstehen. Ich denke nur, dass es ein Trugschluss ist zu denken wir hätten die Pandemie nun bald hinter uns gelassen. Oder dass sich für uns im Pflegesektor entscheidend etwas ändern würde.

Viele Pflegekräfte werden wohl auch dank der Anforderungen durch die Pandemie ihren Job langfrisitg so nicht mehr ausüben wollen.
Was wiederum dazu führt, dass noch weniger Pflegepersonal da sein wird.
Ich überlege auch kürzer zu treten, denn der Stress wird einfach immer mehr und es ist kein Ende in Sicht...

Ja, ich denke hier ist im Großen und Ganzen einfach der Krux.
Es muss sich übergreifend entscheidend etwas ändern. Nicht nur temporär die Auslastung der Intensivbetten.
Die Pandemie bringt in dem Falle nur das zu Tage was schon seit Jahrzehnten problematisch vor sich hin gärt.
unterbesetzt und chronisch unterbezahlt, erst in der Krise kommt zu Tage, was Jeder mit Hirn schon Jahre anprangert!!! Ich habe allerdings die Befürchtung, dass nicht viel zur Verbesserung dieser Lage passieren wird!...weil es eben immer irgendwie passend gemacht wird, theoretisch und praktisch müsste man den Oberen einfach mal aufzeigen, wie es OHNE aussieht!...sowas hat ja in der Vergangenheit schon des Öfteren funktioniert! Ich finde es eine bodenlose Frechheit, dass viele Pflegekräfte (und diese sind hier nur stellvertretend genannt!) Mühe habe allein von ihrem Gehalt zu leben, vor allem ohne Partner! So etwas dürfte es in Deutschland nicht geben!!!
 
M

Marla234

Guest
unterbesetzt und chronisch unterbezahlt, erst in der Krise kommt zu Tage, was Jeder mit Hirn schon Jahre anprangert!!! Ich habe allerdings die Befürchtung, dass nicht viel zur Verbesserung dieser Lage passieren wird!...weil es eben immer irgendwie passend gemacht wird, theoretisch und praktisch müsste man den Oberen einfach mal aufzeigen, wie es OHNE aussieht!...sowas hat ja in der Vergangenheit schon des Öfteren funktioniert! Ich finde es eine bodenlose Frechheit, dass viele Pflegekräfte (und diese sind hier nur stellvertretend genannt!) Mühe habe allein von ihrem Gehalt zu leben, vor allem ohne Partner! So etwas dürfte es in Deutschland nicht geben!!!
Ja, das sollte nicht sein.
Langfristig muss sich einfach im Gesundheitswesen etwas ändern. Denn so kann es nicht weiter gehen.
Und das auch unabhängig von Corona. Aber wir kommen schon ziemlich an unsere Grenzen. Als wir letztes Jahr Corona bei uns hatten, fielen auch einige Kollegen aus. Es war nur noch Arbeiten am Limit.
Deshalb Intensivbetten, schön und gut, aber das ist wieder mal nur ein temporärer Lösungsversuch eines Symptoms.

Ich hoffe wirklich, dass die Lage besser wird. Aber dazu gehört einfach mehr als das Thema des Impfens.
Es ist wichtig, doch die meisten Politiker sind doch selbst keine guten Vorbilder für einen fruchtbaren Dialog, wenn sie sich gegenseitig verbal als Schwubler bezeichnen und genauso argumentieren. Nur schwarz und weiß, keine Grauabstufungen.

Ein Bekannter von mir hat Multiple Sklerose. Er hat es seit er 16 ist, jetzt 20 Jahre.
Er ist seit 10 Jahren schubfrei ohne Medikamente. Er hat sich dagegen entschieden aufgrund der Nebenwirkungen, die nicht gerade harmlos sein können.
Er lebt ein gutes Leben, hat keine Depressionen, sitzt nicht im Rollstuhl, sondern ist sehr aktiv.
Er sagt das für ihn Entscheidende ist Mindset - positives Denken. Wie man mit so einer Krankheit umgeht.
Er hatte Bedenken wegen der Impfung, weil er Angst hatte, dass diese einen Schub auslösen könnte. Aktueller Stand der DMSG (Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft) ist, dass die Impfung empfohlen wird, es aber nicht ganz auszugrenzen ist, dass es einen Schub auslösen könnte.
Gleichzeitig zur Empfehlung für die Impfung, kann man sich als Proband für eine Studie melden wie sich die Impfung langfristig auf Patienten mit MS auswirkt. Das war für ihn nicht ganz vertrauenswürdig.
Auch nach Gespräch mit seinem Neurologen sagte dieser, dass es dazu eben keinen eindeutigen Kenntnisstand gibt, weil es nach aktuellem Stand keine Langzeitstudien dazu gibt.

Nun, er hat sich für die Impfung entschieden.
Doch was ich oft sehe und fragwürdig finde ist, dass solche Bedenken gleich in Schubladen gepackt werden. Querdenker, Schwubler usw.
Das ist einfach nicht zielführend. Man sollte solche Bedenken durchaus ernst nehmen und es sollte ein normaler sachlicher Dialog möglich sein.
Das finde ich auch an den ganzen Medienberichten sehr schade.
Es hat an so einigen Stellen einfach nichts mehr mit objektiver Berichterstattung zur eigenen Meinungsbildung zu tun.
 
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wolverine6

Well-Known Member
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Das hier finde ich sehr treffend zu meiner Ansicht zum Thema aktuelle Berichterstattung in den Medien und Pflegesektor.
nun diese Beschimpfungen und Diffamierungen von Impfkritikern sind halt durch die jeweiligen Medien auf die Spitze getrieben worden, das kann niemand wirklich gutheißen. Dass das Gesundheitssystem leider sogar noch schlechter als vor einem Jahr ist, wird halt auch gerne weggelassen.

Mein Sohn muss seinen Zivildienst gerade beim Samariterbund ableisten und ist aber auch nicht gerade begeistert von Leuten die sich halt nicht impfen lassen und sich dann halt mit bissl Husten in Krankenhaus bringen lassen.

Wie schon angesprochen ist das halt ein komplexes Thema dass sehr vielschichtig ist, vermeintlich kann man trotz Impfpflicht dennoch ein Attest Vorweisen welches zumindest Gesundheitliche Risiken welche eine Impfung nicht zulassen, vorweisen.

Grundsätzlich kan man es halt niemals allen Recht machen insofern möchte ich auch nicht regieren müssen, unterm Strich haben wir in Österreich grad so um die 150k simultan Erkrankte davon belegen gerade mal 3k die Spitäler und ca. nicht ganz 600 auf der Intensivstation, d.h. es sind soviel wie nie zuvor gleichzeitig Krank wobei die Intensivstationen letztes Jahr schon bei 800 Patienten waren, das bedeutet für mich dass es zwar extrem virulent ist aber der Netto Schaden eigentlich nicht so hoch, nichtsdestotrotz sind wir halt wieder bei dem Nadelöhr der Intensivstationen welche halt jetzt schlechter aufgestellt sind als noch vor einem Jahr und somit ist halt das Maßnahmenpaket zumindest nachvollziehbar wenn auch nicht für jeden Erstrebenswert.

Ich für meine Teil habe mich Impfen lassen, weil das Risiko der Nebenwirkungen echt extrem niedrig ist und schon an Corona zu schwer zu erkranken selbst ja schon ein relativ niedriges Risiko ist, aber ich halt nicht bereit war mich für jeden Scheiss testen zu müssen. Ja ist ein schnöder Grund, aber ich bin mir recht sicher, dass viele Leute den vermeintlich leichteren Weg gegangen sind um einfach Ruhe zu haben.

Was ich weiters nicht ab kann, sind ständig die Bedürfnisse auszugehen, Leute zu treffen oder noch Ärger auf Urlaub zu fliegen in dieser Situation, ich habe seit März letzten Jahres Homeoffice und verlasse das Haus nur wenn's notwendig ist oder ich Motorradfahren war, wenn das ein Großteil der Bevölkerung auch so gehandhabt hätte, hätten wir jetzt diese Probleme nicht.
 

ladehammer

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nun diese Beschimpfungen und Diffamierungen von Impfkritikern sind halt durch die jeweiligen Medien auf die Spitze getrieben worden, das kann niemand wirklich gutheißen. Dass das Gesundheitssystem leider sogar noch schlechter als vor einem Jahr ist, wird halt auch gerne weggelassen.

Mein Sohn muss seinen Zivildienst gerade beim Samariterbund ableisten und ist aber auch nicht gerade begeistert von Leuten die sich halt nicht impfen lassen und sich dann halt mit bissl Husten in Krankenhaus bringen lassen.

Wie schon angesprochen ist das halt ein komplexes Thema dass sehr vielschichtig ist, vermeintlich kann man trotz Impfpflicht dennoch ein Attest Vorweisen welches zumindest Gesundheitliche Risiken welche eine Impfung nicht zulassen, vorweisen.

Grundsätzlich kan man es halt niemals allen Recht machen insofern möchte ich auch nicht regieren müssen, unterm Strich haben wir in Österreich grad so um die 150k simultan Erkrankte davon belegen gerade mal 3k die Spitäler und ca. nicht ganz 600 auf der Intensivstation, d.h. es sind soviel wie nie zuvor gleichzeitig Krank wobei die Intensivstationen letztes Jahr schon bei 800 Patienten waren, das bedeutet für mich dass es zwar extrem virulent ist aber der Netto Schaden eigentlich nicht so hoch, nichtsdestotrotz sind wir halt wieder bei dem Nadelöhr der Intensivstationen welche halt jetzt schlechter aufgestellt sind als noch vor einem Jahr und somit ist halt das Maßnahmenpaket zumindest nachvollziehbar wenn auch nicht für jeden Erstrebenswert.

Ich für meine Teil habe mich Impfen lassen, weil das Risiko der Nebenwirkungen echt extrem niedrig ist und schon an Corona zu schwer zu erkranken selbst ja schon ein relativ niedriges Risiko ist, aber ich halt nicht bereit war mich für jeden Scheiss testen zu müssen. Ja ist ein schnöder Grund, aber ich bin mir recht sicher, dass viele Leute den vermeintlich leichteren Weg gegangen sind um einfach Ruhe zu haben.

Was ich weiters nicht ab kann, sind ständig die Bedürfnisse auszugehen, Leute zu treffen oder noch Ärger auf Urlaub zu fliegen in dieser Situation, ich habe seit März letzten Jahres Homeoffice und verlasse das Haus nur wenn's notwendig ist oder ich Motorradfahren war, wenn das ein Großteil der Bevölkerung auch so gehandhabt hätte, hätten wir jetzt diese Probleme nicht.
Da teile ich deine Meinung in einigen Punkten. Der leichtere Weg und die Angst nicht mehr am Futtertrog zu sein. Was ich für meinen Teil nicht glaube, dass die Pandemie beendet wird, wenn eine Impfquote erreicht wird. Das es nicht um Gesundheit der Bevölkerung geht merkt man daran, dass die Armut und die Hungertoten in der Welt explodiert sind. Warum wurden Krankenhausbetten abgebaut? Warum kliniken geschlossen? Milliardendeals wo nicht wenige Politiker verstrickt sind. Die allesrettende und alleinige Heilbehandlung "Impfung". Nichts anderes wurde zugelassen. Kein einziger anderer Heilansatz wurde zugelassen. Das soll Wissenschaft sein? Einseitige Berichterstattung durch Politik und damit durch unsere Steuergelder finanziert. Zensur und Diffamierung anderer Meinungen. Jedes mal wird ein anderer Wert der Berechnung herangezogen um die Überbelastung in den Krankenhäusern zu beschwören. Es geht nur darum was passieren könnte. Sogar Gerichte argumentieren nun so. Es gab vorher noch nie Urteile die einen Fall betreffen der in der Zukunft stattfindet. Fakt ist, in den letzten Monaten war das Gesundheitssystem nie an der Grenze wie im Leitmedium beschrieben. Jetzt wo zig tausend Ärzte und Pfleger zur Einnahme eines Medikaments gezwungen werden sollen, wird es an die Belastungsgrenze kommen. Was wissen die Ärzte und Pfleger die eine sogenannte "Impfung" verweigern??? Sie haben in vorderster Front mit Menschen zu tun, welche sie genommen haben und welche die sie nicht genommen haben. Haben das medizinische Hintergrundwissen dazu. Alles Verschwörungstheoretiker??? Demonstrationen für Freiheit und Bewahrung der Grundrechte werden in das rechte Eck geschoben. Warum macht man das? Baut man so Vertrauen zum Volk auf, indem man sie beleidigt und bedroht? Polizisten in Vollausstattung die auf wehrlose Frauen einschlagen? Ist das die Politik die wir uns wünschen? Das alles hört auf wenn xy der "Impfquote" erreicht wurde? Ich hab da starke Bedenken. Was mich am meisten stört ist, dass es keine andere Meinung mehr geben darf. Jeder ist gleich ein böser Mensch der die ganze Welt gefährdet. Man wird für etwas verurteilt, dass man nicht getan hat. Wenn ich jemand mit einer tödlichen Krankheit angesteckt habe (was geimpfte und ungeimpfte können) muss das auch bewiesen werden können. Sonst sind wir wieder im mittelalter und bei der hexenverbrennung gelandet. Positiv getestet heisst nicht, dass man krank ist. Krank zu sein, heisst nicht, dass man ansteckend ist. Das jemand daheim bleibt wenn er symptome hat, setze ich als normalen Hausverstand voraus. Ich glaube der ganze Ärger unter den "Geimpften" ist der, dass man merkt, belogen worden zu sein. Sie hilft nur bedingt, oder gar nicht, wer weiss das schon. Als gamechanger und ende der pandemie von der Politik versprochen, hält die "impfung" nicht das was sie soll. Jetzt suchen wir einfach einen Sündenbock und lenken damit von der eigenen unfähigkeit ab. Ausgerechnet die, die sie nicht genommen haben sind jetzt schuld daran, dass sie nicht funktioniert. Wenn jeder seinen Schutz hat, die gefährdeten Gruppen ebenfalls. Warum muss man dann menschen in einen versuch mit einem nicht zugelassen medikament zwingen. Die studien zur wirksamkeit laufen ja jetzt erst. Wie komme ich also dazu jemanden zu bedrängen etwas zu nehmen, was erstens noch keine marktzulassung hat und zweitens er nicht möchte. Ich habe noch nie bei einer Impfung einen Revers unterschreiben müssen, worin die Haftung bei Folgeschäden auf mich über geht. Warum ist das jetzt der fall? Warum wird etwas verordnet bei dem man selbst die Haftung übernehmen muss??? Es wird auch keine impflicht geben. Dann müsste der Staat für alle Kosten aufkommen die als schaden durch die Impfung auftreten. Seit fast zwei Jahren nur Hetze und Angst. Das hat bei vielen spuren hinterlassen. Jeder wünscht sich ein ende dieses Regimes, Jeder.

ABER:

Keiner von den Ungeimpften trägt für irgendetwas Verantwortung ausser für sein eigenes leben. Die Verantwortung für diese Massnahmen und die daraus resultierenden Schäden trägt die Politik. Das muss mal in die Köpfe.
 
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wolverine6

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@ladehammer Ich weiss Du möchtest nix mehr dazu schreiben aber paar Punkte fange ich schon auf.

Dass Pharma Lobby und Politiker nicht zu der besten Menschengattung gehören, ja klar soweit nix neu.
Dass Welthunger wesentlich länger Existiert aber offenbar nicht lukrativ ist zu beseitigen auch nicht neu.
Was wissen die Ärzte und Pfleger die eine sogenannte "Impfung" verweigern
Tja das wüssten wir alle gerne aber leider gibt es dazu nichts Handfestes.
Polizisten in Vollausstattung die auf wehrlose Frauen einschlagen
Ich glaub das ist bissl über dramatisiert, bei vielen Demonstrationen geht's manchmal rauer zu Sache und was ich gelesen hab war die letzte Corona Demo sogar noch verhältnismäßig ohne viel Zwischenfälle.
Was mich am meisten stört ist, dass es keine andere Meinung mehr geben darf.
100% dakor das betrifft leider auch viele Andere Themen dass man die vorherrschende Meinung niemals anzweifeln darf.
Als gamechanger und ende der pandemie von der Politik versprochen, hält die "impfung" nicht das was sie soll.
nun leider war die Regierung bei vielen Maßnahmen sehr voreilig mit Versprechen, ob die Impfpflicht am Ende des Tages was ändert werden wir sehen, kann in Wirklichkeit halt keiner Vorhersagen da sich in dieser Pandemie schon öfter mal die Vorzeichen geändert haben.
Warum muss man dann menschen in einen versuch mit einem nicht zugelassen medikament zwingen.
Naja die Impfungen sind wohl zugelassen, wenn auch damals im Eiltempo.

Die Impfgegner generell als Sündenbock hinzustellen finde ich auch falsch.

Zu alternativen Methoden hoffe ich ja dass Du nicht vom Entwurmungsmittel sprichst, da sich auch der Hersteller davon distanziert hat, jedoch gibt es zur Behandlung von Covid mittlerweile ein paar Medikamente:

Aber wie bereits gesagt es gibt viele Perspektiven zu dem Thema und ich finde auch, dass man keine Denkverbote aussprechen sollte.
 

wolverine6

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Brust mit blauem alten JSB:
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Airsquats:
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Facepulls lila JSB:
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wolverine6

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Bin paar mal unterbrochen worden beim Training dann funktioniert das nimma.

genug für heut
 

wolverine6

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wolverine6

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Loschder

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Das ist eine gute Leistung wenn du zum Schluß
Immer noch 10x packst.

Gruß

Rainer
 
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