adrnline
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AW: Sportlog Adrnline 2011
Andi, bin ja eben einverstanden mit Dir. Es ist auch klar, dass in punkto Leistungsdichte die IPF das Mass aller Dinge ist, diese Frage stellt sich gar nicht. Dass die Kontrollen in einigen Ländern sehr Ernst genommen werden, glaube ich auch. In anderen, wie Cyclon anekdotisch beweist, eben nicht. Ich erwähne hier wieder den Fall eines Gewichtheber-Junioreneuropameisters aus Weissrussland:
Vater ist der Coach, der Heber wurde ab dem Alter von 12 Jahren systematisch mit Wachstumshormonen und Steroiden gedopt, wurde mit 16 Jahren dann Junioreneuropameister und nie positiv getestet. Diese Info habe ich von einem seiner Trainingspartner (ebenfalls gedopt, mit 18 Jahren und man konnte auch sehr schön sehen, was es anrichtet: Der Junge war hier um Asyl zu erhalten, ist dann aber zurück in die Heimat, weil er das Doping BRAUCHTE! => Süchtig...), der kurz in der Schweiz weilte. Ob die Info stimmt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, glauben tu ichs auf jeden Fall.
Im Gewichtheben stehen auch WADA etc dahinter, wie gut es am Ende wirklich funktioniert, steht wohl mit den Nationalverbänden.
Solche Geschichten stehen für mich symptomatisch für Spitzensport. Die Anreize sind nicht richtig gesetzt. Geldstrafen etc bringen nichts, längere Sperren müsste man machen, für den Athleten wie auch die Coaches resp das Umfeld, das mit im Boot steckt.
IPF mit drakonischen Strafen wär wohl das allerbeste, was wir haben könnten.
@Magneto: Nein, ich wurde OOC noch nie getestet, bin allerdings in den vergangen 1.5 Jahren 4 mal getestet worden, davon 1x national, 2x international und 1x von Swiss Olympic wegen der Gewichtheberschweizermeisterschaft.
WDFPF ist natürlich auch nicht das Mass aller Dinge, aber da bin ich mir am meisten sicher, es mit Kontrahenten zu tun zu haben, die ähnliche Voraussetzungen haben wie ich.
Ich wollte hier auch nicht ein Bashing irgendwelcher Verbände starten, ich nutze mein Log eben auch, um meine Gedanken zu reflektieren und Entscheidungen zu treffen für die Zukunft.
Andi, bin ja eben einverstanden mit Dir. Es ist auch klar, dass in punkto Leistungsdichte die IPF das Mass aller Dinge ist, diese Frage stellt sich gar nicht. Dass die Kontrollen in einigen Ländern sehr Ernst genommen werden, glaube ich auch. In anderen, wie Cyclon anekdotisch beweist, eben nicht. Ich erwähne hier wieder den Fall eines Gewichtheber-Junioreneuropameisters aus Weissrussland:
Vater ist der Coach, der Heber wurde ab dem Alter von 12 Jahren systematisch mit Wachstumshormonen und Steroiden gedopt, wurde mit 16 Jahren dann Junioreneuropameister und nie positiv getestet. Diese Info habe ich von einem seiner Trainingspartner (ebenfalls gedopt, mit 18 Jahren und man konnte auch sehr schön sehen, was es anrichtet: Der Junge war hier um Asyl zu erhalten, ist dann aber zurück in die Heimat, weil er das Doping BRAUCHTE! => Süchtig...), der kurz in der Schweiz weilte. Ob die Info stimmt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, glauben tu ichs auf jeden Fall.
Im Gewichtheben stehen auch WADA etc dahinter, wie gut es am Ende wirklich funktioniert, steht wohl mit den Nationalverbänden.
Solche Geschichten stehen für mich symptomatisch für Spitzensport. Die Anreize sind nicht richtig gesetzt. Geldstrafen etc bringen nichts, längere Sperren müsste man machen, für den Athleten wie auch die Coaches resp das Umfeld, das mit im Boot steckt.
IPF mit drakonischen Strafen wär wohl das allerbeste, was wir haben könnten.
@Magneto: Nein, ich wurde OOC noch nie getestet, bin allerdings in den vergangen 1.5 Jahren 4 mal getestet worden, davon 1x national, 2x international und 1x von Swiss Olympic wegen der Gewichtheberschweizermeisterschaft.
WDFPF ist natürlich auch nicht das Mass aller Dinge, aber da bin ich mir am meisten sicher, es mit Kontrahenten zu tun zu haben, die ähnliche Voraussetzungen haben wie ich.
Ich wollte hier auch nicht ein Bashing irgendwelcher Verbände starten, ich nutze mein Log eben auch, um meine Gedanken zu reflektieren und Entscheidungen zu treffen für die Zukunft.