Wer sagt das ich das will? Temporäres Übertraining siehe z.B. Stoßmikrozyklen ist ansich nichts schlimmes und die paar TEs bringen mich nicht um. Zum Ende hin rutscht man meist automatisch in ein leichtes Übertraining und da kommen wir zum nächsten Punkt: die Deload besitzt ca. 50% weniger an Intensität. Das steuert sich durch Sätze, Techniken, Übungsumfang, Zeit/Pausenzeit etc. Eine Deload ist wie Urlaub und da baust du zu Beginn das bissl an entstandener Überlastung fix ab. Lappentraining darfs auch nicht sein, aber dennoch um einiges lockerer als die Load, eben weil ich Intensitätstechniken wie Dropsätze und kurze Pausen weglasse und weniger Sätze sowie Übungen mache.
Bei Stoßmikrozyklen baut man nach und nach eine gewisse temporäre Überlastung auf und kostet den Reiz dann in der Pause, bei DFT die Deload - aus, ist also durchaus vergleichbar und funktioniert auf dem Papier und auch im Keller.
Warum ich aber zur Zeit nicht ins Übertraining komme? Das hat viele Gründe, ich bin es gewöhnt so zu trainieren (ein blutiger Anfänger würde nicht lange durchhalten), ich hab zumindest in Bezug auf die Erholung recht passable Gene, ich vermeide neben dem Job größere Belastung in der Zeit der Load. Ich erhole mich gut und trainiere eben nicht jeden Tag, sondern jeden zweiten. Der Plan ist ausgewogen = > OK/UK-Split, ich esse genug und schlafe gut. Da ich nach den Jahren gelernt habe auf meinen Körper zu hören, ist diese Art von Training kein Problem.