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Quad

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Bin aktuell noch gut dabei mit dem GK.
Was ich gemerkt habe, dass ich immer länger für das Training brauche, nicht weil ich mehr trödele, sondern scheinbar kommt die Ermüdung später.
Da meine Zeit knapp ist, gefällt mir das nicht. Ende letzten Jahres war ich noch bei 45 min, jetzt schon bei 1,15 h.
Liegt sicher auch an meinem neuen Kabelturm, der mir eine große Variationsbreite bietet im Vergleich zu vorher.
Man kann unglaublich viel damit machen, besonders weil er sich von oben und unten ziehen lässt.
Brustziehen von unten zb ist eine feine Übung, geht aber nur abwechselnd, genau wie Seitheben am Seil. Das frisst Zeit!

beispielhafter Standardplan aktuell:

Kreuzheben 3x
Latzug nach Rühl Obergriff 3x
Latzug nach Rühl Untergriff 2x
Bankdrücken leicht geneigt nach oben (Kofpabmethode) 3x
Supersatz Seil (Lat) 3x
Dips 2x
Brustziehen am Seil 2x
Seitheben KH 3x
SissySquats 3x

24 Sätze

Davor brauchts noch ein bisschen Erwärmung für jeden Muskel, das kostet zustätzlich Zeit.

Überlege gerade, wie ich es etwas straffen könnte.

Vlt versuche auch auch mal so einen 5x5 als GK....
 

Quad

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Mein Bruder erzählte mir neulich etwas von Glycin und welche tolle Erfahrung er damit hätte.
Nun sah ich, diese Aminosäure ist im Kollagen enthalten. Kollagen ist schon lange mein einziges Pulver welches ich noch nehme...Hier etwas Info dazu:

Gelatine oder das darin enthaltene Kollagen haben einen eher schlechten Ruf in der Fitnessbranche. Kein Wunder. Denn Jahrzehnte lang wurde uns hier erzählt, dass Kollagene praktisch „Schlachtabfälle“ seien mit einer biologischen Wertigkeit von 0. Denn hier fehlt im Protein (Kollagene sind Proteine) eine entscheidende essentielle Aminosäure. Und sobald eine essentielle Aminosäure im Protein fehlt, fällt die biologische Wertigkeit faktisch auf ein Mindestmaß. Die biologische Wertigkeit gibt uns jedoch Hinweise darauf, wie gut ein Nahrungsprotein vom Körper aufgenommen und verstoffwechselt werden kann. Oder einfach ausgedrückt, wie gut der Körper das Protein nutzen kann um körpereigene Proteinstrukturen wie etwa Muskelmasse aufzubauen. Mit dem Wissen, Kollagen hat die niedrigste biologische Wertigkeit, wird diese Proteinart von Fitnesssportlern die Muskeln aufbauen möchten in der Regel gemieden. Doch das könnte der Fehler sein!


Wie sich herausgestellt hat, ist es ein Peptid, das hier den Unterschied macht. Genau genommen das Hydroxyprolylglycin. Und Glycin ist eine Aminosäure, die reichlich im Kollagen vorkommt. Und dieses Hydroxyprolylglycin ist nun in der Lage, den Muskelaufbauprozess anzuregen. Es werden verschiedene anabole Signalwege im Muskel angeregt, was zu einem schnelleren Muskelaufbau führt.


Für die Praxis bedeutet das, dass Kollagen eben nicht das nutzlose Protein ist, welches zum Muskelaufbau nicht verwendet werden kann, sondern vielmehr vielleicht einen deutlich anaboleren Effekt aufzuweisen hat, als viele andere Nahrungsproteine.

 

aufziehvogel

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Ach, interessant. Das mit der "fehlenden biologischen Wertigkeit" von Kollagen fand ich immer schon ein schwaches Argument. Ist ja nicht so, als würde man parallel nix anderes essen.

Das gilt ja für alle Proteinquellen, durch gute Kombination wird jede wertvoll.

Ich esse gern Käse, Nüsse, Kerne und ähnliches, da ist die fehlende Aminosäure massig drin und ergänzt sich so sehr gut mit Kollagen. Das Eiweiß aus Bohnen oder Sojabohnen kann man auch super kombinieren.
 

Quad

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Hab mir jetzt solche Fußschlaufen bestellt:

1706261598053.png

Gut das ich eine Weile gesucht habe, denn wusste nicht, dass es auch solche mit Schlaufe für unter den Fuß gibt.
Das ist sehr hilfreich, sodass die Schlaufe gerade bei der Beinstreckerübung nicht das Bein nach oben rutscht.
 

Quad

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...heute steuere ich noch einen Hofladen an und hoffe hier eine langfristige Quelle zur Fleischversorgung zu erschließen.
 

Quad

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Hier noch ein Auszug aus dem Buch:

Am wütendsten werden jedoch die Menschen sein, die sich für die carnivore Diät entscheiden
und dann feststellen, dass alles, was sie im Laufe der vorherigen Jahre
zum Thema Ernährung gelernt haben, völliger Müll war.


Genauso ging es mir muss ich gestehen, als ich mit der carnivoren Ernährung begonnen habe....
 

Rise and Shine

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Sehr interessantes Buch, danke fürs Zeigen! Ich bin auch Steak Fan muss aber sagen, dass man das Thema Darmkrebs und Fleischkonsum definitiv nicht aus den Augen lassen sollte. Trotzdem guten Hunger, ich hoffe der Hofladen hatte was du suchtest [img17]
 

Quad

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Sehr interessantes Buch, danke fürs Zeigen! Ich bin auch Steak Fan muss aber sagen, dass man das Thema Darmkrebs und Fleischkonsum definitiv nicht aus den Augen lassen sollte. Trotzdem guten Hunger, ich hoffe der Hofladen hatte was du suchtest [img17]
Ich habe dazu gelesen, dass man lt diesen Studien Menschen untersuchte, die allgemein ungesund lebten und dazu ja auch häufiger Fleisch aßen und man dann für Erkrankungen das Fleisch verantwortlich machte.
Es wurden jedoch dazu keine aktiven, bewussten Fleischkost-Probanden herangezogen.
Es wäre somit eine falsche Schlussfolgerung.
Studien mit reinen Fleischessern stehen leider noch aus.
Die Kombination von Kohlenhydraten und Fleisch scheint indess unserem Körper nicht sehr zuträglich zu sein.

Ist auch die Frage: Lügt dich dein Körper an?
Mir geht es mit der Fleischernährung besser als vorher, vor allem habe ich es endlich geschafft meinen Zuckerkonsum zu senken, ja fast komplett einzustellen. Ich habe plötzlich zudem keinen Bock mehr auf ein Bier oder sonstigen Alkohol. Selbst der Kaffee wird weniger.
Das finde ich erstaunlich und habe ich so nicht erwartet.
Habe schon gehört, dass manch einer behauptet, das läge an dem Weglassen von ingesamt verarbeiteten Lebensmitteln. Dieses Argument kann ich nicht ganz ausschließen, heißt weder bestätigen noch negieren.
Selbst wenn da so wäre, bietet die carnivore Ernährung eine Möglichkeit dazu, dass alles loszulassen und dennoch zufrieden durch den Tag zu gehen.

Ist nicht so, dass ich komplett auf Grünes verzichte, aber es ist doch sehr selten geworden, soetwas wie Bohnen esse ich gar nicht mehr, auch keine Tomaten.

Ich denke inzwischen, das wichtigste ist KH einzuschränken, Zucker aber auch längerkettiges wie Getreide.

Das ist nur meine persönliche aktuelle Meinung.
 

Rise and Shine

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[img17] Ich respektiere deine Meinung! Im endeffekt muss diese wichtige Entscheidung jeder für sich selbst treffen.
 

Quad

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Ja. Glaube mir, ich fand es mehr als merkwürdig, als ich davon erfuhr.
Alles Erlente wehrte sich gegen diese Informationen.
Aber ich wollte es einfach ausprobieren. Da sich anschließend so vieles tatsächlich gebessert hat, gehe ich vorerst nicht wieder davon weg.
Ist die Frage: Kann es langfristig dennoch für den Körper schlecht sein so zu essen, obwohl sich im Tagesgefühl, sowohl körperlich als auch mental so viel verbessert hat?
Ich halte aktuell die Annahme, dass es durch diese Zeichen und Verbesserungen so besser ist zu essen. Nach dem Credo "der Körper lügt nicht".
Wie das langfristig aussieht kann ich dir nicht sagen.
Aber eins kann ich dir sagen: Ich beobachte alle öffentlichen Carnitarier ziemlich genau und da sind viele schon sehr lange dabei. Die und deren Entwicklung sind dahingehend für mich auch Gradmesser, um vorausschauend zu handeln.
 

Avive

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Ich habe dazu gelesen, dass man lt diesen Studien Menschen untersuchte, die allgemein ungesund lebten und dazu ja auch häufiger Fleisch aßen und man dann für Erkrankungen das Fleisch verantwortlich machte.
Es wurden jedoch dazu keine aktiven, bewussten Fleischkost-Probanden herangezogen.
Es wäre somit eine falsche Schlussfolgerung.
Ernährungsstudien sind vorwiegend Beobachtubgsstudien. Man kann somit nicht diedelben Kriterien anwenden wie beim golden Standard RCTs.
Insofern wird es immer Störfaktoren geben, die mit einwirken können.
Man versucht bei solchen Studien, je nach welcher, auch oftmals den Durchschnitt einer Personengruppe abzubilden. Kommt natürlich auf die jeweilige Probandengruppe an, nach welchen Kriterien diese ausgewählt wird.

Aber alles in allem ist ein erhöhtes Darmkrebsrisiko bei verarbeitetem Fleisch bestätigt.
Bei rotem Fleisch scheiden sich die Geister. Es gibt Verbindungen, dazu verschiedene Theorien warum ein erhöhtes Risiko assoziiert wird u.a. erhöhtes Hämeisen als Auslöser usw.
 

Quad

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Die meisten Studien konnten es nicht bestätigen, wohl am Ende nur eine fand ein erhöhtes Risiko heraus.

Ich denke der Krebs braucht entsprechendes Milieu um sich zu entwickeln, wenn ich nur Zucker und Fleisch esse, dann wird das Risiko sicher steigen.

Mit Studien ist das zudem so eine Sache. Zb fand eine Studie heraus, dass gewöhnlicher Veganismus genauso ein hohes Krebsrisiko wie Rauchen böte.
In dieser Studie verglich man den Anteil an Carbs/Fetten/Proteinen, die die Probanden zu sich nahmen.
Die mit den höchsten Carbanteilen hatten das höchste Risiko.

Ich denke wir sollten vor allem verarbeitete Lebensmittel reduzieren.

Leider gibt es nur diesen nichtsaussagenden Nutriscore auf den Lebensmitteln, besser ist der NOVA-Score, der angibt wie stark ein Lebensmittel verarbeitet ist.
Hier haben wir Fleischfresser einen großen Vorteil, da das Fleisch nicht verarbeitet ist, maximal durch falsches Futter sowie Impfungen verunreinigt ist.
Das ganze Thema gespritztes Obst/Gemüse entfällt hier für uns ebenso.
 

Rise and Shine

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Amen zu den verarbeiteten Lebensmitteln. Ich lebe am anderen Ende des Spektrums weil ich vegetarisch esse. Allerdings vermeide ich auch zu viele Kohlenhydrate und verarbeitete Lebensmittel. Besonders bei letzteren bin ich sehr streng. Ich esse zu 95% Lebensmittel die nicht weiter verarbeitet sind und zu 100% welche die keine Zusatzstoffe haben. Mir gehts definitiv besser ohne diese und ohne viele Kohlenhydrate. Esse z.B. keine normalen Nudeln sondern Linsennudeln wegen dem Eiweiß etc. [img96] Beste Sache bisher für mich
 

Avive

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Ja, zur Entstehung von Darmkrebs bedarf es des richtigen Millieus. Adenome können sich von gutartigen Geschwulsten in 5 bis 10 Jahren zu einem bösartigen Karzinom entwickeln.

Adipositas, die Art der Ernrährung, mangelnde Bewegung, Rauchen, Ballaststoffarmut usw können begünstigende Risikofaktoren sein.

Ballaststoffarmut, Adipositas usw ebenso für die Entstehung von Adenomen, neben familiärer Disposition usw.

War 5 Jahre Veganer, heute Vegetarier.
Kommt auch drauf an wie man vegane Ernährung umsetzt, was genau mit durchschnittlich veganer Ernährung gemeint ist.
Und auch welche Form von KH man meint.
 

Quad

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So sah heute mein Training aus:

4x Bankdrücken leicht pos. geneigt (Kopfabmethode)
3x Supersatz Seilzug Lat

3x Fliegende leicht pos. geneigt
3x Supersatz Latzug Hufeisen

3x Schulterdrücken stehend LH

3x Sissy Squats

Kalt duschen | 3 rohe Eier mit Ahornsirup | fertig

Wichtig ist bei diesem Training die Supersätze sehr ernst zu nehmen.
 

Quad

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Einiges passiert:

Ich war krank!
In der Raw-meal Gruppe hatte ich vor einiger Zeit schon gelesen, dass die Leute von Rohmilch krank wurden, manche sprechen von einer Entgiftung, man müsse sich erst daran gewöhnen etc.

Ich kam endlich an Rohmilch ran und trank am ersten Tag direkt einen 3/4 Liter.

Direkt am nächsten Tag war ich krank!

Angeblich soll es auch einen Unterschied machen, ob die Milch kalt oder wärmer ist.
Ich trank sie kalt.
Habe das tatsächlich unterschätzt, dass mich das so erwischt.

Klar es waren auch andere krank in meiner Umgebung, aber dass es so direkt auf den Milchkonsum folgte ist schon merkwürdig, zumal ich sonst die ganze Saison nichts hatte.

Werde die Milch nun meiden.

War aus der Keto raus, heißt hab es während der Krankheit etwas schleifen lassen und doch mal Weißmehl und Zucker genascht.
Gestern der erste Carnivor-Tag wieder, bin in eine Ketogrippe gekommen, war übel down ab Nachmittag, aber habs durchgezogen. Heute bereits viel besser.

Werde erst jetzt wieder mit leichtem Training anfangen.

Ingesamt verschärft es sich, dass ich fast nur noch Appettit auf Rindfleisch habe (Lamm und Wild leider kein regelmäßiger Zugriff, darauf stände ich auch). Hühnchen komm ich kaum noch ran.

so far....
 

Quad

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Gestern endlich mein Carnivore-Buch in der Buchhandlung abgeholt.
Vielleicht ist die Überschrift "Fleischfresser Diät" etwas unpassend.
Auf jeden Fall wünschte die Verkäufern zum Schluss "viel Erfolg"!
Ich sichtlich irritiert - habe ich doch noch nie wirklich eine klassische Diät gemacht und habe das gar nicht vor und war auch nie dick in meinem Leben.
Offenbar hat sie da wegen des Titels etwas falsch interpretiert und so fragte ich mich kurz, seh ich etwas dick aus? - geht es doch bei der carnivoren Ernährung um eine Lebenseinstellung anstatt um eine Diät, aber das konnte sie nicht wissen.
Freue mich sehr auf das Buch, beim Durchblättern wirkt es sehr kurzweilig und es stellt genau die Fragen, die man auch stellen würde.

Gestern das erste Mal abends trainiert, bin eigentlich auch eher ein Abendmensch, habe aktuell das Gefühl es könnte besser sein, auch wenn ich erst 21 Uhr beginnen kann und dann circa 22.30-23 Uhr schon schlafen gehe.

Es hat Vor- und Nachteile:
Morgens noch etwas Müdigkeit in den Knochen, man ist nicht frei im Kopf weil man den ganzen Tag noch vor sich hat und überstehen muss, dafür doch ausgeruht und kann sich gut Eiweiße über den Tag zuführen.
Abends ist alles erledigt, man kann alle verbliebene Energie in das Training reinstecken, nichts anderes mehr im Kopf, nichts mehr vor. Das letzte Essen wird nochmal gut als Energie genutzt und verdaut. Dafür wird man gepusht obwohl man blad ruhig werden muss.

Bin daher gespannt was sich verändert "Morgens vs. Abends"

Was haltet ihr für besser? Oder reine Typsache?
 

Rise and Shine

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Ich finde das Thema morgens vs. abends super interessant. Bei mir wäre es eher morgens weil ich mich daran gewöhnen kann morgens hart zu trainieren. Abends brauche ich dringend Zeit um runter zu kommen und gut schlafen zu können. Habe auch schon an beiden Zeitpunkten trainiert und morgens hat es mir einen Boost gegeben für den Tag. Hat auch meinem Selbstwirksamkeitsgefühl und meinem Selbstbild gut getan. Man fühlt sich einfach cool wenn man es gewubbt bekommt morgens zu trainieren. Man muss halt nur früh schlafen gehen sonst funktioniert es auf Dauer nicht :045:
 
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