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LifeLog
- Ersteller Quad
- Erstellt am
Gestern merkwürdige Bauchschmerzen gehabt.
Bin aus der Norm gefallen und habe eine Orange gegessen, danach Fleisch und Wurst mit wenigen Gnochis sowie Hering.
Kann das carnivore mit der Familie nicht so radikal durchziehen, wie ich es womöglich allein täte.
Bauchschmerzen waren nach einer Stunde nach dem Essen weg. Mittags gabs zur Leber auch etwas Rotebeetesaft, würde ich heute nicht mehr kaufen, musste aber noch weg. Nehme aber an, die Bauchschmerzen kamen von der Orange.
Geschlafen wieder super.
Heute Trainingsleistung nicht optimal, ging gut los mit Bankdrücken Guillotine, über Ruderzug an Ringen, bei Fliegende noch alles ok, aber dann war die Energie weg und Kreuzheben ging nur noch halbherzig, habs dann auch sein lassen, mein Körper hatte keinen richtigen Bock.
2 Eier und das restliche Brötchen der Tochter heute früh.
Bin dennoch gut gelaunt heute, auch wenn das Training nicht von Erfolg gekrönt war.
Esse aktuell nur noch mal einen Apfel, die Orangen werde ich bis auf weiteres nicht wieder versuchen.
Meine Frau hat mir 2,6 kg Rinderbäckchen mitgebracht. Von irischen Weiderindern. Noch nie gegessen, bin gespannt.
Bin aus der Norm gefallen und habe eine Orange gegessen, danach Fleisch und Wurst mit wenigen Gnochis sowie Hering.
Kann das carnivore mit der Familie nicht so radikal durchziehen, wie ich es womöglich allein täte.
Bauchschmerzen waren nach einer Stunde nach dem Essen weg. Mittags gabs zur Leber auch etwas Rotebeetesaft, würde ich heute nicht mehr kaufen, musste aber noch weg. Nehme aber an, die Bauchschmerzen kamen von der Orange.
Geschlafen wieder super.
Heute Trainingsleistung nicht optimal, ging gut los mit Bankdrücken Guillotine, über Ruderzug an Ringen, bei Fliegende noch alles ok, aber dann war die Energie weg und Kreuzheben ging nur noch halbherzig, habs dann auch sein lassen, mein Körper hatte keinen richtigen Bock.
2 Eier und das restliche Brötchen der Tochter heute früh.
Bin dennoch gut gelaunt heute, auch wenn das Training nicht von Erfolg gekrönt war.
Esse aktuell nur noch mal einen Apfel, die Orangen werde ich bis auf weiteres nicht wieder versuchen.
Meine Frau hat mir 2,6 kg Rinderbäckchen mitgebracht. Von irischen Weiderindern. Noch nie gegessen, bin gespannt.
btw. mich bewegt die Frage schon lange, ob ich mir Schafe anschaffen sollte. Hatte mir vor 2 Jahren bereits einmal eine Rasse "Gotlandschafe" angeschaut. Die Rasse gefällt mir am besten. Man muss sie nicht zwingend scheren, wenn doch lässt sich die Wolle relativ gut verkaufen. Sie brauchen nur im Winter einen Offenstall, das Fleisch schmeckt etwas mehr nach wild anstatt nach Schaf.
Mein Opa hatte Schafe und ich bin quasi mit Schafen aufgewachsen, als junger Bursch sogar drauf geritten.
Mich scheut etwas die Arbeit, aber da ich soviel Fleisch esse, bewegt mich das vermehrt.
Habe früher relativ viel Gemüse selbst angebaut, da ich aber aktuell kaum noch Gemüse esse, frage ich mich was soll ich in dem riesigen Folientunnel, welchen ich von einer Berufsgärtnerin geerbt habe nur tun, was soll ich da anbauen. Frische grüne Blattsalate in den Hochbeeten ja, aber sonst habe ich mittlerweile eher eine Abneigung zu Tomaten entwickelt, auch Paprika hab ich kein Bock drauf, Gurken wird es sicher geben, zuletzt wuchsen wild Physalis, vielleicht einfach wuchern lassen, überlege für die Freifläche grünen Spargel, sicher auch etwas Kürbis, aber insgesamt fehlt mir gerade die Lust auf viel Gemüse. Überlege stattdessen aufgrund meiner geänderten Ernährung wieder etwas mit Schafen zu machen, was mich scheut ist die Bürokratie, Tierarzt, Ohrmarken, Chipschrott, Registrierung, Viehtransportgenehmigung and so on.
Bin mir aber aktuell zu unsicher wo die Reise hingeht. Werde sicher noch etwas warten.
Mein Opa hatte Schafe und ich bin quasi mit Schafen aufgewachsen, als junger Bursch sogar drauf geritten.
Mich scheut etwas die Arbeit, aber da ich soviel Fleisch esse, bewegt mich das vermehrt.
Habe früher relativ viel Gemüse selbst angebaut, da ich aber aktuell kaum noch Gemüse esse, frage ich mich was soll ich in dem riesigen Folientunnel, welchen ich von einer Berufsgärtnerin geerbt habe nur tun, was soll ich da anbauen. Frische grüne Blattsalate in den Hochbeeten ja, aber sonst habe ich mittlerweile eher eine Abneigung zu Tomaten entwickelt, auch Paprika hab ich kein Bock drauf, Gurken wird es sicher geben, zuletzt wuchsen wild Physalis, vielleicht einfach wuchern lassen, überlege für die Freifläche grünen Spargel, sicher auch etwas Kürbis, aber insgesamt fehlt mir gerade die Lust auf viel Gemüse. Überlege stattdessen aufgrund meiner geänderten Ernährung wieder etwas mit Schafen zu machen, was mich scheut ist die Bürokratie, Tierarzt, Ohrmarken, Chipschrott, Registrierung, Viehtransportgenehmigung and so on.
Bin mir aber aktuell zu unsicher wo die Reise hingeht. Werde sicher noch etwas warten.
welche Nummer mir aktuell noch zu hart ist, ist rohes Fleisch zu essen. Ja habe mal einen Biss rohe Leber probiert, war nicht so schlimm wie man denkt, aber soweit bin ich noch nicht. Brate sie manchmal etwas rare, das passt.
Noch ne Nummer härter ist es - und haltet Euch fest - verrottetes Fleisch zu essen.
www.chefkoch.de
Ja das machen tatsächlich manche und es soll wohl extrem gute Stimmung machen nach dem Verzehr man spricht damit sogar von "High Meat".
Es ist damit fermentiertes Fleisch.
Verstehe es noch nicht ganz, da beim Haltbarmachen von Fleisch und selbst Gemüsen immer darauf hingewiesen wurde, dass es keinen Botulismus gibt, und jetzt soll ich das Fleisch extra vergammeln lassen?
Muss mich da mal noch etwa einlesen....
Noch ne Nummer härter ist es - und haltet Euch fest - verrottetes Fleisch zu essen.
High Meat | Fleisch Forum | Chefkoch.de
Ich habe das hier noch nie gehört bzw. kenne keinen deutschen Begriff dafür. "High meat" ist Fleisch, das über mehrere Monate lang z.B. in einem verschlossenen Glas aufbe
www.chefkoch.de
Ja das machen tatsächlich manche und es soll wohl extrem gute Stimmung machen nach dem Verzehr man spricht damit sogar von "High Meat".
Es ist damit fermentiertes Fleisch.
Verstehe es noch nicht ganz, da beim Haltbarmachen von Fleisch und selbst Gemüsen immer darauf hingewiesen wurde, dass es keinen Botulismus gibt, und jetzt soll ich das Fleisch extra vergammeln lassen?
Muss mich da mal noch etwa einlesen....
Habe gestern die Rinderbäckchen versucht.
Habe es tatsächlich probiert sie roh zu essen.
Man muss sagen, rohes Fleisch schmeckt nicht schlimm wie man meint, wenn man gewohnt ist immer alles gebraten/gekockt zu essen.
Problem war, es war zu zäh, konnte es mit meinen Zähnen nicht klein kriegen, nur aussagen sozusagen.
Schnitt es dann in möglichst dünne Streifen und legte es in meinen Holzherd, der ohnehin den halben Tag läuft zum Heizen.
Etwas Salz darüber und es war eine Geschmacksexplosion.
Super lecker. Im Carnivoren isst man auch viel Fett mit: Da ich eigentlich in der Vergangenheit sogut wie nie Fett gegessen hatte, war das mal wieder eine neue Erfahrung und tatsächlich schmeckten die Stücke mit Fett um Welten besser, als die ohne. Es war viel saftiger und geschmacksintensiver.
Habe es tatsächlich probiert sie roh zu essen.
Man muss sagen, rohes Fleisch schmeckt nicht schlimm wie man meint, wenn man gewohnt ist immer alles gebraten/gekockt zu essen.
Problem war, es war zu zäh, konnte es mit meinen Zähnen nicht klein kriegen, nur aussagen sozusagen.
Schnitt es dann in möglichst dünne Streifen und legte es in meinen Holzherd, der ohnehin den halben Tag läuft zum Heizen.
Etwas Salz darüber und es war eine Geschmacksexplosion.
Super lecker. Im Carnivoren isst man auch viel Fett mit: Da ich eigentlich in der Vergangenheit sogut wie nie Fett gegessen hatte, war das mal wieder eine neue Erfahrung und tatsächlich schmeckten die Stücke mit Fett um Welten besser, als die ohne. Es war viel saftiger und geschmacksintensiver.
Ich will noch schreiben, dass ich seit ich Kind bin, von Erkältungen geplagt bin. Ich suche Jahr für Jahr ein Mittel, um nicht ständig krank zu sein, ich bin dabei nie so schwer krank, aber häufig ist es so, dass ich alle 3 Wochen über den Winter mit leichten Erkältungsymptomen zu kämpfen habe. Unwohlsein, Halsschmerzen, Nase, Husten so ist da der Ablauf.
Aktuelle Erkenntnisse:
Weglassen von größtenteils Milchprodukte reduzierte die Halsschmerzen.
Eisbaden brachte die Mitochondrien in Gang und vermehrte diese. Eisbaden ist für mich ein langes Thema. Habe dazu moderne Bücher sowie alte Schinken (in altdeutscher Schrift
) von Kneipp, Hahn, Prießnitz gelesen, wer was dazu wissen will, kann mich gerne fragen. In Kürze will ich nur sagen, es brachte meinem Körper bei ich nenne es "mit Temperaturen zu haushalten", das gilt innerlich wie äußerlich.
Aktuell bin ich gespannt welche Auswirkung die animal based Ernährung hat.
Fakt ist: ich habe das Gefühl ich wurde gestern angegriffen, wodurch mir der Körper sagte beim Training mach langsam.
Heute Schniefen und Husten hier einige.
Aktuelle Erkenntnisse:
Weglassen von größtenteils Milchprodukte reduzierte die Halsschmerzen.
Eisbaden brachte die Mitochondrien in Gang und vermehrte diese. Eisbaden ist für mich ein langes Thema. Habe dazu moderne Bücher sowie alte Schinken (in altdeutscher Schrift
) von Kneipp, Hahn, Prießnitz gelesen, wer was dazu wissen will, kann mich gerne fragen. In Kürze will ich nur sagen, es brachte meinem Körper bei ich nenne es "mit Temperaturen zu haushalten", das gilt innerlich wie äußerlich.Aktuell bin ich gespannt welche Auswirkung die animal based Ernährung hat.
Fakt ist: ich habe das Gefühl ich wurde gestern angegriffen, wodurch mir der Körper sagte beim Training mach langsam.
Heute Schniefen und Husten hier einige.
Kurze Downphase am Samstag, offenbar weil ich durch Erreger angegriffen wurde, einige um mich herum krank geworden, ausgerechnet an dem Tag musste ich beim Umzug helfen.
Gegen Abend dennoch wieder gut drauf. Herzkreislauf scheint IO, habe gemerkt andere keuchen mehr beim Möbel rauftragen.
Gestern Training gut verlaufen.
Ernährung weiterhin hauptsächlich fleischbasiert.
Hatte gelesen von Leuten die umsteigen in RIchtung Carnivore, dass sie Milchdurst verspüren, welcher nach einer Zeit nachlässt.
Bei mir war es genauso - inzwischen aber auch wieder abgeebbt.
Fühle mich gut und ausgeglichen - mental stabil.
Bisher noch nicht wirklich krank gewesen.
Großer Benefit weiterhin, nachts guter Schlaf ohne Pipipause.
Kein Bedürfnis mehr nach irgendwelchen Supplementen - bei pflanzenbasiert war ich ständig auf der Suche nach noch besseren Supps. Habe kaum noch Bedürfnis nach Süßem.
Freue mich auf meine tägliche Fleischration.
Stuhl ist fester und etwas schwergängiger geworden.
Bin aktuell auf der Suche nach einem Biobauern zum dauerhaften Fleischbezug, werde Ende der Woche einen ansteuern.
Habe am Wochenende rohes Roastbeef gegessen, war etwas zäh aber geschmacklich gut, nur sehr teuer.
Bin einer Primal Diet Gruppe beigetreten.
Gegen Abend dennoch wieder gut drauf. Herzkreislauf scheint IO, habe gemerkt andere keuchen mehr beim Möbel rauftragen.
Gestern Training gut verlaufen.
Ernährung weiterhin hauptsächlich fleischbasiert.
Hatte gelesen von Leuten die umsteigen in RIchtung Carnivore, dass sie Milchdurst verspüren, welcher nach einer Zeit nachlässt.
Bei mir war es genauso - inzwischen aber auch wieder abgeebbt.
Fühle mich gut und ausgeglichen - mental stabil.
Bisher noch nicht wirklich krank gewesen.
Großer Benefit weiterhin, nachts guter Schlaf ohne Pipipause.
Kein Bedürfnis mehr nach irgendwelchen Supplementen - bei pflanzenbasiert war ich ständig auf der Suche nach noch besseren Supps. Habe kaum noch Bedürfnis nach Süßem.
Freue mich auf meine tägliche Fleischration.
Stuhl ist fester und etwas schwergängiger geworden.
Bin aktuell auf der Suche nach einem Biobauern zum dauerhaften Fleischbezug, werde Ende der Woche einen ansteuern.
Habe am Wochenende rohes Roastbeef gegessen, war etwas zäh aber geschmacklich gut, nur sehr teuer.
Bin einer Primal Diet Gruppe beigetreten.
hier höre ich gerade rein:
Manchmal wie heute fühle ich mich wie ein Berserker.
Habe heute alle Gewichte gesteigert, weiß nicht was los ist.
Es wurde anscheinend der Krieger in mir geweckt.
Aktuell kann ich mir nur schwerlich vorstellen je zurück zu einer Art Veggieernährung zu kommen. Mir gehts so saugut wie in meinen 20ern. Ich merke erstmal wie mich offenbar das Veggiezeug degeneriert hat (will niemand überzeugen, schildere nur meine Beobachtungen).
Zum Frühstück haben sich jetzt Eier roh eingependelt, 2 reichen nicht mehr, es sind aktuell eher 3-4.
Fühle mich sehr ausgeglichen nach dem Frühstück.
Ansonsten gibts immernoch regelmäßig Kalbsleber wie auch heute.
Am Wochenende kaufte ich Hühnerleber und Hühnermägen!
Jeweils kostete so eine Packung gerade mal 2! Euro. Davon habe ich jeweils 2 Tage eine Mahlzeit gegessen.
Anscheinend ist das so billig weil es niemand haben will, oder nur als Hundefutter.
Es ist gut etwas auch mal auf dem Fleisch herumzukauen so wie auf den Mägen, das stärkt die Zähne!
Ansonsten überlege ich gerade, wie ich noch mehr Fett in die Ernährung einbauen könnte.
Suche etwas fettigeres Fleisch.
Habe heute alle Gewichte gesteigert, weiß nicht was los ist.
Es wurde anscheinend der Krieger in mir geweckt.
Aktuell kann ich mir nur schwerlich vorstellen je zurück zu einer Art Veggieernährung zu kommen. Mir gehts so saugut wie in meinen 20ern. Ich merke erstmal wie mich offenbar das Veggiezeug degeneriert hat (will niemand überzeugen, schildere nur meine Beobachtungen).
Zum Frühstück haben sich jetzt Eier roh eingependelt, 2 reichen nicht mehr, es sind aktuell eher 3-4.
Fühle mich sehr ausgeglichen nach dem Frühstück.
Ansonsten gibts immernoch regelmäßig Kalbsleber wie auch heute.
Am Wochenende kaufte ich Hühnerleber und Hühnermägen!
Jeweils kostete so eine Packung gerade mal 2! Euro. Davon habe ich jeweils 2 Tage eine Mahlzeit gegessen.
Anscheinend ist das so billig weil es niemand haben will, oder nur als Hundefutter.
Es ist gut etwas auch mal auf dem Fleisch herumzukauen so wie auf den Mägen, das stärkt die Zähne!
Ansonsten überlege ich gerade, wie ich noch mehr Fett in die Ernährung einbauen könnte.
Suche etwas fettigeres Fleisch.
Ur-Gemüse und Ur-Obst im Wandel der Zeit - Plantura
Was auf den ersten Blick nicht besonders essbar erscheint, hat es heute durch vielerlei Veränderungen fest auf unsere Teller geschafft.
www.plantura.garden
- Registriert
- 12. September 2008
- Beiträge
- 4.343
Ich finde diese Unterschiede, was wir durch Kultivierung / Zucht verändert haben, auch sehr interessant.
Die Zucht von Pflanzen und Tieren ist ja letztendlich das, was uns als Menschen überhaupt so erfolgreich gemacht hat. Viele dieser Zuchtergebnisse sind absolut großartig und sehr wichtig für uns gewesen.
Nur ein Gedanke: weil ich weiß, dass du das immer durch die Carnivorenbrille betrachtest, würde ich noch ergänzen: das ist ja bei Tierzucht im Prinzip auch genauso. Zum Beispiel ein "Uhrhuhn" kann 20 Eier im Jahr legen.
Ein Haushuhn wurde auf 180 Eier hochgezüchtet. Und die Eier, die wir im Supermarkt kaufen, sind von Hybridhühnern, die auf 300 Eier hochgezüchtet wurden. Und das gilt sogar für die BIO-Eier. Seit ich das weiß, hat es mir leider ein bisschen den Geschmack verdorben. Und freue mich immer, wenn ich mal Eier von einem Hofhuhn kriege (das ist dann nicht die eklige industrielle Züchtung, sondern die mittlere Version, wo es noch ein Zusammenleben von Mensch und Tier gibt).
Die gleiche Rechnung kannst du auch bei Milchproduktion sehen. Da hast du heute auch Werte, die selbst vor 50 Jahren noch undenkbar für ein Zuchttier waren. Oder auch das Muskelfleisch bei Kälbern, Rindern, Hühnern für den Mastbetrieb. Die Körper sind durch Zucht so verändert und optimiert, dass sie wenig mit den "Ur-Arten" gemein haben. Und natürlich sind Haltung und Futter völlig anders (gibt ja diverse Dokus) als in der freien Wildbahn als und verändern ebenfalls die Nährwerte.
In der Hinsicht gibt es also zwischen pflanzlichen und tierischen Produkten viele Gemeinsamkeiten.
Man verstärkt, was man mehr haben will. Ob das nun mehr Fruchtfleisch ist, mehr Stärke, höherer Vitamingehalt oder Resistenz gegen Schädlinge. Ist bei Tieren schnelleres Wachstum o.ä. Und teils gibt es natürlich auch Nebenwirkungen, wo aus Sicht der Züchter aber dann die Vorteile überwiegen.
Die Zucht von Pflanzen und Tieren ist ja letztendlich das, was uns als Menschen überhaupt so erfolgreich gemacht hat. Viele dieser Zuchtergebnisse sind absolut großartig und sehr wichtig für uns gewesen.
Nur ein Gedanke: weil ich weiß, dass du das immer durch die Carnivorenbrille betrachtest, würde ich noch ergänzen: das ist ja bei Tierzucht im Prinzip auch genauso.
Zum Beispiel ein "Uhrhuhn" kann 20 Eier im Jahr legen.Ein Haushuhn wurde auf 180 Eier hochgezüchtet. Und die Eier, die wir im Supermarkt kaufen, sind von Hybridhühnern, die auf 300 Eier hochgezüchtet wurden. Und das gilt sogar für die BIO-Eier. Seit ich das weiß, hat es mir leider ein bisschen den Geschmack verdorben. Und freue mich immer, wenn ich mal Eier von einem Hofhuhn kriege (das ist dann nicht die eklige industrielle Züchtung, sondern die mittlere Version, wo es noch ein Zusammenleben von Mensch und Tier gibt).
Die gleiche Rechnung kannst du auch bei Milchproduktion sehen. Da hast du heute auch Werte, die selbst vor 50 Jahren noch undenkbar für ein Zuchttier waren. Oder auch das Muskelfleisch bei Kälbern, Rindern, Hühnern für den Mastbetrieb. Die Körper sind durch Zucht so verändert und optimiert, dass sie wenig mit den "Ur-Arten" gemein haben. Und natürlich sind Haltung und Futter völlig anders (gibt ja diverse Dokus) als in der freien Wildbahn als und verändern ebenfalls die Nährwerte.
In der Hinsicht gibt es also zwischen pflanzlichen und tierischen Produkten viele Gemeinsamkeiten.
Man verstärkt, was man mehr haben will. Ob das nun mehr Fruchtfleisch ist, mehr Stärke, höherer Vitamingehalt oder Resistenz gegen Schädlinge. Ist bei Tieren schnelleres Wachstum o.ä. Und teils gibt es natürlich auch Nebenwirkungen, wo aus Sicht der Züchter aber dann die Vorteile überwiegen.
Ich gebe dir hier teilweise Recht.
Ganz so extrem ist es aber bei den Tieren nicht gelaufen.
Beispiel unser heutiges Hausrind stammt vom Auerochse ab:
Die Experten griffen für ihre Untersuchung, die nun in der Fachzeitschrift "Molecular Biology and Evolution" erschien, auf DNA aus historischen Knochen zurück. Diese stammen von Rindern, die kurz nach der Ursprungs-Domestizierung nicht weit weg im Iran gelebt hatten. Deren DNA verglichen sie mit der heutiger Rinder und stellten dabei nur kleine Unterschiede fest.
www.welt.de
Bei den Hühnern und deren Eiern, kommt es auch eher auf die Haltung drauf an, was da im Ei drin ist! Hühner brauchen tierisches Protein, Insekten statt Weizen!
Ich gebe dir aber Recht, dass die Haltung und Fütterung der Tiere für gutes Fleisch eminent ist.
Wobei das bei Pflanzen im Prinzip genauso ist
Ganz so extrem ist es aber bei den Tieren nicht gelaufen.
Beispiel unser heutiges Hausrind stammt vom Auerochse ab:
Kleine Unterschiede
Die Experten griffen für ihre Untersuchung, die nun in der Fachzeitschrift "Molecular Biology and Evolution" erschien, auf DNA aus historischen Knochen zurück. Diese stammen von Rindern, die kurz nach der Ursprungs-Domestizierung nicht weit weg im Iran gelebt hatten. Deren DNA verglichen sie mit der heutiger Rinder und stellten dabei nur kleine Unterschiede fest.
Domestizierung: Hausrinder stammen offenbar von 80 Auerochsen ab - WELT
Genetiker haben die Anfänge der Zucht zurückverfolgt: 80 wilde Auerochsen gelten als Urahnen aller heutigen Rinder. Vor mehr als 10.000 Jahren waren sie im Nahen Osten domestiziert worden.
Bei den Hühnern und deren Eiern, kommt es auch eher auf die Haltung drauf an, was da im Ei drin ist! Hühner brauchen tierisches Protein, Insekten statt Weizen!
Ich gebe dir aber Recht, dass die Haltung und Fütterung der Tiere für gutes Fleisch eminent ist.
Wobei das bei Pflanzen im Prinzip genauso ist
- Registriert
- 12. September 2008
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- 4.343
Das könnte durchaus sein. Bin da ja auch absolut kein Experte und kenne auch nur das, was man als Laie so aus Dokus etc. mitbekommt.
Bei dem Satz über den "kleinen Unterschied" ist sicher die Frage, wie das gemeint ist. Allein zwischen den heute lebenden Arten gibt es ja schon enorme Unterschiede. Deshalb würde ich hier vermuten, dass die Aussage "nur kleine Unterschiede" aus einer recht weiten Perspektive getroffen ist.
Wenn man es von weiter weg betrachtet, sind ja zB. auch Mensch, Gorilla und Schimpanse zu 98% gleich. Trotzdem sind wir natürlich im Detail ziemlich unterschiedlich. (Unser gemeinsamer Ursprung ist auch viel viel länger her als die 10t Jahre hier, dafür wurden wir zum Glück aber auch nicht aktiv gezüchtet.)
Bin da ja auch absolut kein Experte und kenne auch nur das, was man als Laie so aus Dokus etc. mitbekommt.Bei dem Satz über den "kleinen Unterschied" ist sicher die Frage, wie das gemeint ist. Allein zwischen den heute lebenden Arten gibt es ja schon enorme Unterschiede. Deshalb würde ich hier vermuten, dass die Aussage "nur kleine Unterschiede" aus einer recht weiten Perspektive getroffen ist.
Wenn man es von weiter weg betrachtet, sind ja zB. auch Mensch, Gorilla und Schimpanse zu 98% gleich. Trotzdem sind wir natürlich im Detail ziemlich unterschiedlich. (Unser gemeinsamer Ursprung ist auch viel viel länger her als die 10t Jahre hier, dafür wurden wir zum Glück aber auch nicht aktiv gezüchtet.)
Sagmal bist du sowas wie ein Ebenbild? Ich dachte so sähe meine Vita aus!
Wie bist du denn zum Eisbader geworden?
Status 01-2024.
Klar nicht ganz so massig wie vor 20 Jahren, aber ich greife ja erst wieder seit 09/23 an.
Von daher bin ich aktuell ganz zufrieden mit den Fortschritten. Für inzwischen 40 Jahre, wäre ich froh, wenn ich so weitermachen kann in Zukunft.
Ich habe den Eindruck, dass die Brust ganz gut reagiert auf mein Training. Als Armstarker hat man es meist schwer mit der Brust. Guillotine wirkt offenbar.
Klar nicht ganz so massig wie vor 20 Jahren, aber ich greife ja erst wieder seit 09/23 an.
Von daher bin ich aktuell ganz zufrieden mit den Fortschritten. Für inzwischen 40 Jahre, wäre ich froh, wenn ich so weitermachen kann in Zukunft.
Ich habe den Eindruck, dass die Brust ganz gut reagiert auf mein Training. Als Armstarker hat man es meist schwer mit der Brust. Guillotine wirkt offenbar.
Fahre derzeit weiterhin gut mit dem GK, so habe ich das Gefühl.
Mein Körper sagt mir was er will. Manchmal mache ich eher schwere Grundübungen, manchmal will er eher isolierte Übungen.
Paar Standards wie Latzug und Bankdrücken Guillotine hab ich aber fast immer drin.
Eine Monsterübung - so habe ich mal wieder gemerkt - sind Ausfallschritte mit KH. Ich führe sie sehr kurz aus, um die Quads maximal zu belasten.
Dennoch guten MK im Gluteus Maximus. Aber auch in den Quads spüre ich es. Top Übung das.
Mein Körper sagt mir was er will. Manchmal mache ich eher schwere Grundübungen, manchmal will er eher isolierte Übungen.
Paar Standards wie Latzug und Bankdrücken Guillotine hab ich aber fast immer drin.
Eine Monsterübung - so habe ich mal wieder gemerkt - sind Ausfallschritte mit KH. Ich führe sie sehr kurz aus, um die Quads maximal zu belasten.
Dennoch guten MK im Gluteus Maximus. Aber auch in den Quads spüre ich es. Top Übung das.
Zur Ernährung:
seitdem ich vorrangig carnivore esse, hat sich einiges verändert.
Vieles habe ich schon genannt, dazugekommen ist inzwischen:
Ich könnte den ganzen Tag Rindfleisch essen!
Irgendwie sagt der Körper das. Andere Fleischarten gelten als weniger wertig, sagt der Körper aktuell.
Esse auch viel Hühnchen, aber das Gefühl der Befriedigung ist bei Rindfleisch am höchsten. Fisch ist auch nachrangig geworden.
Lamm war am Wochenende auch gut.
Am besten ist etwas durchwachsenes Rindfleisch, da fühlt man sich am tollsten danach.
Wichtiger wird tatsächlich das Fett, auf magere Steaks stehe ich nicht mehr so.
Neu ist: Ich habe seit einiger Zeit keinen Drang mehr Tees zu trinken.
Ich trank 1l Tee täglich seit 15 Jahren. Irgendwie habe ich gerade das Gefühl, dass ich das nicht mehr brauche.
Ich steh auf Wasser.
Einen Kaffee pro Tag und etwas dunkle Schokolade ist aber bisher noch im Programm.
seitdem ich vorrangig carnivore esse, hat sich einiges verändert.
Vieles habe ich schon genannt, dazugekommen ist inzwischen:
Ich könnte den ganzen Tag Rindfleisch essen!
Irgendwie sagt der Körper das. Andere Fleischarten gelten als weniger wertig, sagt der Körper aktuell.
Esse auch viel Hühnchen, aber das Gefühl der Befriedigung ist bei Rindfleisch am höchsten. Fisch ist auch nachrangig geworden.
Lamm war am Wochenende auch gut.
Am besten ist etwas durchwachsenes Rindfleisch, da fühlt man sich am tollsten danach.
Wichtiger wird tatsächlich das Fett, auf magere Steaks stehe ich nicht mehr so.
Neu ist: Ich habe seit einiger Zeit keinen Drang mehr Tees zu trinken.
Ich trank 1l Tee täglich seit 15 Jahren. Irgendwie habe ich gerade das Gefühl, dass ich das nicht mehr brauche.
Ich steh auf Wasser.
Einen Kaffee pro Tag und etwas dunkle Schokolade ist aber bisher noch im Programm.