letizias trainingslogbuch

[Gast]

AW: letizias trainingslogbuch

weil kdb es angesprochen hat, hier dein neues 'feindbild':

[YOUTUBE]EsiIU0gKG94[/YOUTUBE]

 

[letizia]

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wow... hammer . ich glaube, ich habe beim ansehen des videos nicht ein einzigs mal geatmet... unglaublich - da sieht so einfach aus: zack und hoch

...ihren namen und die werte kannte ich schon, aber ein video hatte ich noch nicht gesehen (wobei sie ja nicht nur national, sondern auch international genz oben steht, richtig?)

tja, da würd ich jetzt sagen: gunds wird wohl jetzt mein neues vorbild, nicht feindbild

 

[scar1984]

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Gunda macht ja auch einen "Buckel", ähnlich wie Konstantinovs. Ist um den Weg zu verkürzen, oder? Ist das nicht auch etwas ungesund? Oder ist es hauptsächlich wichtig, dass unten (LWS) alles fest und gerade ist?

 

[Gast]

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Gunda macht ja auch einen "Buckel", ähnlich wie Konstantinovs. Ist um den Weg zu verkürzen, oder? Ist das nicht auch etwas ungesund? Oder ist es hauptsächlich wichtig, dass unten (LWS) alles fest und gerade ist?

gunda zieht im clip absolut an der grenze des machbaren. bin mir sicher im training und in den sicheren versuchen ist ihre technik vorbildlich

 

[letizia]

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Gunda macht ja auch einen "Buckel", ähnlich wie Konstantinovs. Ist um den Weg zu verkürzen, oder? Ist das nicht auch etwas ungesund? Oder ist es hauptsächlich wichtig, dass unten (LWS) alles fest und gerade ist?

... das ist mir auch aufgefallen... ich dachte immer, dass eines der wichtigsten dinge beim KH ist, den rücken gerade zu halten?? ...KH auf diese art und weise hab ich auch nie gesehen - gesund sieht es meiner meinung nach auch nicht aus. die leistung ist auf jeden fall der oberhammer!!

 

[matten]

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wie taurus schon schrieb: "an der grenze des machbaren" und eben an dieser grenze ist leistungssport meistens ungesund.

den buckel sollte man schon nach aller möglichkeit vermeiden.

 

[scar1984]

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Hier sieht man's von Konstantinov.

[YOUTUBE]3GaZXCdVdpc[/YOUTUBE]

Aber genug. Am besten lässt du den Buckel sein.

 

[letizia]

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wow... das ist aber schon imposant...

ja, 'sein lassen' ist sicher besser

 

[letizia]

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BD, 5 WDH, Woche 1

• Bankdrücken aufwärmen
• Bankdrücken: 55 kg
• Rudern am Kabel
• Schulterziehen am Kabel
• Crunches

Technik war heute wesentlich besser als sonst, der Arm bblieb dort, wo er bleiben sollte. die letzte WDH ab Satz 3 waren aber jeweils mitgeholfen... nächstes Mal nochmal 55 kg...

Rudern am Kabel, sowie Schulterziehen beim nächsten Mal eine Stufe rauf mit dem Gewicht

ach, und nun ist auch der letzte schritt zum kdk getan... ich habe heut beim schwerathletik-verein angerufen - nächste woche mittwoch fahren wir dort vorbei... bin schon mega gespannt!

 

[Vali]

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Hey "letizia" lese grad dein Log und find den echt SPITZE!!!!

Werde hier weiter lesen, gefällt mir nämlich richtig gut!

Da hier shcon so nett über deinen Gürtel geplauscht wurde...mal eine Frage?
Ich trainiere bislang ohne ( was spricht für was gegen einen Gürtel). Im Studio fliegen mehrere herum. Hab ab und an mal probiert mit Gürtel zu heben. Konnte/wollte keinen Unterschied feststellen. WO genau muss der Gürtel angelegt werden. Was spricht dafür was dagegen? Wann macht es Sinn mit Gürtel und wann ohne?
Wenn ich mal mit Gürtel Deadlifts gemacht habe hatte ich vermutlich den Gürtel zu tief..auf dne Videos sehe ich das der Gürtel bei den meißten viel höher liegt.


Gruß

Vali

 

[Eisenfresser]

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ach, und nun ist auch der letzte schritt zum kdk getan... ich habe heut beim schwerathletik-verein angerufen - nächste woche mittwoch fahren wir dort vorbei... bin schon mega gespannt!

GEIL...bin auch gespannt!!!

 

[letizia]

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hey vali,

freut mich, dass du mitliest hab bei dir auch schon gelesen und eure griffkraft-KH-frage gespannt verfolgt...

zu deinen fragen: ich habe auch eine ganze zeit ohne gürtel traniert... als die gewichte dann schwerer wurden (ca. > mein eigenes körpergewicht), habe ich besonders bei den kniebeugen gemerkt, dass ich in den letzten sätzen, vor allem bei den letzten wdh, im rücken leicht instabil wurde - also haben wir erstmal einen gewichthebergürtel gekauft (die typischen studiogürtel). dann waren wir im sommer bei eisi trainieren und ich bin in den genuss gekommen, einen kdk-gurt auszuprobieren - und der liefert einfach noch mehr stabilität (die sind dicker und breiter).

man kann natürlich auch ohne gürtel trainieren (ich glaub taurus trainiert auch immer ohne gürtel - richtig, taurus?), aber ein gürtel gibt mir ein gutes gefühl und stabilität am ende der letzten sätze. dadurch dass der gürtel so super fest ist, hat man beim hochdrücken bei den KB einen guten gegenwiderstand und kommt leichter raus (ich habe blaue flecken mittlerweile an den hüftknochen, so fest sitzt das teil ), auch beim KH ist der widerstand gegen den man sich pressen kann, eine super unterstützung (weißt du was ich meine?). beim bankdrücken nehme ich selten einen gürtel, da hatte ich bisher das gefühl, dass er mir kaum was bringt (heute war der erste tag, an dem ich ihn sinnvoll fand)

zur "passung": bei mir passt der gürtel genau zwischen hüftknochen und rippen - du musst das teil einfach in die taille legen (an die schmalste stelle, sozusagen) und ordentlich zurammeln. hauptsache fest, sonst bringt es nichts. es darf schon unbequem sein, aber luft solltest du noch kriegen

wichtig ist, dass ich den gürtel nur nehme, wenn es echt schwer wird. ich versuche den gürtel so lange wegzulassen, wie ich noch ein gutes gefühl ohne habe... meist nehme ich ihn beim schwersten gewicht der TE, in den letzten sätzen

so... soviel von mir zum gürtel

 

[Vali]

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Dank dir für die ausführliche Erklärung.
Werde das mit dem Gürtel nochmals ausprobieren.
Die Griffart Frage hat sich noch nicht geklärt. Werde ich nächste Woche berichten.
Bei hohem Gewicht (100-130Kg 5x5) hatte ich bislang immer den Kreuzgriff.
Werde jetzt einfach mal beidhändig im Obergriff bleiben und mal schauen was passiert

Wenn du mit deinem Gürtel so hohe Gewichte stemmen kannst dann werd ich mal sehen ob ich mir auch einen zuleg damit ich so stark werde wie du

Gruß

 

[letizia]

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heeeey, das schaffst du auch ohne gürtel, da bin ich sicher!

ich nehm auch den kreuzgriff... rechte hand offen, linke hand geschlossen... hab auch andere varianten getestet, aber dann hab ich das griffkraft-problem viel viel früher.

gewichte umherschleppen (scheiben) hat auch was gebracht... ich habe gefühlt ewige zeiten mit 80 kilo herumhantiert - der rücken wollte noch, aber die hände und unterarme nicht. irgendwann gings dann und seitdem habe ich kein problem mehr gehabt... witzig, als ob ein schalter umgelegt worden wäre.

bin gespannt, wann es mich wieder heimsucht...

 

[Gast]

AW: letizias trainingslogbuch

hey vali,

freut mich, dass du mitliest hab bei dir auch schon gelesen und eure griffkraft-KH-frage gespannt verfolgt...

zu deinen fragen: ich habe auch eine ganze zeit ohne gürtel traniert... als die gewichte dann schwerer wurden (ca. > mein eigenes körpergewicht), habe ich besonders bei den kniebeugen gemerkt, dass ich in den letzten sätzen, vor allem bei den letzten wdh, im rücken leicht instabil wurde - also haben wir erstmal einen gewichthebergürtel gekauft (die typischen studiogürtel). dann waren wir im sommer bei eisi trainieren und ich bin in den genuss gekommen, einen kdk-gurt auszuprobieren - und der liefert einfach noch mehr stabilität (die sind dicker und breiter).

man kann natürlich auch ohne gürtel trainieren (ich glaub taurus trainiert auch immer ohne gürtel - richtig, taurus?), aber ein gürtel gibt mir ein gutes gefühl und stabilität am ende der letzten sätze. dadurch dass der gürtel so super fest ist, hat man beim hochdrücken bei den KB einen guten gegenwiderstand und kommt leichter raus (ich habe blaue flecken mittlerweile an den hüftknochen, so fest sitzt das teil ), auch beim KH ist der widerstand gegen den man sich pressen kann, eine super unterstützung (weißt du was ich meine?). beim bankdrücken nehme ich selten einen gürtel, da hatte ich bisher das gefühl, dass er mir kaum was bringt (heute war der erste tag, an dem ich ihn sinnvoll fand)

...ist das hauptargument gegen den gürtel. wenn die körpermitte bei schweren versuchen weich wird, ist der kern unzureichend trainiert.
also: gürtel weg, kerntraining her

 

[letizia]

AW: letizias trainingslogbuch

...ist das hauptargument gegen den gürtel. wenn die körpermitte bei schweren versuchen weich wird, ist der kern unzureichend trainiert.
also: gürtel weg, kerntraining her

ja, da hast du natürlich recht... aber: wenn ich 4x10x80kg beuge und im letzten (oder in den letzten beiden) sätzen den gürtel nutze, finde ich das völlig gerechtfertigt... bei der nächsten TE kommen eh' wieder 5 kg drauf und der Gürtel kommt auch wieder erst in den letzten Sätzen zum Einsatz... so wird der kern trotzdem trainiert, nur eben gewissermaßen immer um eine TE "verschoben"

meiner meinung nach sollte man es einfach in beide richtungen nicht übertreiben...

 

[Vali]

AW: letizias trainingslogbuch

...ist das hauptargument gegen den gürtel. wenn die körpermitte bei schweren versuchen weich wird, ist der kern unzureichend trainiert.
also: gürtel weg, kerntraining her

Das war bislang auch immer mein Argument,...nur wird man im Studio meißten blöde angeschaut und verrückt erklärt wenn man ohne Gürtel hohe Lasten bewegt.

Gruß

 

[Eisenfresser]

...ist das hauptargument gegen den gürtel. wenn die körpermitte bei schweren versuchen weich wird, ist der kern unzureichend trainiert.
also: gürtel weg, kerntraining her

Das kann/darf man NICHT pauschalisieren, denn das ist IMMER abhängig von der jeweiligen Last/der Intensität, individuell auf jeden einzelnen Sportler bezogen!!!

Im Kraftdreikampf ist ein KDK-Gürtel, zumindest in schweren Phasen, absolut legitim, meiner Meinung sogar wichtig!!!

...das man bei submax. Lasten in der Mitte weich wird, hat in der Regel nix mit mangelndem Training der Körpermitte zu tun...



Ich persönlich kenne, außer Marty, keinen starken KDKler der keinen Gürtel nutzt...





Gruß Eisi

P.S.: ...unabhängig davon das man, zumindest subjektiv, Kraft verschenkt, wenn man auf einen Gürtel verzichtet...

Das war bislang auch immer mein Argument,...nur wird man im Studio meißten blöde angeschaut und verrückt erklärt wenn man ohne Gürtel hohe Lasten bewegt.

Gruß

...die Frage ist nur immer, was ist hoch..??

...ich beuge auch bis ~140 Kg ohne Gurt und hebe bis ~200 Kg ohne Gurt...

...eine Ausnahme ist es wenn ich mit höheren Wdh. trainiere und da ans Limit gehe, da lege ich dann schon deutlich früher einen Gurt um...





Gruß Eisi

ja, da hast du natürlich recht... aber: wenn ich 4x10x80kg beuge und im letzten (oder in den letzten beiden) sätzen den gürtel nutze, finde ich das völlig gerechtfertigt... bei der nächsten TE kommen eh' wieder 5 kg drauf und der Gürtel kommt auch wieder erst in den letzten Sätzen zum Einsatz... so wird der kern trotzdem trainiert, nur eben gewissermaßen immer um eine TE "verschoben"

meiner meinung nach sollte man es einfach in beide richtungen nicht übertreiben...

...es gibt immer Extreme, Leute wie Marty die nie einen Gürtel nutzen und Pussys die das ganze Training mit Gürtel rumrennen, auch beim Training an Maschinen...

...wie so oft ist es die Mitte...




...ist ja ähnlich wie mit dem Griff beim Heben, da plediere ich auch dazu, so lange wie möglich im Obergriff zu heben, wenn es schwer wird, aber mit Wechselgriff...






Gruß Eisi

 

[Solos]

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denke es ist ok wie es letizia macht. richtig abraten würde ich nur davon immer einen gürtel umzulegen.
ich nehme gar keinen gürtel, das geht auch. GHler nehmen auch keinen und die guten beugen 300+ und deutlich tiefer als KDKler, was das argument von wegen starke KDKler nehmen alle einen gürtel ziemlich entkräftet.

was auffällt bzgl "körpermitte": diese wird generell sträflich vernachlässigt, auch von mind. 95% hier im forum

gruß

 

[Gast]

AW: letizias trainingslogbuch

@ letizia

würde den kern gesondert trainieren und den gürtel nur für 3er, 2er und singles verwenden.

Das kann/darf man NICHT pauschalisieren, denn das ist IMMER abhängig von der jeweiligen Last/der Intensität, individuell auf jeden einzelnen Sportler bezogen!!!

bin ganz deiner meinung. hier ging es aber um 10er sätze!!!