letizias trainingslogbuch

[Eisenfresser]

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Schön zu lesen, so`n Gürtel ist schon cool, bringt viel Stabiliät, ist nicht zu unterschätzen,
bringt auf jeden Fall auch viel Sicherheit...




Gruß Eisi

 

[powli_berlin]

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Starke Frau

 

[Eisenfresser]

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...man...lese ich jetzt erst...3x10x70Kg in der Beuge...ALLE ACHTUNG!!!




Gruß Eisi

 

[derUhu]

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ach, ok... aber, jetzt frag' ich mich noch, was die konsequenz einer falsch liegenden stange ist? schulter / rückenprobleme, eingeklemmte nerven...??




hehe, schöne selbstwertdienliche erklärung , danke! nein, ganz im ernst - so etwas hatte ich auch schon vermutet.

viele grüße tamara

Japp, Rückenprobleme sind da v.a. zu befürchten, Schulterprobleme durch die ungünstige Lage auf Dauer evtl. auch (forti weiß da aber sicher besser Bescheid )

Weswegen denn eigentlich nun ein Gürtel zum heben und beugen?

Gruß

 

[de-fortis]

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Schulterprobleme ansich eher weniger, es sei denn man ist in der Schultergürtel und Gelenksbeweglichkeit deutlich eingeschränkt und versucht nun auf biegen und brechen die Arme forciert nach hinten zu ziehen.

Die Hantel liegt auf dem Trapezius, viele legen sie auf C7, also den 7. und prominentesten (nicht berühmt, sondern am besten sichtbaren) Halswirbel, das führt u.U. zu stärkeren Schmerzen, unphysiologischen Belastungen dieses Wirbelsegmentes und es kann schlimmstenfalls zur Fraktur kommen. Das ist schon einem User aus der hiesigen Forenwelt passiert, u.a. matten weiß wen ich da meine

Stabilität bringt der Gürtel, sinnvoll ist er m.M.n. allerdings erst ab sehr hohen Lasten, vor allem im MK/IK-Bereich. Einzig sind Bandagen hier und da mal ganz sinnvoll wenn es an individuell bezogene schwere Lasten bzw. Sätze geht. Recht schmale Handgelenke z.B. lassen sich durch Training auch nicht zwangsläufig kräftiger oder stabiler machen, da spielt die Veranlagung leider eine größere Rolle.

Wenn du den Gurt aber nur im letzen bzw. wie erwähnt sehr schweren Sätzen einsetzt, ist das auch in Ordnung, Priorität hat natürlich der starke Rumpf wenn es ums kompensatorische eingreifen geht.

 

[letizia]

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@powli & eisi:

thanks

Weswegen denn eigentlich nun ein Gürtel zum heben und beugen?

... also, eigentlich wars mehr der zufall (oder besser, der shaun), der mir einen gürtel bescherte . ich hatte bei der letzten TE beim beugen schon ein gewisses unsicheres gefühl, sicher, es geht auch ohne, aber da ein gürtel mehr stabilität bringen soll, war das nun eine gute chance, es einfach mal auszuprobieren... was soll ich sagen, ich habe diese stabilität schon bemerkt, denn schließlich hat man beim beugen ja nicht nur spannung in den beinen, sondern auch im bauch, im rücken, hm, eigentlich fast überall (zumindest ist das bei mir so, wenn ich da nichts falsch mache...) also, ich bezweifele, dass ich ohne gurt - schon alleine psychisch - 3x10x70 kg gedrückt hätte...

aber ganz klar ist: bei allen anderen übungen bleibt das ding weg... dafür stemm' ich nicht genug gewicht... und ich muss immer schmunzeln über die typen, die die ganze zeit, lediglich aus coolness, mit ihren gürtel um den bauch geschnallt durch die gegend wackeln... da reih' ich mich sicher nicht ein...

Die Hantel liegt auf dem Trapezius, viele legen sie auf C7, also den 7. und prominentesten (nicht berühmt, sondern am besten sichtbaren) Halswirbel, das führt u.U. zu stärkeren Schmerzen, unphysiologischen Belastungen dieses Wirbelsegmentes und es kann schlimmstenfalls zur Fraktur kommen. Das ist schon einem User aus der hiesigen Forenwelt passiert, u.a. matten weiß wen ich da meine

hm, ok... ich kann nur schwer sagen, wo bei mir die stange liegt... auf jeden fall liegt sie so, dass nichts wehtut oder wackelt - und das ohne polster - ich denke, dann wirds schon richtig sein,

Stabilität bringt der Gürtel, sinnvoll ist er m.M.n. allerdings erst ab sehr hohen Lasten, vor allem im MK/IK-Bereich. Einzig sind Bandagen hier und da mal ganz sinnvoll wenn es an individuell bezogene schwere Lasten bzw. Sätze geht. Recht schmale Handgelenke z.B. lassen sich durch Training auch nicht zwangsläufig kräftiger oder stabiler machen, da spielt die Veranlagung leider eine größere Rolle.

was sind denn mk-ik bereiche? uns wann kann man denn (allgemein, aber auch bei mir - als frau) von einer hohen last sprechen?

 

[derUhu]

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MK= Maximalkraft
IK= Intramuskuläre Koordination

Also der Bereich der niedrigen Wdh. (<5 oder sogar Einzelwdh.).

Würde den Gürtel dann aber tatsächlich nicht immer beim beugen verwenden, sondern nur bei schweren Sätzen bzw. beim letzten Satz.

Gruß

 

[letizia]

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Würde den Gürtel dann aber tatsächlich nicht immer beim beugen verwenden, sondern nur bei schweren Sätzen bzw. beim letzten Satz.
Gruß

aber wann ist denn ein "schwerer satz" schwer? ich vermute schon, 3 mal 10 wdh mit 70 kg scheinen nicht schwer zu sein, weil ich ja noch 3x10 wdh schaffe... aber im moment fühlen die sich echt noch schwer an... aber in drei wochen eben vielleicht schon nicht mehr. "schwer" ist doch auf der zeitachse gesehen eine variable größe...

Uhu, ich versteh', glaub ich, schon was du sagen willst, aber ich finde es sehr schwer zu beurteilen, ab wann schwer schwer ist... ist es da nicht wichtiger sich zu fragen, ab wann man das subjektive gefühl der unsicherheit trotz hilfsperson verspürt?!

 

[derUhu]

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Also ich definier für mich "schweres" Training so, dass ich nahe ans positive Muskelversagen herangehe. Das ist üblicherweise bei Grundübungen im letzten Satz der Fall. Bei dir wären das dann die letzten 10 Wdh. bzw. der letzte Satz.
wegen dem Gefühl der Unsicherheit: Ich vermute das liegt daran, dass du sehr rasche Erfolge hattest, welche dich insgeheim selbst überraschen/du das nicht von dir erwartet hättest. Eine andere Erklärung würde darin liegen, dass sich deine passiven Strukturen noch nicht ausreichend ans Beugen angepasst haben, diese brauchen i.d.R. deutlich länger als Muskeln für Anpassungen.
Hattest du schon Phasen des (KB/KH)-Trainings, in welchen du bewusst ein Gewicht stabilisiert hast? wenn du in letzter Zeit das Gewicht deutlich gesteigert hast musst du dich an das neue (hohe) Gewicht evtl. erstmal gewöhnen.

Gruß

 

[letizia]

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... ja, das mag sein. ich werde den fokus beim nächsten mal ganz bewusst auf die sätze und die gewichte legen und dann berichten...

________________________

Training von heute: TE 1: Oberkörper

Schlagzeilen:

• Jawoll, die Klimmzüge gehen wieder vorwärts! Heute habe ich endlich mal wieder mehr in der downward-leiter geschafft...
• LH-Rudern ist ja ziemlich neu, da muss ich noch ein wenig an der Koordination feilen... weniger Konzentration auf den Bewgungsablauf wäre hier angebracht...
• Heute war der Shaun leider nicht dabei ssad, deshalb musste ich die ersten zwei Sätze beim Frontdrücken alleine machen, was sich negativ auf meine Leistung ausgewirkt hat. Nur gerade da trau' ich mir die letzten WDH nicht mehr ohne mögliches Anschieben zu... Beim BD war noch ein Bekannter als Spotter da, aber der war halt später nicht mehr da... bin aber dennoch ganz zufrieden...

zahlen anbei, so dann, haut rein, bis bald ihr lieben!

 

[Gast]

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Heute war der Shaun leider nicht dabei (), deshalb musste ich die ersten zwei Sätze beim Frontdrücken alleine machen, was sich negativ auf meine Leistung ausgewirkt hat. Nur gerade da trau' ich mir die letzten WDH nicht mehr ohne mögliches Anschieben zu... Beim BD war noch ein Bekannter als Spotter da, aber der war halt später nicht mehr da... bin aber dennoch ganz zufrieden...

warum brauchst du beim frontdrücken einen spotter? wenn du die wh nicht schaffst, lässt du die hantel wieder auf die schulter ab und legst sie in den ständer. oder redest du vom hantelabwurf zum boden?
oder verwechsel ich da was?


gruss taurus

 

[Eisenfresser]

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warum brauchst du beim frontdrücken einen spotter? wenn du die wh nicht schaffst, lässt du die hantel wieder auf die schulter ab und legst sie in den ständer. oder redest du vom hantelabwurf zum boden?
oder verwechsel ich da was?


gruss taurus

Ich habe bei meiner Freundin auch immer hintergestanden, wenn es schwer wurde,
weil da noch viel Unsicherheit/Instabilität drin war, einfach nur die Ellenbogen stabilisieren, mehr ist es ja im Grunde nicht...

Das Problem ist ja, dass Frauen ja anfangs schon mit der 20 Kg-Stange bzw. 25 Kg ins Straucheln kommen,
wenn dann später 40 Kg gehen, kann man mit leichteren Lasten mehr Basis machen,
aber bei der 20 Kg-Hantel...da ist man aufgeschmissen, wenn man die Eisensäge vergessen hat...






Gruß Eisi

 

[Shaun]

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@taurus

ich stehe beim FD dahinter und pass auf, dass die Arme nicht abgehen und dann helfe ich minimal nach bei den letzen 1-2 Wdh.
Also schaffen würde das letizia auch alleine, aber ich glaube, das iss auch ne Kopfsache. Vllt iss Spotter auch der falsche Ausdruck... Motivator triffts glaub ich eher

Einzig beim Hochnehmen der KHs helf ich nach, weil das nich ganz so einfach ist. Da helf ich an den Ellenbogen/Oberarmen etwas nach, damit die KHs sauber auf Arbeitshöhe kommen.
Sind sie dann erst oben, dann pass ich nur noch auf^^und feuer an

VG

 

[Gast]

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jetzt verstehe ich: ihr meint drücken im sitzen, oder?

 

[Shaun]

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jetzt verstehe ich: ihr meint drücken im sitzen, oder?

Ja genau. Also KHs im Sitzen über den Kopf drücken.

 

[Gast]

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das ändert die sachlage. bei stehendem drücken kann man die hanteln mit einem clean auf schulterhöhe bringen. wenn man bei der letzten wh hängenbleibt nutzt man die beinkraft zur vollen wiederholung. ist meiner meinung nach die bessere variante (gegenüber sitzend). man braucht allerdings gute rumpfspannung, sonst fällt man leicht ins hohlkreuz.




gruss taurus

 

[Shaun]

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ah okay, ich wusste jetzt nicht, dass man das sinnvoll auc im Stehen machen kann.
Machen die Übungen halt i.a.R. so, wie sie auch hier im Übungskatalog dargestellt sind.

Grüße

 

[letizia]

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hehe, sehr praktisch, ich brauch gar nichts mehr schreiben... zusammenfassend kann ich nur noch sagen, dass es einfach von allem etwas ist: in erster linie eine kraft- und stabilisationssache, aber auch eine kopf- und nicht zuletzt klar: eine motivationsache... (würde der shaun mich nicht so grauenvoll anschreien, würd ich die letzten zwei wdh nicht mehr machen)

so, gleich gibts ne Outdoor-Ausdauer-Einheit, die kann ich ja schon mal im voraus posten: 1,5 Stunden inlineskaten - heut ist die erste skate by night in Hannover - juhu!

 

[de-fortis]

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Frontdrücken und co. würde ich immer im stehen ausführen, benötigt zwar wie erwähnt eine gewisse Rumpfspannung, die WS-Belastung ist allerdings im stehen geringer als im Sitz.

 

[letizia]

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TE 2 - Unterkörper und Isos

SO FERTIG war ich beim Training noch nie... echt nicht... ist aber evt. auch kein Wunder, ich glaube ich habe heute in allen Übungen (außer Bauch) weit über dem Üblichen gelegen... und das bei gefühlt hundert Grad im Studio

Schlagzeilen:

• Kniebeugen: 70x13, 80x10, 85x8 -> und ich habe nur den letzten Satz ganz bewusst MIT Gurt gemacht... juhu! so gings gut, das werd ich beibehalten - guter Tip, merci!
• Splits: Ich denke, ab dem nächsten Mal werde ich die Splits aus dem Plan ausschließen... die normalen Kniebeugen haben mich schon ganz schön geplättet, dann noch Splits und dann noch Kreuzheben... das ist echt zuviel.
• Kreuzheben: mit 70 kg... diesmal habe ich Griffpads ausprobiert, aber irgendwie bin ich nicht ganz zufrieden, weil ich das Gefühl für die Stange verliere... an und für sich sind die Dinger gut, weil ich keine Krämpfe in den Unterarmen bekomme, aber ganz glücklich bin ich damit nicht gewesen... naja, mal abwarten, vielleicht setze ich sie beim nächsten Mal auch nur beim allerletzten Satz ein
• Bauch: völlig normal, heute gut zum Regenerieren
• Arme: Dips auf der Bank, Beine hoch und 5 Kilo auf dem Schoß, das war auch neu, aber gut - ich denke, ab der nächsten Einheit werde ich mal wieder langsam mit den Dips am Holm beginnen, der Rücken fühlt sich wieder gut an.
• LH-Curls heute mit 28 Kilo - auch neu, anstrengend und gut

So, ich bin für heute tot , Rest anbei. Am WE wird getaucht, d.h. es gibt drei Tage Regenerationspause...

haut rein, ihr Lieben, und viele Grüße