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Foxi83

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Ach du hast Ellenbogenschmerzen dabei, alle dachten es wäre Schulterschmerz !
Nein mir tun die ganzen Arme weh. Nicht sehr spezifisch im Ellenbogen aber kommt wohl von da. So müde weh.

Ganz leichten Widerstand wählen und high rep so 20 Reps machen.
Ich mache das mit dem roten Rogueband was auch das dünnste ist was ich habe. Mit dem Blauen habe ich auch schon probiert aber das ist schon zu streng. Das Band ist dann aber schon doppelt. Ich habe noch die Jumpstrechgriffe dazu die ich verwende damit das Gummi nicht direkt in der Hand ist. Dann stehe ich einfach mit dem Fuss drauf und mache das mit zwei Bändern gleichzeitig. Finde leider kein Bild dazu.

Keine Ahnung was heute passiert ist. Gestern dachte ich schon ich werde Muskelkater haben in den Adduktoren. Heute war aber noch nichts am morgen. Gegen Mittag kam dann aber ein Muskelkater der nicht von dieser Welt ist. So einer wie letztes mal bei den Waden den man nur hat wenn man eine Übung ca. 1 Jahr nicht mehr gemacht hat. :eek: Wenn das noch schlimmer wird muss ich für die Nacht eine Pille nehmen [img32]
 

Foxi83

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Power Wheel

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Ich mache das mit dem roten Rogueband was auch das dünnste ist was ich habe. Mit dem Blauen habe ich auch schon probiert aber das ist schon zu streng. Das Band ist dann aber schon doppelt. Ich habe noch die Jumpstrechgriffe dazu die ich verwende damit das Gummi nicht direkt in der Hand ist. Dann stehe ich einfach mit dem Fuss drauf und mache das mit zwei Bändern gleichzeitig. Finde leider kein Bild dazu.
 

Foxi83

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Ja genau das. Aber mir Griffen.
griff-aus-chrom-fuer-jumpstretch-baender.jpg
 

MondayMassacre

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Was soll das sein? Ich trainiere meinen ganzen Körper. Ist das irgendeine Mode die an mir vorbeigegangen ist?
Schaut so aus. Wär allerdings fatal, das nicht beachtet zu haben. Holismus ist jetzt nicht unbedingt ein Modebegriff. Die philosophische Idee gibt's schon so lange, wie's die Philosophie gibt. Konträr zu der institutionalisierten Fachrichtungswissenschaft gibt's das Konzept seit gut hundert Jahren und im Bereich Gesundheit und Körperkult hat's zumindest seit der Fitnessbewegung in den 80ern immer wieder Anklang gefunden. Ja gut, so richtig modern ist's sicher erst mal wieder mit dem Yoga-Hype, dem Crossfit-Zeugs und so weiter im neuen Jahrtausend gekommen.

Holistisches Training per se ist nicht definiert. Aber stell dir mal die Frage, wofür du die seitliche Schultermuskulatur überhaupt brauchst, identifiziere Anwendungsszenarien und stimme darauf deine Übungsauswahl ab.
Holistisches Training zielt nicht auf die Entwicklung einzelner Muskelpartien (klassischer Bodybuilding-Ansatz) oder spezifisches Training für eine Übung (typischer Kraftsport-Impetus), sondern auf die Entwicklung eines gesunden und ausgewogenen, auf die Bedürfnisse oder Kompensationen des täglichen Anspruchs abgestimmten, Körpers. Dabei soll auch die geistige Komponente einbezogen werden. Das auf-den-Körper-hören dient dabei als entscheidender Wegweiser auf der Suche nach Schwachstellen, Defiziten und Entwicklungsrichtungen. Ob sich das jetzt beim Dehnen bemerkbar macht, weil du merkst, du hast da oder dort Schwächen, oder weil dir während einer Meditation die Erleuchtung kommt, jenes Chakra zu stimulieren, is wurscht. Hauptsache, du arbeitest mit deinem Geist an deinem Körper und hast das Ziel einer ganzheitlichen, ausgeglichenen Entwicklung vor Augen.
 

Foxi83

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auf die Bedürfnisse oder Kompensationen des täglichen Anspruchs abgestimmten, Körpers.
Bedürfnisse des täglichen Anspruchs? Ich arbeite am Computer. Tipp und Kaffeetrinkmuskulatur also? Dann wohl eher Kompensation.

Dabei soll auch die geistige Komponente einbezogen werden. Das auf-den-Körper-hören dient dabei als entscheidender Wegweiser auf der Suche nach Schwachstellen, Defiziten und Entwicklungsrichtungen. Ob sich das jetzt beim Dehnen bemerkbar macht, weil du merkst, du hast da oder dort Schwächen, oder weil dir während einer Meditation die Erleuchtung kommt, jenes Chakra zu stimulieren, is wurscht. Hauptsache, du arbeitest mit deinem Geist an deinem Körper und hast das Ziel einer ganzheitlichen, ausgeglichenen Entwicklung vor Augen.
Das mach ich doch die ganze Zeit. Kann dieses "dein Körper wird dir schon sagen was er braucht" Gerede nicht mehr hören. Das ist so unglaublich seicht. Mein Körper will eigentlich nur Essen und rumliegen.

Grad eine schlimme Nacht hinter mir. Kein Auge zu gekriegt vor Muskelkaterschmerzen. Geh mal ins Gym.
 

Foxi83

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Training war gut - kurz und bündig. Im Bankdrücken war ich stärker als erwartet, da geht bald mehr. Dann sehr gutes Latziehen (Plate-load) mit super Geist-Muskelverbindung. Dann noch Ergänzungstraining für die Brust, Trizeps und Bauch gemacht. An Beintraining war heute nicht zu denken!

24.03.2016: Gym
Bankdrücken 10x60 kg 5x70 kg 5x70 kg 5x70 kg 5x70 kg 5x70 kg
Latziehen, breit, Plate-load 15x35 kg 15x35 kg 15x35 kg
Brustpresse 15x70 lbs 15x80 lbs 15x80 lbs
Trizepsdrücken, Seilzug 15x70 lbs 15x70 lbs
Überzüge, Maschine 20x40 kg 20x40 kg
Crunch 15 15 15
 

MondayMassacre

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Kann dieses "dein Körper wird dir schon sagen was er braucht" Gerede nicht mehr hören. Das ist so unglaublich seicht.

Grad eine schlimme Nacht hinter mir.

Kein Auge zu gekriegt vor Muskelkaterschmerzen.

Geh mal ins Gym.

Das lass ich jetzt einfach mal so da stehen, bis du von selber draufkommst :p
 

Foxi83

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Das lass ich jetzt einfach mal so da stehen, bis du von selber draufkommst :p
Nein echt jetzt mein Lieber das war einfach nur bla bla rund um gesunden Menschenverstand. Ich muss mich im Büro schon mit genug Bullshitbingo-Aktionismus rumschlagen da mag ich mein Trainingsvorgehen doch etwas konkreter und vor allem (Natur)wissenschaftlicher. Und da gehört auf den Körper hören dazu ohne dass man daraus eine philosophische oder gar religiöse Weltanschauung machen muss. :p

Der Muskelkater hat damit nichts zu tun. Ich war über ein Jahr nicht auf einer Adduktorenmaschine und ich habe davon dann genau 1 mal heftig Muskelkater. Das war bei der Wadenmaschine vor 1 Monat genau das gleiche. Seither hatte ich gar keinen Muskelkater mehr in den Waden trotz Training nur ca. alle zwei Wochen.
 

sportsfreund

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Oje, da hab ich was losgetreten :D dabei hab ich gar nichts Bestimmtes gemeint, war nur schwierig auszudrücken - also mal versucht ganz konkrete Fragen:
Das Feedback von Schulter-/Armschmerzen oder die fehlende Beweglichkeit im Unterkörper.... 1) willst du die einfach pragmatisch "beseitigen" damit du weiter trainieren kannst? 2) Oder bringt dich das eher auf Gedanken, auf "Ursachenforschung" zu gehen, wodurch du evtl. langfristig Dysbalancen angehen musst und Ähnliches?

Dabei sind ja beide Einstellungen vollkommen OK (falls das jetzt auch nicht so rüberkommt), es ist imho nur wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein - dann kann man sich einen Plan machen, wie man das bestmöglich angeht.

@ Holistisches Training: monday hat das für mich schon ganz gut ausgedrückt, aber das mit "auf den Körper hören" ist echt ein unnötiges Schlagwort geworden.... dazu fällt mir dann immer ne Aussage von Ido Portal ein, die war a la "you can listen to your body all you want, but in the end you have to get up and do the work" :D

BTW, wenn dir der ganze Arm wehtut, tippe ich mal auf Bizepssehne. Schau mal ob du dir in der inneren seitlichen Ellbogenbeuge (schon bei der Unterarmmuskulatur) und in den vorderen Deltas paar Triggerpunkte ausmassieren kannst. Geht sowohl selbst als auch mit Masseur gut. (falls es das ist)
 

Foxi83

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1) willst du die einfach pragmatisch "beseitigen" damit du weiter trainieren kannst? 2) Oder bringt dich das eher auf Gedanken, auf "Ursachenforschung" zu gehen, wodurch du evtl. langfristig Dysbalancen angehen musst und Ähnliches?
Beides! Ursache ist fast sicher zu viel Greifen und eine Lösung ist der Fingerstreckball und weniger greifen :D Den Ball benutze ich jetzt auch wieder fleissig.
Beim Heben ist das schwieriger da die Beweglichkeit die fehlt nicht von heute auf morgen kommen wird. Darum Heben im Rack (nicht vom Boden, kurz/mittelfristig), Techniktraining und Beweglichkeitstraining (langfristig).

"you can listen to your body all you want, but in the end you have to get up and do the work" :D
Das trifft den Nagel auch ziemlich auf den Kopf :cool:

BTW, wenn dir der ganze Arm wehtut, tippe ich mal auf Bizepssehne. Schau mal ob du dir in der inneren seitlichen Ellbogenbeuge (schon bei der Unterarmmuskulatur) und in den vorderen Deltas paar Triggerpunkte ausmassieren kannst. Geht sowohl selbst als auch mit Masseur gut. (falls es das ist)
Probier ich aus. Die ganze Sache ist nicht schlimm aber kommt immer mal wieder und ich bin da etwas vorsichtig weil wenn die Arme wegfallen fällt so gut wie das ganze Training in sich zusammen.
 

MondayMassacre

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Das trifft den Nagel auch ziemlich auf den Kopf :cool:
Meine Güte, natürlich muss man immer noch selber den Arsch hochkriegen und die Arbeit machen. Aber welche Arbeit zu machen ist, kann man durchaus erspüren.
 

Dicker

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Foxi83

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Ich möchte trotzdem noch drauf eingehen.
(ganz ernsthaft wenn auch etwas zugespitzt, nicht böse sein lieber @MondayMassacre :043:)

Aber welche Arbeit zu machen ist, kann man durchaus erspüren.
3o6gaZYpav0f1Sl1Qc.gif

Erspüren kann man in erster Linie Defizite in Übungen betreffend Leistung bzw. Umbehagen. Wie nun darauf zu reagieren ist, ist ein ganz anderes Thema und wesentlich komplexer. Hier einen Ansatz "du wirst schon merken was dir gut tut und was nicht" zu fahren find ich im besten Fall ineffizient und im schlechtesten Fall gefährlich. Die Zusammenhänge zwischen besagten Defiziten und Problemen ergeben sich meist nicht direkt. So braucht es doch schon recht viel vorwissen um mal drauf zu kommen das z.B. Rotatorentraining bei Schulterproblemen, oder McKenzie bei Rückenproblemen helfen könnte. Klar könnte man das auch erspüren aber erstmal und meiner Meinung nach viel wesentlicher ist hier Trainingslehre, Physiologie, etc. Wenn das so einfach wäre hätten die Physios hier keinen Job. Man schöpft also aus den wahrscheinlichsten Möglichkeiten und hört dann auf den Körper ob es sich verbessert oder nicht. Das ganze nur aufs Spüren zu reduzieren und dieses zum wichtigsten Punkt zu erklären ist für mich wie Monte Carlo sampling. Das funktioniert aber ob es der effizienteste Weg ist?

Ich muss zugeben das ganze trifft bei mir ein bisschen einen Nerv. Ich finde viele haben heute (ohne hier jemandem etwas unterstellen zu wollen) eine romantisierte Sicht auf Körper, Natur und auch Psyche. Als Biologe ist mir das sehr zu wider.

sich fortpflanzen ;D
Dabei liegt man ja meistens auch. Und dabei Essen kann man auch :005:
 

Dicker

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matten

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na letztlich ist nur die kombination von hintergrundwissen, körperwahrnehmung und erfahrungen, die man macht etwas, das einen trainierenden langsam aber sicher auf den richtigen weg bringen kann. ich würde da keinen der genannten aspekte unter einen der anderen stellen wollen.

das ist also im prinzip so wie beim kochen. :D

Mein Körper will eigentlich nur Essen und rumliegen.

nee, das will meiner nun wahrlich nicht. wenn ich das zu lange mache, dann tut mir alles weh. auch so eine erfahrung die ich gmacht habe... :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:

rustinxcohle

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Man schöpft also aus den wahrscheinlichsten Möglichkeiten und hört dann auf den Körper ob es sich verbessert oder nicht.

Das trifft es für mich auf den Punkt.[img17]

Du selber hast ja auch gedacht deine Kreuzhebetechnik ist völlig ok und Schmerzen oder ein anderes Gefühl was dir das Einrunden der lws verraten hätte hattest du ja auch nicht. Von daher kann ich deinen Post schon nach vollziehen (das es selbst gefährlich sein kann z.B.).

Was mir noch einfällt zum Thema auf den Körper hören wäre Autoregulation. Jaja, auch so eine Modeerscheinung. Wobei ich das schon lange gemacht hab in einigen Sportarten, ohne zu wissen wie man es nennt.
Im Prinzip funktioniert mein Konzept viel simpler als in so manchem T-Nation Artikel oder sonst wo geschrieben und es schützt mich nun schon viele Jahre vor Verletzungen und Überbeanspruchung.
 
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