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Flüchtlinge in Deutschland / Europa

MondayMassacre

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Buddha

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Die rechte FPÖ hat 30% bei der Landtagswahl (Regionalwahl) in Oberösterreich.
Warum schreibst Du "rechte" noch zusätzlich? Dass die FPÖ eine rechtsrechte Partei ist, ist wohl selbst den deutschen Bundesbürgern bewusst.

Und ich schreibe die '30% in Österreich' ja auch um deutlich zu machen, was für ein Zugewinn der Wahlerfolg darstellt. (und lt. Prognosten holt sich Strache Wien, also sind die '30% in Österreich' irgendwie gerechtfertigt)
 

matten

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@Thor1984 ich kann mir schon vorstellen welche sorte von (lokal)politikern du meinst. lokalpolitiker sind eh ein besonderer schlag.

allerdings scheinst du mir die gefahr, die von den xyz-gida bewegungen ausgehst deutlich zu unterschätzen.

rechte parteien sind in ganz europa momentan auf dem vormarsch. man könnte fast meinen, daß denen das erhöhte aufkommen von flüchtlingen gerade recht kommt.

hoffnungslosen Versammlung von Spinnern ohne jede Chance auf Mehrheit ne Gegendemonstration ausruft, die Dank Polizieipräsenz usw. wieder unendlich viel Geld kostet.

das ist auch nicht allein eine frage nach mehrheiten im parlament, sondern eine frage welches gedankengut von diesen leuten verbreitet wird.

bei der wahl der mittel sind diese leute auch nicht zimperlich. der erfurter realmarkt ist da auch nur eines von vielen beispielen, in denen versucht wird mittels gezielt gestreuter fehlinformation ängste zu schüren und hass auf flüchtlinge zu etablieren.

z.b. wurden hier briefe der obrigkeit gefälscht, in denen die unterbringung von flüchtlingen in der eigenen wohnung angedroht wurde.

die gefährlichkeit dieser menschen ist daran abzulesen, daß seit aufkommen der pegida bewegung rechtsextreme gewalt deutlich zugenommen hat.
artikel dazu.

mittlerweile warnt sogar der verfassungsschutz vor zunehmender rechtsextremer gewalt:

oder hier:

Zahl rechtsextremer Gewalttaten erreicht neuen Höchststand
 
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tony

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die gefährlichkeit dieser menschen ist daran abzulesen, daß seit aufkommen der pegida bewegung rechtsextreme gewalt deutlich zugenommen hat.

chaoten und radikale (links/rechts) waren schon immer gefährlich.
nur ist die welt in der wir leben nicht mehr die von damals, die menschen können einfach nicht gut sein lassen.. wtf keine ahnung was man noch braucht fürs leben.
mir macht im augenblick eher der naher osten kopfschmerzen. angeblich ist der chinese auch auf den weg.
 

Vali

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Wo wir dabei sind,...

Aus Japanischer Sicht

 

matten

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ich zumindest empfinde einen anstieg rechtsextremer gewalt um 24% (siehe weiter oben verlinkte artikel) im vergleich zum vorjahr als besorgniserregend. deswegen bin ich auch der ansicht, daß man den xyz-gidas entschieden entgegen treten sollte.

hier noch eine interessante grafik zu anschlägen auf flüchtlingsheime:

Brandanschlaege2015-01-01_01.png



quelle
 

Thor1984

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Natürlich soll man sich denen entgegenstellen. Das macht man aber am Besten in dem man die Fakten auf den Tisch legt und nicht dauernd beschönigt oder so tut als wäre jeder ein Nazi der Kriktik an der momentanen Zuwanderung äußert. Wieso stellen sich denn der Innenminister oder die Merkel nicht vor die Kamera und erklären mal ausführlich wieso die Angst vor Überfremdung und Islamisierung Quatsch ist. Das Thema beschäftigt die Leite anscheinend nicht nur in Dresden. Stattdessen wird jeder der sich fragt ob 1 Million Zuwanderer allein dieses Jahr vielleicht zu viel sein könnten als spiessiger, deutschtümelnder Trottel beleidigt wohingegen laut SPON usw. ja jeder Zuwanderer einen Dr. Titel hat oder mindestens eine Qualifikation die über der der meisten Deutschen liegt. Ich bin für Zuwanderung und auch dafür Flüchtlinge aufzunehmen aber ich will nicht von Medien und Politik verarscht werden.

Es wäre übrigens schon viel getan, wenn die Flüchtlinge schneller in Arbeit kämen. Was spricht denn gegen eine Art Zivildienst? So würden beide Seiten Kontakt aufbauen und man könnte Revhtsradikalen den Wind aus den Segeln nehmen. Jedenfalls besser als durch das ewige "Bereicherungsgeschwafel".
 
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matten

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na, in der aktuellen debatte geht es doch auch vorrangig darum, ob deutschland das schafft und wie eine europäische lösung aussehen soll. du hast doch oben selbst einen kommentar der nzz verlinkt, in dem sich etliche links zu deutschen publikationen befinden, die eben nicht ein bloßes "wir schaffen das" von sich geben. eine googlesuche nach tiefgründigeren artikeln zu der problematik ergibt allerdings auch schon viele treffer die vom datum her deutlich vor dem erscheinen des kommentars in der nzz liegen. ;)
mir scheint, daß die medien da lange nicht so einseitig drüber berichten, wie das hier immer wieder behauptet wird.

das bloße "wir schaffen das" empfinde ich übrigens auch als wenig hilfreich, solange nicht aufgezeigt wird wie das denn anzugehen ist. macht man nämlich bei der integration die gleichen fehler wie vor 20 oder 30 jahren, dann wird das auf jeden fall noch erhebliche probleme mit sich bringen. stichwort sozialräumliche segregationserscheinungen.
 

Thor1984

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na, in der aktuellen debatte geht es doch auch vorrangig darum, ob deutschland das schafft und wie eine europäische lösung aussehen soll. du hast doch oben selbst einen kommentar der nzz verlinkt, in dem sich etliche links zu deutschen publikationen befinden, die eben nicht ein bloßes "wir schaffen das" von sich geben. eine googlesuche nach tiefgründigeren artikeln zu der problematik ergibt allerdings auch schon viele treffer die vom datum her deutlich vor dem erscheinen des kommentars in der nzz liegen. ;)
mir scheint, daß die medien da lange nicht so einseitig drüber berichten, wie das hier immer wieder behauptet wird.

das bloße "wir schaffen das" empfinde ich übrigens auch als wenig hilfreich, solange nicht aufgezeigt wird wie das denn anzugehen ist. macht man nämlich bei der integration die gleichen fehler wie vor 20 oder 30 jahren, dann wird das auf jeden fall noch erhebliche probleme mit sich bringen. stichwort sozialräumliche segregationserscheinungen.

Berufsbedingt sehe ich jeden Tag das kleine und mittelständische Unternehmen liebend gerne Flüchtlinge als Praktikanten, Azubis oder Mitarbeiter einstellen würden. Die Hürden sind leider sehr hoch.
 

Vali

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mal ein Kommentar den ich für meine Region schon vorher prognostiziert habe,..

Ich übersetze frei da ich stark vermute das hier nur ein Bruchteil Kroatisch kann,..(daher erspare ich mir auch den Link)
Das ganze erschien gestern in der "Zeitung" der Bild sehr ähnlich,..(meines Erachtens nach),..recht kurze Texte,.."reißerisch" viele Bilder :D:p,..was auchd er Grund ist warum ich die Zeitung lese...(da ich in dieser Sprache noch Sprachanfänger bin erleichtern Bilder ungemein das gelesene zu verstehen :)

Diverse "Verbände" sowie "Gruppierungen" rufen offenkundig in Kroatien auf wenn die Flüchtlinge nach Kroatien zurückgeschoben werden sollten (Verteilung der "Massen" Flüchtlinge),...soll wieder gekämpft werden..

"Besser tote Islamische junge Männer sowie Juden (keine Ahnung wie sie in den Kontext bringen) als das sie unser Land und unsere Frauen missbrauchen"

Harter tobag,..
Ich teile das nur,..da ich persönlich es recht Interessant finde wie andere Länder (Politiker,Bürger, Zeitungen ect.) über allgemeine Politische Ereignisse denken/berichten,...
 

MondayMassacre

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Als Gesellschaft haben wir eindeutig versagt, eine zufriedene Gesellschaft aufzubauen. All diese frustrierten Menschenfeinde sind der Beweis...Hach, die armen, vergessenen Seelen. Irgendwie müssen wir die Gesellschaft, auf diese Menschen zugehen, die ihren Existenzängsten gegenüberstehen. Was ist eine für diese Mitmenschen geeignete Art und Weise, sie an den Händen zu nehmen und sie in eine soziale Zivilisation zu führen? Wie kann man den Hass und die Angst vor Neuem aus deren Köpfen austreiben? Wo haben wir sie so im Stich gelassen, dass sie sich in Angst und Verbitterung geflüchtet haben?
 

matten

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matten

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In Ostdeutschland mag das andersrum sein. In der Schweiz sind mindestens 30% SVP Wähler und somit fremdenfeindlich bei nicht mal 5% Arbeitslosigkeit.

und was sagen die schweizer soziologen dazu?

edit:

habe mal ein wenig gesucht und bin auf das hier gestoßen

das würde dann ja eher die these stützen, daß fremdenfeindlichkeit eher bei den unteren gesellschaftlichen schichten anzutreffen ist.

ganz ähnlich sieht das ja auch die (deutsche) untersuchung die ich zu beginn dieses threads schon einmal velinkt hatte:

"gruppenbezogene menschenfeindlichkeit - deutsche zustände" ist sehr lesenswert. hier ein einblick

wäre wirklich interessant zu wissen ob es da etwas äquivalentes aus der schweiz gäbe.
 
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