kecks
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- 24. März 2007
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- 3.188
Naja, okay. Klingt für mich, als sei für Dich das Training reines Mittel zum Zweck. So kann man das freilich sehen und gut damit fahren.
Ich bin halt mehr die Sportbaustelle und habe mit Fitness weniger am Hut bzw. halte von BB (aka Bewegung rein zu Verbesserung der optischen Erscheinung) rein gar nichts. Mir macht es Freude, Leute aus ihrer Komfortzone heraus zu führen, sie neue Sachen probieren zu lassen - gerade dann, wenn diese Sachen erstmal angbelich in der Wahrnehmung der betreffenden Person abschreckend, "unästhetisch", "zu hart", "geht nicht", "nichts für mich" etc. sind. Oft findet man gerade dann was Neues und Spannendes über sich heraus, wenn man Dinge versucht, die man eigentlich als sehr weit weg von sich selbst eingeordnet hatte. Das ändert nämlich das Selbstbild (vor allem hin zu 'Ich bin ein Athlet' - Athletsein ist Einstellungssache), und damit oft dann auch noch gleich den kompletten Lebensstil, und i.a. nicht zum Schlechteren. Es ist ungemein befriedigend, etwas hinzubekommen, was man vorher für absolut undenkbar erklärt hätte (das kann der erste Klimmzug sein, das kann eine Übung mit freier Last sein, das kann aber auch eine Tanstunde sein, wenn man sich selbst eher als Elefant, denn als Ballettmaus wahrgenommen hatte). 'Tough love'-Ansätze von Trainerseite her (aka Sport und nicht Fitness) befördern solche Einstellungs-/Selbstbildveränderungen meiner Erfahrung nach sehr. Es macht nicht unbedingt Spaß, sowas durchzuziehen, aber immer doch sehr viel Freude (und Freude ist nicht dasselbe wie Spaß).
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Ich bin halt mehr die Sportbaustelle und habe mit Fitness weniger am Hut bzw. halte von BB (aka Bewegung rein zu Verbesserung der optischen Erscheinung) rein gar nichts. Mir macht es Freude, Leute aus ihrer Komfortzone heraus zu führen, sie neue Sachen probieren zu lassen - gerade dann, wenn diese Sachen erstmal angbelich in der Wahrnehmung der betreffenden Person abschreckend, "unästhetisch", "zu hart", "geht nicht", "nichts für mich" etc. sind. Oft findet man gerade dann was Neues und Spannendes über sich heraus, wenn man Dinge versucht, die man eigentlich als sehr weit weg von sich selbst eingeordnet hatte. Das ändert nämlich das Selbstbild (vor allem hin zu 'Ich bin ein Athlet' - Athletsein ist Einstellungssache), und damit oft dann auch noch gleich den kompletten Lebensstil, und i.a. nicht zum Schlechteren. Es ist ungemein befriedigend, etwas hinzubekommen, was man vorher für absolut undenkbar erklärt hätte (das kann der erste Klimmzug sein, das kann eine Übung mit freier Last sein, das kann aber auch eine Tanstunde sein, wenn man sich selbst eher als Elefant, denn als Ballettmaus wahrgenommen hatte). 'Tough love'-Ansätze von Trainerseite her (aka Sport und nicht Fitness) befördern solche Einstellungs-/Selbstbildveränderungen meiner Erfahrung nach sehr. Es macht nicht unbedingt Spaß, sowas durchzuziehen, aber immer doch sehr viel Freude (und Freude ist nicht dasselbe wie Spaß).
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