- Registriert
- 19. März 2005
- Beiträge
- 13.718
AW: Back to the roots
[YOUTUBE]cc6UVRS7PW4[/YOUTUBE]
Ein passender Vergleich: wenn du Supermans aufgrund der "hohen" Scherbelastung nicht ausführen willst, musst du auf Lh/Kh/Kabelrudern (ohne Bruststütze), vor allem aber auf Kreuzheben und Kniebeugen verzichten.
Das moderate Rumpfaufrichten in Bauchlage nutzt so gut wie jeder Physiotherapeut in Rückenschulkursen und bei Krankheitsbildern die Schmerzen der Wirbelsäule betreffen und einer Kräftigung der allg. Rumpfmuskulatur bedürfen, schonender kann man den Rückenstrecker kaum trainieren.
Ich habe fast schon ein schlechtes Gewissen weil ich dir den Floh bezüglich "Scherkräfte" ins Ohr gesetzt habe, ein Sportler jedoch, mit gut ausgeprägtiger Rumpfmuskulatur kann die üblichen auf unsere Wirbelsäule auftretenden Kräfte allerdings sehr gut kompensieren. Eine deutliche Scherkraft entsteht wenn sich 2 Körper gegeneinander verschieben und Kräfte parallel und jeweils entgegengesetzt wirken. Je höher die Last bzw. Kraft die "scherend" wirkt, umso höher die Belastung. Nun stelle dir bildlich 2 Wirbelkörper vor und überlege dir was wohl belastender ist: das bloße Körpergewicht bzw. relativ geringe Zusatzlasten beim Superman, oder 70Kg (Bsp) Lh-Rudern?
Die Diskussion läuft jetzt aber in ungeahnte Höhen und ignoriert jegliche Verhältnismäßigkeit. Ich kenne Dr. Stuart McGill nicht und kann mir kaum vorstellen das er diese Aussage in diesem Kontext getätigt hat, falls doch, bin auf die Begründung gespannt.
Na jetzt wird aber der Hund in der Pfanne verrückt, die Scherkräfte welche bei der Übung Superman entstehen, sind nichts im Vergleich zu üblichen Übungen. Selbst beim heben und abstellen einer Kiste Bier wirken Kräfte auf unsere Wirbelsäule die um einiges höher sind, als genannte Übung. Nochmal zur Erinnerung, wir reden von Übung 2 dieses kurzen Clips:Bird-Dogs habe ich statt Supermans eingebaut, da ich durch einige Quellen auch darauf gestoßen bin, dass die Übung ebenfalls größere Scherkräfte auf die Bandscheiben ausübt (lt. Dr. Stuart McGill). Macht aber nichts, die Bird Dogs sind eine gute Alternative.
[YOUTUBE]cc6UVRS7PW4[/YOUTUBE]
Ein passender Vergleich: wenn du Supermans aufgrund der "hohen" Scherbelastung nicht ausführen willst, musst du auf Lh/Kh/Kabelrudern (ohne Bruststütze), vor allem aber auf Kreuzheben und Kniebeugen verzichten.
Das moderate Rumpfaufrichten in Bauchlage nutzt so gut wie jeder Physiotherapeut in Rückenschulkursen und bei Krankheitsbildern die Schmerzen der Wirbelsäule betreffen und einer Kräftigung der allg. Rumpfmuskulatur bedürfen, schonender kann man den Rückenstrecker kaum trainieren.
Ich habe fast schon ein schlechtes Gewissen weil ich dir den Floh bezüglich "Scherkräfte" ins Ohr gesetzt habe, ein Sportler jedoch, mit gut ausgeprägtiger Rumpfmuskulatur kann die üblichen auf unsere Wirbelsäule auftretenden Kräfte allerdings sehr gut kompensieren. Eine deutliche Scherkraft entsteht wenn sich 2 Körper gegeneinander verschieben und Kräfte parallel und jeweils entgegengesetzt wirken. Je höher die Last bzw. Kraft die "scherend" wirkt, umso höher die Belastung. Nun stelle dir bildlich 2 Wirbelkörper vor und überlege dir was wohl belastender ist: das bloße Körpergewicht bzw. relativ geringe Zusatzlasten beim Superman, oder 70Kg (Bsp) Lh-Rudern?
Die Diskussion läuft jetzt aber in ungeahnte Höhen und ignoriert jegliche Verhältnismäßigkeit. Ich kenne Dr. Stuart McGill nicht und kann mir kaum vorstellen das er diese Aussage in diesem Kontext getätigt hat, falls doch, bin auf die Begründung gespannt.