Magneto
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- 11. April 2010
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- 2.366
Dicker, ist doch alles cool - ich weiß, wie du es meintest und das schätze ich auch. Lass dich doch nicht so leicht aus der Ruhe bringen ... wir sind ja alle nicht hier, um einen Konsens zu finden, sondern Meinungen auszutauschen
@Wayne: Ein PR nach dem anderen .. ich habe absichtlich nur um 5 kg erhöht. Man muss sich ja noch was für schlechte Zeiten aufsparen So kann ich immer einen Kreuzhebe-PR aufstellen, wenn mir danach ist (ca. 2x im Jahr). Hat doch auch was, oder?
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Montag, 20.10.
Reißen
50 x 3 *8
Umsatz-/Hockausstoßkombo
60 x 2 *8
Kniebeugen
80 x 5 *3
Ich habe nicht sonderlich viel gemacht, da ich fast die erste Stunde dafür genutzt habe, die mir aufgefallenen Fehler gemeinsam mit Trainern und anderen Hebern zu diskutieren und insbesondere die Ursache für die wacklige Hocke ausfindig zu machen. Ich behaupte einfach mal optimistisch, sie gefunden zu haben und zwar eine Dysbalance in der muskulären Entwicklung der Hüftbeuger und Abduktoren zwischen rechts und links gepaart mit zu viel Spannung/schlechterer Dehnung des Hüftbeugers rechts.
Das ist zutreffenderweise auch die Seite, die beim Ausstoß vorn ist. Drücke ich nicht bewusst volle Pulle nach außen, fällt dadurch eine Seite leichter ein (speziell in der maximal tiefen Hocke) und verdreht die Hüfte. Der Effekt wird durch einen ungleichen Zug mit Schwerpunktverlagerung der Hantel nach links noch verstärkt. Die Ursache dafür ist wiederum die gleiche wie für das erste Problem und verdreht hier die Startposition, sofern ich mich nicht voll darauf konzentriere.
Jetzt im Wettkampf ist das alles so stark aufgefallen, weil ich mich auf ein gerades Wegheben oder ein Nach-außen-Drücken der Knie in der Hocke nicht konzentriert habe, sondern mehr darauf, den Abzugspunkt gut zu treffen und einfach volle Pulle nach oben zu explodieren. Dadurch ist auch das Umgruppieren langsamer als sonst. Klar spielt auch das maximale Gewicht eine Rolle. Mir wurde klar gesagt, dass wenn ich mich auf einzelne Punkte konzentrieren muss, damit diese überhaupt richtig funktionieren und andere vernachlässige, schlicht die Automatismen fehlen. Völlig richtig.
Die Antwort lautet wie schon seit Monaten: leichtere Gewichte, höhere Wdh. pro Satz. Nicht, dass ich es nicht schon lange wüsste, aber die Tatsache, dass das Einknicken des einen Beins ein ernsthaftes Verletzungsrisiko bedeutet (ich hatte auch ein leichtes Ziehen im Meniskus am Tag darauf), sollte jetzt genug Ansporn sein, mich in dieser Sache zu überwinden.
Gesucht wird jetzt die Integration ins Training, die mir trotzdem etwas Spaß lässt. Vermutlich werde ich von Zeit zu Zeit meinen Gelüsten nachgeben und schwere 1er machen wenn es sich in den vorherigen Wdh-Sätzen so richtig gut anfühlt, jedoch komme ich langsam um das schnöde Wiederholungstraining nicht herum. Ich habe mich lange Zeit gesträubt und den Spaß genossen, aber wenn es ein Verletzungsrisiko bedeutet, dann läutet auch bei mir der Wecker.
@Wayne: Ein PR nach dem anderen .. ich habe absichtlich nur um 5 kg erhöht. Man muss sich ja noch was für schlechte Zeiten aufsparen So kann ich immer einen Kreuzhebe-PR aufstellen, wenn mir danach ist (ca. 2x im Jahr). Hat doch auch was, oder?
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Montag, 20.10.
Reißen
50 x 3 *8
Umsatz-/Hockausstoßkombo
60 x 2 *8
Kniebeugen
80 x 5 *3
Ich habe nicht sonderlich viel gemacht, da ich fast die erste Stunde dafür genutzt habe, die mir aufgefallenen Fehler gemeinsam mit Trainern und anderen Hebern zu diskutieren und insbesondere die Ursache für die wacklige Hocke ausfindig zu machen. Ich behaupte einfach mal optimistisch, sie gefunden zu haben und zwar eine Dysbalance in der muskulären Entwicklung der Hüftbeuger und Abduktoren zwischen rechts und links gepaart mit zu viel Spannung/schlechterer Dehnung des Hüftbeugers rechts.
Das ist zutreffenderweise auch die Seite, die beim Ausstoß vorn ist. Drücke ich nicht bewusst volle Pulle nach außen, fällt dadurch eine Seite leichter ein (speziell in der maximal tiefen Hocke) und verdreht die Hüfte. Der Effekt wird durch einen ungleichen Zug mit Schwerpunktverlagerung der Hantel nach links noch verstärkt. Die Ursache dafür ist wiederum die gleiche wie für das erste Problem und verdreht hier die Startposition, sofern ich mich nicht voll darauf konzentriere.
Jetzt im Wettkampf ist das alles so stark aufgefallen, weil ich mich auf ein gerades Wegheben oder ein Nach-außen-Drücken der Knie in der Hocke nicht konzentriert habe, sondern mehr darauf, den Abzugspunkt gut zu treffen und einfach volle Pulle nach oben zu explodieren. Dadurch ist auch das Umgruppieren langsamer als sonst. Klar spielt auch das maximale Gewicht eine Rolle. Mir wurde klar gesagt, dass wenn ich mich auf einzelne Punkte konzentrieren muss, damit diese überhaupt richtig funktionieren und andere vernachlässige, schlicht die Automatismen fehlen. Völlig richtig.
Die Antwort lautet wie schon seit Monaten: leichtere Gewichte, höhere Wdh. pro Satz. Nicht, dass ich es nicht schon lange wüsste, aber die Tatsache, dass das Einknicken des einen Beins ein ernsthaftes Verletzungsrisiko bedeutet (ich hatte auch ein leichtes Ziehen im Meniskus am Tag darauf), sollte jetzt genug Ansporn sein, mich in dieser Sache zu überwinden.
Gesucht wird jetzt die Integration ins Training, die mir trotzdem etwas Spaß lässt. Vermutlich werde ich von Zeit zu Zeit meinen Gelüsten nachgeben und schwere 1er machen wenn es sich in den vorherigen Wdh-Sätzen so richtig gut anfühlt, jedoch komme ich langsam um das schnöde Wiederholungstraining nicht herum. Ich habe mich lange Zeit gesträubt und den Spaß genossen, aber wenn es ein Verletzungsrisiko bedeutet, dann läutet auch bei mir der Wecker.
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