Magneto
Well-Known Member
- Registriert
- 11. April 2010
- Beiträge
- 2.366
Deine Reaktion ist nur allzu verständlich .. was meinst du, wie die im Verein wieder mit dem Kopf schütteln werden Wo ich doch erst groß angekündigt habe, mal mit Vernunft an die Sache ranzugehen. Aber der Spaß bleibt völlig auf der Strecke - und der ist mir als Hobbyathlet wichtiger als die optimale Leistungssteigerung. Ich hab Verständnis für jeden, der so reagiert wie du Deswegen sag ich ja: Alle ernsthaft Trainierenden mögen mir verzeihen. Ich mag die schweren Versuche ... ich kann mich für "höhere Trainingsziele" nicht verstellen bzw. tue dies auch im Alltag nie. Das Training ist ein Heiligtum für mich, wo ich in ganz besonderem Maße "Ich" sein kann. Das möchte ich nicht verlieren. Training soll das Gegenteil von Arbeit sein und so fühlen sich 2er und 3er unter 85% für mich an. Ich gehe nach Hause und habe das Gefühl, etwas "hinter mich gebracht" zu haben. Nein, das Training soll etwas sein, das ich am liebsten ewig fortsetzen würde.
Ich hab ja viel unnütze Quälerei, Masochismus und Fehlversuche (!) hinter mir mit den 1er-Einheiten. Ich betone ganz bewusst "hinter mir", weil mein Beitrag auf keinen Fall einen Rückfall zu alten (und falschen) Gewohnheiten sein soll. Ich habe ja damals wirklich -echt- gemaxt. Das spielt in meinen Überlegungen keine Rolle mehr, weil es zu anfällig für Fehlversuche ist und es einen, wie du ganz richtig sagst, platt macht. Das war auch meine Erfahrung. Schwere 1er heißt ja nicht zwangsläufig ausmaxen. Standsachen kann man sowieso locker sehen finde ich. Meine Idealvorstellung ist, dass ich mich auf ein annähernd maximales Gewicht hocharbeite, das sicher geht und wo ich weiß, dass an dem Tag mehr geht. Soll heißen: Ich teste das Limit nicht mehr aus. Wenn wir die Fehlversuche mal weglassen, dann war der letzte Freitag so ein Tag .. 105 kg sauber und sicher gerissen. 110 auch drin, aber nicht versucht. Der folgende Montag könnte dann aus 5 1ern mit 100 oder so bestehen. Mittwoch werden gar keine Sachen in die Hocke gemacht. Richtige Maxeinheiten haben ihren Platz in der Woche vor der WK-Woche, ansonsten nirgendwo. Ich bin mir fast sicher, dass so ein Konzept gut funktioniert bei mir.
edit: Es geht nur um (Stand-)Reißen, Stoßen, Standumsetzen ... nicht um alle Übungen. Bei den Beugen bleibt es z.B. am Samstag bei 8er und 5ern.
Ich hab ja viel unnütze Quälerei, Masochismus und Fehlversuche (!) hinter mir mit den 1er-Einheiten. Ich betone ganz bewusst "hinter mir", weil mein Beitrag auf keinen Fall einen Rückfall zu alten (und falschen) Gewohnheiten sein soll. Ich habe ja damals wirklich -echt- gemaxt. Das spielt in meinen Überlegungen keine Rolle mehr, weil es zu anfällig für Fehlversuche ist und es einen, wie du ganz richtig sagst, platt macht. Das war auch meine Erfahrung. Schwere 1er heißt ja nicht zwangsläufig ausmaxen. Standsachen kann man sowieso locker sehen finde ich. Meine Idealvorstellung ist, dass ich mich auf ein annähernd maximales Gewicht hocharbeite, das sicher geht und wo ich weiß, dass an dem Tag mehr geht. Soll heißen: Ich teste das Limit nicht mehr aus. Wenn wir die Fehlversuche mal weglassen, dann war der letzte Freitag so ein Tag .. 105 kg sauber und sicher gerissen. 110 auch drin, aber nicht versucht. Der folgende Montag könnte dann aus 5 1ern mit 100 oder so bestehen. Mittwoch werden gar keine Sachen in die Hocke gemacht. Richtige Maxeinheiten haben ihren Platz in der Woche vor der WK-Woche, ansonsten nirgendwo. Ich bin mir fast sicher, dass so ein Konzept gut funktioniert bei mir.
edit: Es geht nur um (Stand-)Reißen, Stoßen, Standumsetzen ... nicht um alle Übungen. Bei den Beugen bleibt es z.B. am Samstag bei 8er und 5ern.
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