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130 Reißen / 160 Stoßen - Magnetos Log

Magneto

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Achso, du wolltest quasi live dabei sein *g* Kein Ding, ich kann ja mal nachsehen, wann die nächsten Heimkämpfe sind :)
 

Magneto

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Mittwoch, 28.01.

Reißen
95 x 1
100 x 1
105 x 0 *3
Abbruch, da technischer Blackout
105 x 3 *4 (nur Züge)

Stoßen
100 x 1
110 x 1
120 x 1

Frontkniebeuge
155 x 1
140 x 2 (absichtlich keinen dritten, weil ich erst keine Lust auf PR hatte ^^)
155 x 1
140 x 3 PR

FKB Halten
250 *5

Ende vom Lied ist, dass ich auf jeden Fall Freitag noch mal bissl was reißen werde (so um 60-70 kg). Das war schon mysteriös heute...
 

aufziehvogel

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zum thema mysteriös: solche einheiten (versuche mit +90% oder schwere bzw. sogar PR-beugen) dürfte ich in der wettkampfwoche nie machen! dagegen helfen feste pläne/trainer dann doch sehr, bevor die autoregulation mit einem durchgeht. p.s. mein trainer sagte immer sinngemäß: "was in der wettkampfwoche noch nicht da ist an kraft oder technik, holst du jetzt auch nicht mehr raus."
 

Magneto

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"was in der wettkampfwoche noch nicht da ist an kraft oder technik, holst du jetzt auch nicht mehr raus."

Sag ich auch immer :) Schweres Beugen ist bei mir aber tatsächlich nötig, um das was da ist, bis Samstag zu halten. Schweres Reißen mache ich, weil ich das Gefühl für schwere Versuche da brauche - hauptsächlich also für den Kopf. Schweres Reißen ist in Sachen Regeneration aber auch ziemlich harmlos. Da ist schweres Stoßen ne ganz andere Nummer, weshalb es gestern auch nur 120 waren.

Bin kein Freund von so Pauschalaussagen. Die WK-Woche ist aus Trainingssicht bei mir viel Versuch&Irrtum von "kaum was gemacht" aka unter Startversuchen bis "zu viel gemacht" war alles dabei. So wie es jetzt ist, ist es FÜR MICH nah am Optimum. Vielleicht bin ich dann einfach nicht repräsentativ?! Die anderen Jungs sagen mir auch immer, dass "sie sich das paar Tage vorher nicht erlauben können" etc. Meine Beine regenerieren ziemlich schnell und mit FKB kann ich mich eh nur mit viel Aufwand ermüden. Ganz anders sieht die Geschichte bei der hinteren Kette aus, weshalb da Montag das letzte Training vorm WK ist.

Bist du denn immer mit dem gleichen Schema bzw. dem des Trainers gefahren? Wie kannst du denn sicher sein, dass das für dich der beste Ansatz ist? Hast du nicht experimentiert?
 

aufziehvogel

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Sag ich auch immer :) Schweres Beugen ist bei mir aber tatsächlich nötig, um das was da ist, bis Samstag zu halten. Schweres Reißen mache ich, weil ich das Gefühl für schwere Versuche da brauche - hauptsächlich also für den Kopf. Schweres Reißen ist in Sachen Regeneration aber auch ziemlich harmlos. Da ist schweres Stoßen ne ganz andere Nummer, weshalb es gestern auch nur 120 waren.

Bin kein Freund von so Pauschalaussagen. Die WK-Woche ist aus Trainingssicht bei mir viel Versuch&Irrtum von "kaum was gemacht" aka unter Startversuchen bis "zu viel gemacht" war alles dabei. So wie es jetzt ist, ist es FÜR MICH nah am Optimum. Vielleicht bin ich dann einfach nicht repräsentativ?! Die anderen Jungs sagen mir auch immer, dass "sie sich das paar Tage vorher nicht erlauben können" etc. Meine Beine regenerieren ziemlich schnell und mit FKB kann ich mich eh nur mit viel Aufwand ermüden. Ganz anders sieht die Geschichte bei der hinteren Kette aus, weshalb da Montag das letzte Training vorm WK ist.
klaro, ich halte auch nichts von pauschalaussagen! ich gehe allerdings tatsächlich grundsätzlich davon aus, dass die allermeisten leute sehr berechenbar auf die bekannten trainingsparameter reagieren. wenn du jetzt bemerkst, dass es bei dir anders ist, bin ich in bezug auf experimente ganz bei dir.
speziell jetzt auf dieses training bezogen hättest du es dir mit dem "standardmäßigen" weg erspart, kurz vor dem kampf an versuchen zu scheitern, die eigentlich locker drin sind. ist dann halt ein neuer punkt in der pro-contra-liste.

Bist du denn immer mit dem gleichen Schema bzw. dem des Trainers gefahren? Wie kannst du denn sicher sein, dass das für dich der beste Ansatz ist? Hast du nicht experimentiert?
doch klar. mein trainer greift ja nichts aus der luft, sondern greift auf erfahrungen vieler zurück (wie tapert man) und passt das dann mit mir zusammen auf mich an. dadurch kenne ich jetzt ein rezept, mit dem ich stabil sehr gute ergebnisse bringe (die pläne gingen immer 100 % auf – und im wettkampf war ich immer in persönlicher topform und hole dort meine pr statt im training, was man wohl optimal nennen könnte).:)
 

Magneto

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Ok, was die Fehlversuche angeht - klare Sache. Die gehören nicht ins Abschlusstraining! Der Plan war nur 1x fix auf 105 rauf und gut wärs gewesen (das ist vermutlich sogar unter der Startlast). Der Technikausfall kam dann halt zum ungünstigsten Zeitpunkt. Vorwerfen kann ich mir, dass ich nach dem 1. Versuch nicht schon auf Züge umgestiegen bin, aber ich konnte erstmal nicht glauben, was abgeht ^^

Ist doch optimal, wenn man für sich ein Konzept gefunden hat, das Resulte bringt! :)
Bei mir ist es auch schon seit längerem so, dass ich im Wettkampf in Topform bin und dort PRs liefere. Trainingsweltmeister - das war mal. Mir fallen z.B. auf Anhieb 2 Wettkämpfe ein, wo ich alleine von der Power her über 120 hätte reißen können. Die Zughöhe dafür bekomme ich im Training nicht mal ansatzweise hin. Stoßen ist ne ähnliche Kiste, aber aus verschiedenen Gründen schwieriger einzuschätzen.
 

aufziehvogel

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ich verstehe, so macht es im nachgang auch alles sinn. das phänomen mit deiner kniebeugenleistung hattest du ja letztens schonmal beschrieben:)
hast du schon einen fahrplan für morgen im kopf?
 

Magneto

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Nicht wirklich. Es wird alles darauf ausgerichtet, das Ding zu gewinnen, sofern sich die Möglichkeit ergibt. Das heißt fürs Reißen erstmal sichere Punkte machen. Wenn ich mit Stoßen dran bin, wird man ungefähr ausrechnen können, wieviele Punkte gebraucht werden und danach die Versuche auswählen. Ich habs dann ganz gern, gleich im zweiten Versuch an die erforderliche Last zu gehen, sodass es eventuell einen größeren Sprung vom 1. auf den 2. Versuch gibt. Es ist aber auch möglich, dass in beiden Disziplinen gar keine PR-Lasten aufgelegt werden. Wäre es ein Einzelwettkampf, dann dürften 110/135 oder auch 110/140 realistische Startversuche sein.
 

aufziehvogel

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na dann, ich drück dir die daumen. im besten fall gehen persönliche- und mannschaftsleistung hand in hand [img17]
 

The Wicker Man

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Die WK-Woche ist eine Wissenschaft für sich, sehe das genau so - wünsche viel Erfolg morgen für dich und dein Team :045:
 

aufziehvogel

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wie gehts, hast garnichts mehr hören lassen die letzten tage? war der wk so schrecklich?;)
 

Magneto

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Freitag, 06.02.

Training bei Wayne

Kniebeugen
180 x 1
160 x 3

Zug breit
70 x 3 *oft
80 x 3 *oft

Standumsetzen + Standstoßen
100 x 2
110 x 2
115 x 1

Kreuzheben
200 x 1

Rumänisch Heben breit
140 x 3 *3

Drücken
3 Sätze mit 60

Klimmzüge
3 Sätze

Curls

So, bin gerade vom Training aus Zeilsheim zurück.... ich habe bisschen Abstand von allem genommen, weil der WK absolut beschissen gelaufen ist und ich keinen Bock auf nichts und niemanden hatte. Ums kurz zu machen: 105x 105 110 132 138 145x, Kampf im letzten Versuch verloren. Unser Mannschaftsführer konnte uns diesen WK nicht betreuen und so musste jemand vom Verein einspringen, der eigentlich nicht so recht Ahnung von der Sache hat. Wir sollten erstmal sichere Punkte im Reißen machen, deshalb nur 105 als Einstieg. Die waren einfach so leicht, dass ich sie gar nicht recht gespürt habe und nach vorne weggeschmissen habe. Trotz meines Flehens wurde für den Zweitversuch nicht gesteigert. Auch meine Bitte, für den dritten auf 115-120 zu steigern, wurde abgelehnt. Nach dem Reißen lagen wir paar Pünktchen hinten. Ich habe schlicht darum gebeten, das Gewicht für den dritten aufzulegen, das für den Sieg gebraucht wird. 132 und 138 kinderleicht. Bei 145 kam dann der Moment, der mich so angekotzt hat: Ich habe den gleichen Fehler wieder gemacht, den ich auch bei allen anderen Fehlversuchen an annähernd maximalen Lasten gemacht habe. Ausstoß viel zu hektisch, kaum richtig angestoßen und wollte sofort drunter. Einfach völliger Bullshit. Das Frustrierende ist nicht mal, dass wir damit den WK verloren haben oder dass ich deutlich unter Leistungsniveau geblieben bin (ich war in der Form meines Lebens, ca. 122+150 und das meine ich ernst), sondern dass ich einfach wieder den gleichen beschissenen Fehler gemacht habe, den ich mir wie bekloppt eingeredet habe, nie nie wieder zu machen. Selbst vor dem Versuch habe ich es mir gesagt: Mach nicht wieder die gleiche Scheiße wie letztes Mal! Und dann passiert es einfach wieder und zwar 1:1. Bin dann auf der Bühne bisschen ausgerastet ^^ Um den Murks noch zu toppen, kommt einer der gegnerischen Betreuer und verklickert mir, dass unser Betreuer sich verrechnet bzw. falsch gesteigert hat und ich nur 141 für den Sieg hätte stoßen müssen. 8 Wochen mit allem was der Körper hergibt vorbereitet und am Ende kommt nichts Zählbares bei raus und man steht mit leeren Händen dar. Wayne sagt, ich wär ein Mädchen, aber zur Zeit trainiere ich nur noch aus Gewohnheit. Wird noch etwas dauern, bis das Feuer wieder da ist, sich erneut aufzuraffen. Ums vorwegzunehmen: Mir ist bewusst, dass solche WK-Erlebnisse leider normal sind von Zeit zu Zeit und dass es schon wieder laufen wird - das Gefühl ist aber einfach da.
 

Dicker

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Dann war in Zeilsheim ja zumindest die Getränkewahl nicht verkehrt.
Habe vom olympischen Gewichtheben keinen blassen Schimmer, aber ich kenne den Unterschied Trainingsleistung/Wettkampfleistung nur zu gut. Schade das dein "Betreuer" dir nicht vertraut hat. Ein Grund warum ich Solo unterwegs bin !
Vergiß den Wettkampf und setz dir neue Ziele !
 

The Wicker Man

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mimimi.jpg


Läuft halt nicht immer so, wie man sich es im Training ausmalt :031:
 

Magneto

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Ja sicher, Training und Wettkampf ist was verschiedenes, damit hab ich ja kein Problem. Aber da gehts um ne Grundsatzfrage. Der Fehler ist jetzt schon paarmal passiert und obwohl ich mir dessen stets bewusster werde und dagegen zu arbeite versuche, passiert es immer wieder Wenn ich meinen Arsch da nicht endlich mal hochkriege, werde ich im WK keine Maxversuche im Stoßen machen können. Das kann ich unmöglich einfach so abhaken. Da kann ich mir das Wettkampfgeschehen auch schenken, wenn es nur für schweres Reißen reicht.
 

Dicker

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Ein Fehler der sich automatisiert hat läßt sich nicht einfach abstellen. Da ist kein Schalter den man einfach umlegt.
Wenn ich es jetzt richtig gelesen habe, dann bist Du zu früh beim Ausstoß. Das heißt kein sammeln im Stand, keine Fokussierung auf den kommenden Ausstoß.
Du willst es jetzt und sofort, in Kraftübungen mag das gehen, bei einer technisch komplizierten Sportart wohl eher nicht.
Was soll man raten ?
Nach dem Umsetzen einfach mal langsam bis drei zählen und die drei als Auslöser des Ausstoßes nehmen ?
Je länger ich darüber nachdenke, umso lösbarer sehe ich das Problem an.
 

Magneto

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Ne, das Stehenbleiben nach dem Umsatz ist da .. das war mal ein früherer Fehler, den ich aber abstellen konnte *g* Was jetzt nervt ist, dass ich beim Anstoß kaum richtig "aushole" also nur kurz runtergehe und die Hantel mehr anwippe als richtig anzuschieben. Das ganze ergänze ich dann damit, dass ich nicht tief genug in den Ausfall gehe. Man könnten vielleicht auch sagen, dass ich unbewusst die Abschnitte meide, wo man das Gewicht am meisten merkt. Die naheliegene Lösungsmöglichkeit ist schweres Ausstoßen von den Ständern bis zum Erbrechen. Hätte ich vor dem WK 150 sicher ausgestoßen, hätte ich die Sache eventuell mit mehr Ruhe angehen können.
 

Dicker

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Dann hast Du die Lösung doch direkt vor Augen !
Die naheliegene Lösungsmöglichkeit ist schweres Ausstoßen von den Ständern bis zum Erbrechen.

Mit Sicherheit ein lösbares Problem. Viel Erfolg beim umsetzen [img17].
 
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