AW: Uhu's Comeback 2010
Klar ist: Es ist erfüllend, seine Berufung zu leben und damit seine Träume zu verwirklichen. Gäbe es so etwas wie das bedingungslose Grundeinkommen, das niemanden dazu zwingt, für Geld arbeiten zu gehen, wäre dieser Weg auch einem jeden zu empfehlen.
Da dem aber (momentan) nicht so ist, muss man mit seiner Berufung auch seinen Lebensunterhalt verdienen. Hier liegt der Knackpunkt - denn dann wird aus dem eigentlichen Kerninhalt der Berufung schnell etwas, das man so nicht geplant hatte.
Ein Trainer wird so schnell einmal aus seiner Not heraus zum Marketing-Experten, da er seine Dienstleistung aggressiv bewerben muss, um davon leben zu können - und weicht damit wahrscheinlich auch von den Werten ab, nach denen er ursprünglich leben wollte. Einem Sportwissenschaftler ergeht es ähnlich, wenn er auf Gedeih und Verderb dem Erwerben eines Einkommens unterworfen ist.
Den Traum in seiner reinsten Form zu leben scheitert oft daran, dass das Geld dabei auf der Strecke bleibt. So sind solche Passionen oft besser als Hobby betrieben - in der Zeit, die neben einem Job, der das tägliche Auskommen ermöglicht, übrig bleibt. Wer hier clever ist, der kommt mit 20 Stunden Arbeit die Woche durch. Da bleibt reichlich Zeit übrig
Liebe Grüße
Simon
Darüber habe ich mir auch bereits viele Gedanken gemacht und bin zuletzt über das Buch Your Money Or Your Life auf den Knackpunkt hingewiesen worden, den ich lange nicht greifen konnte.verstehe ich nicht. es gibt doch nichts erfüllenderes als das hobby zum beruf zu machen.
> beruf kommt von berufung <
Klar ist: Es ist erfüllend, seine Berufung zu leben und damit seine Träume zu verwirklichen. Gäbe es so etwas wie das bedingungslose Grundeinkommen, das niemanden dazu zwingt, für Geld arbeiten zu gehen, wäre dieser Weg auch einem jeden zu empfehlen.
Da dem aber (momentan) nicht so ist, muss man mit seiner Berufung auch seinen Lebensunterhalt verdienen. Hier liegt der Knackpunkt - denn dann wird aus dem eigentlichen Kerninhalt der Berufung schnell etwas, das man so nicht geplant hatte.
Ein Trainer wird so schnell einmal aus seiner Not heraus zum Marketing-Experten, da er seine Dienstleistung aggressiv bewerben muss, um davon leben zu können - und weicht damit wahrscheinlich auch von den Werten ab, nach denen er ursprünglich leben wollte. Einem Sportwissenschaftler ergeht es ähnlich, wenn er auf Gedeih und Verderb dem Erwerben eines Einkommens unterworfen ist.
Den Traum in seiner reinsten Form zu leben scheitert oft daran, dass das Geld dabei auf der Strecke bleibt. So sind solche Passionen oft besser als Hobby betrieben - in der Zeit, die neben einem Job, der das tägliche Auskommen ermöglicht, übrig bleibt. Wer hier clever ist, der kommt mit 20 Stunden Arbeit die Woche durch. Da bleibt reichlich Zeit übrig
Liebe Grüße
Simon