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Leichter gesagt als getan, don. Habe schon tausend Dinge versucht (andere Schuhe, Zusatzübungen, engerer / breiterer Stand / Griff, eine dicke Grundlagephase, etc.), kriege eine geringere Vorlage bei hohen Gewichten aber einfach nicht geregelt… wenn du (oder jemand) noch mehr Tips hast, wie ich das in den Griff kriegen kann… immer raus damit![]()
Gestern moderate Beugen mit 3 x 127,5 kg, nur zum Vergleich, als ich gestern zufällig mit gleicher Last gebeugt hatte, nur ein Gedanke.........man ist das schwer.
Und das schon beim rausheben !
Bin echt gespannt wie weit Du noch kommst und hoffe ich kann den Anschluß halten.
Naja, so wie du stehst kann man eigentlich gar nicht aufrecht Beugen ohne umzufallen. Da wäre eine komplette Umstellung des Setups notwendig. An eine richtige Oly-Beuge geht man ja doch schon etwas anders ran.
Aber warum überhaupt umstellen und dann gleich so radikal (-->highbar)? Prinzipiell steht doch die Leistungsmaximierung im Vordergrund. Der Körper sucht sich schon den für ihn adäquaten Lösungsweg. Mit einer Low-Bar Beuge liegst du da sicher schon ganz richtig.
Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Gründe, bei denen man nicht um eine Anpassung herum kommt:
a) Konflikte mit dem Regelwerk --> zu geringe Tiefe
b) Gefährdung der Gesundheit
a) scheint ja im WK noch kein wirkliches Problem gewesen zu sein. Und b) vermag ich bei dir nicht zu beurteilen. Zumindest steigt bei Low-Bar Beugen die Belastung im LWS Bereich, was potentiell schneller zu einer Entlordorsierung führen kann. Bei repetitiven Belastungen kann das zu Problemen führen, muss aber nicht. Darüber sollte man sich im Klaren sein. Andererseits ist Leistungssport auch kein Kindergeburtstag.
Ich würde mir an deiner Stelle sehr genau überlegen ob du wirklich eine radikale Umstellung angehst. Um Verletzungen der oben genannten Punkte zu vermeiden reichen schon leichte Anpassungen. Richtiges Highbar-Beugen wird mit Sicherheit einem deutlichem Performance-Verlust führen. Ob dieser nur temporär ist wage ich zu bezweifeln.
Leute die mit Low-Bar bestens zurecht kommen haben meist eine übermäßig starke posterior Chain, bei schwachen Oberschenkeln. Dazu kommen häufig ungünstige Hebelverhältnisse. Daher werden die Gelenkmomenten durch die Vorlage im Hüftgelenk erhöht und die Hüftmuskulatur mehr genutzt. Um wirklich sauber aufrecht Beugen zu können braucht man eine viechische Oberschenkelkraft. Diese müsste bei einer Umstellung entsprechend entwickelt werden, was einen hohen Aufwand erfordert und meist doch nicht adäquat gelingt.
Eine "Mischbeuge" wäre daher vielleicht der richtige Weg. Es sei denn, du willst einfach nur "schön" Beugen. Da gehe ich aber nicht von aus!
Gruß
Wie fühlst du dich denn? ...ausgebrannt oder voller Saft? ...davon würde ich den Deload abhängig machen! ...also da du dich fit fühlst, KEINEN Deload! ...letzendlich sind ja die letzten beiden Wochen auch eine Art Deload, von daher brauchst du diese zwischengeschobene Deloadwoche nicht. Ich würde dort mittleres Volumen, mittlere Intensität fahren, evtl. mit etwas mehr Explosivität.
Ich bin mittlerweile der Überzeugung bei 2-3 wöchtl. Einheiten bedarf es keinen Deload, einfach Zyklus durch, danach etwas ruhiger...
Das von dir beschriebene Vorgehen hört sich gut an, hätte von mir sein können...![]()
Sehr schöne Technik und sehr sicher !
Du siehst mich beeindruckt.