S
Solos
Guest
AW: P= F x V- Solos` Powerlog
Komme grad von den Deutschen Jugendmeisterschaften. Ist immer wieder erfrischend junge Sportler zu sehen. Das ein oder andere vielversprechende Talent war wohl auch dabei
Zwischenbericht:
Training läuft. Zwei Wochen allgemeines Training mit je 5 TEs und Schwerpunkt Stabilisierung/Beweglichkeit sind geschafft. Ist zwar hart weil ich momentan viel um die Ohren habe aber irgendwie gehts trotzdem ganz gut, auch wenn Vor- und Nachbereitung des Trainings doch eher kurz kommt.
Gewicht fällt (auch wegen der kleinen Auffälligkeit in Sachen Blutdruck, wobei ich denke das Stress die Ursache ist), bin jetzt morgens bei ~91 Kg, in etwa mein Kampfgewicht alter Zeiten. Vermutlich werden die 90 aber noch unterschritten, fühle mich momentan gut und der Gewichtsverlust belastet mich nicht (sind ja auch nur 3 Kg bis jetzt). Mit der Klischee-haften Kugelstoßfigur wirds also nichts mehr
Heute starte ich in W3. Soll eigentlich die Hauptbelastungswoche werden, ob ichs durchziehen kann hängt vom Arbeitsaufkommen ab, werde da spontan reagieren. Insgesamt merke ich aber, das mein Ausgangsniveau deutlich höher als beim Neubeginn im letzten Oktober ist.
Nächste Woche wird dann in etwas entlastet, außerdem sind ein paar Ausgangstests geplant. Mal schauen was so geht.
In zwei Wochen gehts dann los mitm Max-Kraftaufbau. Dabei wird die Übungsauswahl ein bischen abgeändert, so werden Kniebeugen hinten z.B. gegen Frontbeugen getauscht. Für mich gehts ja nur um den Aufbau einer allg. Max-Kraft als Basis für den speziellen Leistungsaufbau, und da muss ab und an Abwechslung her. Außerdem werde ich gerade im Beinbereich mehr unilaterale Übungen einsetzen, was die insgesamt spezielleren Ausrichtung in diesem Zyklus unterstützen soll.
Insgesamt werde ich die einzelnen Trainingsmittel weiterhin akzentuiert einsetzen. Allerdings arbeite im Max-Kraft und im Speziellen Training mit kürzeren Blöcken zu je 14 Tagen. Dabei werden diese Blöcke in Schwerpunkt "Kraft/Athletik" und "Wurf/Schnelligkeit" eingeteilt. Die Inhalte der Blöcke orientieren sich dann an den entsprechenden Phase in der ich mich befinde und werden zunehmend spezieller.
Dadurch entsteht natürlich eine höhere Dynamik im Wechsel der Belastungen, welche dazu führt dass innerhalb des Trainings ausreichend Zeit für Regeneration ist, ohne das ich Zeit durch klassische Entlastungswochen verliere (die Zeit habe ich nicht, da durch begrenzte Anzahl TEs/Woche nicht ausreichend Belastung in einer Woche gefahren werden kann um die Effekte hochkonzentrierter Belastungen auszunutzen). Die Idee dahinter ist, das ich aufgrund der Spezifität von Ermüdung mich während der Wurfblöcke vom Kraftblock regeneriere und umgekehrt. Außerdem erhoffe ich mir so einen direkteren Übertrag in die Wurfleistung. Auch die Planung wird einfacher, denn wenn ich mal keine Zeit habe wird der Verlust durch die hohe Dynamik leichter aufgefangen als wenn ich einen langen Block setze und dort Ausfälle habe. Diese sind dann nicht mehr aufzuholen und mir fehlt ein wichtiger Baustein.
Habe so was schon mal mit einem Speerwerfer durchgezogen. Da waren wir aufgrund seines Schicht-Dienstes zu einer ähnlichen Art der Belastungsgestaltung gezwungen. Die Ergebnisse waren sehr zufriedenstellend. Vor allem war er trotz hoher Belastungen nie "ausgebrannt".
Mal schauen obs bei mir auch funzt. Ich bin optimistisch.
Gruß
Komme grad von den Deutschen Jugendmeisterschaften. Ist immer wieder erfrischend junge Sportler zu sehen. Das ein oder andere vielversprechende Talent war wohl auch dabei
Zwischenbericht:
Training läuft. Zwei Wochen allgemeines Training mit je 5 TEs und Schwerpunkt Stabilisierung/Beweglichkeit sind geschafft. Ist zwar hart weil ich momentan viel um die Ohren habe aber irgendwie gehts trotzdem ganz gut, auch wenn Vor- und Nachbereitung des Trainings doch eher kurz kommt.
Gewicht fällt (auch wegen der kleinen Auffälligkeit in Sachen Blutdruck, wobei ich denke das Stress die Ursache ist), bin jetzt morgens bei ~91 Kg, in etwa mein Kampfgewicht alter Zeiten. Vermutlich werden die 90 aber noch unterschritten, fühle mich momentan gut und der Gewichtsverlust belastet mich nicht (sind ja auch nur 3 Kg bis jetzt). Mit der Klischee-haften Kugelstoßfigur wirds also nichts mehr
Heute starte ich in W3. Soll eigentlich die Hauptbelastungswoche werden, ob ichs durchziehen kann hängt vom Arbeitsaufkommen ab, werde da spontan reagieren. Insgesamt merke ich aber, das mein Ausgangsniveau deutlich höher als beim Neubeginn im letzten Oktober ist.
Nächste Woche wird dann in etwas entlastet, außerdem sind ein paar Ausgangstests geplant. Mal schauen was so geht.
In zwei Wochen gehts dann los mitm Max-Kraftaufbau. Dabei wird die Übungsauswahl ein bischen abgeändert, so werden Kniebeugen hinten z.B. gegen Frontbeugen getauscht. Für mich gehts ja nur um den Aufbau einer allg. Max-Kraft als Basis für den speziellen Leistungsaufbau, und da muss ab und an Abwechslung her. Außerdem werde ich gerade im Beinbereich mehr unilaterale Übungen einsetzen, was die insgesamt spezielleren Ausrichtung in diesem Zyklus unterstützen soll.
Insgesamt werde ich die einzelnen Trainingsmittel weiterhin akzentuiert einsetzen. Allerdings arbeite im Max-Kraft und im Speziellen Training mit kürzeren Blöcken zu je 14 Tagen. Dabei werden diese Blöcke in Schwerpunkt "Kraft/Athletik" und "Wurf/Schnelligkeit" eingeteilt. Die Inhalte der Blöcke orientieren sich dann an den entsprechenden Phase in der ich mich befinde und werden zunehmend spezieller.
Dadurch entsteht natürlich eine höhere Dynamik im Wechsel der Belastungen, welche dazu führt dass innerhalb des Trainings ausreichend Zeit für Regeneration ist, ohne das ich Zeit durch klassische Entlastungswochen verliere (die Zeit habe ich nicht, da durch begrenzte Anzahl TEs/Woche nicht ausreichend Belastung in einer Woche gefahren werden kann um die Effekte hochkonzentrierter Belastungen auszunutzen). Die Idee dahinter ist, das ich aufgrund der Spezifität von Ermüdung mich während der Wurfblöcke vom Kraftblock regeneriere und umgekehrt. Außerdem erhoffe ich mir so einen direkteren Übertrag in die Wurfleistung. Auch die Planung wird einfacher, denn wenn ich mal keine Zeit habe wird der Verlust durch die hohe Dynamik leichter aufgefangen als wenn ich einen langen Block setze und dort Ausfälle habe. Diese sind dann nicht mehr aufzuholen und mir fehlt ein wichtiger Baustein.
Habe so was schon mal mit einem Speerwerfer durchgezogen. Da waren wir aufgrund seines Schicht-Dienstes zu einer ähnlichen Art der Belastungsgestaltung gezwungen. Die Ergebnisse waren sehr zufriedenstellend. Vor allem war er trotz hoher Belastungen nie "ausgebrannt".
Mal schauen obs bei mir auch funzt. Ich bin optimistisch.
Gruß