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P= F x V- Solos` Powerlog

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Solos

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AW: P= F x V- Solos` Powerlog

Fröhliche Weihnachten:ssmile:

So seit gestern morgen in der Heimat und frei dem Spruch "Wer rastet der rostet" schon drei TEs mit der alen TG hinter mich gebracht.
Erst mal die Jungspunde in die Schranken gewiesen und beim B-Ball ordentlich abgezockt. Dann jedoch postwendend übelste Klatschen beim Kugelschocken rückwärts und im 5er Hop kassiert. Verdammt, der Milchbubi zieht an mir vorbei;D Sehr schön.

Gute Stoß und Krafteineiten gehabt. Kreuz 3er bis 160 und Frontkniebeugen 4er bis 105. Passt, langsam komme ich. Mein Ex-Athlet hat easy 4x4 mit 155 gebeugt. Der ist richtig stark drauf. Sollte er auf die Idee kommen und bei den Bezirksmeisterschaften bei den Männern hochstarten wirds wohl die nächste Klatsche für mich geben.

Größte Kraftbelastung ist Ende der Woche gelaufen, dann folgt eine gemischte Woche zum Übergang und dann gehts an spezielle Train. Stoßen läuft so lala, fehlen noch ein paar hundert Versuche. Ich bin aber dran.

So, dann noch frohes Essen und Trinken;D
 
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S

Solos

Guest
AW: P= F x V- Solos` Powerlog

Kleiner Nachtrag der vergangenen Tage:

Donnerstag 24.12.09


Vormittags:

Kugelstoßen Technikorientiert (7,25 Kg)

+ Sprünge

--> Hürdensprünge (6x5), 5er beidbeinhops (5x; bester 14,30 m), Kastenaufsprünge (3x6)

Nachmittags:

Kraft:

Frontkniebeuge

20/Aufw
60/Aufw

75/4
85/4
95/4
100/4
105/4

90/4/4/4

Kreuzheben

60/Aufw
80/Aufw

110/3
130/3
145/3
155/3/3
160/3

140/3/3

+ bissl Rücken/Schulter und Rumpf


Freitag 25.12.2009

Sprinttrain + Med-Ballwürfe

Samstag 26.12.2009

Kugelstoßen "Stoßkraft" (7,25/8,25):
-> Frontalos, viertel, halbe und komplette Standstöße, bisl Rücksetzen und Angleiten

+ Sprünge --> reaktive Fußgelenksprünge und Hürdensprünge

Montag 27.12.2009


Kugelstoßen Technik (7,25)

--> Schwerpunkt stütz. langsam bekomme ich Gefühl, ist aber noch ein weiter Weg. Danach Abbruch, hab mich irgendwie nicht gut gefühlt......

Gruß
 
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Eisenfresser

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AW: P= F x V- Solos` Powerlog

Schöne Einheiten!!! ...vor allem Frontbeugen/Kreuzheben stechen hervor, stark!!!




Gruß Stefan
 
S

Solos

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AW: P= F x V- Solos` Powerlog

TRaining 29.12.2009

Aufwärmen

- 10 Min. Radergometer
- Scheibengymnastik

Umsetzen

20/Aufw
60/Aufw

75/3
85/3
95/3
100/3/3

Kniebeugen

20/Aufw
60/Aufw

85/4
105/4
ab hier nach jedem Satz 3 maximale Squat Jumps zur Utilisation

125/4
135/4
145/4
130/4/4

Bankdrücken

20/Aufw
40/Aufw
60/Aufw

70/4
80/4
90/4
102,5/4/4
90/6


Spezieller Kraftkomplex


- Langhantelschlagen
2x6 pro Seite

- Scheibenschwung stehen
2x16 pro Seite

- reaktive Druckbeinarbeit mit Langhantel
2x6 pro Seite

Seitheben vorgebeugt


10Kg/10/10/10/10

Lat-Zug

65/12/12/12

Auslockern/Gymnastik


-> eigentlich wollte ich bis neujahr nen bischen gas geben und 2x/tag trainieren. nach einer eindringlichen konsevation mit meiner besseren hälfte, die zu recht auf ein bischen mehr zeit mit mir pocht, muss ich mich jedoch diplomatisch verhalten und werde normal weiter train;D
 

ishina

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AW: P= F x V- Solos` Powerlog

Starke Leistung, Solos! Da geht was weiter.

Wie sieht es mit der Technik beim Umsetzen aus? Da hast du dich früher ja öfter beschwert, dass du damit nicht zufrieden bist. Kommst du nun besser mit den hohen Lasten klar?

Liebe Grüße
Simon
 

kecks

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AW: P= F x V- Solos` Powerlog

Du kannst doch Umsetzen (den Videos nach zumindest) :). Dass sich das ohne mehr Spezialisierung bei den wirklich hohen Lasten (da ist Solos ja noch lange nicht... er macht 3er...) technisch nicht mehr 100% anfühlt ist wohl unvermeidlich. Dieses Gefühl geht auch meistens nicht weg, wenn man nicht gerade Gewichtheber ist.

Solos, wenn Du Zeit und Lust und so hast: Machst Du mir mal ein Video von Deinen "speziellen Kraftkomplexen"? Ich verfolge gerade hier Lipskes Werfer im Aufbau, und das ist ganz spannend. Würd' mich echt freuen! :)
 

fabian_91

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AW: P= F x V- Solos` Powerlog

sind die beugen "ass to bottom"?

selbst wenn nich, klasse leistung, auch auf der bank, weiter so!
 
S

Solos

Guest
AW: P= F x V- Solos` Powerlog

Starke Leistung, Solos! Da geht was weiter.

Danke! JA, es geht voran! War aber auch so geplant;)

Entscheidend wird sein ob ich genügend spezifische Sachen in nächster Zeit machen kann bzw. ob ich den Transfer hinbekomme. Bin mir da noch nicht so sicher, ab nä. Wo. gehts weiter mit der Arbeit.
Grundsätzlich ist der größte Aufwand im allg. Kraftbereich gelaufen. In den nächsten Wochen wird hier der Umfang sukzessive runter- und im Gegenzug die Intensität "gnadenlos" raufgefahren. Wobei ich mir einige Körner für den Sommer aufsparen möchte, d.h. tiefer als 3er Serien bzw. 2er beim Umsetzen werde ich nicht gehen, von wegen Pfeil im Köcher und so;)
Aus Erfahrung kann ich sagen das ich dadurch vor allem im KB und bei den komplexen Zugübungen zulegen kann. Beim BD ist das was anders, da wird nicht mehr allzuviel kommen, ich versuche aber mein bestes.
Wie jedoch oben schon geschrieben wird der Transfer entscheidend sein. Hatte am 07. Februar nen start bei den NDM in Hannover geplant. Allerdings nur wenn die Form nicht ganz unten durch ist. Erster Test werden die BM in der Heimat am 09.01.09.


Wie sieht es mit der Technik beim Umsetzen aus? Da hast du dich früher ja öfter beschwert, dass du damit nicht zufrieden bist. Kommst du nun besser mit den hohen Lasten klar?

Ich denke es ist wieder stabiler geworden. Wegheben und Kniepassage finde ich z.T. richtig gut. Beim 2. Zug fehlt mir manchmal noch ein Schuss Spritzigkeit, habe an dem Kreuzheben ganz schön zu knabbern, dazu werde ich aber später nochmal was schreiben. Das Umgruppieren ist ja eh immer ein Ding für sich, aber beim von mir praktizierten Standumsetzen glücklicherweise nicht so ganz entscheidend wie beim Umsetzen in die Hocke. Ellenbogen kommen jetzt aber schön schnell rum, Beweglichkeit passt auch.

sind die beugen "ass to bottom"?
selbst wenn nich, klasse leistung, auch auf der bank, weiter so!

Ja, ich mache Tiefkniebeugen, d.h. in der tiefsten Position haben der untere Anteil der Ischios und die Waden ganz leichten Kontakt. Allerdings achte ich extremst drauf sehr geführt in diese Position zu kommen. Bei sehr hohen Gewichten wirds naturgemäß mal was flacher, unter Parallel versuche ich aber immer zu bleiben.
Beine waren schon immer gut (für mich), denke da waren heute 5-10 Kg Luft, dann macht der Rücken schlapp, reine Beinkraft reicht für mehr.




Du kannst doch Umsetzen (den Videos nach zumindest) :). Dass sich das ohne mehr Spezialisierung bei den wirklich hohen Lasten (da ist Solos ja noch lange nicht... er macht 3er...) technisch nicht mehr 100% anfühlt ist wohl unvermeidlich. Dieses Gefühl geht auch meistens nicht weg, wenn man nicht gerade Gewichtheber ist.

Danke für die Blumen;D
Denke auch das es ganz ordentlich aussieht. Kenne A-Kader Athleten bei denen es deutlich schlechter aussieht. Nur das die eben mit 100 Kg mehr rumspielen, was bei der Technik dann auch nicht mehr wirklich Gesund ist:smad:

Gruß
 
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Eisenfresser

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AW: P= F x V- Solos` Powerlog

@Solos

...und mich ignorierst du...:ssad::sdrool:
 
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Solos

Guest
AW: P= F x V- Solos` Powerlog

@Solos

...und mich ignorierst du...:ssad::sdrool:

Och Eisi, ich ignoriere Dich doch nicht nicht:ssuprised:

Wollte nur zum KH und zu deinem Post von vorhin etwas ausführlicheres schreiben, ok?;D

[img19]


Schöne Einheiten!!! ...vor allem Frontbeugen/Kreuzheben stechen hervor, stark!!!


Das KH hervorsticht finde ich etwas übertrieben. Allerdings habe ich in letzter Zeit schon ein deutlich besseres Gefühl für die Übung, nein, besser gesagt für die dort genutzten Lasten bekommen.
Diese sind doch deutlich höher als bei den dynamischen Übungen wie US oder Reißen. Daran musste ich mich erst gewöhnen und hatte Anfangs ganz schön dran zu knabbern. MIttlerweile machts ziemlich Spaß und ich weiß das ich in nächster Zeit deutlich höher gehen könnte, was ich allerdings nicht machen werde, denn seit dieser Woche habe ich das KH nicht mehr im Programm.
Grund: Insgesamt ist KH einfach zu erschöpfend und zu wenig dynamisch. Wenn ich relativ schwer gehoben habe kann ich ein vernünftiges Techniktraining die nächsten 2-3 Tage vergessen. Insbesondere mein unterer Rücken ist dann so dermaßen zu, dass an lockeres Stoßen aus der Hüfte gar nicht zu denken ist. Auch die Spritzigkeit fehlt mir, sowohl körperlich als auch geistig, was wahrscheinlich aus der hohen nervalen Belastung dieser Übung resultiert. Für Schnelligkeits- und Technikentwicklung ist das natürlich Gift. Ich merke das teilweise sogar 3-4 Tage später beim Umsetzen noch (2. Zug zu lahm). Und das obwohl ich mich z.Zt. bei relativ bescheidenen 3er Serien mit 160 Kg aufhalte.
Allerdings konnte ich auch positive Effekte beobachten. Mein Rücken ist stärker geworden was mir vermutlich beim Beugen noch zu gute kommen wird und auch das Wegheben beim Umsetzen ist deutlich verbessert.

Aus diesen Ergahrungen leite ich für mich ab, das KH zwar eine gute Übung zur Entwicklung der Grundkraft ist, diese aber ersteinmal sehr schlecht auf die Stoßbewegung übertragen werden kann (schlechter als KB; Umsetzen...) und aus den genannten Gründen mit Vorsicht genossen werden muss. Im nächsten Aufbau wird KH sicher wieder dabei sein, allerdings wird es mit deutlicherem Abstand zum spezielen Training/zur Wettkampfsaison aus dem Programm genommen und durch dynamischere Übungen ersetzt.

Gruß
 

Eisenfresser

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AW: P= F x V- Solos` Powerlog

Das KH hervorsticht finde ich etwas übertrieben. Allerdings habe ich in letzter Zeit schon ein deutlich besseres Gefühl für die Übung, nein, besser gesagt für die dort genutzten Lasten bekommen.
Diese sind doch deutlich höher als bei den dynamischen Übungen wie US oder Reißen. Daran musste ich mich erst gewöhnen und hatte Anfangs ganz schön dran zu knabbern. MIttlerweile machts ziemlich Spaß und ich weiß das ich in nächster Zeit deutlich höher gehen könnte, was ich allerdings nicht machen werde, denn seit dieser Woche habe ich das KH nicht mehr im Programm.
Grund: Insgesamt ist KH einfach zu erschöpfend und zu wenig dynamisch. Wenn ich relativ schwer gehoben habe kann ich ein vernünftiges Techniktraining die nächsten 2-3 Tage vergessen. Insbesondere mein unterer Rücken ist dann so dermaßen zu, dass an lockeres Stoßen aus der Hüfte gar nicht zu denken ist. Auch die Spritzigkeit fehlt mir, sowohl körperlich als auch geistig, was wahrscheinlich aus der hohen nervalen Belastung dieser Übung resultiert. Für Schnelligkeits- und Technikentwicklung ist das natürlich Gift. Ich merke das teilweise sogar 3-4 Tage später beim Umsetzen noch (2. Zug zu lahm). Und das obwohl ich mich z.Zt. bei relativ bescheidenen 3er Serien mit 160 Kg aufhalte.
Allerdings konnte ich auch positive Effekte beobachten. Mein Rücken ist stärker geworden was mir vermutlich beim Beugen noch zu gute kommen wird und auch das Wegheben beim Umsetzen ist deutlich verbessert.

Aus diesen Ergahrungen leite ich für mich ab, das KH zwar eine gute Übung zur Entwicklung der Grundkraft ist, diese aber ersteinmal sehr schlecht auf die Stoßbewegung übertragen werden kann (schlechter als KB; Umsetzen...) und aus den genannten Gründen mit Vorsicht genossen werden muss. Im nächsten Aufbau wird KH sicher wieder dabei sein, allerdings wird es mit deutlicherem Abstand zum spezielen Training/zur Wettkampfsaison aus dem Programm genommen und durch dynamischere Übungen ersetzt.

Gruß
Ein schönes Resümee!!!

Kreuzheben ist der wunde Punkt im KDK-Training, die Übung die dem Körper und Geist am meißten abverlangt,
oft unterschätzt, was man dann früher oder später am eigenen Leibe spürt...:sdrool:

Ich bin mittlerweile überzeugt, dass die meißten mit 1xwöchtl. Kreuzheben (und dabei nur alle 2 Wochen schwer) recht gut fahren!!!

Zu Anfang, bei kleineren Lasten, verträgt man sicher auch noch ein 2-3xwöchtl. Kreuzhebetraining
und dabei 1xwöchtl. schwer, ob es allerdings besser ist bzw. mehr bringt, ist fraglich...

Oft wird das Training der KDKler etwas belächelt,
so nach dem Motto..."...ach diese Hobbykraftsportler, mit den max. 3-4 Einheiten die Woche...",
ich denke KDK ist warscheinlich der Sport mit den wenigsten wöchtl. Trainingseinheiten...

...wenn man aber mal bei allen 3 Lift in in höhere Kraft-Bereiche vordringt, senkt man oft sein Haupt in Demut...


Kniebeugen und Bankdrücken gehen öfter,
Kniebeugen 2-3xwöchtl. und Bankdrücken bis zu 4-5xwöchtl. das geht (bei einigen),
aber in Verbindung mit Kreuzheben, muß man auch im Kniebeugen und Bankdrücken oft einen Gang zurückschalten...


Unabhängig davon könntest du doch Kreuzheben auch explosiv mit leichten Lasten und geringen Wdh.-Zahlen ausführen??




Gruß Stefan
 
S

Solos

Guest
AW: P= F x V- Solos` Powerlog

Ich bin mittlerweile überzeugt, dass die meißten mit 1xwöchtl. Kreuzheben (und dabei nur alle 2 Wochen schwer) recht gut fahren!!!

Zu Anfang, bei kleineren Lasten, verträgt man sicher auch noch ein 2-3xwöchtl. Kreuzhebetraining
und dabei 1xwöchtl. schwer, ob es allerdings besser ist bzw. mehr bringt, ist fraglich...

Ich habe bis jetzt ausschließlich 1x wöchentlich gehoben. Hinzu kamen noch 1x Umsetzen und Zug Eng bzw. im Sommer bissl Reißen oder Zug Breit (bin ja im Juli angefangen nach Lust und Laune zu Heben, ernsthaft dann ab Mitte Oktober.)
Wenn ich ausschließlich Kraftsport betreiben würde könnte ich mir ein zweites Mal Heben noch vorstellen, vor allem in frühen Aufbauphasen. Allerdings nur bei angepasster, moderater Intensität. Ein drittes Mal wäre zu viel, für mich wahrscheinlich nicht machbar und nicht sinnvoll. Wie du schon schriebst, mehr hilft nicht immer mehr.

Oft wird das Training der KDKler etwas belächelt,
so nach dem Motto..."...ach diese Hobbykraftsportler, mit den max. 3-4 Einheiten die Woche...",
ich denke KDK ist warscheinlich der Sport mit den wenigsten wöchtl. Trainingseinheiten.......wenn man aber mal bei allen 3 Lift in in höhere Kraft-Bereiche vordringt, senkt man oft sein Haupt in Demut...

Wenn man die reinen Haupteinheiten nimmt hast du vielleicht recht, dann kommt man mit 3-4 TEs sicher gut über die Runden. Allerdings denke ich das bei guter Aufteilung und Planung auch mehr Einheiten pro Woche drin sind. Die Gewichtheber machen es vor (ich weiß, es gibt ein paar Unterschiede, so krass das die z.T. 9-10 oder TEs machen können und jeder KDKler bei mehr als 3-4 gleich ins Übertrain rutscht sind die aber meines erachtens nicht). Man ist dann aber sicher ziemlich schnell im Profibereich mit 2 TEs am Tag plus guten Rahmenbedingungen (Physio, Zeit für Reg., etc...), also nicht vergleichbar mit ambitioniertem Hobbysportlern wie wir es sind. Außerdem stelle ich immer wieder fest, das richtige Leistungssportler doch aus einem noch anderen Holz geschnitzt sind als ich/wir es sind. Die sind einfach talentierter und spielen einige Ligen höher!

Was mir persönlich trotzdem nicht in den Kopf will ist, dass die meisten KDKler fast nur ihre Lifts trainieren und sonst nix. Keine athletischen Inhalte, keine Beweglichkeit, keine Schnelligkeit, keine Präventionsgeschichten, keine aktive Regeneration und schon gar keine Ausdauer....
In meinen Augen gehört so etwas in JEDE Sportart! Die Benefits solcher ergänzenden Inhalte sind liegen auch auf der Hand und sind im Gegensatz zu vielen anderen Bereichen theoretisch und praktisch gut ergründet.
Zudem gibt es viele Sportarten in denen es bereits lange erfolgreich praktiziert wird und von denen man zumindest bedingt abgucken könnte.
Ich kann nur immer wieder den Vergleich zu den Werfern ziehen. Dort werden hochspezifische Kraft- und Schnellkraftleistungen auf höchstem Niveau gezeigt. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen verfügen die meisten über allgemein athletische Fähigkeiten das einem die Ohren schlackern. Die Zeiten der dicken fetten Kugelstoßer die nur stark sind ist lange vorbei.
Will jetzt keine Grundsatzdiskussion anfangen und Respekt habe ich auch vor den Leistungen. Aber hier zeigt sich meines erachtens das große Entwicklungspotential das diese Sportart besitzt.


Unabhängig davon könntest du doch Kreuzheben auch explosiv mit leichten Lasten und geringen Wdh.-Zahlen ausführen??
Gruß Stefan

Nicht wirklich. Es fehlt einfach die explosive Hüftstreckung (2 Zug.) bzw. bin ich ab einer gewissen Ausführungsgeschwindigkeit fast von alleine wieder beim Zug Eng;D

Aber wie gesagt, für die Basiskraft ists super!
 

Marty McFly

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AW: P= F x V- Solos` Powerlog

Was mir persönlich trotzdem nicht in den Kopf will ist, dass die meisten KDKler fast nur ihre Lifts trainieren und sonst nix. Keine athletischen Inhalte, keine Beweglichkeit, keine Schnelligkeit, keine Präventionsgeschichten, keine aktive Regeneration und schon gar keine Ausdauer....
In meinen Augen gehört so etwas in JEDE Sportart! Die Benefits solcher ergänzenden Inhalte sind liegen auch auf der Hand und sind im Gegensatz zu vielen anderen Bereichen theoretisch und praktisch gut ergründet.
Zudem gibt es viele Sportarten in denen es bereits lange erfolgreich praktiziert wird und von denen man zumindest bedingt abgucken könnte.
Ich kann nur immer wieder den Vergleich zu den Werfern ziehen. Dort werden hochspezifische Kraft- und Schnellkraftleistungen auf höchstem Niveau gezeigt. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen verfügen die meisten über allgemein athletische Fähigkeiten das einem die Ohren schlackern. Die Zeiten der dicken fetten Kugelstoßer die nur stark sind ist lange vorbei.
Will jetzt keine Grundsatzdiskussion anfangen und Respekt habe ich auch vor den Leistungen. Aber hier zeigt sich meines erachtens das große Entwicklungspotential das diese Sportart besitzt.

Diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Trifft nicht immer zu, aber bei den "0815-K3Klern" ist diese Einstellung schon recht häufig anzutreffen.
Montag Beugen, Mittwoch Bank, Freitag Heben.
Und das Woche für Woche, Jahr für Jahr.
 

Eisenfresser

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AW: P= F x V- Solos` Powerlog

Nicht wirklich. Es fehlt einfach die explosive Hüftstreckung (2 Zug.) bzw. bin ich ab einer gewissen Ausführungsgeschwindigkeit fast von alleine wieder beim Zug Eng;D

Aber wie gesagt, für die Basiskraft ists super!
Naja..man könnte die Hebung ja mit explosivem Nackenheben kombinieren, also quasi, wenn man so will, Kreuzheben+Shrugs,
wobei dann wäre man ja schon wieder fast beim Gewichtheberzug...:smad::sdrool:

Ansonsten hast du alles ganz schön geschrieben, stimmt schon, das mit der Einseitigkeit,
denke aber, dass den meißten Hobby-KDKlern einfach die Zeit für diese vielseitigen Umfänge fehlt,
3-4xwöchtl. eisenstemmen geht, wenn dann noch atlethische Sachen sowie Ausdauer hinzukommen,
da ist einfach bei Vielen nicht dran zu denken...

Ich denke man kann das ungefähr mit z.B. Hobby-Volleyballern vergleichen,
die spielen auch oft nur 2-3xwöchtl. Volleyball und ab und an mal ein Spiel/Meisterschaft,
weiter Trainingsinhalte wären sicher auch sinnvoll...

Die KDKler die auf hohem Neviau mitspielen, machen schon deutlich mehr...

Ich denke aber auch, dass bestimmte Sportarten einfach eine breitere atheltische Grundlage
bzw. zusätzliches Ausdauertraining brauchen und einen weiterbringen, bei KDK, denke ich, ist das nicht so...

Ich bin überzeugt (nur meine persönliche Meinung),
dass weitere Trainingsinhalte (Athletik und Ausdauer etc.) einen im KDK nicht wirklich weiterbringen...

Das es für die allgemeine Fitness und Gesunderhaltung sinnvoll wäre ist klar!!!



Gruß Stefan



P.S.: Ich finde die grobe Strukturierung von Jim Wendler ganz gut, er teilt seine Workouts so ein...

#allgemeine Erwärmung, leichtes Stretching, spezielle Erwärmung

#Krafttraining

#intensives Konditionstraining (er fav. hierbei Schlittenziehen und Hügelsprints)
(...Konditionstraining auch oft zusätzlich an einem anderen Tag...)
 
Zuletzt bearbeitet:

kecks

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AW: P= F x V- Solos` Powerlog

Und welche KDKler machen Punkt drei? Genau, fast niemand... (allerdings gibt es da auch noch andere Sportarten, die das extrem vernachlässigen; Gewichtheben wäre ganz vorn dabei; viele Spielsportler ebenfalls usw. usf.; das ist ein generelles Problem). Allgemeines Training im Rahmen einer anständigen Periodisierung nützt jedem Sportler - gerade auch, wenn später dann sehr spezielle Fähigkeiten gefragt sind (wie beim KDK). Es hat schon seinen Grund, warum gerade Leute, die einen breiten allgemeinen Background haben (janden - Turner, Marty - Gewichtheber etc.) schnell vorne dabei sind. :) Ob man selbst das machen möchte, ist eine andere Frage; Zeitgründe sind jedenfalls eher kein Argument, da eben in diesen Zeiten dann das spezifische Training entsprechend zurücksteckt (NICHT ganz gestrichen wird, aber eben zurücksteckt). Spaß an der Sache dagegen schon - nicht jeder macht z.B. gern Sprints, und für Ottonormalfreizeitsportler ist natürlich letztendlich Spaß an der Freude ein ganz, ganz entscheidender Faktor, wenn es um die Wahl der Trainingsmittel geht.
 

königderberge

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AW: P= F x V- Solos` Powerlog

Gefällt mir gut dein Training, solos.
Bin gespannt was der Übertrag ist.
Ich denke nicht daß weniger als 3er Wdh. für nicht KDKler nötig sind.

Sicher werden wesentliche athletische Komponenten oft ausser acht gelassen, aber das ist in vielen Sportarten die ich kennenlernen durfte so.
Krafttraining zB. wird oft nicht oder falsch angewendet.
Die Erholung spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle.
Wenn ich vom Montag noch Muskelkater in den Beinen hab sind Bergintervalle mit dem Rad wenig sinnvoll, ebenso schwierig gestaltet sich die Beugeeinheit nach einer ausgiebigen Radltour vom Wochenende.
Je besser man in einer Sportart werden will desto mehr wird eben spezifisch trainiert und Einseitigkeit in Kauf genommen.
Kein Mensch erwartet von einem Haile eine 100kg Kniebeuge oder von Steiner eine 10km Zeit unter 40:00min.
Dazu kommen Wettkampfkalender die sinnvolle Trainingsgestaltung erschweren.
Wäre mal interessant zu untersuchen wieviel die sogenannte allgemeine Athletik wirklich bringt und über welchen Zeitraum.
Meiner Meinung nach gehören diese Elemente vor allem in die frühen Phasen des langjährigen Trainingsaufbau, aber sowas ist ja grossteils nicht vorhanden.
Dann reicht es auch diese Fähigkeiten mit vernünftigen Blöcken wieder anzusprechen, bestimmte Fähigkeiten können später nur sehr schwer erworben werden.

Respekt habe ich vor echten Athleten wie Marty, event. auch die frühe Kecks, die macht aber auch fast nur noch GH. :stongue:
 

königderberge

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AW: P= F x V- Solos` Powerlog

Fast hätt ichs vergessen:

Ich wünsche mir auch ein Video von deinen Kraftkomplexen, solos!

Dabei musst Du doch eigentlich gar keine Komplexe haben. :scool:
 
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