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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit
ich werd´s testen
danke für die antwort
gruss taurus
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@Hatti: Das hilft mir nicht - denn es macht mir riesige Lust zu trainieren
Simon schrieb:Zum Training, nur ganz kurz, weil es schon spät ist: Ein kleiner Wiedereinstieg.
Simon schrieb:Jetzt noch herantasten an das Winter-Seminar - ich fühle mich bereit!
Auf dass sich das nicht rächt. Ich fühle mich dennoch gut, auch wenn die Antibiotika mein Immunsystem sicher angegriffen haben. Die nächsten Tage werde ich vermehrt zum Naturjoghurt greifen um die Darmflora etwas in ihrem Wiederaufbau zu unterstützen.Thomas schrieb:Na Du bist mir vielleicht einer! Vollgepumpt mit Antibiotika gleich wieder in die Vollen! Nevertheless - good work!
Für mich ist das auch eine Motivation. Nun habe ich quasi eine Verpflichtung, die Leistung in absehbarer Zeit zu erreichen. Es wird mich voran bringen, das weiß ich.Thomas schrieb:Authentisch, weil nicht alles auf Anhieb perfekt abläuft. Da ist man als Freizeitsportler auch mal froh, daß man SIEHT, daß die Leute in den Videos hart arbeiten.
Für mich potenziert sich die Trainingsmotivation mit der Tatsache, dass ich an der frischen Luft trainiere. Ich kann dir nur empfehlen, es wirklich öfter zu machen. Heute habe ich in unserer Garage trainiert - die ist zwar nicht draußen, allerdings waren die Tore offen und die frische Luft ist zirkuliert. Wenn es draußen nass und finster ist eine großartige Möglichkeit gut zu trainieren!Thomas schrieb:Ein weiteres Plus für das Training draußen. Ich konnte mich bisher in den kalten, nassen Tagen nicht wirklich dazu durchringen, was soll's.
Darauf liegt jetzt der Fokus. Wenn ich von diesem Ziel abschweife, hilft es, wenn ich mir das Video von Dan John ansehe. Wenn ich langfristig stark und gesund werden möchte, ist es wichtiger, die Übungen zu meistern, als mehr Gewicht dafür zu verwenden. Gerade in meiner Freundin habe ich ein ganz ausgezeichnetes Beispiel eines Menschen, der sehr elegante und korrekte Bewegungen beherrscht. Ihr bei der Ausführung eines Sonnengrußes zuzusehen ist wie ein bewegtes Kunstwerk.Thomas schrieb:Natürlich brauchst Du noch mehr Kontrolle über die Gewichte, aber da bist Du ja eh dran! Viel Erfolg und viel Spaß (!) weiterhin!
Auch ich freue mich Ich bin auf deine Fortschritte gespannt!Thomas schrieb:Hört, hört! Krassomatic, freue mich schon auf unser Wiedersehen!
Darauf liegt jetzt der Fokus. Wenn ich von diesem Ziel abschweife, hilft es, wenn ich mir das Video von Dan John ansehe. Wenn ich langfristig stark und gesund werden möchte, ist es wichtiger, die Übungen zu meistern, als mehr Gewicht dafür zu verwenden. Gerade in meiner Freundin habe ich ein ganz ausgezeichnetes Beispiel eines Menschen, der sehr elegante und korrekte Bewegungen beherrscht. Ihr bei der Ausführung eines Sonnengrußes zuzusehen ist wie ein bewegtes Kunstwerk.
Das Trainingsjahr 2009 ist vorhin zu Ende gegangen. Abgeschlossen habe ich es mit folgendem Workout:
- Aufwärmen
- 8/8/8 Frontkniebeugen 2 x 20 kg Kettlebell
- 8/8/8 Clean + Press 2 x 16 kg Kettlebell
- 5/5/5 Man Maker 2 x 20 kg Kettlebell
Der Man Maker ist mit Sicherheit die anstrengenste Übungskombination, die ich bisher ausgeführt habe. Es handelt sich dabei um folgenden Übungsablauf:
Dabei ist der Puls binnen weniger Wiederholungen in schwindelerregenden Höhen und der ganze Körper arbeitet. Ich kenne wenige Übungen, die mehr Stabilität erfordern als ein Renegade Row. Hierbei empfehle ich eine breite Beinstellung, um etwas mehr Stabiltät zu bekommen - mit enger Beinstellung habe ich selbst gröbere Probleme. Bei der Kniebeuge nicht an der Tiefe sparen, sonst verliert diese Übung sofort an Qualität. Die vertikale Bewegungsamplitude ist es, die das Herz-Kreislaufsystem besonders fordert - das kann jeder bestätigen, der viel mit Kniebeugen, Kreuzheben, Burpees oder dergleichen gearbeitet hat - hier ist der Puls oft der limitierende Faktor.
- Liegestütz erhöht auf zwei Kettlebells
- Renegade Row links + rechts
- Vor springen
- Kettlebells greifen, Clean
- Frontkniebeuge
In diesem Workout habe ich die Grenzen meiner Komfortzone wieder einmal sehr deutlich kennen lernen dürfen - manche würden es auch Schweinehund nennen, was ich da gesehen habe, andere wiederum mentale Barriere. Egal, wie ich es auch nenne: Es ist ein mentales Konstrukt, dass einen Keil zwischen Leistungspotential und tatsächlicher Leistung treibt. Nicht nur einmal habe ich während des Trainings überlegt, ob ich nicht 8/7/6 oder 5/4/3 oder gleich 3/3/3 Wiederholungen machen soll, weil es so anstrengend war. Die Tatsache, dass ich dennoch die Leistung, die ich mir vorgenommen habe erreicht habe beweist einmal mehr, dass das Potential vorhanden war - ich hätte mich mit weniger Arbeit nur unter Wert verkauft. Tatsächlich war es so, dass ich wahrscheinlich noch mehr hätte machen können - ich habe mich also tatsächlich unter Wert verkauft.
Es ist interessant, wie die Vorwegnahme, wie viele Wiederholungen man vor sich hat, beeinflussen kann, wie die tatsächliche Kraftkurve verläuft. Während bei einer Planung auf fünf Wiederholungen die Kraft scheinbar bereits in Richtung fünfte Wiederholung gegen Null schwindet, passiert es oft, dass bei dem selben Gewicht und einer Planung auf acht oder zwölf Wiederholungen die Kraft komplett andere Verläufe kennt - einfach weil mental die Bereitschaft da ist, länger die Kraft aufrecht zu erhalten.
Oft muss man sich einfach nur über seine eigenen Grenzen wagen um zu erkennen, dass sie nur Schall und Rauch waren. Im Training ist das leichter als in den übrigen Bereichen des Lebens, wie ich finde. Wie schon unser Foren-Chef forti in der Signatur hat: The iron never lies to you.
Diese Eindrücke nehme ich nun mit ins neue Jahr. Ich wünsche euch nach Möglichkeit einen besinnlichen Abschluss des Jahres. Ich für meinen Teil werde es ruhig ausklingen lassen und freue mich schon ungemein darauf