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Mein Weg zur Zufriedenheit

ishina

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Schönen guten Tag, werte Leserschaft,

in den letzten Tag hat sich trainingstechnisch wenig getan, wie auch die Wochen davor.

Ich muss nun einige Muster erkennen, die sich immer wieder durch dieses Tagebuch ziehen.
  • Ich verspreche regelmäßige Dokumentation und halte mich dann nicht daran
  • Ich verspreche regelmäßiges Training und halte mich dann nicht daran
Das ist nur ein Spiegel der Tatsache, dass ich in meinem Leben Probleme habe, etwas wirklich durchzuziehen. Wenig von dem, was ich mir vornehme, bringe ich auch zu einem Ende.

Woran liegt das?
Nehme ich mir zu viel vor?
Seit wann ist Konsequenz so schwierig?

Fragen, die zu beantworten sind. Dokumentiert wird weiterhin.

Montag, 31.08.2009
09:55: Morgenprogramm
tagsüber: Radfahren 4.02 km/13'44''/18.56 AVG

Dienstag, 01.09.2009
10:05: Morgenprogramm
18:00: CrassFit

Mittwoch, 02.09.2009
09:00: Morgenprogramm

Donnerstag - Sonntag: KISS - Kurze Impuls Sommer Schulung der katholischen Jugend Österreich. Den ganzen Tag Programm, daher hier keine sportlichen Impulse.

Donnerstag, 03.09.2009
08:45: Morgenprogramm

Freitag, 04.09.2009
07:35: Morgenprogramm

Samstag, 05.09.2009
07:00: Morgenprogramm

Sonntag, 06.09.2009
-- NICHTS --

Montag, 07.09.2009
10:40: Morgenprogramm

---

Zur Planung der sportlichen Zukunft:

Ich habe mich im Bereich Skill-oriented Training wieder auf ein Plateau begeben. Nachdem ich Kopfstand und Seilklettern recht rasch erreichen konnte, stagniere ich seit über zwei Monaten schon beim Erlernen eines Kopfstandes. Ich habe mich jetzt entschieden, weiter zu gehen und den nächsten Skill parallel zu lernen: Tuck Planche / Tuck Front Lever.

Dazu gehe ich vor, wie es Coach Christopher Sommer in seinem Artikel vorschlägt. Ich werde täglich morgens trainieren (bzw. wann es mir die Zeit erlaubt, wenn ich nicht zu Hause bin) - 60'' Volumen total als Minimum, ab 30'' im Einzelsatz also höheres Gesamtvolumen. Pausen wie notwendig.

Zusätzlich erarbeite ich mir erneut den Kopfstand. Ich kann seit meinem Handstandtraining keinen Kopfstand mehr, was mich verwirrt. Wenn ich einen Skill erarbeite, möchte ich ihn natürlich auch halten.

Ich melde mich bald mit Neuigkeiten.

Liebe Grüße
Simon
 
H

Hatti1963

Guest
AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

"Das ist nur ein Spiegel der Tatsache, dass ich in meinem Leben Probleme habe, etwas wirklich durchzuziehen. Wenig von dem, was ich mir vornehme, bringe ich auch zu einem Ende.
Woran liegt das?
Nehme ich mir zu viel vor?
Seit wann ist Konsequenz so schwierig?"


Oh wie ich das kenne! Ich will immer sooooo viel, bin dann soooo euphorisch und dann blockiert oft das eine das andere!

Ich glaube da muss man wohl irgendwie durch! ;)
 

Streetworkout

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Ishina,

vielleicht ist Deine Erwartungshaltung Dir gegenüber einfach zu hoch und wenn es dann mal nicht so funktioniert, wie Du es Dir vorgenommen hast, blockieren Geist und Körper. Auch mir passiert das immer wieder, schau mal in mein Tagebuch: viel ist da von Training noch nicht zu lesen.

Ich habe festgestellt, daß ich, wenn ich zielorientiert trainiere (also z.B. trainiere um abzunehmen), geistig sehr verkrampft bin, schnell ungeduldig werde, dazu neige unsicher zu werden und geplantes, was gestern vielleicht noch gut und schlüssig war, heute schon über den Haufen zu werfen. Über dieses Problem habe ich sehr viel nachgedacht und für mich eine Lösung gefunden, die ich gerne mit Dir teile.

Kauf Dir ein kleines Notizbuch.

Jetzt setze Dich hin und und überlege, was Dein wichtigstes Ziel ist, das Du momentan erreichen möchtest, was Du glaubst, tun zu müssen, um dieses zu erreichen und wieviel Zeit dies wohl in Anspruch nehmen wird. Stelle Dir einen Trainingsplan auf und notiere ihn in Deinem schönen, neuen Notizbuch. Wenn Du damit fertig bist, kannst Du etwas sehr "belastendes" ablegen: Dein Ziel. Denn der Weg liegt jetzt vor Dir, niedergeschrieben in Deinem Notizbuch. Du mußt ihn nur noch gehen.


Gruß,
Sascha
 

Rocky

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Hi Ishina,

ich weiß wovon Du sprichst. Man setzt sich öfters große Ziele und ist dann enttäuscht wenn man sie nicht erreicht oder es länger dauert als man denkt. Was ich herausgefunden habe und was ich auch in unzähligen Büchern gelesen habe, war immer wieder sich ein großes Ziel zu setzen, sei es jetzt finanziell, trainingstechnisch, o. ä. und dieses Ziel in mehrere kleine Ziele aufzuteilen. So erreicht man öfters ein kleines Ziel und bleibt motiviert und ehe man sich versieht, ist das große Ziel schon in greifbarer Nähe.

Beisp.

20 kg mehr im Bankdrücken großes Ziel

10 kleine Ziele a 5 kg Steigerung

Und selbst wenn man sein "ultimatives Ziel" nicht ganz erreicht, sieht man dann trotzdem wie weit man gekommen ist und wie diszipliniert man war und kann sich dafür selbst auf die Schulter klopfen.
 

ishina

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Hallo Leute,

danke für eure Antworten! Das sind jetzt Probleme, mit denen ich selbst klar kommen muss und deren Lösung ich erst durch viele Versuche werde finden können. Ich weiß nun, dass sie fundamentalere Ursachen haben als bisher angenommen. Es wird viel Arbeit, die Änderung hier glücken zu lassen.

Wie Rocky es angesprochen hat, habe ich meine Ziele nach unten korrigiert und werde jetzt erst einmal kleine Schritte gehen. Etwas kann ich damit gewiss erreichen, wenn auch nicht alles. Das ist auch nicht wichtig. Sport mache ich mehrheitlich deswegen, um mich gut zu fühlen. Ich bin kein Athlet, der auf Leistungsziele trainiert.

Zu den letzten Tagen:

Dienstag, 08.09.2009
07:10: Morgenprogramm
18:30: CrassFit

Mittwoch, 09.09.2009
06:42 + 08:30: Morgenprogramm

Donnerstag, 10.09.2009
08:15: Morgenprogramm
16:30
Handstandtraining
Frog Stand 21''/21''/18''/21''
Tuck Front Lever 21''/21''/21''
19:30: Etwas mit den Kettlebells gespielt

Ich habe jetzt wieder mit den Static Holds begonnen, wie ich angekündigt habe. Mein zukünftiger Trainingsplan wird so aussehen, dass ich neben dem wöchentlichen CrassFit-Workout in Linz zu Hause 2 Trainingseinheiten wöchentlich bestreiten werde - diese aber ganz bunt mische, nach Lust und Laune. Das Skill-Training bleibt weiter täglich.

Die Trainings-Woche wird ab nächster Woche ohnedies wieder gut gefüllt sein, da das Aikido-Training wieder los geht. Idealerweise sieht die Sportwoche dann so aus:

MO: Aikido
DI: CrassFit
MI: Aikido
DO: TE I
FR: OFF
SA: TE II
SO: OFF

Das wird als Ausbelastung reichen. Über zusätzliche Trainingseinheiten denke ich erst nach, wenn ich diese Trainingsdichte einmal etabliert habe.

Liebe Grüße
Simon
 

ishina

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Einen schöne gute Nacht wünsche ich euch allen!

Es gibt wenig Neues von meiner Seite zu berichten. Während ich immer noch keine wirkliche Regularität in meinem Training habe, bin ich durch das Skill-Training mit den Static Holds zumindest auf eine Konstante gekommen, die mich die letzten Tage trainingstechnisch begleitet hat.

In anderen Lebensbereichen bin ich am Grübeln. Hier würde ich gerne schreiben, dass alles toll ist, ist es allerdings nicht. Ich habe die Zeit und die Mittel, außergewöhnliche Leistungen erbringen zu können. Stattdessen schaut momentan genau gar nichts heraus. Das Problem ist die Motivation, spezifischer die Schwelle, mit der Arbeit zu beginnen.

Da es sich dabei um eine mentale Problematik und damit kein Problem im eigentlichen Sinn handelt, macht es auch keinen Sinn, sich über das Nichterreichen von Zielen auf dieser Basis zu beschweren. Die Lösung ist einfach: Die Sachen einfach machen.

Zur sportlichen Dokumentation:

Freitag, 11.09.2009
09:00: Morgenprogramm
09:50: Skilltraining
Handstandtraining
Static Holds
Frog Stand 24''/24''/24''
Tuck Front Lever 24''/24''/24''

Samstag, 12.09.2009
06:15 + 08:30: Morgenprogramm
13:00: Skilltraining
Handstandtraining
Frog Stand 27''/27''/27''
Tuck Front Lever 27''/27''/27''
16:30: 1-10 Leiter Squat Clean 2 x 16 kg Kettlebell @ 9'23''

Sonntag, 13.09.2009
08:15: Morgenprogramm
17:30: Skilltraining
Handstandtraining
Frog Stand 30''/30''
Tuck Front Lever 30''/30''

Montag, 14.09.2009
10:55: Morgenprogramm
11:40: Skilltraining
Frog Stand 33''/33''
Tuck Front Lever 33''/32'' Bin am zwischenzeitlichen Limit angelangt.

Dienstag, 15.09.2009
07:15: Morgenprogramm
18:45: CrassFit

Mittwoch, 16.09.2009
06:00 + 08:15: Morgenprogramm
08:55: Skilltraining
Handstandtraining
Frog Stand 33''/33''
Tuck Front Lever 33''/33'' Unsauber im ersten Satz

Donnerstag, 17.09.2009
09:20: Morgenprogramm
10:05: Skilltraining
Frog Stand 36''/36''
Tuck Front Lever 33''/35'' Wieder an ein Limit gestoßen, bin aber zufrieden mit den Fortschritten. Von hier weg wird es öfter Plateaus geben.

---

Ich bin zuversichtlich, was das Skilltraining angeht. Mit dem Handstand experimentiere ich momentan ein wenig - ich denke, langsam hinter das Geheimnis der Stabilität im Stand zu kommen, es scheint vorrangig mit der Hüfte und der Blickrichtung zusammenzuhängen, der Rest ist momentan sekundär (und mehrheitlich für die Optik). Wenn ich so weiter mache, wird in den nächsten 7 Tagen die 4 bei den statischen Halteübungen vorne stehen.

Sobald ich über 50 Sekunden bei beiden Übungen erreicht habe, sind das neue persönliche Bestleistungen.

Liebe Grüße
Simon
 

ishina

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Eine schöne gute Nacht, werte Mitleser!

Vorneweg: Die Nacht ist doch tatsächlich mit die schönste Zeit des Tages. Wenn ich alleine bin, mache ich die Erfahrung immer wieder, dass ich mich in diesen späten Stunden immer besonders ruhig fühle.

Das ist die Zeit, in der ich noch nicht müde bin und doch bereits in einem Zustand innerer Ruhe. Die Ruhelosigkeit des Tages fällt sukzessive von mir ab und ich habe große Freude daran, ganz triviale Tätigkeiten möglichst bewusst auszuführen - es kommt mir alles wie eine große Leistung vor und ich bin rasch mit mir selbst zufrieden bzw. erstaune ich mich selbst sogar. In diesen Stunden fühle ich mich zentriert und geerdet - als könne mich nichts aus der Ruhe bringen. Eine wundervolle Erfahrung - ich fühle mich, als sei ich der Wahrheit des Seins einige große Schritte näher als ich das während der lichten Stunden bin, die von Gedanken des Zwists mit mir selbst dominiert sind.

Besonders bekräftigt wird dieser Bewusstseinszustand durch Nachtspaziergänge, mit Musik oder noch besser ohne sie - nur ich und die Stille der Nacht. In diesen Momenten der Stille denke ich über viele Dinge nach und mich überkommt ein Gefühl von Klarheit, das ich sonst nicht kenne. Scheinbar reagiere ich sehr empfindlich auf Einflüsse von außen - sobald diese minimiert sind, finde ich wie ganz von alleine zurück zu mir selbst. Das fühlt sich unbeschreiblich gut an, wenn man, wie ich, ständig mit dem Problem zu kämpfen hat, sich von sich selbst zu entfernen.

Oft visioniere ich in diesen Momenten und baue mir Vorstellungen meiner eigenen Zukunft zusammen. Leider vielmals nur Seifenblasen, die ich nicht in das Leben selbst ummünze. Da wird meine Wesensart des Träumers offenbar - der traurig darüber ist, dass seine Träume nur Traum bleiben. Zu gerne würde ich einige meiner Vorstellungen realisiert wissen - und doch wieder nicht. Ich scheine mich nicht auf eine einzelne Vision einzuschießen sondern schwanke stets zwischen den verschiedensten Vorstellungen, wie mein Leben einmal aussehen wird. In meinen Visionen war ich bereits annähernd alles - nur dort gewesen, das bin ich noch nie.

Mir scheint, als wecke jede Begegnung mit menschlicher Exzellenz in mir das Verlangen, diesen Aspekt der Exzellenz für mich umzusetzen. Das wäre für eine spezielle Form der Exzellenz ein wunderbares Ziel und Antrieb, so gestreut ist es allerdings eine stetige Kraft, die mich zerreißt - in alle denkbaren Richtungen. Alles möchte ich beherrschen, alles möchte ich können und so viel möchte ich verkörpern - und doch kann ich nur ein Mensch sein, der eine konkrete Vision verkörpern kann. Welche soll es sein? Kann sich jemand, der sich so hin und her reißen lässt in seiner Begeisterung, überhaupt auf etwas mit sich selbst einig werden?

Gerne wäre ich mit mir selbst darüber einig, wo hin die Reise gehen soll. Und doch bin ich mit jedem Tag weiter zerrissen - und traurig darüber.

Denn: Welchen Zweck hat eine Reise, die kein Ziel kennt? Sie führt in ein undefinierbares Nirvana und ist für den Reisenden mit dem steten Gedanken behaftet, auf dem falschen Weg zu sein. Nichts hält ihn. Und so wird er niemals ankommen, denn eine jede neue Reise teilt die Natur der vorigen, kein Ziel zu besitzen.

[...]

Gedanken der Nacht. Es läuft keine Musik, es bin nur ich wach und meine Gedanken strömen unaufhaltsam durch mein Bewusstsein. Ein Abziehbild dessen, wie ich mich im Moment fühle und was mich beschäftigt.

---

Das Training der letzten Tage:

Freitag, 18.09.2009
10:35: Morgenprogramm
11:35: Skilltraining
Handstandtraining So lala, ohne den Mittelpunkt zu finden
Frog Stand 36'' / 36''
Tuck Front Lever 36'' / 36''

Samstag, 19.09.2009
09:30: Morgenprogramm
10:15: Skilltraining
Handstandtraining Ein guter Versuch, mit langem Stehen.
Frog Stand 39'' / 39''
Tuck Front Lever 37'' / 30'' Schleppende Progression. Solche Rückschritte sind normal und nur temporär. Ich weiß, dass es vorwärts geht.

Sonntag, 20.09.2009
07:45: Morgenprogramm
Ruhetag

---

Das Skill-Training entwickelt sich wie erwartet, mit dem Handstand bin ich mir allerdings alles andere als sicher. Im entsprechenden Thread habe ich schon wichtige Hinweise erhalten - vor allem das Becken scheint mir wichtiger, als ich dachte. Wenn ich diesen Teil des Körpers unter Kontrolle habe, richten sich die anderen Teile wie von alleine aus.

Für die Ziele der Spätherbst-Winter-Saison habe ich mir bereits Gedanken gemacht. Zum Wetter passend werde ich primär Kraftsteigerung als Zielsetzung wählen. Ich werde versuchen, eine gute Kraft-Basis zu schaffen, um in der Wintersaison 2010 (also in etwas mehr als einem Jahr) in allen drei Hauptübungen des K3K (Unterschied alleine, dass ich die Kniebeuge mit der Frontkniebeuge austauschen werde) 100 kg Last mit sauberer Technik bewältigen zu können (Pflicht), idealerweise aber eine Serie mit 5 Wiederholungen (Kür).

Planungen in diese Richtung werden folgen. Ich schließe mich dafür noch mit meinen Kollegen bei CrassFit kurz, die sicher Rat parat haben - vor allem in Sachen Technik.

Liebe Grüße an euch alle und einen guten Start in die neue Woche!
Simon
 
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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Denn: Welchen Zweck hat eine Reise, die kein Ziel kennt? Sie führt in ein undefinierbares Nirvana und ist für den Reisenden mit dem steten Gedanken behaftet, auf dem falschen Weg zu sein. Nichts hält ihn. Und so wird er niemals ankommen, denn eine jede neue Reise teilt die Natur der vorigen, kein Ziel zu besitzen.
Um den Weg besser kennen zu lernen:scool:.
Meine Lebensplanung hat sich mit der Realität oft verlaufen und trotz der vielen Irrwege doch noch irgendwann am Ziel, welches immer in weiter Ferne sein wird, angekommen. Kleine Schritte die fest auf dem Boden zu fühlen sind auch gerne mit Umwegen, sind zumindest wesentlich mehr ergenisorientiert, als ein großer Schritt über einen Graben der direkt zum Ziel führt aber möglicherweise unsicher ist.
 

Auris

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Ansonsten habe ich in meinem Leben festgestellt, dass es einige eindeutige Problematiken gibt, die sich in Mustern immer wieder und wieder abspielen. Zwei dieser Muster sind
  • Ich nehme mir große Pläne vor und kann danach wenig davon einhalten, was in Frustration und Unzufriedenheit resultiert
  • In Konfrontation mit anderen Menschen habe ich nicht das Selbstbewusstsein, zu dem zu stehen, was ich möchte oder woran ich glaube. Ich weiche in diesen Fällen aus oder zurück und verliere meine Integrität im Handeln und Tun
Lieber Simon,

an solchen Dingen haben wir alle zu kiefeln, die gilt es zu überwinden und an ihnen zu wachsen. Ich war zufällig (oder auch nicht) in den selben Mustern gefangen. Das mit den Plänen hatte ich auch, da musste ich erstens an meinem Durchhaltevermögen arbeiten und zweitens in kleineren Schritten denken.

Es ist halt nicht immer einfach wenn man "anders" ist als die breite Masse. (Oft glaubt man das auch nur weil viele Menschen unter diesem Mainstreammantel eigentlich ganz anders sind sich aber genauso nicht trauen sie selbst zu sein) Mir hilft hier Meditation, Laufen gehen etc. (das stärkt mich und balanciert mich aus) Und ich überdenke mich selbst auch gern und oft spiele in meinem Kopf Diskussionen durch vor denen ich mich fürchte, versuche Argumente zu wiederlegen wo ich glaube wenn ich auf die treffe kann ich nicht standhalten.
Mittlerweile hab ich diese Dinge überwunden, niemals aufgeben, du bist einzigartig so wie du bist, lass dich nicht unterbuttern :ssmile:

Das mit dem Aikido wie lang machst du das schon (sorry wenn du das schonmal irgendwo geschrieben hast) ich hab das auch 3 Jahre lang gemacht und so geliebt. Wie gehts dir damit? Was nimmst du daraus mit für dich?
Irgendwann MUSS ich auch wieder so ein asiatisches Kampfzeugs zu machen dem Chi-fluss zuliebe ggg

Ganz liebe Grüße
Kati
 

ishina

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Ein Hallo an die werten Mitleser und vielen Dank für eure Post!
Um den Weg besser kennen zu lernen:scool:.
Meine Lebensplanung hat sich mit der Realität oft verlaufen und trotz der vielen Irrwege doch noch irgendwann am Ziel, welches immer in weiter Ferne sein wird, angekommen. Kleine Schritte die fest auf dem Boden zu fühlen sind auch gerne mit Umwegen, sind zumindest wesentlich mehr ergenisorientiert, als ein großer Schritt über einen Graben der direkt zum Ziel führt aber möglicherweise unsicher ist.
Liebes gstell,

Wenn ich den Weg sehr gut kenne, aber nicht weiß, wo er hin führt bzw. gar nicht weiß, in welche Richtung ich gehen soll - dann hat es doch wenig Sinn, den Weg überhaupt zu gehen, wie ich das verstehe.

Will ich irgendwo ankommen, brauche ich ein Ziel. Auch wenn ich das Ziel nicht erreiche, hat mir die Zielsetzung eine Richtung gegeben und ich habe zumindest etwas erreicht.

Das Thema ist ein schwieriges. Ein wenig hat es mir geholfen, einen Artikel darüber zu schreiben. Ich bin ja vor allem in dem Gedankengang, alles können und wissen zu müssen gefangen.

---

Liebe Kati,
[/LIST]
Lieber Simon,

an solchen Dingen haben wir alle zu kiefeln, die gilt es zu überwinden und an ihnen zu wachsen. Ich war zufällig (oder auch nicht) in den selben Mustern gefangen. Das mit den Plänen hatte ich auch, da musste ich erstens an meinem Durchhaltevermögen arbeiten und zweitens in kleineren Schritten denken.
Wie soll es auch anders gehen. Ich bin momentan in Therapie, um die Wurzeln meiner Probleme ergründen und dann daran arbeiten zu können.
Auris schrieb:
Es ist halt nicht immer einfach wenn man "anders" ist als die breite Masse. (Oft glaubt man das auch nur weil viele Menschen unter diesem Mainstreammantel eigentlich ganz anders sind sich aber genauso nicht trauen sie selbst zu sein) Mir hilft hier Meditation, Laufen gehen etc. (das stärkt mich und balanciert mich aus) Und ich überdenke mich selbst auch gern und oft spiele in meinem Kopf Diskussionen durch vor denen ich mich fürchte, versuche Argumente zu wiederlegen wo ich glaube wenn ich auf die treffe kann ich nicht standhalten.
Mittlerweile hab ich diese Dinge überwunden, niemals aufgeben, du bist einzigartig so wie du bist, lass dich nicht unterbuttern :ssmile:
Danke :ssmile: Ich bin einzigartig und liebenswürdig, wie alle anderen Menschen auch. Die breite Masse gibt es gar nicht. Das sind alles Individuen und sie alle haben Träume und Wünsche, haben Eigenarten und Spezialitäten. Das macht den Umgang mit jedem Menschen spannend!

Interessanterweise denkt jeder Mensch über sich selbst, nicht der 'breiten Masse' anzugehören.
Auris schrieb:
Das mit dem Aikido wie lang machst du das schon (sorry wenn du das schonmal irgendwo geschrieben hast) ich hab das auch 3 Jahre lang gemacht und so geliebt. Wie gehts dir damit? Was nimmst du daraus mit für dich?
Irgendwann MUSS ich auch wieder so ein asiatisches Kampfzeugs zu machen dem Chi-fluss zuliebe ggg
Aikido betreibe ich nun regelmäßig seit zwei Jahren, ich habe im Oktober 2007 begonnen. Seither übe ich mich in den Bewegungen und vor allem in der charakterlichen Entwicklung. Aikido ist ein schöner Spiegel für die psychische Entwicklung, die ich durchmache - deshalb schätze ich es sehr und werde es auch weiter betreiben.

Gut bin ich darin nicht. Darum geht es aber auch gar nicht.

---

Hallo Daniel!
Schöne Vorgaben zum erreichen Simon, ich werde dabei sein.;D
Das will ich doch hoffen. Ich erwarte einen Tritt in den Hintern, wenn es nichts wird.

Der Plan für den Winter steht auch schon:

MO: Aikido
DI: CrassFit oder TEI
MI: Aikido
DO: TE II
FR: Ruhetag
SA: CrassFit oder TEI
SO: Ruhetag

Beim CrassFit kann ich nie genau sagen, wann es nun stattfinden wird. Dienstag oder Samstag sollte immer drin sein - und wenn ich nicht mitmachen kann, dann mache ich das WoD an einem anderen Tag nach. Die Regelmäßigkeit wird mit diesem Plan wieder Einzug halten.

Weiterhin täglich werde ich an den Static Holds arbeiten.

Meine Erfahrung lasse ich in die Plangestaltung einfließen. Nachdem ich lange stagniert bin, habe ich die besten Fortschritte mit PITT-Force gemacht, was die Kraft angeht. Das war die letzten Jahre das erste und einzige Mal, dass ich ein Plateau überwinden konnte. Deshalb werde ich ein weiteres Mal dieses System verwenden.

Fokus ist saubere bis perfekte Ausführung der Übung mit maximal möglichem Gewicht, ganz wie Dan John es in seinem Vortrag erklärt.

Der Plan sieht wie folgt aus:

TE I:
Kreuzheben
Schulterdrücken (Langhantel oder Kettlebell?)
Core Work (Turkish Get-Up, ... - Ideen erwünscht!)

TE II:
Frontkniebeugen
Bankdrücken
Klimmzüge

Fragen dazu (vor allem an dich, Daniel): Soll ich für das Schulterdrücken eher die Langhantel oder Kettlebells verwenden? Die 24er ist für mich noch Neuland, Schwungdrücken geht bereits, sauberes Schulterdrücken noch nicht. Wäre es sinnvoll, statt einer Langhantel hier die Kugelhantel zum Einsatz kommen zu lassen, um einen alternativen Reiz zu setzen? Ich spiele mit dem Gedanken.

---

Die letzten Tage waren wieder einmal sportbefreit, die Static Holds waren aber immer präsent.

Montag, 21.09.2009
09:50: Morgenprogramm
10:30: Static Holds
Frog Stand 39'' / 39''
Tuck Front Lever 38'' / 38'' Extrem knapp! Der GymBoss meldete sich beim Abschwung.
20:30: 75' Aikido

Dienstag, 22.09.2009
10:00: Morgenprogramm
13:30: Static Holds
Handstand marginal probiert
Frog Stand 39'' / 39''
Tuck Front Lever 39'' / 39'' Die Progressionsschnecke ist zurück! Sehr gut!

---

Ich sollte den PC dann besser verlassen. Ich habe bemerkt, dass der Tag an mir vorbei zieht, wenn ich einmal damit beginne, das Internet zu erkunden. Mein Zeitmanagement vor dem Bildschirm ist eines meiner absolut größten Probleme. Die produktivsten Tage sind meistens die, bei denen ich entweder auf den PC generell oder auf das Internet verzichte.

Ich liebe es, das Forum zu besuchen. Am liebsten aber abends, wenn ich etwas zu berichten habe. Ansonsten lese ich nur von Leistungen anderer, tue aber selbst nichts.

Liebe Grüße
Simon
 

nemo

Member
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8. Mai 2009
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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Hallo ishina,
bei deinen Ausführungen zu Wegen und Zielen fällt mir das Wanderlied aus dem Herrn der Ringe ein:

Die Straße gleitet fort und fort,
Weg von der Tür, wo sie begann,
Weit überland, von Ort zu Ort,
Ich folge ihr, so gut ich kann.
Ihr lauf ich raschen Fußes nach
Bis sie sich groß und breit verflicht
Mit Weg und Wagnis tausendfach.
Und wohin dann? Ich weiß es nicht.


Ich glaube es ist ein ziemlich verbreiteter Trugschluß, dass man stets wissen muss wo man ankommmen will um einen Weg zu gehen. Das kann für Menschen gelten, die ein definiertes Ziel im Leben (oder in Teilaspekten wie Beruf, Sport) verfolgen. Und dann hilft das Ziel sicher Hindernisse und Antriebsschwäche zu überwinden. Aber so ein Ziel ist nur wenigen Menschen wirklich gegeben (zumindest bezogen auf das Leben). Alle anderen gehen, ohne wirklich zu wissen wohin ihr Weg sie führt. Und bemänteln das manchmal mit recht deutlichen Zielbekundungen. So wie Pfeifen im dunklen Keller vielleicht :) Persönlich denke ich, dass wir immer auf unserer persönlichen Reise sind (auch in den Momenten in denen wir Trauer, Unzufriedenheit u.ä. spüren). Und niemand weiß ob seine Reise gut endet.
nachdenklicher Gruß
nemo
 
D

DanHan

Guest
AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Fragen dazu (vor allem an dich, Daniel): Soll ich für das Schulterdrücken eher die Langhantel oder Kettlebells verwenden? Die 24er ist für mich noch Neuland, Schwungdrücken geht bereits, sauberes Schulterdrücken noch nicht. Wäre es sinnvoll, statt einer Langhantel hier die Kugelhantel zum Einsatz kommen zu lassen, um einen alternativen Reiz zu setzen? Ich spiele mit dem Gedanken.

;DWas willst Du erreichen?;D

Spaß beiseite, Langhantel kannst du das Gewicht beliebig ändern.
Der Übertrag auf die Kettlebell ist da, aber durch den Winkel der Kugel auf dem Vorarm ist diese anders zu drücken als die Langhantel. *mh...blabla* sorry.
---
Du hast die 24'er?
Wie oft kannst/könntest Du sie sauber drücken?
Bei allem was größer zwei Wdh. ist würde ich auf Leitern aus dem RKC setzen... Moesha baut auch gerade damit auf...ich auch.

z.B. 1,2,3 Wiederholungen, in drei Sätzen, weitere drei Sätze mit der 16'er 2,4,6...
Oder die Mischung Kettlebell 24kg drücken was geht, als Single..und Dir dann den Rest besorgen mit der Langhantel.

Oder Dir die Zwischenstufe machen, Du hast die 16'er...für das Drücken einfach 4-5kg drankleben (Panzertape)..oder mit Theraband oder altem Fahrradschlauch arbeiten.

Pushpress einsetzen und die negative Bewegung (das Absenken) bremsen.
Auch so könntest Du einen "Overload" einbauen.

#####
Ist was dabei? Hilft Dir das?

Daniel
 

STCH

Member
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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Hallo ishina,
hast Du das Buch "Beyond Brawn" von McRobert schon einmal gelesen? "Rein sportlich" gesehen könnte ich mir gut vorstellen, dass es für Dich lesenswert wäre.
 

ishina

Active Member
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23. September 2007
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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Some people walk the walk. Some people talk the talk.

Irgendwie wird mir die letzten Tage unmissverständlich klar, dass ich ständig nur den Mund weit offen habe, viel schwafle, aber nichts mache. Das wird nicht nur mir aufgefallen sein.

Die Wahrheit ist sowas von unbequem, dass ich ihr ständig ausweiche. Ich bin wohl deshalb unglücklich.

So einfach ist das.
 

bedee

Team Ernährung
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Wenn ich den Weg sehr gut kenne, aber nicht weiß, wo er hin führt bzw. gar nicht weiß, in welche Richtung ich gehen soll - dann hat es doch wenig Sinn, den Weg überhaupt zu gehen, wie ich das verstehe.

Will ich irgendwo ankommen, brauche ich ein Ziel. Auch wenn ich das Ziel nicht erreiche, hat mir die Zielsetzung eine Richtung gegeben und ich habe zumindest etwas erreicht.
Ach Simon,
Kolumbus wollte nach Indien und ist in Amerika angekommen. War er jetzt ein Versager, weil er sein Ziel nicht erreicht hat? Ich fürchte, genauso ergeht es jungen Menschen, die auf Teufel komm raus nach dem großen Ziel suchen. Wenn ich daran denke, was mir in deinem Alter wichtig war. Da kann ich heute nur noch drüber lachen....
Aber denoch waren diese Wege,Irrwege und Umwege wichtig denn sie haben mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.

In Biografien liest man manchmel von Leuten, die schon in frühen Jahren ihr Lebensziel gefunden haben und dieses dann fast mit Besessenheit verfolgt haben. Das sind Ausnahmepersönlichkeiten, für 99% der Anderen funktioniert das nicht. Jetzt könnte man diese Menschen beneiden, aber was wäre, wenn die einfach nur den direkten Weg nach Indien genommen haben und ihr Amerika gar nicht entdeckt haben?

ganz viele liebe Grüßle
Renate
 

nemo

Member
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8. Mai 2009
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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Ach Simon,
In Biografien liest man manchmel von Leuten, die schon in frühen Jahren ihr Lebensziel gefunden haben und dieses dann fast mit Besessenheit verfolgt haben. Das sind Ausnahmepersönlichkeiten, für 99% der Anderen funktioniert das nicht. Jetzt könnte man diese Menschen beneiden, aber was wäre, wenn die einfach nur den direkten Weg nach Indien genommen haben und ihr Amerika gar nicht entdeckt haben?

Schön gesagt! 100% Zustimmung.

ishina, die meisten Menschen bemerken nicht einmal, dass "walk your talk" in ihrem Leben kein Stück vorkommt. Weil sie da nicht einen Gedanken dran verschwenden.
Konsequenz ist eine unbedingt lobenswerte Eigenschaft. Aber man kann sich auch konsequent ins Unglück begeben...
Was jetzt nicht heißt, dass mehr Gewicht bewegen nicht doch auch mehr Training erfordert ;)
 
R

Rina

Guest
AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Lieber Simon, dir täte etwas mehr Gnade mit dir selbst sehr gut!

Etwas mehr Bejahen deiner eigenen Person!

Ich kenne dieses Überkritisch-mit-sich-selber-Sein auch sehr gut.

Kann aber mittlerweile etwas "loslassen", was nicht Faulheit bedeutet.


Laß doch wechselnde Phasen zu.Das heißt nicht, daß du faul oder unnütz bist.

Sei nicht so streng zu dir selbst.:scool:

Der Weg ist das Ziel. Du kennst deine - von dir definierten - Unzulänglichkeiten, und arbeitest daran.

Don't look back in anger.

Go straight.

Ganz liebe Grüße Bettina!
 

Auris

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

ishina schrieb:
Interessanterweise denkt jeder Mensch über sich selbst, nicht der 'breiten Masse' anzugehören.

Wir sind ja auch alle Individuen aber wir bilden halt mal die Masse :stongue:

ishina schrieb:
Aikido betreibe ich nun regelmäßig seit zwei Jahren, ich habe im Oktober 2007 begonnen. Seither übe ich mich in den Bewegungen und vor allem in der charakterlichen Entwicklung. Aikido ist ein schöner Spiegel für die psychische Entwicklung, die ich durchmache - deshalb schätze ich es sehr und werde es auch weiter betreiben.
Gut bin ich darin nicht. Darum geht es aber auch gar nicht.

Schön....bei mir wars auch immer ganz arg die Analogie zu meiner Entwicklung und meinen Problemen abseits von der Kampfkunst. Der Sensei hat einmal zu mir gesagt..."Mach die Bewegung ganz zu Ende, du machst immer 90-95% und dann brichst du frühzeitig ab"...tatsächlich war damals eines meiner größten Probleme Dinge nicht zuende zu bringen." Ok vllt. red ich mir diese Verbindung jetzt größer als sie tatsächlich war...aber da war sie bestimmt. ;D

ishina schrieb:
Ich sollte den PC dann besser verlassen. Ich habe bemerkt, dass der Tag an mir vorbei zieht, wenn ich einmal damit beginne, das Internet zu erkunden.

Dann setzt dir halt Grenzen...wenn das "unbehagliche Gefühl" kommt, du hättest jetzt schon zuviel vom Tag im Netz verbracht dreh einfach ab. Es bleibt ja alles so stehen ;D
 

ishina

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Einen wunderschönen guten Abend, meine lieben Freunde!

Ich werde auf die Postings nicht näher eingehen, eines ist jedoch gewiss: Ich bin dankbar für jedes einzelne davon! Es gibt ungemein viel Kraft, wenn andere einem Mut zusprechen.

Die letzten Tage sind gut gewesen. Ich habe sie auf einer Skala von 1 bis 10 zwar nie auch nur in der Nähe der Höchstnote eingestuft und trotzdem fühle ich mich momentan deutlich besser als noch vor Tagen.

Die Lösung meiner Probleme liegt so nah, dass ich sie fast übersehen habe.

Zum Sport der letzten Tage: Nicht viel. Ich habe an den Static Holds gearbeitet und bin weiter gekommen.

Mittwoch, 23.09.2009
08:45: Morgenprogramm
18:00: Skilltraining
Frog Stand 42'' / 42''
Tuck Front Lever 42'' / 39'' Wieder knapp! Ich überlege an längerer Pause als bisher 2' zwischen Sätzen (lasse es dann aber).
20:00: 90' Aikido So schlecht wie schon lange nicht mehr. Ich bin noch nicht angekommen...

Donnerstag, 24.09.2009
07:00: Morgenprogramm
12:15: Skilltraining
Frog Stand 42'' / 42''
Tuck Front Lever 42'' / 42'' Super!

Freitag, 25.09.2009
09:30: Morgenprogramm
10:15: Skilltraining
Frog Stand 45'' / 45''
Tuck Front Lever 45'' / 45'' Ich war und bin begeistert!

Samstag, 26.09.2009
09:05: Morgenprogramm
11:20: Skilltraining
Frog Stand 48'' / 38'' Ein ungewöhnlicher Umfaller...
Tuck Front Lever 48'' / 48'' Satz #2 unsauber im Abschluss

Sonntag, 27.09.2009
09:10: Morgenprogramm
16:10: Skilltraining
Frog Stand 48'' / 48''
Tuck Front Lever 48'' / 48'' Sehr sauber und schön, bin zufrieden.
~17:30 Kettlebell-Komplex
3-2-1 + 2-1 + 1 Umsetzen / Schwungdrücken / Frontkniebeuge
Ein Video der Übung gibt es morgen, dann wiederhole ich das Training mit 4-3-2-1.

---

Die nächste Woche hat folgende Einheiten geplant:

MO: Kettlebell-Komplex, Aikido
DI: CrassFit
MI: OFF, da auf Wien-Reise
DO: Kettlebell-Komplex
FR: OFF
SA: OFF
SO: Hangeln, Seilklettern, Klimmzüge

Ich bin schon darauf gespannt!

Liebe Grüße
Simon
 
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