AW: Mein Weg zur Zufriedenheit
Einen wunderschönen guten Abend, liebe Leser!
Heute möchte ich auf die Postings eingehen, die mir in den letzten Tagen hinterlassen wurden. Mit Thomas beginne ich.
Gehen wir weiter zu Daniel, den ich in meinem Tagebuch einmal mehr begrüßen möchte!
Das Interview mit Jack LaLanne habe ich erst begonnen zu hören und werde den Rest alsbald nachholen. Jürgen Reis hat es mir heute morgen erst in einer Mail auch noch einmal empfohlen. Die beiden sind schrecklich gut gelaunte Pragmatiker - denen kann man die Suppe nicht versalzen, das beeindruckt mich.
Und schließlich auch noch Simone, über deren Post ich mich besonders gefreut habe!
Das Statement muss ich mir so oder so selbst geben. Ich muss mir nur meine Signatur ansehen: Anders geht es nicht. Das ist der einzige Weg, einen anderen werde ich ultimativ nicht akzeptieren.
Viele liebe Grüße an euch alle - ich danke euch für eure Antworten!
Simon
P.S.: Ich fühle mich wieder gesund. Morgen kann es mit dem Training also weitergehen.
Einen wunderschönen guten Abend, liebe Leser!
Heute möchte ich auf die Postings eingehen, die mir in den letzten Tagen hinterlassen wurden. Mit Thomas beginne ich.
Die Koinzidenz ist vielleicht lustig, der Sachverhalt weniger. Ich kann nicht so recht damit umgehen, empfindlich zu sein. Was tust du dagegen? Oder nimmst du es samt Auswirkungen hin?Du bist ein Schmetterling. So wie ich. Das ist ja lustig.
Ich werde es nie allen recht machen können, aber ich komme bislang nicht davon weg, mich schuldig zu fühlen, wenn ich es einmal nicht schaffe. Das führt mich mitten in ganz absurde Situationen, in denen ich mich, um es anderen recht zu machen, erst verbiege und mich dann in rascher Abfolge noch mal ein paar Mal verbiegen muss, um das Integritätsproblem immer wieder neu zu lösen - und am Ende steige ich als der Böse aus, weil ich eben nie Farbe bekannt habe. Es führt zu nichts, nicht zu dem zu stehen, was man denkt.Kilghard schrieb:Du kannst es nie allen recht machen. Immer wird es jemanden geben, der unzufrieden ist mit dem, was Du tust oder wie Du Dich verhältst. Für mich ist es ganz in Ordnung, wenn man bei Freunden mal ein, zwei oder sogar drei Augen zudrückt (das Hühnerauge dann mit ). Aber man/n muß Grenzen ziehen, ansonsten ist das keine Freundschaft mehr, sondern bloße Ausnutzung. Freundschaft sollte ein Geben und ein Nehmen sein, keine Aufrechnung untereinander, aber einigermaßen ausgewogen.
Freunde akzeptieren so etwas, da bin ich mir ganz sicher. Warum sollten sie auch nicht? Aber ich kann es je nach Situation auch verstehen, wenn es für sie nicht akzeptabel ist, einfach einen Schnitt zu machen. Ich gehe schließlich auch nicht mittem im Gespräch mit einem "So, jetzt bin ich weg".Kilghard schrieb:Entscheidungen für sich selbst zu fällen, ist nicht immer leicht. Aber so etwas kann und sollte man üben. Wenn man das Bedürfnis hat, ins Bett zu gehen, kann man das freundlicherweise noch mit einem Halbsatz erklären (Bin müde, morgen ist auch noch ein (anstrengender) Tag).
Es ist wichtig, sich selbst einzubringen. Freunde akzeptieren das. Hmm, es ist ein großes Thema...
Gehen wir weiter zu Daniel, den ich in meinem Tagebuch einmal mehr begrüßen möchte!
Ich weiß nicht, ob du mich wirklich verstanden hast. Ich habe kein Problem damit, vor jemandem meinen Lifestyle zu vertreten. Kompliziert wird es erst, wenn ich meine Bedürfnisse über die Bedürfnisse anderer zu stellen beginne. Dann laufe ich in Konflikte, die ich aus meiner fragilen Natur heraus kaum bestehen kann - ich muss mich ständig außerhalb meiner Komfortzone bewegen, was ich nervlich momentan nicht aushalte, wenn ich dann auch noch ein paar Schläge abbekomme. Wenn ich mich allerdings nie aus meiner Komfortzone begebe, bin ich auf ewig in meiner Situation gefangen. Ich muss mich dem Unbequemen also stellen, so oder so.Guten Abend/Nacht,
ich kann Dich auch gut verstehen und Deine Gedanken nachvollziehen.
Mir hat es damals geholfen sich selber die Frage zu stellen:
Wer ist die wichtigste Person in Deinem Leben? ->Ich
Wenn Du Dominiks Blog verfolgst und Dir das Interwie mit Jack Lalanne gehört hast kennst Du diese Aussage vielleicht.
Er hat wirklich recht.
Und egal was man macht, es wird immer Menschen geben die es nicht verstehen das wir uns Gedanken machen welche Speise mehr Eiweiß enthält, warum wir Gewichte heben und stemmen und tragen.
Das Interview mit Jack LaLanne habe ich erst begonnen zu hören und werde den Rest alsbald nachholen. Jürgen Reis hat es mir heute morgen erst in einer Mail auch noch einmal empfohlen. Die beiden sind schrecklich gut gelaunte Pragmatiker - denen kann man die Suppe nicht versalzen, das beeindruckt mich.
Und schließlich auch noch Simone, über deren Post ich mich besonders gefreut habe!
Verdammt, wie du es auf den Punkt triffst! Was habe ich zu verlieren? Im schlimmsten Fall verliere ich den Umgang mit einem Menschen, der es nicht erträgt, wenn ich für meine eigenen Bedürfnisse einstehe. Und das ist wirklich kein so großer Verlust, als dass ich mir darum einen großen Kopf machen muss. Aber das Thema ist von komplexer Natur und ich werde mir auch professionelle Hilfe suchen.Eine wunderschöne gute Nacht, lieber Simon
Dreimal habe ich deinen Post gelesen, und dreimal kam mir derselbe Gedanke.
Wirklich wahre Freunde sind rar und kostbar! Und sie werden dir eine *müde Nacht* nicht übel nehmen! Denke daran und sag´ *gute Nacht*, wenn du müde bist!
Was hast du zu verlieren? ? Was?
Dieser Egoismus ist nur die Selbstliebe, die man sich selbst schuldig ist, um im Leben zu funktionieren.Insomnia schrieb:Jemand, der dich für wichtig erachtet, wird damit kein Problem haben, weil er dich schätzt und dich respektiert!
*Nein* zu sagen, muß man lernen. Ein Stück Egoismus tut gut und Not in mancher Hinsicht! ´Denk´an dich!
Ich bin dir immer noch ein Statement schuldig, aber ich möchte, dass du selbst die Worte findest!
Das Statement muss ich mir so oder so selbst geben. Ich muss mir nur meine Signatur ansehen: Anders geht es nicht. Das ist der einzige Weg, einen anderen werde ich ultimativ nicht akzeptieren.
Viele liebe Grüße an euch alle - ich danke euch für eure Antworten!
Simon
P.S.: Ich fühle mich wieder gesund. Morgen kann es mit dem Training also weitergehen.