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Mein Weg zur Zufriedenheit

Eisenfresser

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

@Ishina

Gratuliere zu den PB`s!!!




Gruß Eisi
 

bedee

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Auch von mir nen [img17]für die PB. 140 kg sind ja ne ganze Menge Eisen (Eisi, weghören!). Hättest danach vielleicht langsamer steigern sollen (den Tipp hat mir hier mal einer gegeben, vielleicht kennst du den ;D)

ups, wie passt das denn da rein? man sieht mich erstaunt. naja, ich bin da auch ein wenig voreingenommen, wie ich gestehen muß, aber pitt und ähnliches erscheint mir einfach nicht zu training an ringen, seilklettern und anderem funktionalen kram zu passen.
Jetzt muss ich doch mal fragen, warum denn Pitt nicht zum Training mit Ringen und so passen soll. Kann mir zwar vorstellen dass ein Pitter die Nase hochzieht, wenn man dem was vom Seilklettern erzählt. Die Pitt-Gemeinde erscheint mir manchmal ja fast wie eine Sekte (du sollst kein anderes Trainingsprinzip haben.....), aber umgekehrt?
Oder gibt es jetzt doch irgendwelche Trainingsvarianten die man aus mir bisher unbekannten Gründen jetzt nicht miteinander kombinieren sollte?
 

matten

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

@ ishina:

gratulation zu den 140.

Jetzt muss ich doch mal fragen, warum denn Pitt nicht zum Training mit Ringen und so passen soll. Kann mir zwar vorstellen dass ein Pitter die Nase hochzieht, wenn man dem was vom Seilklettern erzählt. Die Pitt-Gemeinde erscheint mir manchmal ja fast wie eine Sekte (du sollst kein anderes Trainingsprinzip haben.....), aber umgekehrt?
Oder gibt es jetzt doch irgendwelche Trainingsvarianten die man aus mir bisher unbekannten Gründen jetzt nicht miteinander kombinieren sollte?

naja, seilklettern, training an ringen etc. sind ja bewegungen, die irgendwie darauf angelegt sind möglichts funktional zu trainieren, also bewegungen, wie sie auch in anderen lebensbereichen oder sportarten auftreten können.

zumindest mir fällt jedoch keine sportart oder alltagsbelastung ein, bei der man sich dermaßen oft "ausruht" wie das bei den verschiedenen pitt-systemen der fall ist.

für eine starke forcierung der hypertrophie mag das ja eventuell sinn machen, aber mit funktionalität, alltagstauglichkeit, natürlichkeit, übertragbarkeit der leistung auf andere anforderungen oder wie man es auch immer bezeichnen möchte, hat das, zumindest meiner meinung nach, wenig zu tun und eben auf diese dinge scheint mir ishinas training doch hauptsächlich ausgerichtet zu sein.
warum also eine belastungsart trainieren, die sehr weit von dem entfernt ist, was man eigentlich anstrebt?
 

ishina

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Danke für eure Rückmeldungen!

@Eisi: Noch meilenweit von deiner Kragenweite entfernt, aber ich bemühe mich!

@bedee: Ich hätte vielleicht langsamer steigern sollen, aber bei 140/1 war die TE für mich bereits beendet. Ich habe es mit 145 einfach nur noch einmal wissen wollen - gebe ich mich unter Wert geschlagen oder geht noch etwas? Offenbar nicht.

@matten: Dein Posting hat mich nachdenklich gemacht. Hast du eine Idee, wie ich mich in Sachen maximale Anzahl der Klimmzüge dauerhaft steigern kann? Ich stagniere seit sehr, sehr langer Zeit bei nicht mehr als fünf Klimmzüge im Obergriff aus dem Deadhang - und komme nicht und nicht vorwärts, was mich sehr wurmt - das ist der einzige Grund für die Überlegung PITT, um die Kraft damit vielleicht zu steigern, um mehr Wiederholungen insgesamt zu schaffen. Bei anderen Übungen steigere ich mich langsam, aber bei den Klimmzügen tut sich gar nichts - für meinen Geschmack schon zu lange.

Allgemein: Kann es sein, dass es Menschen gibt, die in allen sportlichen Disziplinen nur sehr langsam Fortschritte machen - sei es Ausdauerleistung, Kraftausdauerleistung oder Maximalkraft? Also solche, die in keiner bestimmten Disziplin gut sind und überall unterdurchschnittlich bleiben, auch wenn sie sich bemühen?

Ich möchte es nicht als Ausrede nehmen, aber ich fühle mich irgendwo in so einer Situation. Ich werde nicht wirklich stärker und wenn jemand analog zu mir zum Trainieren beginnt - sei es noch so falsch - macht er bedeutend schneller Fortschritte als ich und ich sehe enttäuscht hin und traue mich noch nicht mal zuzugeben, dass ich Sport mache - ich sehe ja doch nicht danach aus. Zugegeben - es frustriert mich etwas. Ich würde gerne etwas gut können. Aber das scheint mir nicht vergönnt.

Vielleicht kann mich jemand aus meiner Blindheit heraus erleuchten.

Liebe Grüße
ishina
 

Eisenfresser

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@Eisi: Noch meilenweit von deiner Kragenweite entfernt, aber ich bemühe mich!
Naja, ich kann mich noch errinnern, als ich noch ca. 140-150 Kg hob, ist gar nicht so lange her...

Wenn du erstmal 150 Kg heben kannst, geht es schnell bis 170-180 Kg hoch,
dann sind auch 200 Kg nicht mehr weit...

Kreuzheben ist viel Kopfsache, da muß der Knoten erstmal platzen...

@bedee: Ich hätte vielleicht langsamer steigern sollen, aber bei 140/1 war die TE für mich bereits beendet. Ich habe es mit 145 einfach nur noch einmal wissen wollen - gebe ich mich unter Wert geschlagen oder geht noch etwas? Offenbar nicht.
Ich hätte an deiner Stelle am Anfang in größeren Schritten gesteigert,
du hast meiner Meinung zu viel Energie beim Aufwärmen und Herantasten verschleudert...

Das ist natürlich individuell versch., der eine braucht etwas mehr, der andere etwas weniger,
aber etwas weniger kannst du schon machen...

Du hast das so gemacht...

50/15 90/5 100/3 110/3 120/2 125/1 127.5/1 130/1 132.5/1 135/1 140/1[PB] 145/0

Ich hätte das so gemacht...

70 Kg/5, 90 Kg/5, 110 Kg/3, 120 Kg/1, 130 Kg/1, (135 Kg/1), 140 Kg/1, 145 Kg/1...

Ich bin eh ein Fan von wenigen Aufwärm- und Herantastsätzen beim Kreuzheben...

Bei sieht das z.B. derzeit so aus...

100 Kg/5
130 Kg/5
150 Kg/3
170 Kg/3
185 Kg/3x3 (Arbeitsblock)

Ich habe früher auch immer mehr gemacht, mittlerweile reicht mir das aber völlig...

Ich habe die Erfahrung gemacht, das beim Kreuzheben das saubere Arbeiten, hoch konzentriert, am Wichtigsten ist
und sich dann viele Sätze erübrigen...

Beim Kniebeugen und Bankdrücken brauche ich mehr, damit die alles schön warm ist...

@matten: Dein Posting hat mich nachdenklich gemacht. Hast du eine Idee, wie ich mich in Sachen maximale Anzahl der Klimmzüge dauerhaft steigern kann? Ich stagniere seit sehr, sehr langer Zeit bei nicht mehr als fünf Klimmzüge im Obergriff aus dem Deadhang - und komme nicht und nicht vorwärts, was mich sehr wurmt - das ist der einzige Grund für die Überlegung PITT, um die Kraft damit vielleicht zu steigern, um mehr Wiederholungen insgesamt zu schaffen. Bei anderen Übungen steigere ich mich langsam, aber bei den Klimmzügen tut sich gar nichts - für meinen Geschmack schon zu lange.
Ich kann dir nur "Greasing the Groove" bzw. auch die Leiter bzw. die div. Ableger davon ans Herz legen,
kennst ja Pavel T., oder?

Ich hab dazu bei Ini einiges geschrieben vor ein paar Tagen...

Für mich gibt es nicht besseres als dieses Vorgehen und funktioniell ist es auch...

Durch die div. versch. Varianten kann man da auch für eine gute Abwechslung sorgen...

Allgemein: Kann es sein, dass es Menschen gibt, die in allen sportlichen Disziplinen nur sehr langsam Fortschritte machen - sei es Ausdauerleistung, Kraftausdauerleistung oder Maximalkraft? Also solche, die in keiner bestimmten Disziplin gut sind und überall unterdurchschnittlich bleiben, auch wenn sie sich bemühen?
Ich denke jeder ist auf irgendeinem Gebiet, für seine Verhältnisse, überdurchschnittlich veranlagt!!!

Man muß es nur anpacken...und Geduld haben...

Ich möchte es nicht als Ausrede nehmen, aber ich fühle mich irgendwo in so einer Situation. Ich werde nicht wirklich stärker und wenn jemand analog zu mir zum Trainieren beginnt - sei es noch so falsch - macht er bedeutend schneller Fortschritte als ich und ich sehe enttäuscht hin und traue mich noch nicht mal zuzugeben, dass ich Sport mache - ich sehe ja doch nicht danach aus. Zugegeben - es frustriert mich etwas. Ich würde gerne etwas gut können. Aber das scheint mir nicht vergönnt.
Ich denke schon das du irgendwo richtig gut bist, ich denke bei dir muß nur erstmal der Knoten platzen!!!

Wenn du Kraftsport und Ausdauersport bzw. Kraftausdauersachen kombinierst,
wirst du ja längerfristig sehen, wo es besser läuft und kannst diesen Aspekt dann etwas forcieren...





Gruß Eisi
 
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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Ich möchte es nicht als Ausrede nehmen, aber ich fühle mich irgendwo in so einer Situation. Ich werde nicht wirklich stärker und wenn jemand analog zu mir zum Trainieren beginnt - sei es noch so falsch - macht er bedeutend schneller Fortschritte als ich und ich sehe enttäuscht hin und traue mich noch nicht mal zuzugeben, dass ich Sport mache - ich sehe ja doch nicht danach aus. Zugegeben - es frustriert mich etwas. Ich würde gerne etwas gut können. Aber das scheint mir nicht vergönnt.

Vielleicht kann mich jemand aus meiner Blindheit heraus erleuchten.
Kennengelrnt habe ich dich als "Spargeltarzan"und "beherzthafterter Hanftl", der zu allem um jedem eine Frage hatte, und das war ganz wo anders.
*das bitte jetzt nicht böse meinen*
Du hast dich im laufe der Zeit so in die Materie Training eingearbeitet/gelesen/erfahren, so das ich jetzt deine Überlegungen zum Sport allgemein einfach zu sehr *Kopflastig* finde.
Sport hat mit dem Spaß an an der Bewegung der Körpers in Verbindung des Geistes zu tun.
Es soll kein Dogma und Index der Leistungsfähigkeit sein. Gut es gibt verschienden Möglichkeiten sich zu messen und was sagen diese aus???
Bist du Multitaskingfähig, bist du in der Lage ein Team zu einem Ziel zu führen, bist du Streß- und Belastungsfähig??? Das wird dir letzendlich die ganze Plackerei mit den Gewichten und das beißen über die Kilometer die dir voreinem Lauf liegen, dahin führen.
Manchmal mag auch eine Stagnation...zur Progression führen.

Nur mal so...und ich glaub mal ich darf das *g*
 
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Eisenfresser

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Ja, Klappi hat recht, wichtig ist der Spaß, der sollte an erster Stelle stehen!!!

Dennoch bin ich überzeugt, dass JEDER, wenn er richtig ranklotzt und etwas Geduld hat,
EINIGES erreichen kann!!!





Gruß Eisi
 

STCH

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@matten: Dein Posting hat mich nachdenklich gemacht. Hast du eine Idee, wie ich mich in Sachen maximale Anzahl der Klimmzüge dauerhaft steigern kann? Ich stagniere seit sehr, sehr langer Zeit bei nicht mehr als fünf Klimmzüge im Obergriff aus dem Deadhang - und komme nicht und nicht vorwärts, was mich sehr wurmt - das ist der einzige Grund für die Überlegung PITT, um die Kraft damit vielleicht zu steigern, um mehr Wiederholungen insgesamt zu schaffen. Bei anderen Übungen steigere ich mich langsam, aber bei den Klimmzügen tut sich gar nichts - für meinen Geschmack schon zu lange.

Hallo ishina,
ich habe irgendwo mal gelesen (ich glaube, von Chinner im FFF), dass folgendes Programm ganz gut funktionieren soll:

  • Ziel der Max-Wdh.: 20 Stück
  • Verdoppeln: 40 Wdh.
  • Diese Wdh. werden dann gleichmäßig so eingeteilt, dass sie in x Minuten (x = Anzahl der beabsichtigten Sätze) geschafft werden, z.B. 10 Sätze à 4 Wdh. in 10 Min.
  • Progression wird über die Verringerung der Sätze (und damit auch der Gesamtzeit) erreicht. (z.B. 8 Sätze à 5 Wdh. in 8 Min.)

Hoffe, das ist so halbwegs verständlich, sonst suche ich noch mal den Link raus.
 

Eisenfresser

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Hallo ishina,
ich habe irgendwo mal gelesen (ich glaube, von Chinner im FFF), dass folgendes Programm ganz gut funktionieren soll:

  • Ziel der Max-Wdh.: 20 Stück
  • Verdoppeln: 40 Wdh.
  • Diese Wdh. werden dann gleichmäßig so eingeteilt, dass sie in x Minuten (x = Anzahl der beabsichtigten Sätze) geschafft werden, z.B. 10 Sätze à 4 Wdh. in 10 Min.
  • Progression wird über die Verringerung der Sätze (und damit auch der Gesamtzeit) erreicht. (z.B. 8 Sätze à 5 Wdh. in 8 Min.)
Hoffe, das ist so halbwegs verständlich, sonst suche ich noch mal den Link raus.
Das errinnert mich ein wenig an das Vorgehen bzw. die Empfehlung von Arnold Schwarzenegger,
welcher riet sich an einer bestimmten Gesamt-Wdh.-Zahl zu orientieren,
welche man versucht über soviele Sätze wie nötig zu realisieren.
Schrittweise sollte das Ziel sein, dieses in so wenig Sätzen wie möglich zu schaffen...

Ich habe das früher so umgesetzt, dass ich 50 Gesamt-Wdh. anstrebte,
anfangs über 8-10 Sätze, später dann in 3-4 Sätzen...
Ab da habe ich dann Zusatzgewichte verwendet...

Für mich übrigens der Indiaktor zur Verwendung von Zusatzgewicht, viele verwenden einfach zu früh, ohne die nötige Basis, Zusatzlasten...
Wenn jemand mit seinem Körpergewicht 50 Gesamt-Wdh. über 3-4 Sätze schafft, ist das eine solide Basis!!!


Aber wie immer, viele Wege führen nach Rom...




Gruß Eisi
 
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bedee

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Hmmm, Eisis Vorschlag mit der Vorgabe der Gesamtwiederholungen und die dann aufteilen in so viele Sätze wie nötig scheint mir sinnvoll. Hab ich auch schon mal so gemacht als ich mir 8 KZ in den TP gepackt habe. Keine Chance für mich, 8 KZs am Stück hinzukriegen. Da ist mir dann der PITT-Stil eingefallen aber warum soll ich denn immer nach einer WH aufhören, wenn da 2-3 oder manchmal sogar 4 WHs drin sind?

Und mir der Kopflastigkeit hat Klappi schon auch ein bisschen recht. Ausprobieren, manchmal funktionieren Sachen die rein nach Lehrbuch gar nicht funktionieren dürften.
 

ishina

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Einen wunderschönen guten Tag, werte Mitleser- und schreiber!

Hohen Besuch habe ich mir eingehandelt und es freut mich sehr, dass rege Teilnahme an der Diskussion meiner Fragen herrscht - ich komme damit einer Antworten eventuell näher, als ich mir das dachte.
Naja, ich kann mich noch errinnern, als ich noch ca. 140-150 Kg hob, ist gar nicht so lange her...

Wenn du erstmal 150 Kg heben kannst, geht es schnell bis 170-180 Kg hoch,
dann sind auch 200 Kg nicht mehr weit...

Kreuzheben ist viel Kopfsache, da muß der Knoten erstmal platzen...
Meinst du wirklich, dass ich überhaupt noch die Reserven besitze, solche Leistungen zu bringen? Wenn ich mich im Spiegel sehe, wird mir immer wieder bewusst, dass ich mich optisch nicht verändere (höchstens zum Schlechten) und die Leistungen stagnieren (77.5/6 habe ich beispielsweise auch schon vor über einem Jahr gebeugt). Wenn ich mir dich ansehe, merke ich sehr wohl einen Unterschied in unseren Veranlagungen - der Körperbau unterscheidet sich deutlich. Von daher rechne ich gar nicht mit 200+ kg beim Kreuzheben - es ist auch nicht mein primäres Ziel.

Andererseits darf ich nicht reden - einen Körper wie janden plus dessen Leistungen könnte ich möglicherweise auch erreichen, wenn ich mich nur genug anstrenge. Das wird die Zeit schlussendlich zeigen.
Eisenfresser schrieb:
Ich hätte an deiner Stelle am Anfang in größeren Schritten gesteigert,
du hast meiner Meinung zu viel Energie beim Aufwärmen und Herantasten verschleudert...
Damit gebe ich dir recht. Ich habe es bei den 13x-Sätzen schon gemerkt, dass ich langsam nicht mehr so viel Kraft entwickeln kann. Nächstes Mal steigere ich in größeren Schritten und nur noch mit Einzelwiederholungen ab 80% 1RM.
Eisenfresser schrieb:
Ich habe die Erfahrung gemacht, das beim Kreuzheben das saubere Arbeiten, hoch konzentriert, am Wichtigsten ist
und sich dann viele Sätze erübrigen...
Zugegeben ist die Konzentration mein Hauptproblem. Bei einem maximalen Versuch mit den Gedanken irgendwo zu sein ist einfach nicht drin.
Eisenfresser schrieb:
Beim Kniebeugen und Bankdrücken brauche ich mehr, damit die alles schön warm ist...
Bankdrücken mache ich keines, aber bei den Kniebeugen dauert es zumindest 2-3 Sätze, bis ich ohne Zwacken auch schwerer beugen kann.
Eisenfresser schrieb:
Ich kann dir nur "Greasing the Groove" bzw. auch die Leiter bzw. die div. Ableger davon ans Herz legen,
kennst ja Pavel T., oder?
Pavel Tsatsouline ist wohl für jeden Athleten ein Begriff, der die Materie etwas besser kennt. Grease the Groove ist ein schönes System, das sicher funktioniert, allerdings gehe ich mit etwas Vorbehalt an die Materie heran - so weit ich weiß verliert sich die mit GTG erarbeitete Kraft fast zwangsweise wieder, wenn die Frequenz der Übungsausführung sinkt - ich möchte allerdings dauerhaft Kraft aufbauen und nicht ständig gezwungen sein 3 TE/täglich durchzuführen um das Level zu halten - das Level bei 2 TE/Woche halten/steigern zu können ist der Wunschzustand.
Eisenfresser schrieb:
Ich denke jeder ist auf irgendeinem Gebiet, für seine Verhältnisse, überdurchschnittlich veranlagt!!!

Man muß es nur anpacken...und Geduld haben...
Wenn man dieses Gebiet einmal kennt, kann man dort auch anpacken - aber man muss einmal so weit kommen, das heraus zu finden!
Eisenfresser schrieb:
Wenn du Kraftsport und Ausdauersport bzw. Kraftausdauersachen kombinierst,
wirst du ja längerfristig sehen, wo es besser läuft und kannst diesen Aspekt dann etwas forcieren...
Genau das werde ich wieder angehen.
Kennengelrnt habe ich dich als "Spargeltarzan"und "beherzthafterter Hanftl", der zu allem um jedem eine Frage hatte, und das war ganz wo anders.
*das bitte jetzt nicht böse meinen*
Du hast dich im laufe der Zeit so in die Materie Training eingearbeitet/gelesen/erfahren, so das ich jetzt deine Überlegungen zum Sport allgemein einfach zu sehr *Kopflastig* finde.
Sport hat mit dem Spaß an an der Bewegung der Körpers in Verbindung des Geistes zu tun.
Es soll kein Dogma und Index der Leistungsfähigkeit sein. Gut es gibt verschienden Möglichkeiten sich zu messen und was sagen diese aus???
Bist du Multitaskingfähig, bist du in der Lage ein Team zu einem Ziel zu führen, bist du Streß- und Belastungsfähig??? Das wird dir letzendlich die ganze Plackerei mit den Gewichten und das beißen über die Kilometer die dir voreinem Lauf liegen, dahin führen.
Manchmal mag auch eine Stagnation...zur Progression führen.

Nur mal so...und ich glaub mal ich darf das *g*
Dein Beitrag hat mir besonders gefallen, liebes Gstell!

Es ist kein Geheimnis, dass ich ein besonders kopflastiger Mensch bin (der allerdings in manchen Situationen gänzlich verschieden davon ist - so eindeutig lässt sich das also auch nicht sagen), der die Dinge gerne rational verkompliziert, wo die Intuition der bessere Helfer wäre.

Sport soll in erster Linie Spaß machen, das ist richtig. Die Trainingseinheit gestern und letzten Samstag waren Beispiele für Trainingseinheiten, die einfach Spaß gemacht haben - beides Male gab es Bestleistungen und ich bin froh darüber. Ich habe mich wohl zu sehr in das Dogma locken lassen, dass ein Tag ohne sportliche Aktivität ein schlechter Tag ist - und mich damit dauerhaft überfordert - gerade die gestrige Leistung war nur möglich, weil ich eben davor zwei Tage pausiert habe. Darüber hinaus habe ich meist die optische Bestform, wenn ich mehr Pausen als Trainings einlege - wenig Volumen, gewaltige Intensität, das ist für mich ein gutes Rezept, scheint es. Aber ich habe mich nicht so recht daran gehalten die letzten Wochen und bin immer noch nachdenklich von den Worten von Dr. Frottee, der mich andernorts darauf aufmerksam gemacht hat, dass ich womöglich ein gewisses Quantum an Volumen vertrage und darüber hinaus höchstens stagniere. Ich habe es anders versucht und hatte keinen Erfolg. Jetzt muss ich die Sache von der anderen Seite heraus angehen: Wie wenig muss ich machen, damit ich Fortschritt erziele? Nicht: Wie viel kann ich machen, ohne mich selbst zu schädigen.
Hallo ishina,
ich habe irgendwo mal gelesen (ich glaube, von Chinner im FFF), dass folgendes Programm ganz gut funktionieren soll:

  • Ziel der Max-Wdh.: 20 Stück
  • Verdoppeln: 40 Wdh.
  • Diese Wdh. werden dann gleichmäßig so eingeteilt, dass sie in x Minuten (x = Anzahl der beabsichtigten Sätze) geschafft werden, z.B. 10 Sätze à 4 Wdh. in 10 Min.
  • Progression wird über die Verringerung der Sätze (und damit auch der Gesamtzeit) erreicht. (z.B. 8 Sätze à 5 Wdh. in 8 Min.)

Hoffe, das ist so halbwegs verständlich, sonst suche ich noch mal den Link raus.
Das errinnert mich ein wenig an das Vorgehen bzw. die Empfehlung von Arnold Schwarzenegger,
welcher riet sich an einer bestimmten Gesamt-Wdh.-Zahl zu orientieren,
welche man versucht über soviele Sätze wie nötig zu realisieren.
Schrittweise sollte das Ziel sein, dieses in so wenig Sätzen wie möglich zu schaffen...

Ich habe das früher so umgesetzt, dass ich 50 Gesamt-Wdh. anstrebte,
anfangs über 8-10 Sätze, später dann in 3-4 Sätzen...
Ab da habe ich dann Zusatzgewichte verwendet...

Für mich übrigens der Indiaktor zur Verwendung von Zusatzgewicht, viele verwenden einfach zu früh, ohne die nötige Basis, Zusatzlasten...
Wenn jemand mit seinem Körpergewicht 50 Gesamt-Wdh. über 3-4 Sätze schafft, ist das eine solide Basis!!!

Hmmm, Eisis Vorschlag mit der Vorgabe der Gesamtwiederholungen und die dann aufteilen in so viele Sätze wie nötig scheint mir sinnvoll. Hab ich auch schon mal so gemacht als ich mir 8 KZ in den TP gepackt habe. Keine Chance für mich, 8 KZs am Stück hinzukriegen. Da ist mir dann der PITT-Stil eingefallen aber warum soll ich denn immer nach einer WH aufhören, wenn da 2-3 oder manchmal sogar 4 WHs drin sind?
Ich möchte diese drei Zitate zusammenfassen. STCH, das System habe ich verstanden und denke, ich werde es in Form eines täglcihen GTG implementieren, für die nächste Trainingsphase, die ich jetzt endgültig unter das Etikett EXPERIMENTIALPHASE OHNE RICHTLINIEN stelle - ab diesem Punkt werden jetzt auch keine Empfehlungen mehr angenommen - mehr als acht Wochen Zeit kann ich nicht verlieren und die sind mir die Erfahrungen auf jeden Fall wert.
bedee schrieb:
Und mir der Kopflastigkeit hat Klappi schon auch ein bisschen recht. Ausprobieren, manchmal funktionieren Sachen die rein nach Lehrbuch gar nicht funktionieren dürften.
Eben, darum eine Neukonzeption.

Trainingsplan Zyklus #5

Täglich
GTG-Klimmzüge: 30 WH gesamt, Start mit 10 x 3, jede Woche 1 WH mehr (10/3 8/4 6/5 5/6 4/7 4/8 3/9 3/10)
Yoga Asanas: Sonnengrüße und Schlusssequenz (Fokus auf Kopfstand) (gesamt ca. 5')

Montag
Abends: 1 Satz Static Holds

Dienstag
Abends:
5 Sätze Seilklettern, Progression über Züge
5 Sätze Ring Dips, Progression über Wiederholungen
4 x 3 Pistols (+ Gewicht)

Mittwoch
Abends:
Zirkeltraining I
6 Runden aus:
12 Burpees
8 Hängendes Rudern an den Ringen
Progression über Zeit

Donnerstag
Abends: 1 Satz Static Holds

Freitag
Abends:
5 Sätze Seilklettern, Progression über Züge
5 Sätze Ring Dips, Progression über Wiederholungen
4 x 3 Pistols (+ Gewicht)

Samstag
Abends:
Zirkeltraining II
5 Runden aus:
15 Liegestütz
10 Hängendes Rudern an den Ringen
15 Gesprungene Kniebeugen
Progression über Zeit

Sonntag
Abends: 2 Sätze Static Holds

Egal, was ich damit erreichen oder nicht erreichen werde, es ist eine Erfahrung wert.

Liebe Grüße
ishina
 

Herwig

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Hallo Ishina,
Kopf nicht haengen lassen. Kleine Broetchen schmecken auch gut. :sdrool:
Ich werde auch keine KDK-Werte von den "Dicken" hier erreichen, aber mir reichts, wenn ich mich auf meinem jetzigen Niveau noch leicht steigere. Wenn man mehrere Dinge macht, und dadurch die Regeneration floeten geht, gehts halt nicht immer volle Pulle.
 

Eisenfresser

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@Ishina

Ja, Herwig ist ein gutes Bsp., seine Veranlagung liegt sicher eher im Ausdauerbereich,
wobei ich denke, dass das auch in erster Linie eine Fleißsache ist,
ich bin überzeugt, dass JEDER mit ausreichend Training seine Ausdauer so steigern kann,
dass ein Triathlon oder zumindest ein Marathon möglich ist, was ja schon mal eine Wahnsinn-Leistung ist!!!

Herwig wird im Kraftsport noch Einiges erreichen, da bin ich überzeugt,
dazu müßte er längerfristig evtl. etwas mehr oder auch einighes anders machen,
ich weiß nicht ob da überhaupt sein Interesse liegt, zumindest befindet er sich auf dem Weg zu einem guten Allrounder!!!

Es gibt ja einige gute Bsp. was man mit Training und der nötigen Geduld erreichen kann,
mir fällt die Kraft auch nicht in den Schoß, ich habe auch jahrelang sehr sehr kleine Brötchen gebacken,
bevor der Knoten platzte...
Meine Veranlagung liegt im Ausdauerbereich, da war ich früher richtig gut
und komme da immer wieder schnell rein...
Im Kraftsport ist da bei mir der Rahmen enger gesteckt,
aber ich gebe nicht auf und versuche das bestmögliche zu erreichen!!!

Fakt ist eins, wenn man im Ausdauerbereich was reissen will, muß man ´ne Menge machen,
im Krafttraining reichen 2-3 Einheiten um längerfristig stärker zu werden,
im Ausdauerbereich muß man ein Vielfaches mehr machen...

Ich denke du befindest dich auch auf einem sehr guten Weg,
die Allrounderschiene ist denke ich ein sehr guter Weg!!!

Denke daran "der Weg ist das Ziel!!!"...

Zum Thema GTG...

GTG bedeutet nicht zwingend mehrere Te`s täglich,
das meinte ich mit vielen versch. "Ablegern"...

Es geht einfach nur darum...

"Keep it simple. You don't need complex set/rep schemes or green house conditions to develop strength. In times of stress…grease the groove. Train as heavy as possible, while staying as fresh as possible, as frequently as possible and you will develop real strength that will not forsake you when the going gets tough."


Jeder definiert die 3 Punkte natürlich etws anders, das ist individuell versch.

Ich würde mich an deiner Stelle nicht so an den 10x3 festmachen...

Mein Vorschlag wäre z.B. der, eine Kombination aus allen hier gemachten Ratschlägen...

30 Gesamt-Wdh. (erstmal), in jeder TE, jedesmal auf einem anderen Weg...

10x3, oder auch 15x2 oder auch 30x1 (Stichwort PITT:sdrool:),
aber auch mal gestaffelte Sätze, ala 4x4, 3x3, 2x2, 1x1,
an anderen Tagen eine Leiter, also z.B. 1/2/3/1/2/3/1/2/3/1/2/3/1/2/3
(längerfistig die Leiter`n ausbauen, der Vorteil von den Leiter`n ist ja,
dass man eine höhere Gesamt-Wdh. schafft, ohne zu zu sehr zu ermüden),
an manchen Tagen würde ich dann auch ruhig mal etwas intensiver trainieren
und nahe an die Grenze gehen, also einfach mal schauen in wie wenig Sätzen man die 30 voll machen kann...

Nach ein paar Wochen dann mal einen Leistungstest zwischenschieben
und dann die Gesamt-Wdh.-Zahl erhöhen...

Die "große" Leiter (also hoch und wieder runter) bietet sich später dann auch an...:ssmile:





Gruß Eisi


P.S.: Morgen steht bei mir wieder die "große" Leiter an, mit den "jungen Wilden" im Verein,
mal schauen, vielleicht schaffen wir es diesmal bis 12 hoch und wieder runter...:sdrool:
 

Herwig

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@Ishina

Ja, Herwig ist ein gutes Bsp., seine Veranlagung liegt sicher eher im Ausdauerbereich,
wobei ich denke, dass das auch in erster Linie eine Fleißsache ist,
ich bin überzeugt, dass JEDER mit ausreichend Training seine Ausdauer so steigern kann,
dass ein Triathlon oder zumindest ein Marathon möglich ist, was ja schon mal eine Wahnsinn-Leistung ist!!!

Herwig wird im Kraftsport noch Einiges erreichen, da bin ich überzeugt,
dazu müßte er längerfristig evtl. etwas mehr oder auch einighes anders machen,
ich weiß nicht ob da überhaupt sein Interesse liegt, zumindest befindet er sich auf dem Weg zu einem guten Allrounder!!!

Hi Eisi,
ich muss dir leider widersprechen. Ich hab keinerlei Veranlagung im Ausdauerbereich. Verglichen mit anderen Leuten auf dem Rennrad sass ich nie am laengeren Hebel. Wenn ich z.B. die Zeiten von einem Bergzeitfahren sehe, zu Zeiten wo ich wirklich (fuer meine Verhaeltnisse) gut schlank war (69-72kg, und da waer auch noch weniger gegangen), dann fehlte doch soooo viel zu den anderen Hobbyfahrern.
Du meinst bestimmt beim Triathlon eine Langdistanz (weil du schreibst "zumindest" Marathon). Einen kleinen Triathlon kann echt jeder machen.

Und zum Kraftsport. Nachdem ich mich letzten Winter mit dem 5x5 gut gesteigert hatte, kamen ja auch schon die Probleme und damit verschwand auch der Ehrgeiz. Man muss realistisch bleiben. Die Probleme sind jetzt weg, und trotz Sommerpause bin ich ueber meinem altem Niveau. Die "Staerken" sind nicht besser, aber die grossen Schwaechen haben sich deutlich verbessert. Das reicht mir als Erfolg. Aber wie auch immer, im Sommer ist wieder der Freiluftsport dominant, und ich bereue es nicht :)
 

Eisenfresser

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Hi Eisi,
ich muss dir leider widersprechen. Ich hab keinerlei Veranlagung im Ausdauerbereich. Verglichen mit anderen Leuten auf dem Rennrad sass ich nie am laengeren Hebel. Wenn ich z.B. die Zeiten von einem Bergzeitfahren sehe, zu Zeiten wo ich wirklich (fuer meine Verhaeltnisse) gut schlank war (69-72kg, und da waer auch noch weniger gegangen), dann fehlte doch soooo viel zu den anderen Hobbyfahrern.
Du meinst bestimmt beim Triathlon eine Langdistanz (weil du schreibst "zumindest" Marathon). Einen kleinen Triathlon kann echt jeder machen.

Und zum Kraftsport. Nachdem ich mich letzten Winter mit dem 5x5 gut gesteigert hatte, kamen ja auch schon die Probleme und damit verschwand auch der Ehrgeiz. Man muss realistisch bleiben. Die Probleme sind jetzt weg, und trotz Sommerpause bin ich ueber meinem altem Niveau. Die "Staerken" sind nicht besser, aber die grossen Schwaechen haben sich deutlich verbessert. Das reicht mir als Erfolg. Aber wie auch immer, im Sommer ist wieder der Freiluftsport dominant, und ich bereue es nicht :)
Du weißt wie ich das meinte...:ssmile:

Das war in erster Linie als Kompliment an deine Adresse gedacht,
ich finde wirklich beachtlich wie du dich entwickelst!!!

Das meine ich ernst!!!

Du bist vielleicht schwächer als ich, würdest mich aber im Fahraddfahren
und schwimmen mit deutlichem Abstand verblasen!!!

Im Laufen auch, jedenfalls in meiner jetzigen Verfassung, ich müßte erst wieder richtig trainieren,
um mit dir gleichzuziehen oder besser zu sein...

Ich will damit sagen, ich kann im Moment nur etwas überdurschnittliche Gewichte hochheben (verglichen mit einem Normalo),
aber da hört es dann auch schon auf...

Du entwickelst dich langsam zu einem guten Allrounder,
ich denke da geht in allen Bereichen noch einiges bei dir!!!

Im Vergleich zum Kraftsport scheinst du mehr Veranlagung für Ausdauersachen zu haben,
wobei du kraftsportmäßig ja langsam gleichziehst...

Man sieht bei dir jedenfalls eine stetige Entwicklung, mach weiter so!!!





Gruß Eisi
 
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Herwig

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Hi Eisi,
danke fuer den vielen Honig! :sbiggrin:
 

matten

Team Lowtech/Fitness. Der Mattenschlinger
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hallo ishina,

nun auch mein senf dazu, den will ich dir nicht schuldig bleiben. ;)

@matten: Dein Posting hat mich nachdenklich gemacht. Hast du eine Idee, wie ich mich in Sachen maximale Anzahl der Klimmzüge dauerhaft steigern kann? Ich stagniere seit sehr, sehr langer Zeit bei nicht mehr als fünf Klimmzüge im Obergriff aus dem Deadhang - und komme nicht und nicht vorwärts, was mich sehr wurmt - das ist der einzige Grund für die Überlegung PITT, um die Kraft damit vielleicht zu steigern, um mehr Wiederholungen insgesamt zu schaffen. Bei anderen Übungen steigere ich mich langsam, aber bei den Klimmzügen tut sich gar nichts - für meinen Geschmack schon zu lange.

so wie ich das sehe hast du ein problem mit der ermüdungsresistenz nach der 5 wh, also müßtest du eigentlich genau diese trainieren. wenn du nun aber zu pitt greifst, dann forderst du dich in genau diesem punkt nicht, sondern machst eine pause, bevor du ermüdest. es kann also keine adaption stattfinden, die in richtung späterer ermüdung verläuft (eher im gegenteil), weil eine adaption immer nur in der richtung der im training geforderten fähigkeiten verläuft. wie ich schon schrieb:
warum also eine belastungsart trainieren, die sehr weit von dem entfernt ist, was man eigentlich anstrebt?

es gibt unterschiedliche wege das nun anzugehen. von den gemachten vorschlägen gefällt mir persönlich der von STCH am besten. dabei ist aber unbedingt auf folgende seiner worte zu achten:
Progression wird über die Verringerung der Sätze (und damit auch der Gesamtzeit) erreicht. (z.B. 8 Sätze à 5 Wdh. in 8 Min.)
eine andere möglichkeit wäre die reduzierung der pausenzeiten. beides setzt genau beim thema ermüdung an.

eine andere möglichkeit wäre z.b. das anhängen von unterstützten wiederholungen oder eingesprungenen negativen an die schon geschafften 5wh. wieder geht es darum das thema ermüdung zu beackern.

Allgemein: Kann es sein, dass es Menschen gibt, die in allen sportlichen Disziplinen nur sehr langsam Fortschritte machen - sei es Ausdauerleistung, Kraftausdauerleistung oder Maximalkraft? Also solche, die in keiner bestimmten Disziplin gut sind und überall unterdurchschnittlich bleiben, auch wenn sie sich bemühen?

bei manch einem geht es schneller und beim anderen langsamer, aber gehen tut bei jedem etwas in jeder nur erdenklichen richtung, in der einen mehr und in der anderen weniger.
bleib am ball, streng dich an und mach dir nicht so einen kopf, dann wird das schon. es hat meiner ansicht nach wenig sinn, wenn du dich mit anderen wie Eisi oder so vergleichst. zieh einfach dein ding durch - das macht meiner meinung nach mehr sinn.

gruß:

matthias
 

sportsfreund

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Hi ishina!
Wenn man im Kraft- und Ausdauerbereich ehrgeizig trainiert, ist es um ein Vielfaches schwieriger, sich zu steigern. Sich kontinuerlich zu steigern ist ab einem gewissen Niveau imho unmöglich. Man konzentriert sich in versch. Zyklen mal mehr auf dies und dann wieder auf jenes und wenn alles gut läuft, dann ist man nach solchen Zyklen kurze Zeit in allen Bereichen leistungsfähiger.

Ich persönlich finde das sehr schwierig, andererseits macht mir für mich gerade so eine Vielseitigkeit einen besonderen Reiz aus.
 

Eisenfresser

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Hi ishina!
Wenn man im Kraft- und Ausdauerbereich ehrgeizig trainiert, ist es um ein Vielfaches schwieriger, sich zu steigern. Sich kontinuerlich zu steigern ist ab einem gewissen Niveau imho unmöglich. Man konzentriert sich in versch. Zyklen mal mehr auf dies und dann wieder auf jenes und wenn alles gut läuft, dann ist man nach solchen Zyklen kurze Zeit in allen Bereichen leistungsfähiger.

Ich persönlich finde das sehr schwierig, andererseits macht mir für mich gerade so eine Vielseitigkeit einen besonderen Reiz aus.
[img17]

Längerfristig kommt man an einer Spezialisierung nicht vorbei,
wenn man in einem bestimmten Bereich richtig gut werden will,
trotzdem ziehe ich meinen Hut vor Leuten wie z.B. Marty, der unheimlich stark ist (vor allem für sein Körpergewicht)
und trotzdem noch eine akzeptable Ausdauerleistung bringt!!!

Man muß halt wissen was man will bzw. was einem wichtig ist,
ich meine die meißten verdienen mit ihrem Sport kein Geld,
da sollte der ausgewogene Charakter im Vordergrund stehen, schon der Gesundheit/Fitness wegen...





Gruß Eisi
 

ishina

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Schönen guten Abend,

auf die vielen und ausführlichen Postings gehe ich zeitnah ein, fürs erste möchte ich nur die Trainings der letzten Tage anbringen.

Mittwoch, 04.03.2009
07:00: Kettlebell-Swings 8/15, 5 + 5 Sonnengrüße A + B, Nasendusche

Donnerstag, 05.03.2009
09:55: Kettlebell-Swings 8/15, 3 + 3 Sonnengrüße A + B, Nasendusche
17:30: 15' Yoga Asanas
17:45: 1h Spaziergang

Freitag, 06.03.2009
07:15: Kettlebell-Swings 8/15, 5 + 5 Sonnengrüße A + B, Nasendusche
15:15
TE III Maximal Effort
Klimmzüge OG/BW/3, UG-eng/BW/5, OG: 1.25/1 3.75/2 5/1 7.5/1 10/1[PB] UG-eng: 15/1[PB]
Die Klimmzüge gingen heute einfacher von der Hand, als ich mir gedacht habe. 10/1 im Obergriff waren in Ordnung, 15/1 im Untergriff waren etwas unsauber - sprich: Ich habe die letzten Centimeter erzwungen.
Dips BW/5/5/2/3/3 10/1 12.5/1 15/1 17.5/1 20/1 21.25/0
Keine neue PB, 20/1 hatte ich bereits. Jetzt tun mir meine Schultern etwas weh, muss ich zugeben. Es war anstrengend.
Kniebeuge 10/12 50/3 70/2 80/1 82.5/1 85/1[PB] 87.5/1[PB] 90/1[PB]
Bei der Kniebeuge bin ich weiter hoch gekommen, als ich mir gedacht habe. Mit 90 kg bin ich sehr zufrieden.
total 55'

Ich habe dieses Mal auch Videos von meiner Ausführung geschossen:
Klimmzug OG/10/1
Die Form sollte ok gehen.

Dips BW/5
Dips 20/1
Die Form ist nicht gerade berauschend - ich komme mit den Ellbogen zu weit nach außen, es ist einfach nicht sauber, was ich hier zeige.

Kniebuge 90/1
Die Ausführung ist nicht gerade gut. Ich merke vor allem das extreme Einklappen der Knie nach innen, der Rücken hingegen war gerade - auch wenn man auf dem Video wenig erkennt, in diese Richtung. Die Beine sollten gerade bleiben - wie machen?

Danke für eure Anregungen und Kritiken - ich bin weit davon entfernt, die Übungen perfekt auszuführen, von daher ist jede Anregung Gold wert. Ich hätte schon länger Video-Dokumentation beginnen sollen.

Liebe Grüße
ishina

P.S.:
Ein Bild meines Homegyms:
homegym772.jpg
 
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