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Wursti
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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit
Hast du auch bei TEIII und der BWE-Progression die Pausen auf 4min gesetzt?
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@matten: Danke für die Erläuterung, keine schöne Sache. Jetzt ist wieder alles soweit in Ordnung?
Du hast mir keine unnötige Angst eingejagt. Ich bin mir der Problematik bewusst und gehe aus eigenem Anliegen zum Arzt, weil ich mit Selbstmedikation bei so einer Art der Dysmorphie nicht weiter komme.sorry, ich wollte dir auch keine unnotige angst einjagen. es ging mir nur darum, daß man entzündungen nicht auf die leichte schulter nehmen sollte und lieber einen arzt darauf gucken lassen sollte.
Kosmetische Probleme sind immer nur drittrangig, so lange die Funktionalität stimmt, da wirst du mir sicher beipflichten. Für mich ist es nun verständlicher, warum du in hohen Wiederholungsbereichen trainierst und niedrige Wiederholungsbereiche eher vermeidest - es ist für dich vielleicht eine Einschränkung, aber du kannst dich so oder anders fit halten.matten schrieb:im großen und ganzen ja.
links fehlt es halt ein wenig an kraft in der wade, aber das wäre nur bei sprüngen von relevanz. links hinknien geht auch schlecht.
interessant ist halt die sache mit der nervalen anbindung, die ja bestehen geblieben ist.
wenn ich mich vorne am bein an der stelle stoße, dann spüre ich es hinten am bein. leichten druck an der stelle verspüre ich hingegen vorn. ich kann halt den lappen auch noch anspannen und zwar unabhängig vom rest der wade, was mir rechts nicht gelingt.
aber ansonsten geht halt noch alles bzw. ich habe mir genügend stabilität im knie erarbeitet, kann radfahren und kniebeugen usw. machen, auch wenn ich aus sicherheitsgründen in den hohen wiederholungsbereichen bleibe.
im großen und ganzen bin ich doch sehr zufrieden und weiß das, was ich daraus gemacht, habe sehr zu schätzen. zudem hat es mich auf die ganze unilaterale trainings geschichte und die sachen mit dem labilen untergrund gestoßen, mir also neue perspektiven eröffnet.
was bleibt ist halt eher ein leichtes kosmetisches problem, daß ich aber selbst kaum noch wahrnehme.
Danke für deine Erklärung. Über die Refraktärzeit des CP-Speichers wusste ich nicht bescheid, ich habe nur einmal gehört, dass der Muskel ca. 120 Sekunden braucht, um wieder vollständig erholt zu sein - was angesichts dieser Daten nicht stimmt. Die letzten 10% brauchen dann erfahrungsgemäß viel mehr Zeit bin hoch auf ein paar Stunden, oder?Weil du dich im Maximalkraftbereich bewegst. CP-Phosphat braucht ~3min um wieder auf 90% zu kommen. Die TUT ist gerade so angelegt, dass du bei 20s den oberen Bereich der gängigen CP-Vorratsdauer anschneidest. Außerdem ist es in deinem Fall, wegen der schwankenden Leistungen nötig möglichst viele Variablen rauszukürzen und durch Konstanten zu ersetzen, so auch schwankende Pausenzeiten, damit es leichter nachvollziehbar wird, wo die Probleme liegen.
Kosmetische Probleme sind immer nur drittrangig, so lange die Funktionalität stimmt, da wirst du mir sicher beipflichten. Für mich ist es nun verständlicher, warum du in hohen Wiederholungsbereichen trainierst und niedrige Wiederholungsbereiche eher vermeidest - es ist für dich vielleicht eine Einschränkung, aber du kannst dich so oder anders fit halten.
Die Sache mit der neuronalen Ansteuerung ist interessant - und sicher gewöhnungsbedürftig. Verwirrt dich die Reaktion immer noch oder hast du schon umgeschalten?
Dass sich Wunsch und Möglichkeit hier überschneiden ist natürlich extraklasse - so wirst du freundlich aber bestimmt in eine Richtung gedrängt, in die du ohnehin gern gehst.klar, die funktionalität steht hier vor allem anderen.
sicherlich hat das für mich auch einen gewissen zug von einschränkung, allerdings ist es auch so, daß mir hohe wiederholungszahlen einfach mehr spaß bereiten. du erinnerst dich sicherlich an meine ausführungen zum begriff der puste.
hier trifft also eine persönliche disposition auf eine notwendigkeit und alles ist gut.
Ich denke, dass das ganz davon abhängt, wie oft man diese Fähigkeit zur Verwendung bringen muss - die Beine sind nun einmal viel in Bewegung und der Körper findet schnell zu einer Möglichkeit, sich mit der neuen Situation abzufinden.matten schrieb:es ist erstaunlich wie schnell man in einem solchen fall umstellt. das verwirrt mich schon lange nicht mehr.
Abschließend möchte ich dir für den sehr menschlichen und tiefen Einblick in deinen 'Werdegang' danken, matten. Physiotheraphie ist wirklich ein wunderbares Instrument, als Patient wieder Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu gewinnen - vorausgesetzt, man erfährt die korrekte Behandlung.matten schrieb:generell fand sich die akzeptanz mit der neuen situation sehr schnell bei mir ein. der erste große schritt nach vorne war das aufnehmen der physiotherapie, die mir zum einen sehr schnell wieder vertrauen in die funktionalität ermöglichte und zum anderen den zeitpunkt wiedergibt, an dem ich zum ersten mal wieder das gefühl hatte selbst auf meine situation positiv einwirken zu können.
dafür bin ich meiner damaligen physiotherapeutin sehr dankbar, die wirklich hervorragende arbeit geleistet hat. nicht nur in fachlicher hinsicht, sondern auch in menschlicher. die zusammenarbeit mit ihr war wirklich erste sahne.
Dieses lange Pausenspiel hat mich gestern schon sehr gestört, bei den BWE-Progressionen, da ich vor allem bei den OAPUs kaum lange TuTs hin bringe. Körperlich fühlt man sich nach wenigen Sekunden schon wieder erholt, da sind dann 4 Minuten eine echte Geduldsprobe und ziehen das Training fast schon künstlich in die Länge. Eine Pausenbeschäftigung werde ich mir auch noch zulegen, Musik höre ich ja ohnehin, Lesen wäre schon überzogen, aber durch die Gegend spazieren wird rasch lästig.Ich bin eigentlich überhaupt kein Freund langer Pausen. Ich vertreibe mir mit Musik und jonglieren die Zeit zwischen den Serien. Allerdings funktioniert ein echtes Krafttraining nicht, wenn dir Neurotransmitter fehlen. Das ZNS soll sich erholen, damit du im nächsten Satz wieder einen trainingswirksamen Reiz setzen kannst und nicht damit es nicht überlastet wird.
In Ordnung, das werde ich so anwenden. Wie immer gilt es, einen Spitzensatz zu erarbeiten, der dann die Peak-Leistung ausmacht und an dem die Progression festgemacht wird. Ich bin mittlerweile heiß darauf, endlich die nächste Stufe anzugehen, bin aber vor allem bei der Planche im Unklaren, wie ich das bewerkstelligen soll. Alle Versuche in diese Richtung sind bisher eindeutig schief gegangen.Wurst schrieb:Bei den Static Holds kannst du die Pause auch so erhöhen. Zielsetzung ist es, dass du die Minute im ersten Satz durchhälst und dann zur nächsten Stufe erhöhst. Die Gesamtreizkonfiguration (also Pause, Belastungsdauer usw. über die gesamte Übung) ist hier eher nebensächlich, weil sie zu wenig Potential hat hier weiter zu helfen, So lange du die Progression über die vier Sätze erreichst.
Nein, noch bin ich das nicht, es ist einfach noch nicht passend für mein aktuelles Training. Ich spiele mit dem Gedanken, den Zyklus (momentan Woche #9 mit Reset in Woche #5) nach dieser Woche zu beenden und ein paar notwendige Adaptionen vorzunehmen - eben auch das Ringtraining, das jetzt immer mehr Raum bekommen soll. Ring Dips werden ja eine längere Adaptionssache werden.ishina, bist Du schon ins Ringtraining eingestiegen?
Oh man Gute Besserung...Problem #2
Ich habe am Donnerstag meine EliteRings ausprobiert und sie testweise montiert. Da ich die Schnellspanner verkehrt durchgezogen habe, ging das hängende Rudern natürlich schief und ich bin auf das Pflaster gefallen. Die Probleme im Steißbein sind vernachlässigbar, auch links bin ich glimpflich davon gekommen. Rechts bin ich allerdings ziemlich ungespitzt auf meine Ellenbeuge gefallen und habe mir dort sehr weh getan. Anfangs bin ich herumgelaufen und habe versucht, mir Schmerzensschreie zu versagen (erfolgreich) und habe auf rasches Abschwellen des Schmerzes gehofft. Leider negativ. Heute, Freitag, ist es nicht viel besser und hat das Training natürlich auch stark mit beeinflusst.
Dankeschön!Oh man Gute Besserung...
Bist du zufällig ein Jungfrauaszendent, weil du Vieles kritisch hinterfragst?Mataina schrieb:Man sollte vor jedem Ringtraining sich im Stehen mit dem ganzen Körpergewicht an jeden Ring einzeln hängen und bisschen wippen. (Steht aber auch i.d. Anleitung!) Die Schnellspanner hat man fix verkehrtrum befestigt und das kann ganz schön ins Auge gehen, v.a. wenn's über Kopf geht. Aber von nun an wirst Du sicher gaaanz vorsichtig sein.
Nein, ich bin einfach ungeschickt. Am Ende bleibt das Problem eh bei mir hängen.Unschön, mit dem Ellenbogen! Du hast wirklich´n bissl Pech die letzte Zeit.
Wie oben beschrieben ist es schon fast wieder gut. Ich habe auch vorzüglich gespeist, das hilft als Placebo sicher.Insomnia schrieb:Wenn die Probleme bestehen bleiben, würde ich´s abklären lassen.
Dankeschön! Ich werde mein Bestes tun und vor allem entspannen - um die Akkus für Woche #10 voll aufzuladen!Insomnia schrieb:Ich wünsche dir ein schönes WE und gute Besserung für den lahmen Flügel!!