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Wursti

Guest
Es bessert sich. Keine Sorge. Du bist erstens aus dem Flow raus und hast vorgestern eine Einheit mit ziemlich viel Volumen gehabt und drittens gestern noch ein hartes Zirkeltraining absolviert. Dass du dich momentan etwas angeschlagen fühlst, ist selbstverständlich.
 

ishina

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Schönen guten Abend,

ich werde mich in der Zusammenfassung kurz fassen. Nach der sportlich motivierten Pausenwoche ist diese Woche nicht zu 100% das, was ich mir selbst von mir erwartet habe, aber das ändere ich spätestens nächste Woche.

Die Morgeneinheiten werden besser, gerade Pistols fallen mir fast wieder wie üblich leicht. Allerdings bin ich heute bei 16 Sekunden TuT angekommen und komme mit dem Front Lever nicht mehr hin - es ist für mich schwierig, die Spannung zu halten, meine Abdomnialmuskulatur ist schwach. Ich werde wohl bei 16 Sekunden bleiben, bis ich weiter gehen kann.

Donnerstags ein kleiner Setback - signifikant weniger reps für Deadlifts und Dips, aber das ist für mich okay. 90 kg sind mir sehr schwer vorgekommen und bin auch nicht 100% erholt nach dem MK am Dienstag und Mittwoch.

TE I
>> 20 Minuten
Deadlifts -5 WH
Dips -5 WH
>> 5 Minuten Pause
>> 20 Minuten
Schulterdrücken -5 WH
Klimmzüge UG Eng -5 WH

Ergebnis:
Deadlifts 555555555555 à 90 kg (12 x 5 = 60 WH)
Dips 55555545555 BW (10 x 5 + 4 = 54 WH)

Schulterdrücken 5555555555555 à 22.5 kg (13 x 5 = 65 WH)
Klimmzüge 4333333323333 BW (11 x 3 + 4 + 2 = 39 WH)

60 + 54 + 65 + 39 = 218 WH

Die Freitags-TE war mir neu. Ich habe mich etwas zu sehr beeilt und habe mich hinreißen lassen, eher auf Zeit denn auf Qualität zu achten. Schnell ist man im Sog des Training und will sich steigern, steigern, steigern...

TE III
Startintervall 2:00
5 Doppelburpees
8 Hängendes Rudern

Ergebnis: 58'', 59'', 57'', 57'', 55'', 53'', 56'', 54'', 56'', 53''

Durchwegs unter einer Minute, aber nicht immer ganz sauber. Ich werde mich beim nächsten Versuch mit einem Intervall von 1:40 und sauberer Ausführung an die Sache heran wagen.

So viel zum Training, ansonsten gibt es nicht viel zu sagen. Die "weiche" Optik der Trainingspause weicht langsam wieder. Das sagt mir zu.

Liebe Grüße
ishina
 
W

Wursti

Guest
Easy, Ishina. Don't rush into the progress. Also nicht, dass du dich während des Trainings gekickt hast. Das ist natürlich gut.

Probier' es erstmal mit einer Verkürzung um 5s. Du hast nichts davon, wenn du dich innerhalb von drei Trainingseinheiten krass kickst und dann in der Progression stockst. Steiger' dich langsamer, aber kontinuierlich über den ganzen Zyklus.
 

ishina

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Geht klar. Ich dachte nur anfangs, ich sollte gleich Progression im Rahmen dessen setzen, wie sie möglich ist. Aber deine Einstellung hierzu sagt mir zu - wenn ich die Progression langsamer mache, kann ich mich besser daran gewöhnen.

Das fällt mir gerade bei den Pistols auf. Da ich mit Singles begonnen habe, komme ich nun besser zurück in den Flow.

Interessant, wie das System hinter deinem Denken fehlerfrei läuft.
 

ishina

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Es wird Zeit für einen kleinen Nachtrag.

Die freien Wochenenden sind die beste Wohltat, die das aktuelle Trainingsprogramm bieten kann, denn die Wochen sind knallhart und verlangen nach einer ganzen Menge Regeneration. Dass der morgige Tag ein Ruhetag ist, kommt mir durchaus entgegen. Ich werde ihn als solchen verstehen und mich aktiver Regeneration hingeben (wenn man Radfahren solche nennen kann - aber ich brauche wieder einmal eine längere Tour, die habe ich mir für morgen in den Kopf gesetzt).

Die Morgeneinheiten stagnieren momentan auf 16 Sekunden TuT, was mir nicht besonders zusagt, aber ich es nicht ändern kann. Limiting Factor ist auf jeden Fall der Front Lever, in welchem ich sehr stark bemerke, dass meine Abdomnialsektion keine besondere Kraft besitzt. Dieser Umstand ist mir schon länger bewusst und ich werde lernen müssen, diesen Sektor Körper bewusst einzusetzen. Besonders, wenn es darum geht, ruhig da zu hängen und nicht wie ein Sack herumzuschwingen. Frog Stand ist kein Problem und könnte ruhig gesteigert werden. Die Pistols bedürfen einiger Feinarbeit, um die Ausführung richtig hin zu bringen. Richtig ausgeführt ist ein Pistol sehr anstrengend für das zu trainierende Bein.

Zum restlichen Training:

Montag, 28.07.2008
TE I
>> 20 Minuten
Kreuzheben -5 REP
Dips -5 REP
>> 5 Minuten Pause
>> 20 Minuten
Schulterdrücken -5 REP
Klimmzüge Untergriff eng -5 REP

Ergebnis:
Kreuzheben 5555555555555 à 90 kg (13 x 5 = 65 REP)
Dips 555555554544 BW (9 x 5 + 3 x 4 = 57 REP)
Schulterdrücken 5555555555555 à 22.5 kg(13 x 5 = 65 REP)
Klimmzüge 4323333333333 BW (11 x 3 + 2 + 4 = 39 REP)
65 + 57 + 65 + 39 = 226 REP

Erfahrungen:
Kreuzheben: Ich finde das Kreuzheben am Schwierigesten beim neuen Training. Es ist unglaublich anstrengend und schon nach Runde 2 bin ich nassgeschwitzt. Teilweise ächze ich fast schon mit Schmerzen, die Hantel in die Höhe zu bringen. Sehr verwunderlich, da mich 5 x 90 früher nur mit der Schulter haben zucken lassen (ich habe ja mit 5 x 110, 3 x 115 schon vor über einem halben Jahr trainiert). Es ist nicht erst in den letzten Sätzen so - es ist von Anfang an sehr schwierig. Bisweilen weiß ich noch nicht einmal, ob ich 10 reps mit 90 kg hin bringen würde. Aber ich komme immer wieder hin und schaffe es, das Gewicht zu heben. Dass mich das leerpumpt führt dazu...
Dips: ... dass die folgenden Übungen sehr schwierig sind. Dass fünf reps nicht locker flockig nach einem Kreuzheben-Satz nahe am Limit von der Hand gehen, kann ich gut verstehen. Darum auch drei Sätze unter Max-Rep und einige, wo die letzte Wiederholung alles andere als einfach war. Ich teile mir die Kraft möglicherweise falsch ein, was wiederum dazu führt, dass...
Schulterdrücken: ... selbst die einfachen 22.5 kg schwer erscheinen und nicht gerade die einfachste Aufgabe darstellen. Aber das Schulterdrücken ist für mich in diesem Komplex die bequemste Übung, was auch darin resultiert, dass mir in Phase II des Trainings eher kalt wird, weil der Schweißfluss nicht mehr besteht. Es ist einfach keine so intensive Komplexübung wie Kreuzheben.
Klimmzüge: Wer hier zu wenig Pause macht, bezahlt dafür. Das habe ich auf jeden Fall. Viele der 3er-Sätze waren alles andere als sauber, immer in der letzten Wiederholung. Auf Dauer ist das nicht richtig und würde längere Pausen bedeuten, die ich mir wiederum nicht leisten kann, wenn ich mehr Wiederholungen schaffen muss, als ich das letzte TE getan habe. Ich habe gerade so stagniert, bin aber gefühlsmäßig eher einen Schritt zurück als nach vor.

Fazit: Irgendwie wird dieser Komplex immer schwerer als leichter. Mein Vater hat mich heute auf meine zerschundenen Unterschenkel angesprochen, die die Hantel beim Kreuzheben öfter geküsst haben. Angenehm ist das nicht. Schweres Kreuzheben ist Nervenkrieg für mich. Von allen Übungen in der Woche die, die mir am wenigsten Freude bereitet.

Dienstag, 29.07.2008
TE II
20 Armklatschliegestütz
15 Hängendes Rudern
20 Gesprungene Kniebeugen (> 90°)
4 Runden auf Zeit

Ergebnis: 13:32

Erfahrungen:
Armklatschliegestütz: Sicher nicht ideal, was ich hier abziehe. Ich schaffe nicht mehr als 10 Stück von diesen am Stück. Wer nur 10 Liegestütz schafft, ist für gewöhnlich kein besonders sportlicher Mensch und besitzt ausnehmend wenig Athletik. So fühle ich mich, wenn ich nach 10 Stück eine strategische Pause einbaue. Meist teile ich die 20 reps auf drei Blöcke auf. Ziel wären zwei.
Hängendes Rudern: Nach Liegestütz gar nicht so einfach. Gerade in Phase III (Untergriff, klassisch) habe ich kaum noch Kraft und schaffe kaum mehr als drei Wiederholungen, ehe ich meinen eigenen Kraftreserven zum Opfer falle. Fortschritt wäre hier vor allem zu suchen in Sachen Zugkraft und Körperspannung. Ich hänge gerne durch, was ich nicht dürfte.
Gesprungene Kniebeugen: Gehören neben dem schweren Kreuzheben zu meinen weniger gemochten Übungen in diesem Komplex. Ich sehe sie mir auch oft nicht genau an, was die Ausführung angeht, wobei ich immer über 90° komme, aber "Ass to the Grass" auch ein Wunschtraum ist. Schön wäre es, wenn ich durchgängig höher springen würde und einfach mehr Power in jede einzelne Wiederholung legte. Momentan sind zwanzig Wiederholungen einfach sehr viel für mich und verursachen, dass ich danach fast erledigter bin, als ich das nach den Burpees kenne. Die Beine brennen auf jeden Fall wie Feuer - nichts anderes ist von einer plyometrischen Übung wie dieser zu erwarten. Mit der Zeit wird mir diese Übung sehr zusagen. Allgemeine Frage: Soll ich lieber die Qualität hochschrauben und es auf zwei Blöcke aufteilen? Bringt mir das mehr?

Fazit: Schneller als beim Richttest, aber immer noch relativ langsam. Tendenz: Wird wieder langsamer, wenn mehr Augenmerk auf Qualität.

So viel zu meinem Training. Ich sehe dem Donnerstagstraining gespalten entgegen und fühle mich etwas unter Druck, was den Gewichtskomplex angeht, da ich den Übungen immer schlechter statt besser werde. Ich werde mein Bestes geben, diesen Test zu bestehen und die Progression stattfinden zu lassen - wenngleich nur langsam. Bequemer wäre sicher ein Komplex, wie Wursti ihn selbst ausführt: Selbe Übungen mit Startintervall 2 Minuten. So sind 10 Runden das Volumen, das nicht übertroffen werden muss auf Kosten der Pausen. Aber das ist auch nicht Ziel meines Übungskomplex, wenn ich das richtig verstanden habe.

Liebe Grüße
Simon
 
Zuletzt bearbeitet:
W

Wursti

Guest
In wievielen Serien absolvierst du die Morgeneinheit?
Wenn du stagnierst in der maximalen Dauer der Serie, einfach eine weitere Serie mit entsprechender Pause (irgendwo oben schon erwähnt wie) dranhängen.
Zunächst ist es erstmal wichtig, dass du auf eine GesamtTUT von 60s kommst. Die Pausen kannst du danach immer noch verringern.

Mit >90° meinte ich, dass du nicht unter 90° gehst. Ich habe eher an die numerische Logik gedacht (stehen = 180°), als an die optische Logik.
Dann kannst du auch mehr Sprunghöhe rausholen.
In Sachen Übungsqualität gibt es für mich nur Rahmenbedingungen. Beim Conditioning sehe ich Übungen nicht in dem Kontext, in welchem ich sie auch beim Krafttraining sehe. Dort sind es viel mehr Bewegungsaufgaben:
Burpee= Liegestütz + Sprung
Bewegungsaufgabe: Brust berührt den Boden, Füße verlassen den Boden, "good posture" wird bei den Liegestütz nicht aufgegeben.
usw.
Hier ist es vollkommen unerheblich, ob man direkt in den Liegestütz fällt, erst in die Hocke geht oder sonstwas. Soweit zumindest mein Einsatz. In Sachen Krafttraining achte ich schon genauer auf die Form.
Kann man innerhalb der Bewegungsaufgabe eine Variante finden, mit der mehr Leistung geht, einfach benutzen, denn dann ist diese Variante die funktionellere Aufgabenlösung.

Hast du dich verschrieben? Im Log hast du 25kg eingetragen. (Schulterdrücken)

Der Wechsel zu meiner Form der Progression scheint mir eine sinnvolle Idee. Das Volumen (Last*Gesamtwiederholungen) scheint doch ein bisschen zu hoch. dann bist du auf jeden Fall im Bereich 30-50 Wiederholungen pro Einheit, was doch eine Ecke weniger sein wird.
Ich meine mich zu erinnern, dass deine Leistungen letzten Zyklus am Anfang auch kurz zurückgegangen sind, sich dann aber eine ansehnliche Progression feststellen lies (Ich finde komischerweise nicht mehr den Post, wo du das übersichtlich aufgeschlüsselt hast).
Kackegal, Sicherheit geht vor --> niedrigeres Volumen = gute Idee = machen.
 

ishina

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Guten Tag,

In wievielen Serien absolvierst du die Morgeneinheit?
Wenn du stagnierst in der maximalen Dauer der Serie, einfach eine weitere Serie mit entsprechender Pause (irgendwo oben schon erwähnt wie) dranhängen.
Zunächst ist es erstmal wichtig, dass du auf eine GesamtTUT von 60s kommst. Die Pausen kannst du danach immer noch verringern.
Momentan absolviere ich vier Serien à 16 Sekunden TuT ( = 64 Sekunden TuT), also gerade die richtige Anzahl um die Zielsetzung zu erreichen. Die Pausen werden beim Front Lever allerdings etwas lange, da ich öfter fast eine Minute brauche, um weiter machen zu können.

Wursti schrieb:
Mit >90° meinte ich, dass du nicht unter 90° gehst. Ich habe eher an die numerische Logik gedacht (stehen = 180°), als an die optische Logik.
Dann kannst du auch mehr Sprunghöhe rausholen.
Und das Ausführungsgefühl ist auch ein ganz anderes. Ich werde es beachten.

Wursti schrieb:
In Sachen Übungsqualität gibt es für mich nur Rahmenbedingungen. Beim Conditioning sehe ich Übungen nicht in dem Kontext, in welchem ich sie auch beim Krafttraining sehe. Dort sind es viel mehr Bewegungsaufgaben:
Burpee= Liegestütz + Sprung
Bewegungsaufgabe: Brust berührt den Boden, Füße verlassen den Boden, "good posture" wird bei den Liegestütz nicht aufgegeben.
usw.
Hier ist es vollkommen unerheblich, ob man direkt in den Liegestütz fällt, erst in die Hocke geht oder sonstwas. Soweit zumindest mein Einsatz. In Sachen Krafttraining achte ich schon genauer auf die Form.
Kann man innerhalb der Bewegungsaufgabe eine Variante finden, mit der mehr Leistung geht, einfach benutzen, denn dann ist diese Variante die funktionellere Aufgabenlösung.
Das sehen wir beide sehr ähnlich. Ich führe die Übung meist so aus, dass ich die höchste funktionale Kraft umsetzen kann.

Wursti schrieb:
Hast du dich verschrieben? Im Log hast du 25kg eingetragen. (Schulterdrücken)
Ja, ich habe mich verschrieben und habe es nun korrigiert.

Wursti schrieb:
Der Wechsel zu meiner Form der Progression scheint mir eine sinnvolle Idee. Das Volumen (Last*Gesamtwiederholungen) scheint doch ein bisschen zu hoch. dann bist du auf jeden Fall im Bereich 30-50 Wiederholungen pro Einheit, was doch eine Ecke weniger sein wird.
Ich meine mich zu erinnern, dass deine Leistungen letzten Zyklus am Anfang auch kurz zurückgegangen sind, sich dann aber eine ansehnliche Progression feststellen lies (Ich finde komischerweise nicht mehr den Post, wo du das übersichtlich aufgeschlüsselt hast).
Kackegal, Sicherheit geht vor --> niedrigeres Volumen = gute Idee = machen.
Letzten Zyklus hatte das andere Gründe. Ich habe auf volle ROM beim Rudern umgesattelt, nachdem ich anfangs nur halbe ROM zu bewältigen hatte. Daher wurde ich teilweise sehr langsam. Danach konnte ich wieder Progression erreichen.

Was das Training angeht, bin ich mir uneinig. Diese Woche werde ich noch wie gehabt weiter trainieren und das dann nach Donnerstag entscheiden.
 

ishina

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Guten Abend,

da die heutige Nacht sehr dürftig war, habe ich mich schon heute entschlossen, Wurstis Trainingssystem zu kopieren und damit die Trainingslast doch merklich heraus zu nehmen.

Dazu habe ich die TuT in den Morgeneinheiten auf 4 x 19 Sekunden erhöht, auch wenn der Tuck Front Lever noch alles andere als sauber ist - zumindest im vierten Segment. Pause momentan 25 Sekunden, bitter nötig.

Heute Abend:
TE I
Startintervall 2 Minuten, 10 Runden
Kreuzheben -5 REP
Dips -5 REP
5 Minuten Pause
Startintervall 2 Minuten, 10 Runden
Schulterdrücken -5 REP
Klimmzüge Untergriff Eng -5 REP

Ergebnis:
5555555555 Kreuzheben 90 kg = 50 REP
5555555555 Dips BW = 50 REP
5555555555 Schulterdrücken 22.5 kg = 50 REP
5554444334 Klimmzüge BW = 41 REP
= 191 REP

Erfahrungen:
Kreuzheben: Relatively easy heute. Die Pausen wirken Wunder, das Training macht mir wieder tierischen Spaß! Runde 9 + 10 dann doch etwas schwerer.
Dips: Immer mehr Fokus auf saubere Ausführung. Geht richtig gut und macht Freude.
Schulterdrücken: Too easy.
Klimmzüge: Die 555 reps überraschen mich doch sehr - positiv. Das Startintervall bringt mir einfach bessere Leistung.

Fazit: Gewicht wird erhöht und weiter geht der Weg. Ich freue mich auf Montag.

Dann auf zur letzten TE der Woche 2!

Liebe Grüße
ishina
 

ishina

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Gestern habe ich mich aus privaten Gründen um das Training gedrückt, aber alles unter Kontrolle. Heute habe ich es nachgeholt, auf einen sehr leeren Magen, nachdem ich tagsüber sehr leicht unterwegs war (nur ein Snack).

TE III
5 Doppelburpees
8 Hängendes Rudern Obergriff

Startintervall 1'55'' ; 10 Runden

Ergebnis: 57'' 53'' 52'' 52'' 51'' 55'' 50'' 49'' 47'' 44''

Erfahrungen: Kurz gefasst: Gegen Ende bin ich vollkommen durchgeknallt. Wie gehetzt habe ich mich aufgemacht, das alles so schnell es geht durchzuwürgen. Die Pausen waren immer ausreichend (fast eine Minute pro Runde) und ich konnte mich nichts ans Letzte verausgaben.

Fazit: Easy. Progression erreicht. Kann weiter gehen.

Ansonsten war ich noch etwas mit dem Rad unterwegs. Gestern 33 km, heute 17 km. Morgen versuche ich eine längere Strecke, es wird einmal Zeit.

Liebe Grüße
ishina
 

ishina

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Guten Abend,

@Wursti: Wenn du das liest: Wie stark darf ich das Gewicht in der TE I erhöhen, wenn ich auf 10 x 5 REPs gekommen bin? Ich habe an 10-15% Erhöhung gedacht, um dann wieder mit 10 x 3 [ dann gesteigert auf 10 x 4 und 10 x 5 ] zu beginnen. Startintervall bleibt konstant.

Deine Meinung würde mir hier weiter helfen.

Liebe Grüße
ishina
 
W

Wursti

Guest
Wie du erhöhst, kannst du selbst entscheiden. Ob du relativ stark erhöhst und dann auf 3er zurückgehst oder ob du schwach erhöhst und nach der Erhöhung noch ein paar 5er und 4er drin sind.
Solange du vom Muskelversagen 1-2 Reps entfernt bist, ist alles in Ordnung.
 

ishina

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Guten Morgen,

ich habe mich, da mir Wursti freie Hand gelassen hat, selbe entschieden und das Gewicht doch merklich gesteigert (ca. 15%). Allerdings war das Equipment dadurch nicht ideal. Ich habe mir einen kleinen Rucksack gesucht, den ich mit Gewichten beladen kann. Aber dieser ist vom Schwerpunkt her nicht dort, wo er für ein Zusatzgewicht hin gehört. Verbesserungsbedarf besteht und wird auch erfüllt werden.

Training

Montag:
Morgens
4 Sonnengrüße B
Frog Stand / Tuck Front Lever 3 x 22'' TuT
322 Pistols

Abends
40 Minuten lockeres Radfahren
TE I
10 x 2' Intervall
3-5 REP Kreuzheben / Dips
5' Pause
10 x 2' Intervall
3-5 REP Schulterdrücken / Klimmzüge Untergriff eng

Ergebnis:
Kreuzheben 3333333334 x 102.5 kg
Dips 3333333333 x 10 kg
Schulterdrücken 5555555555 x 27.5 kg
Klimmzüge 5543344334 x BW [soweit mein Kopf geht, ich editiere, wenn ich meine Unterlagen wieder habe]

Erfahrungen:
Kreuzheben: Die Gewichtsbelastung war anfangs fast unerträglich, doch im Laufe der Sätze ging es mehr und mehr gut. 3 Wiederholungen, gar kein Problem. Die '4' am Ende nur noch just4fun. Trotzdem nicht gerade 'easy'.
Dips: Zum ersten Mal in meinem Leben Dips mit Zusatzgewicht, auch wenn es - wie vorhin erklärt - nicht optimal angeordnet war. Ungleich schwerer, diese Übung. Aber ich hatte kein MV zu beklagen.
Schulterdrücken: Trotz der Erhöhung des Gewichts weiterhin 10 x 5 Wiederholungen. Das bedeutet, dass ich auch Donnerstag noch einmal hoch gehen werde und auf 30 kg x 3 Wiederholungen abziele.
Klimmzüge: Die ersten beiden Sätze nicht ganz sauber, der rest fair erarbeitet. Ich habe mich bemüht, aber hier beißt die Progression nicht so wirklich. Auch durch die Erhöhung der Last beim Schulterdrücken.

Fazit: Gutes Training, dauert leider immer sehr lange. Pausen ausreichend und Progression angestrebt.

Dienstag:
Morgens
4 Sonnengrüße B
Frog Stand + Tuck Front Lever 3 x 25'' TuT [Frog Stand nicht okay]
332 Pistols [nicht ideal]

Meine Frage zum Training: Schulterdrücken weiter erhöhen oder abwarten, dass die Klimmzüge progressionstechnisch nachziehen?

Liebe Grüße
ishina
 
W

Wursti

Guest
Ne, nix abwartet. Den Letzten beißen die Hunde.
Solange nicht irgendetwas mit ROM oder sonstwie "erschummelt" wurde, müssen die Gewichte immer weiter rauf. Außerdem müssen sich die Schulterdrückgewichte ja erst angleichen. Denn Klimmies und Schulterdrücken sind momentan noch nicht so auf einem Schwierigkeitsgrad.
 

ishina

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Alles klar. Dann freue ich mich schon riesig auf die donnerstägliche Abendeinheit.
 

ishina

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Guten Tag,

wieder einmal ein Trainingsnachtrag mit etwas weiterführender Lektüre zur aktuellen Situation.

Dienstag
Abends:
TE II
20 Armklatschliegestütz
15 Hängendes Rudern Wechselgriff
20 gesprungene Kniebeugen

Ergebnis: 12:35

Erfahrungen:
Liegestütz: Normalerweise sollte ein Mensch, dem es an Grundfitness nicht mangelt, nicht mit 20 Liegestütz zu kämpfen habe. Ich muss schon nach 10 abbrechen und bin mir so gut wie sicher, dass deren Form alles andere als ok ist. Ich werde mich die Woche noch mit einem korrekten Push-Up beschäftigen, vielleicht schaffe ich einen.
Hängendes Rudern: Die Kombination mit Liegestützen ist unangenehm. Die Kraft ist weg, der Saft ist raus. Es ist schwerfällig und unschön. Leider.
Gesprungene Kniebeugen: Dieses Mal nicht tief in die Hocke, eher mehr squatting, um für den nächsten Sprung mehr heraus zu holen (was man gut spürt), gegen Ende des Satzes aber nur noch mickrige Hüpfer. Sehr, sehr anstrengend, wie ich finde.

Fazit: Schneller geworden, aber die Qualität humpelt.

Mittwoch
Morgens:
Frog Stand + Tuck Front Lever 25' TuT
332 Pistols [unsauber S2R (Satz 2 Rechts)]

Als Anschluss noch ein Übertrag aus meinem Trainingslog auf workout.de:
ishina schrieb:
Ich möchte nun etwas weiter gehen und meine aktuelle Situation dokumentieren. Für viele ist es der Alltag, aber für mich (als Studenten) war es eine neue Erfahrung, wieder einmal in die Arbeitswelt einzutauchen.

Nachdem ich eher aus heiterem Himmel doch noch eine Anstellung diesen Sommer gefunden habe, wurde mir am ersten Tag gleich die Fackel der Motivation ausgelöscht. Ich hatte einen furchtbar langen Fußweg zu meinem Büro, eine todlangweilige Aufgabe über die Zeit meiner Arbeit und auf einmal war dieser Funke fort - ich hatte mir doch vorgenommen, mich selbst zu übertreffen? Momentan bin ich sehr verwirrt.

Mit der Arbeit verbunden ist das Aufstehen um punkt 5:00 morgens. Da ich ansonsten eher ein Nachtmensch bin, bringt mich dieses System momentan um. Ich habe seit Sonntag nicht mehr ausreichend geschlafen und fühle mich angegriffen, schwach und teilweise kraftlos. Das liegt nicht nur am mangelhaften Schlaf, sondern auch am Umfeld am Arbeitsplatz. Die Büroatmosphäre tötet meine Wach-Geister und lässt mich im Sitzen einschlafen. Ich denke nicht, dass ich in Zukunft einen solchen Beruf ergreifen könnte. Mehr soziale Kontakte, mehr Bewegung und mehr Anstrengung für den Intellekt kämen wir auf jeden Fall entgegen. Ich bin hier eigen. Lieber würde ich für eine Geldsumme, die mir zum Leben ausreicht, 20-30 Stunden arbeiten, als die volle Zeit für signifikant mehr Geld. Lieber mehr Freiraum als mehr Geld. Denn der ist mir wichtiger. Das begreife ich im Moment. Denn wenn ich nach Hause komme, ist der Tag oft gegessen. Ich verbringe dann eine Stunde recht lethargisch und dann läuft mir die Zeit davon. Und ich komme wieder erst gegen 23:00 ins Bett, wo ich doch schon 21:30 schlafen sollte.


Ich werde etwas ändern. Ändern müssen. Meine Schlafgewohnheiten. Meine mentale Einstellung zum Sport. Einfach anfangen, just nachdem ich nach Hause komme. Die Zeit nutzen. Sie ist aktuell so verdammt knapp. Hier im Büro kann ich vielleicht Beiträge für workout verfassen, aber ich bin nicht zu Hause, ich kann mich nicht großartig bewegen und wenn mir nach etwas guttuender Bewegung ist, dann ist das schon etwas drückend, dies nicht leben zu können.

Kurz gesagt geht es mir aktuell körperlich nicht gut. Da der Fußweg zu meinem Arbeitsplatz weggefallen ist, geht es mir mental wieder besser, die Arbeit wird dadurch nicht spannender. Aber am meisten nervt mich meine sportliche Inkonsequenz. Wobei ich noch nicht einmal eine aufweise. Ich praktiziere alle meine Einheiten und bin auch ansonsten aktiv. Aber mir kommt es so unfassbar wenig vor. Momentan bräuchte ich ein Vielfaches meines Bewegungspensum. Oder zumindest geistigen Auslauf. Eines von beiden. Ohne Anspruch vergeht ein Tag wie ein Anfall von Lethargie. Es ist furchtbar.

Momentan bin ich dabei, Taktiken zu entwickeln, wie ich die Zeit am Arbeitsplatz ideal nutzen kann. Es wird einen Weg geben, meinen Tag auf eine Weise zu gestalten, die mir persönlich entgegen kommt. Es missfällt mir, es widert mich an, Zeit im Sumpf versinken zu lassen. Darin habe ich allerdings die Meisterstufe längst erreicht.

In diesem Sinn - euch allen noch einen sonnigen Tag, nach Möglichkeit ohne Fensterglas zwischen euch und Sonne.

Liebe Grüße
ishina
 

hidden_dragon

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hi ishina!

zum sport: was die pushups angeht - erfahrungsgemäß kann man doch bei regelmäßiger übung langsam aufbauen, oder nicht? und wenn das nur heisst, alle 2-3 trainingseinheiten 1 wiederholung mehr, im ersten oder sogar allen sätzen. und das klappt nicht?

zur arbeitssituation: hey, es ist ein ferienjob, und du bist jung. mein ehrlicher rat lautet daher, sieh es nicht zu dramatisch, die phase geht in absehbarer zeit vorüber, du hast dir den job selbst ausgesucht, und es ist nicht für ewig. viele deiner aussagen kenne ich von 'studentenfreunden' - als sie dann nach abgeschlossenem studium im richtigen berufsleben standen, haben sich ihre einstellungen und erwartungen in den meisten fällen ganz schnell geändert. was heute schlimm ist, muss in 10 jahren nicht immer noch verkehrt sein. man ändert sich und das ist erst mal ganz wertfrei gut so (in welche richtung die veränderung geht und ob es einem gut dabei geht ist dann freilich eine andere frage).

schade natürlich, wenn der job langweilig ist - aber es ist letztlich nur ein job, keine lebensaufgabe ;)
 

sportsfreund

Moderator / Der Laktator / Team Fitness- und Kraft
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Liegestütz: Normalerweise sollte ein Mensch, dem es an Grundfitness nicht mangelt, nicht mit 20 Liegestütz zu kämpfen habe.
Wage ich zu bezweifeln ;). Bei einer wirklich sauberen, und anspruchsvoller Ausführung, sind 20 imho schon einiges. Ich denke/hoffe, du kannst an deine sonstigen Steigerungen anknüpfen und bald mit den LS zurecht kommen. Wird wohl auch an der Arbeit + Schlafmangel liegen.

mfg
 

ishina

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23. September 2007
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5.168
Guten Abend!

@hd: Natürlich kann man entsprechend aufbauen. Ich werd mich bemühen, es richtig zu machen, denn ich kann mich nicht so recht freuen, die Dinge zu schaffen - aber dabei nicht sauber zu arbeiten.

Was die Arbeit angeht, hatte ich eine regelrechte Katharsis. Es gibt genug Positives daran zu sehen und ich denke dass, wenn ich genug Schlaf bekomme, es mir auch wieder sehr gut dort gehen wird. Wenn ich einmal nicht ausgelastet bin, schreibe ich in mein Tagebuch oder lese ein Buch oder tue etwas Anderes. Es ist Luxus, dass ich Arbeit habe und nicht unter permanentem Stress stehe. Dafür bin ich dankbar.

Und dafür, dass ich gesund bin und lebe.

@sportsfreund: Danke für deinen Zuspruch. Je sauberer ich versuche, desto schwerer wird es. Von daher einen großen Respekt an Leute, die saubere Push-Ups explosiv hinbringen. Das wird auch noch.

Liebe Grüße
ishina
 
Registriert
9. Dezember 2007
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668
Welch Luxus den du genießt in deienem Semsesterjob wegen nicht genügend Auslastbarkeit im Netz zu surfen. Meine Studies müssem für ihr Geld wirklich ackern, gut die sind auch festangestellt.

Sorry, Ishina, das ich das jetzt los lasse.
Es ist nur ein Job in dem du für 4-6 Wochen Kohle verdienst, nimm sie mit wenn du die Gelegenheit hast. Was erwartest zu dabei noch an geistiger Auslastung zuzüglicher angemssener körperlicher Beanspruchung (wenn du das wirklich willst kannst du dies in dem Unternehmen tun in dem ich arbeite). Es ist ein Job in den Semesterferien für Studenten.Erwarten an geistiger und körperlicher Auslastung? Träum weiter, es müssen leider stets im Rahmen des alltags Kompromisse eingegangen werden.
 
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