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Kecks - Trainingslog

kecks

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AW: Kecks - Trainingslog

Ja mei, was soll man machen ^^ (außer weiter ständig Techniktraining) ...lieber zuviel Kraft als zu wenig. :)
 

Marty McFly

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AW: Kecks - Trainingslog

@ kecks: Hab mir das Reissen noch mal angeschaut. Ich kann es irgendwie nicht verstehen, dass du da jedes Mal ins Laufen kommst. In der Hocke passt es ja noch alles, aber dann legst du den Schalter um, wirst in der Schulter so weich und stehst dann irgendwie immer ganz komisch aus der Hocke auf. Und schwupps, macht die Hantel, was sie will und du musst hinterher sprinten. Nur gut, dass du aus dem Bereich LA kommst. ;)

Meiner Meinung nach hilft da nur Hockesenken, Reisskniebeugen etc., bis zum bitteren Ende. ;)

Stoßen sieht echt stark aus, ich denke, da sind aktuell schon über 100 drin.
 

kecks

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Marty, Du hast ja völlig recht. Das dumme ist, dass ich wirklich ständig Reißkniebeugen mit Auftakt und ohne (also auf den gestreckten Armen) trainiere, und das Aufstehen bei höheren Lasten trotzdem noch nicht tut, was es soll. Vielleicht wird's jetzt mit der Standreißerei besser (weil ich dann früher fest mache und eher die Chance habe, kontrolliert und aufrecht rein, und damit auch wieder aus der Hocke raus zu kommen). Kann ja fast nur besser werden.
 

letizia

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[img8] - hey, super leistung! ich habe nun wirklich keine ahnung von technik & co, aber kraftmäßig ist das für mich eine echte spitzenleistung... super!
 

Marty McFly

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Vielleicht wird's jetzt mit der Standreißerei besser (weil ich dann früher fest mache und eher die Chance habe, kontrolliert und aufrecht rein, und damit auch wieder aus der Hocke raus zu kommen).

Das ist natürlich ein guter Denkansatz. Ich drück die Daumen. Wenn das nämlich klappt, sind 80-85 schnell da.
 

aufziehvogel

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habs mir nochmal angeguckt. finds schwer es an etwas bestimmten festzumachen, aber mir scheint es grad, als würdest zuerst zu aufrecht drunter sitzen, was wenig spielraum zum stabilisieren gibt; und um dann mehr vorlage zu bekommen, öffnest du den kniewinkel, gerätst dadurch gezwungenermaßen ins aufstehen bevor du richtig festgemacht hast und weil du dann zuviel vorlage bekommst, läuft die hantel nach vorne weg und du musst hinterherrennen.
lösungsansatz wäre dann mehr vorlage in der hocke, wenn die schulterbeweglichkeit mitmacht. was meinst du?
 

kecks

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Meine dass sicher nicht mehr Vorlage eine gute Lösung wäre; das ist eher mein übliches Ausweichmanöver, wenn ich in der Hocke unsicher werde (Hüfte nach hinten raus, Oberkörper nach vorne vor --> Last folgt dem Oberkörper --> nach vorne weg). Ziel sollte schon sein, ganz aufrecht zu sitzen. So aufrecht wie nur irgend möglich, sonst wandert der KSP zu sehr vor den Schwerpunkt der Last. Ich gehe einfach mit zu wenig Spannung ans Umgruppieren (profitiere vom sehr starken Zug), bin also nicht aktiv genug an der Hantel. Wenn das mal klappt, dann falle ich dafür meistens passiv in die Hocke, statt mit Spannung früh fertig zu werden und dann kontrolliert zu senken. Und wenn ich mal schön mit Spannung reinkomme, dann werd' ich dafür beim Aufstehen zu hektisch und hebe zuerst meinen Hintern (bzw. nehme den Oberkörper nach vorn), was zum Gelaufe führt.

--> Reißkniebeugen fürs Aufrechtbleiben und die Spannung, Standreißen fürs aktive Umgruppieren und fertig ziehen und mit Spannung früh fertig werden, die Übung 8 (Reißen aus dem Hang ab Hüfte, also sehr wenig Hüftbeteiligung) fürs aktive Umgruppieren. Es steht und fällt mit dem kontrollierten, aufrechten Reinkommen und und dem kontrollierten, aufrechten Aufstehen aus der Hocke, was wiederum beides nur bei aktivem, sauberen und vor allem schnelleren Umgruppieren primär über die Schultern (nicht so sehr über die Hüfte) gehen sollte.

...gell, theoretisch hab' ich's voll drauf! :) .- Nee, Schmarrn, aber ich denke, wir kennen das Problem mittlerweile zur Genüge. Dran Arbeiten muss man weiterhin, und dann wird es eben oder auch nicht. Bin leider kein Bewegungsgenie.
 

aufziehvogel

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AW: Kecks - Trainingslog

wenn die praxis so leicht wie die theorie wär, wärs doch langweilig :) ja, hast du im griff. mit kniewinkel öffnen meinte ich übrigens hinternheben. echt fies, wenn solche sachen sich einschleifen.

aber sagmal, was heißt umgruppieren? das wort hab ich bei uns noch nie gehört, bei dir schon oft gelesen, hab nur ne ahnung...
 

kecks

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Umgruppieren = von der Zug- in die Endbewegung umkehren, wobei man die Füße "umgruppiert" (breiteren Stand einnimmt) und mit den Schultern aktiv unter die Hantel arbeitet.
 

aufziehvogel

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ah ok. und wie sieht dann die entsprechende übung aus, hangreißen ab "andotzpunkt" der hantel, oder doch eine form von hockesenken?
 

Marty McFly

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ah ok. und wie sieht dann die entsprechende übung aus, hangreißen ab "andotzpunkt" der hantel, oder doch eine form von hockesenken?

Umgruppieren ist quasi eine Art Hangreissen, wobei man noch höher startet, quasi aufrecht stehend und nur noch aus dem Schulterbereich ziehen kann. Somit ist das Ganze natürlich weitaus schwieriger und man ist gezwungen, aktiv auf die Hantel einzuwirken beim drunterspringen.
 

aufziehvogel

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danke für die erklärung ihr zwei. boah, das klingt gemein, reißen ohne hüftstreckung :)
 

Marty McFly

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danke für die erklärung ihr zwei. boah, das klingt gemein, reißen ohne hüftstreckung :)

Gern geschehen. :)

Das ist es auch, aber gerade, wenn man so "spannungsarm" und "unkontrolliert" in die Hocke saust wie kecks aktuell (einfach zu stark im Zug ;) ), dann ist das so ziemlich die einzige Möglichkeit, dagegen anzukämpfen. Ich erinnere mich, dass ich da auch früher oft mit 40-50 kg rumgekämpft habe, als ich schon im Bereich von 90-100 in der Wettkampfübung war.
Bringt aber wirklich viel.
 

kecks

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[YOUTUBE]R-lLR8iTKSc[/YOUTUBE]
- schöne Erklärung des wichtigsten Unterschieds zwischen GH-Beuge und KDK-Beuge. (Link via moosbummerl.com)
 

Jon.ass

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Cooles Video! In dem Zusammenhang, siehst du einen Zusammenhang zwischen dem Vorbeugen beim K3K Squat und nem verstärkten Abrunden des unteren Rückens bei entsprechender Tiefe? Ich habe immer das Gefühl, dass wenn ich die Hantel höher ablege (Highbar position) auch aufrechter bleibe und in Folge dessen weniger Abrunde. Wäre ja theoretisch auch logisch, weil mein Becken dadurch aufgerichteter ist und dadurch die Hamstrings erst später gedehnt werden.
 

kecks

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Der Rücken sollte gar nicht Abrunden, egal welche Beugevariante jemand macht... Eine KDK-Beuge kann man nicht ganz tief veranstalten, da man dafür zu weit vorne hängt (mit Last)/meistens auch zu breit steht. Der Rücken rundet hier vll. eher ein, weil er durch die Vorlage mehr belastet wird... Kann sein. Ist aber eigentlich irrelevant.

Die GH-Beuge ist ihrer Natur nach extrem aufrecht auszuführen; darum geht's ja gerade. Die Hüfte knickt hier kaum ein, man arbeitet im Prinzip wie bei Reißkniebeuge und Bei Frontkniebeuge, nur eben mit der Last im Nacken.
 

Jon.ass

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Und wie würdest du dann aktiv gegen das Einrunden vorgehen? Front- und Reißbeugen für die aufrechte Position und Hamstrings dehnen?!
 

kecks

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Kommt auf den Einzelfall an nach gemachten Muskelfunktionstests, Kraftniveau, Vorschäden etc.- Grundsätzlich ca. 30' Minimum Dehnarbeit und Beweglichkeit täglich, v.a. für Hüfte und Sprunggelenke.
 

Jon.ass

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Ok, danke. Hast du irgendwelche Internetquellen bezüglich Muskelfunktionstests, wo man sich darüber einlesen kann. Oder empfehlenswerte Literatur. In dem Bereich habe ich absolut keine Ahnung. Damit kann man bestimmt frühzeitig schwachstellen ausfindig machen, ohne erst großes Rätselraten.
 
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