Grundsätzlich trainiere ich autoreguliert angelehnt an RTS was die einzelnen Einheiten bzw. das verwendete Gewicht betrifft , steuere aber dann sehr wohl mein Volumen
Mein Training ist in 3 Phasen eingeteilt (ohne Peaking und Tapering gerechnet)
Phase 1:Basiskraft mit etwas Hypertrophietraining (hauptsächlich 4-8 Wh)
Phase 2: Max. Kraft mit Basiskraft/Hypertrophie auf Erhaltungslevel)(hauptsächlich 2-4 Wh)
Phase 3:Deload (Hauptsächlich Volumen , Intensität max. auf 70% runter , hierdurch kann ich die Kraft halten , hab aber trotzdem meinen Deload , bin dann "erholt" und kann gleich wieder mit hoher Intensität (je nach Phase) durchsarten )
Hypertrophie immer im Bereich von 6-8 Wh
Grundsätzlich dauert eine Phase ca. 4 Wochen und deload 1 Woche , kann aber (autoregulation) je nach Gefühl bzw. Leistung verlängert/verkürzt werden , dies sehe ich am Trainingsfortschritt der einzelnen TE hierzu später noch mehr
Jeder Wiederholungsbereich braucht nun ein gewisses Volumen um einen Overload zu bewirken , am meisten Volumen natürlich Phase 1 , dann etwas weniger Phase 2 da ja die Intensität steigt und Deload ist ja selbst erklärend
Viele machen dann den Fehler beim Deload die Intensität komplett runter zu fahren und mit leichteren Gewichten/hohen Wdh. Zahlen hat man dann plötzlich ein höheres Volumen als in Phase 1 und auf einmal ist der Deload gar kein Deload mehr
Reine Hypertrophie Phasen mit nur hohen Wdh Zahlen halte ich für unnötig wenn man nicht massiv an Gewicht zulegen will/muß
Hypertrophie dient bei mir nur zum Erhalt der vorhandenen Masse bzw. um Schwachpunkte zu stärken
Nun zur Wochenaufteilung:
Hier verwende ich es so ähnlich wie es beim RTS gehandhabt wird 6 Slots für Ober und Unterkörper
z.b.UK:
Beuge Equip Slot/Heben Full Rom Slot/Beuge Raw Slot/ Heben weakpoint Slot/Beuge Hypertrophie Slot/Heben Hypertrophieslot
OK:
Bank Full Rom Fokus Lockout (Gummis)/Bank Raw Slot/Bank Lockout Slot/Bank Raw Assist Slot/ Bank Trizeps Hypertrophie Slot/Bank Schulter Hypertrophie Slot
Das Volumen wird gewaved um den Deload so lange wie möglich hinaus zu ziehen , oft auch im wechsel zwischen OK /UK , je nach Befinden
In einer TE handhabe ich das dann so:
Bsp. Beugen:
80x4/100x4/120x4/140x4/150x4/160x4 das war dann z.b. das max an diesem Tag , hier ziehe ich dann wie beim RTS je nach gewollten Volumen z.b. 5% ab =152kg hier mache ich dann meine backoffsätze bis ich eine oder keine Wdh. mehr in Reserve habe und habe meine 5 % Ermüdung für diesen Tag erreicht das dann ein bestimmtes Volumen ist und hier gibt es dann halt kleine Abweichungen je nach befinden , nächstes mal ist bei 150kg Schluß folglich auch mit weniger Gewicht die Backoff Sätze
Langfristig sollte man dann natürlich in Regelmäßigen(einmal länger einmal kürzer) Abständen Wdh PRs schieben
Ich brauche mittlerweile nicht mehr mit den Prozenten rechnen weil ich anhand meiner Aufzeichnungen bzw. schon lange logge einfach schon weiß wieviele Sätze ich brauche/schaffe für ein angestrebtes Volumen
Die Prozent Rechnerei ist im Prinzip vom RTS abgekupfert und ich verwende bei den Hypertrophie Übungen hier auch meist die dort beschriebenen Repeats:
Ein bestimmtes Gewicht mach ich solange bis ich nur noch 2 Wdh Reserve habe , dann weiter bis nur noch eine Wdh. Reserve ist , das wären dann auch 5% Ermüdung und stellt dann auch wieder ein bestimmtes mögliches Volumen für diesen Tag dar
Also Volumen ist eigentlich der Wichtigste Faktor , jeder Wdh Bereich braucht halt ein anderes Volumen um einen Overload und damit Anpassung zu bewirken und das autoreguliere ich , weil es auch bei jedem anders ist ....das wäre mein Grundsatz
Hoffe das war halbwegs verständlich ausgedrückt , bin nicht so gut im schreiben
lg