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diveT - neuer Ort, neues Glück

diveT

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Gestern

Kniebeuge
160kg 6x3Wdh

Bankdrücken
120kg 6x2Wdh

KH-Schulterdrücken, einarmig - im Supersatz - Rudern mit Bändern
6x22.5kg, 27.5kg, 30kg - 3x15Wdh

Trizepsdrücken mit Band - im Supersatz - SZ-Curls
30x, 30x - 30kg 2x15Wdh

Schulterstabilität und etwas Bauch
 

diveT

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Gerade eben

Kreuzheben, klassisch, Zughilfen
10x20kg
5x70kg
3x120kg
5x142.5kg
5x165kg
8x187.5kg

Klimmzüge mit Bändern

4x8Wdh

LH-Rudern
8x70, 90, 100kg

bisschen Bizeps etc.
 

diveT

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Bankdrücken
2x10x20kg
8x70kg
5x95kg
5x110kg
8x122.5kg
2x8x95kg (eng)

KH-Bankdrücken

15x22.5er
15x32.5er
10x42.5er

Enges Bankdrücken im Supersatz mit Trizepsstrecken, überkopf, gegen Band
3x10x60kg + Band - 3x12Wdh

paar Facepulls, Pull-aparts, Außen- und Innenrotatoren mit Band

Schulter war in Ordnung, aber Bank bleibt einfach schwach :( und ich weiß nicht warum...war ja mal meine absolute Stärke
 

diveT

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Vorgestern

Kniebeuge
10x20kg
5x70kg
2x120kg
3x132.5kg
3x152.5kg
6x170kg
10x132.5kg

KH-Schulterdrücken, einarmig

10x12.5er
6x22.5er
6x32.5er
6x35er

Pendlay-Rows
3x10x60kg

Heute

Bankdrücken
20x20kg
10x20kg
10x70kg
5x100kg
5x120kg
5x120kg
5x120kg
5x110kg (eng)
5x110kg (eng)

KH-Bankdrücken

10x32.5er
2x10x42.5er

Dreifachsatz: Trizepsdrücken/Band + Überkopfstrecken/Band + Kickbacks
3 Sätze 20/10/10Wdh

Zwischen den Banksätzen Facepulls, im Anschluss Rotatoren
 

diveT

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@ralle Ja das stimmt - wird aber (hoffentlich) bald wieder schwerer...aber bei Dir ja auch denk ich. Tatsächlich hab ich mir die "BamBam-Methode" auch schon mal überlegt - ist mir aber zu viel Arbeit, bis ich zu den schweren Sätzen komme. Außerdem schaff ich`s meistens nicht fix 2x die Woche zu Drücken.

Letzten Freitag:

Kreuzheben, klassisch
70kgx8
120kgx3
160kgx10
160kgx10

Lat und etwas Bizeps

Heute:

Kniebeuge
20kgx10
70kgx8
120kgx3
145kgx8
145kgx8

KH-Schulterdrücken, einarmig

12.5kgx10
22.5kgx10
32.5kgx10

Pendlay-Rows
70kgx10 / 4 Sätze
 

diveT

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Ich persönlich bin generell kein Freund von hoher Frequenz.
Zweimal Bank, davon einmal eng, empfinde ich als das Optimum. Da kann man tatsächlich auch zweimal schwer Drücken, was m.E. am zielführendsten ist. Bei 3x die Woche muss man ja zwangsläufig mindestens einmal leicht trainieren, was ich irgendwie immer als "verlorene" Einheit ansehe (obwohl`s natürlich nicht so ist).
 

Dicker

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diveT

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Wer sagt das denn ?
Ich;)

Nein aber im Ernst, ich wollte damit sagen, dass es - nach meiner Sicht - zumindest auf lange Zeit nicht möglich ist, mit hoher Frequenz schwer, d.h. mit hoher Intensität UND nahe am subjektiven Limit zu trainieren. Und mit schwer meine ich nicht 100kg. Ohne eine solche Leistung abwerten zu wollen - aber das kann ein jeder dreimal die Woche drücken.
Fakt ist einfach, dass mit steigender objektiver Last einfach auch die Gesamtbelastung auf das gesamte System steigt. Zu meiner besten Zeit habe ich bspw. in einer Woche 5x5 mit 160 gedrückt, in der Woche drauf 3er mit 175 und dann Singles mit 190. Am leichten Tag jeweils 10kg weniger mit engem Griff pro Woche. Damals wäre es für mich definitiv nicht möglich gewesen, eine dritte, produktive Bankeinheit unterzubringen. Warum auch? Ich bin generell der Meinung, dass eine geplante Progression das A und O ist und man grundsätzlich nur so viel machen sollte wie nötig ist, um diese Fortschritte zu realisieren. Warum sollte man sich also die Mühe machen, eine Übung dreimal die Woche auszuführen, wenn die geplanten Fortschritte auch bei ein- zweimal die Woche möglich sind?
Viele glauben einfach, dass "Viel viel hilft" und - warum auch immer - eine hohe Frequenz ist aktuell einfach in Mode. Bei uns im Verein sehe ich blutige Anfänger 4mal die Woche Beugen, 4mal Drücken und 3mal Heben, weil ihnen irgendwer das so gesagt hat. Sicher machen die auch Fortschritte. Die Frage ist allerdings, wie soll das Ganze weitergehen? Irgendwann werden die Lasten nämlich wirklich objektiv schwer und dann lässt sich das bisherige Volumen nicht mehr handlen. Die Konsequenz wäre dann, die Frequenz zu reduzieren, was sich aber auch irgendwie falsch anfühlen dürfte, weil es ja allgemein so ist, dass man regelmäßig im Laufe der Zeit mehr machen muss, um zu adaptieren. Daher: Zumindest am Anfang nur so viel wie irgendwie nötig machen, um sich möglichst viele Variablen offen zu lassen. Irgendwann muss man ja sowieso "Mehr" machen[img96]

Just my two Cents
 

Eisenfresser

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Ich;)

Nein aber im Ernst, ich wollte damit sagen, dass es - nach meiner Sicht - zumindest auf lange Zeit nicht möglich ist, mit hoher Frequenz schwer, d.h. mit hoher Intensität UND nahe am subjektiven Limit zu trainieren. Und mit schwer meine ich nicht 100kg. Ohne eine solche Leistung abwerten zu wollen - aber das kann ein jeder dreimal die Woche drücken.
Fakt ist einfach, dass mit steigender objektiver Last einfach auch die Gesamtbelastung auf das gesamte System steigt. Zu meiner besten Zeit habe ich bspw. in einer Woche 5x5 mit 160 gedrückt, in der Woche drauf 3er mit 175 und dann Singles mit 190. Am leichten Tag jeweils 10kg weniger mit engem Griff pro Woche. Damals wäre es für mich definitiv nicht möglich gewesen, eine dritte, produktive Bankeinheit unterzubringen. Warum auch? Ich bin generell der Meinung, dass eine geplante Progression das A und O ist und man grundsätzlich nur so viel machen sollte wie nötig ist, um diese Fortschritte zu realisieren. Warum sollte man sich also die Mühe machen, eine Übung dreimal die Woche auszuführen, wenn die geplanten Fortschritte auch bei ein- zweimal die Woche möglich sind?
Viele glauben einfach, dass "Viel viel hilft" und - warum auch immer - eine hohe Frequenz ist aktuell einfach in Mode. Bei uns im Verein sehe ich blutige Anfänger 4mal die Woche Beugen, 4mal Drücken und 3mal Heben, weil ihnen irgendwer das so gesagt hat. Sicher machen die auch Fortschritte. Die Frage ist allerdings, wie soll das Ganze weitergehen? Irgendwann werden die Lasten nämlich wirklich objektiv schwer und dann lässt sich das bisherige Volumen nicht mehr handlen. Die Konsequenz wäre dann, die Frequenz zu reduzieren, was sich aber auch irgendwie falsch anfühlen dürfte, weil es ja allgemein so ist, dass man regelmäßig im Laufe der Zeit mehr machen muss, um zu adaptieren. Daher: Zumindest am Anfang nur so viel wie irgendwie nötig machen, um sich möglichst viele Variablen offen zu lassen. Irgendwann muss man ja sowieso "Mehr" machen[img96]

Just my two Cents
Ich gebe dir Recht, dass sich hohe Intensität und hohes Volumen beißen, vor allem auf hohem Kraftniveau, ich könnte mir aber vorstellen, dass die Wenigsten jemals auf dieses Niveau kommen.;)
...und dann gebe ich zu bedenken, dass es ja auch Systeme gibt wo man auf Volumen setzt die Lasten eher moderat hält, sie z.B. Sheiko.

Grundsätzlich ist das alles eh sehr individuell und niemand weiß ob er mit einem anderen Vorgehen evtl. mehr erreicht hätte.

Die Trainingspläne werde eh oft fast schon religiös fanatisch verteidigt:rolleyes::005:


Ich habe die Vermutung, dass die jeweilige Veranlagung des Sportlers berücksichtigt werden muss bzw. eine große Rolle spielt! Ich komme ursprünglich aus dem Ausdauersport und habe IMMER von Volumen und Frequenz profitiert. Meine Freundin hingegen ist kraftveranlagt und hat eher mit einer deutlich geringeren Frequenz Erfolg eingefahren.
 

Dicker

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@diveT
Deine Werte auf der Bank sind beeindruckend [img27]. Aber der Hinweis von @Eisenfresser hat seine absolute Berechtigung, man muß die jeweilige Veranlagung des Sportlers berücksichtigen !
Ein @unequipped gibt ja nicht so viel von sich bekannt, aber meines Wissens nach gibt es da keinerlei leichte Einheiten.
Bei den jüngeren Anfängern kannst Du jeden erdenklichen Plan nehmen, er wird funktionieren [img96]. Schwierig wird es im gesetzteren Alter [img18]. Das Testosteron sinkt, die Verletzungsanfälligkeit nimmt zu, man adaptiert................zum Wrack [img98].
 

diveT

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[img96]
@diveT
Deine Werte auf der Bank sind beeindruckend [img27]. Aber der Hinweis von @Eisenfresser hat seine absolute Berechtigung, man muß die jeweilige Veranlagung des Sportlers berücksichtigen !
Ein @unequipped gibt ja nicht so viel von sich bekannt, aber meines Wissens nach gibt es da keinerlei leichte Einheiten.
Bei den jüngeren Anfängern kannst Du jeden erdenklichen Plan nehmen, er wird funktionieren [img96]. Schwierig wird es im gesetzteren Alter [img18]. Das Testosteron sinkt, die Verletzungsanfälligkeit nimmt zu, man adaptiert................zum Wrack [img98].

Danke, aber passender wäre wohl "waren"...ist leider nicht mehr viel übrig.

Wie auch @ralle schon schrieb, ist sicherlich vieles ein Frage der Gewöhnung. Auch spielt definitiv dieser Faktor, als auch die Veranlagung eine wesentliche Rolle. Ich glaube aber auch, dass insbesondere Veranlagung entgegen dem Wortsinn nicht immer gottgegeben, sondern vielmehr "hausgemacht" ist bzw. sein kann. Ist aber im Ergebnis auch wurscht, weil ja jeder für sich das finden muss, was einigermaßen funktioniert und viel wichtiger, auch langfristig Spaß macht. Es wird nämlich unbestritten bleiben, dass dieser Sport kein Sprint, sondern vielmehr ein Marathon ist[img96]. Für meinen Teil sind es eben die "schweren Gewichte" die mich das Ganze machen lassen. Wenn ich viermal die Woche Beugen oder Heben müsste, würde ich schon lange nicht mehr trainieren, denn das Ganze macht mir zwar Spaß, soll aber nicht mein übriges Leben tangieren. Ich weiß, dass ihr Wettkampfsportler Trainingsleistungen immer belächelt, aber das ist mir eigentlich auch egal. Ich mach das Ganze vordergründig für mich selbst und messe oder vergleiche mich auch grundsätzlich nicht mit anderen.

Und ja, bei nem Anfänger wird alles funktionieren. Das ist aber auch nicht die Frage. Meine Gedanken gingen mehr in die Richtung, als dass ich mir die Frage stelle, ob insbesondere für einen jungen Athleten der ganze Aufwand, der teilweise betrieben wird, unbedingt sein muss oder nicht vielmehr auf lange Sicht kontraproduktiv ist. Runtergebrochen ist ja die Entwicklung von Kraft letztlich auch kein Hexenwerk, sofern man einfach versucht, jedesmal ein bisschen besser zu sein.
Was mich persönlich immer etwas ärgert - ich spreche hier niemanden direkt an - ist, wenn wiederkehrend nach "Trainingstipps" gefragt wird, gut gemeinte Ratschläge dann aber belächelt werden, weil man ja ach so individuell sei... Da stelle ich mir schon die Frage, warum immer wieder gefragt wird. Wobei "ärgern" hier eigentlich auch wieder das falsche Wort ist. Wie ich schon sagte: Jeder kann und soll machen was er will - damit hab ich kein Problem... Wollte ich nur mal loswerden.
 

Dicker

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Ich weiß, dass ihr Wettkampfsportler Trainingsleistungen immer belächelt, aber das ist mir eigentlich auch egal.

Ich spreche jetzt mal nur für mich !
Jede Leistung wird respektiert, denn sie wurde erarbeitet, egal wie hoch oder gering sie ist.

Ich mach das Ganze vordergründig für mich selbst und messe oder vergleiche mich auch grundsätzlich nicht mit anderen.

Mein Antrieb sind die Wettkämpfe und somit ganz klar der Vergleich mit anderen. Deshalb hänge ich ja derzeit so durch :(.

Es wird nämlich unbestritten bleiben, dass dieser Sport kein Sprint, sondern vielmehr ein Marathon ist[img96].

So ist es, die schnell ganz hell strahlenden Sterne werden auch schnell verglühen.
 

diveT

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Heute

Bankdrücken
20kgx20
70kgx8
90kgx5
120kgx2
130kgx3
130kgx3
130kgx3
130kgx3
120kgx3 (eng)
120kgx3 (eng)

Fliegende mit div. Bändern im Supersatz FrenchPress mit 20kg-Scheibe

3x20Wdh

Diverses für Trizeps mit KH und Bändern
 

Volzotan

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Runtergebrochen ist ja die Entwicklung von Kraft letztlich auch kein Hexenwerk, sofern man einfach versucht, jedesmal ein bisschen besser zu sein.
Ja, das ist so.
Ich habe die Vermutung, dass die jeweilige Veranlagung des Sportlers berücksichtigt werden muss bzw. eine große Rolle spielt! Ich komme ursprünglich aus dem Ausdauersport und habe IMMER von Volumen und Frequenz profitiert. Meine Freundin hingegen ist kraftveranlagt und hat eher mit einer deutlich geringeren Frequenz Erfolg eingefahren.
Jap, ist auch so. Ich habe auch ausdauerveranlagung, die wenigsten meiner Trainingskollegen sind so. Kann keiner nachvollziehen, dem es nicht selbst so geht. Dafür kenne ich einige, die in einem Training extrem wenige WH machen, dafür aber brutal schwere Gewichte verwenden. Da geht es ja bei mir schon los. Ich bin gar nicht fähig, hohe Gewichte zu verwenden. Ich mache dir locker 20 WH mit 90% und nicht eine ist möglich mit 100% :rolleyes: Geringere Frequenz und geringes Volumen würde mir gar nichts bringen. Dafür werde ich von den Kollegen für mein Volumen für verrückt erklärt.
ich wollte damit sagen, dass es - nach meiner Sicht - zumindest auf lange Zeit nicht möglich ist, mit hoher Frequenz schwer, d.h. mit hoher Intensität UND nahe am subjektiven Limit zu trainieren
Ja, das ist definitiv so, deshalb muss man irgendwann sein Training gut strukturieren, wenn man sich noch verbessern will.
Viele glauben einfach, dass "Viel viel hilft"
ist bei mir wirklich so.
Bei uns im Verein sehe ich blutige Anfänger 4mal die Woche Beugen, 4mal Drücken und 3mal Heben, weil ihnen irgendwer das so gesagt hat. Sicher machen die auch Fortschritte. Die Frage ist allerdings, wie soll das Ganze weitergehen? Irgendwann werden die Lasten nämlich wirklich objektiv schwer und dann lässt sich das bisherige Volumen nicht mehr handlen. Die Konsequenz wäre dann, die Frequenz zu reduzieren, was sich aber auch irgendwie falsch anfühlen dürfte, weil es ja allgemein so ist, dass man regelmäßig im Laufe der Zeit mehr machen muss, um zu adaptieren. Daher: Zumindest am Anfang nur so viel wie irgendwie nötig machen, um sich möglichst viele Variablen offen zu lassen.
Naja, Intensität, Volumen, Umfang erhöhen, so hat man schon einige Variablen mit denen man arbeiten kann.
Der Vorteil an diesem Vorgehen ist, dass man sich an eine hohe Arbeitskapazität gewöhnt und das ist sicher vorteilhaft, egal wie man später sein weiteres Training strukturiert. Aber ja, die Struktur wird irgendwann notwendig, dann ist es doch aber gut, wenn der Körper viel Arbeit zu verrichten gewohnt ist.
 

Eisenfresser

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Jap, ist auch so. Ich habe auch ausdauerveranlagung, die wenigsten meiner Trainingskollegen sind so. Kann keiner nachvollziehen, dem es nicht selbst so geht. Dafür kenne ich einige, die in einem Training extrem wenige WH machen, dafür aber brutal schwere Gewichte verwenden. Da geht es ja bei mir schon los. Ich bin gar nicht fähig, hohe Gewichte zu verwenden. Ich mache dir locker 20 WH mit 90% und nicht eine ist möglich mit 100% :rolleyes: Geringere Frequenz und geringes Volumen würde mir gar nichts bringen. Dafür werde ich von den Kollegen für mein Volumen für verrückt erklärt.
True[img96]
 

diveT

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Der Vorteil an diesem Vorgehen ist, dass man sich an eine hohe Arbeitskapazität gewöhnt und das ist sicher vorteilhaft, egal wie man später sein weiteres Training strukturiert. Aber ja, die Struktur wird irgendwann notwendig, dann ist es doch aber gut, wenn der Körper viel Arbeit zu verrichten gewohnt ist.

Vielleicht versteh ich`s wirklich nicht, aber wieso sollte es für den Kraftsport per se gut sein, wenn man eine hohe Arbeitskapazität besitzt/entwickelt?
Bedeutet ja nix anderes, als dass ich gewöhnt bin, viel "Arbeit" zu verrichten. Das wiederum bedeutet aber dann doch, dass ich im Laufe der Zeit wiederum mehr "Arbeit" brauche und leisten muss, um mich zu entwickeln. Insofern dürfte dies doch insbesondere am Anfang nicht "der Schlüssel zum Erfolg" bzw. allgemein ein Vorteil sein [img28]. Konkret: Worin besteht der Sinn, mich so zu "programmieren", dass ich ein gewaltiges Volumen und/oder eine hohe Trainingsfrequenz brauche?
 

Eisenfresser

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Vielleicht versteh ich`s wirklich nicht, aber wieso sollte es für den Kraftsport per se gut sein, wenn man eine hohe Arbeitskapazität besitzt/entwickelt?
Bedeutet ja nix anderes, als dass ich gewöhnt bin, viel "Arbeit" zu verrichten. Das wiederum bedeutet aber dann doch, dass ich im Laufe der Zeit wiederum mehr "Arbeit" brauche und leisten muss, um mich zu entwickeln. Insofern dürfte dies doch insbesondere am Anfang nicht "der Schlüssel zum Erfolg" bzw. allgemein ein Vorteil sein [img28]. Konkret: Worin besteht der Sinn, mich so zu "programmieren", dass ich ein gewaltiges Volumen und/oder eine hohe Trainingsfrequenz brauche?
einfach weil Ausdauerveranlagte, nicht "mit einem gezielten Hammerschlag auf die Dynamitstange schlagen" können, und einfach dutzende male rumpickern müssen, um den gleichen Reiz zu setzen, wie es ein Kraftveranlagter kann;)

Man könnte jetzt natürlich anmerken, dass sich Ausdauerveranlagte eh nicht im leistungsorientierten Hochleistungskraftsport durchsetzen würden, aber haben diese verkrüppelten Menschen nicht auch ein Recht darauf stärker zu werden?;)
 
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