Ich hab ne Frage zur Anwendung der Progression, kann ich hierbei das errechnete 1RM zu Rate ziehen, ob eine Steigerung vollzogen wurde oder nicht? Andererseits frage ich mich, was eine Steigerung von 67x16 in der Kniebeuge zuletzt zu 72x12 in der folgenden Einheit bedeuten würde? Denn schließlich wäre es im letzten Fall ein niedrigeres errechnetes 1RM als mit dem niedrigeren Gewicht?
Wisst ihr was ich meine?
Ich brauch ein einigermaßen verlässliches Messinstrument um meine Intensität steuern zu können.
Und ich bin eben darüber verwirrt, dass eine Gewichtsprogression widersprüchlich ist zu 1RM Steigerung. Kann mich mal jemand der Erfahrung damit hat aufklären?
Das wäre schließlich ne Sehr wertvolle Info für die Zukunft. Vielleicht hab ich auch einen blöden Denkfehler. Bin auf Meinungen gespannt.
DIE TES sind:
Mit solch hohen Wdhg.-zahlen würde ich mich nicht unbedingt auf die theoretische RM verlassen.
Da es ja auch schon belastend für das HKL ist,
bestehen hier noch mehr beeinflussende Faktoren.
Außerdem spielt bei den KB die Tiefe eine extrem wichtige Rolle.
Warst du immer gleichtief?

War auch der Rücken immer gleich ausgeruht?
Mit einem nicht erholtem Rücken kann man die Beinkraft nicht 1:1 umsetzen.
Voriges Jahr bin ich am Anfang bis 100 kg 6 x 10 gekommen.
Dieses Jahr nur bis ca. 100 kg 5 x 5.
Beuge aber trotzdem jetzt schon 160 kg 4x.
Laut Rechner angeblich jetzt schon 177,5 kg.
Voriges Jahr waren es maximal 177,5 kg im gesamten Jahr.
Dafür ist jetzt die Hüfte stärker.
Außerdem stimmt die Tabellenhochrechnung auch nur,
wenn man anschließend auch die anderen Bereiche
mit weniger Wiederholungszahlen und höheren Gewichten richtig trainiert.
Vor ewig langen Zeiten, als ich zB die 110 kg maximal drückte,
schaffte ein Kumpel die 90 kg sage und schreibe 10 x.
Die 110 kg hatte er aber keine Chance.
Dafür habe ich die 90 kg nur ein paar Mal gedrückt.