AW: Eisenfresser`s Trainingslog
wie gesagt, ich hab keine erfahrung damit...
aber: ein mittelschwerer 1er, und damit mein ich sowas wie 80%, stellt bei ausreichender vorbereitung sicher keinen überschwelligen und ermüdenden trainingsreiz dar. auch wird er nur bedingt in die entwicklung verzögerter effekte eingreifen, da diese vorrangig durch adaptationen auf morphologischer ebene (völlige ausheilung der mikrotraumen und somit "hypertrophie-schub", änderungen im faserspekrum, veränderung der fiederungswinkel, anpassung von muskel- und sehnenstiffnes...) zustande kommt.
natürlich spielen auch neuromuskuläre prozesse eine rolle, keine frage, aber man darf auch nicht vergessen das wir uns bei maximalen kraftleistungen auf koordinativer ebene befinden. und hier verlernt das system sehr schnell entsprechende rekrutierungen, frequenzen, etc. zu gehen. wenn ich also zu lange komplett raus aus dem bereich bleibe, dann habe ich den selben effekt wie ein anfänger, der aufgrund schneller koordinationsverbesserungen einen schnellen kraftzuwachs erhält. nur leider andersrum....
ein weiterer punkt ist die technische komponente:technik und somit auch die für die bewegung verantwortlichen ansteuerungsmechanismen sind bei submaximalen belastungen immer anders als bei maximalen (ist in jeder sportart so). alles zusammen genommen führt dann vermutlich zu dem was eisi und viele andere immer als fehlendes feeling bezeichnen....
mir ist klar das das ein schmaler grad ist, ich rede ja auch nur von ganz geringen umfängen und nem mittelschweren 1er.
eisis lasten scheinen mir einfach extrem niedrig. wo soll da denn neuromuskuläre leistungsbereitschaft herkommen?
und das marty das aus dem gh hat und es erfolgreich auf kdk
überträgt ist doch nur ein fingerzeig das dieses vorgehen vielleicht auch vorteile hat.
gruß
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