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130 Reißen / 160 Stoßen - Magnetos Log

Magneto

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AW: Herausforderung Gewichtheben

Sonntag, 27.05.

Kniebeugen
145 x 3 *6

Rudermaschine
100 x 7 *5
 

Magneto

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Dienstag, 29.05.

Frontkniebeugen
110 x 5 *2
100 x 5 *3

Engbank
90 x 5 *5

Die Tagesform hat heute nicht gepasst, sodass ich vom geplanten 5x5 mit 110 kg im dritten Satz auf 100 kg runter bin. Allerdings muss man dazu sagen, dass ich die Ausführung etwas geändert habe, seitdem ich im Verein bin. Die Negative wird deutlich langsamer und mit mehr Spannung gemacht. Man könnte sagen, ich setze mich langsam rein, als dass ich groß federe. Mit schnellerer Negativen und Wippen geht wahrscheinlich auch ein 5x5 mit 120 kg, aber dann sehe ich den Trainingseffekt als geringer an. Es geht mir nicht mehr darum, bei den Beugen mehr Gewicht zu bewegen. Das einzige, was zählt, ist die Leistung im Zweikampf und die sehe ich durch eine langsame Negative eher gefördert, als durch Wippen. Die Steigerung der Last kommt dann von alleine und wird nicht erzwungen.
 

Magneto

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Mittwoch, 30.05.

Standumsetzen + Standstoßen
90 x 3+1 *3

Zug eng + aus dem Hang
110 x 3+2 *6

Ich freue mich immer, wenn ich Standstoßen machen kann. Diese Ausstoßtechnik gefällt mir sehr gut. Diesmal war sie auch schön explosiv und leicht, was aber auch auf das Standumsetzen zutrifft. Mein zweiter Zug wird so ganz allmählich schneller - das lässt hoffen. Außerdem treffe ich den Punkt für den zweiten Zug besser und das richtige "Reinziehen" gelingt häufiger.
 

Magneto

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Freitag, 01.06.

Reißen
70 x 0 *2
60 x 2
70 x 2 *2
75 x 1 (+3 Fehlversuche)
80 x 0

Standreißen + Reißen
60 x 1+1 *2
70 x 1+1 *4
75 x 0+0

Zug breit + Standreißen
60 x 2+1 *6 (Technik)

Zusammenfassung vom Training liefere ich noch nach. Gibt eine Menge zu erzählen, aber ich muss jetzt weg.

EDIT: Letztes Reißen war leider schon eine Woche her, deswegen habe ich etwas länger gebraucht, um reinzukommen. Man sieht anhand der Lasten und der Fehlversuche, dass die Versuche nie kraftmäßig, sondern immer technisch scheitern. Sehr ärgerlich ist, dass es nach wie vor viele kleine Fehler sind, auf die ich mich noch nicht alle konzentrieren kann. Irgendwas ist immer falsch und die Versuche sind sehr wechselhaft. Bezeichnend ist, dass ich anfangs zweimal an 70 kg im Reißen gescheitert bin, es aber später viermal in den Stand gerissen habe. Beim Umgruppieren springe ich ca. 30 cm nach hinten. Der Trainer meint, dass das grundsätzlich nicht schlimm ist und dass man damit auch gut zurechtkommen kann, aber bei mir bringt das ein paar Probleme mit sich. Wenn ich voll ausziehe, neige ich vor allem auf den letzten Zentimetern der Zugphase dazu, mehr nach hinten als nach vorne zu ziehen. Dadurch bekomme ich eine leichte Kreisbahn in die Hantelkurve rein und muss dann nach hinten abwerfen. Wenn ich einigermaßen korrekt ziehe, dann steht die Hantel durch mein Nach-hinten-springen zu weit vorne. Eine Ursache könnte sein, dass ich vorm Umgruppieren zu stark abspringe bzw. die Unterschenkel nach hinten klappen. Ich wollte zwar später versuchen, das zu beheben, aber leider kommt das automatisch bzw. hätte ich nie gedacht, dass ich so stark abspringe, wenn man mir das nicht gesagt hätte. Das Reißen zu meistern, hat heute leider wieder den Eindruck einer unlösbaren Aufgabe gemacht. Mir gelingt es zwar nicht, ganz objektiv zu sein, aber wenn ich es wäre, dann könnte ich zumindest sagen, dass der erste Zug sich verbessert hat, ich den zweiten Zug immer besser erwische und dieser dann auch manchmal ganz gut kommt.
 
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Magneto

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Sonntag, 03.06.

Frontkniebeugen
105 x 3
110 x 3 *2
115 x 3 *4

Freitagabend Studentenparty, Samstag durchgeschlafen, heute nur Sparprogramm :stongue:
 

kecks

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AW: Herausforderung Gewichtheben

^^ welcome to snatching und dem emotionalen auf und ab des gewichthebers.

tipp: geraden strich auf die bohle ziehen, start mit zehen am strich beim wegheben, und dann füße ausschließlich schnell zur seite umgruppieren, *nicht* nach hinten or vorn, also am strich bleiben. du willst die last ja *immer* am selben punkt übernehmen, nicht lotto spielen ("wo kommt sie jetzt runter? vor mir? hinter mir?").

man kann, wenn man ganz fies ist und wenig zeit hat, auch einfach einen kleinen kasten oder sonstwas (karton) direkt hinter den trainierenden stellen und damit verhindern, dass du nach hinten hüpfst :).

mir persönlich hat es im ersten jahr geholfen, dass mein co-trainer versuche mit wegspringen (ich nehme die hüfte nach hinten raus...) vom strich grundsätzlich mit extra-aufgaben bedacht hat, die ich nicht so mag... von klimmzügen bis klappmesser. zitat: "das geht schon, du musst dich nur mehr bemühen." (jaja, sagt man so leicht ;) ).
 

Magneto

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Interessant! Danke für den Tipp, kecks. In der nächsten Reißeinheit wird dieses Problem besonders angegangen.

==========

Montag, 04.06.

Umsetzen + Hangumsetzen + Ausstoßen
80 x 1 *5
90 x 1 *4

Zug breit
70 x 3 *2
80 x 3 *5
90 x 3 *3

Stoßen mit besonderem Fokus auf Technik, weniger auf Last. Allem Anschein nach ziehe ich aus dem Hang technisch besser, höher und energischer. Das Ausstoßen war dagegen etwas schlechter, weil ich wieder in das alte Muster reingefallen bin, zu früh in den Ausfallschritt zu gehen und dementsprechend nicht gescheit beschleunige. Trotzdem ist beim Stoßen immer ein leichter Hauch von Spaß zu spüren, den ich gerne bald auch im Reißen hätte.
Zug hat mir persönlich ganz gut gefallen, dem Trainer weniger. Startposition und erster Zug bedürfen keinen größeren Korrekturen mehr. Den Startpunkt für den zweiten Zug treffe ich öfter und ich ziehe näher am Körper. Was jedoch nach wie vor nicht so gut läuft - deswegen war der Trainer auch nicht zufrieden - ist die fehlende Explosivität. Ich muss allerdings auch sagen, dass mir noch das Gefühl für eine technisch korrekte und gleichzeitig explosive Hüftstreckung fehlt. Meines Erachtens hebe ich einfach den Oberkörper weiter an und konzentriere mich nicht darauf, die Hüfte energisch nach vorne zu bringen. Da bereue ich es ein wenig, keine Leichtathletik betrieben zu haben.
 

Magneto

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Dienstag, 05.06.

Kniebeugen
130 x 5 *7

Klimmzüge
BW x 6/5/3 abgebrochen

Kroc Rows
50 x 10 *3

Ruderzug breit
60 x 8 *3
 

Magneto

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Waren hier eben nicht noch Beiträge von kecks und Dicker?

==========

Mittwoch, 06.06.

Reißen + Hangreißen
65 x 1+1 *~10

Zug eng + Hang
80 x 3+2
90 x 3+2
100 x 3+2
110 x 3+2 *2
120 x 3+2 *2

Habe beim Reißen den Eindruck gewonnen, dass ich einfach mehr leichte Wiederholungen brauche. Das Hochgehen in den letzten Einheiten hat auch etwas im Kopf blockiert, zumal viele sehr unterschiedliche Abwürfe dabei waren. Reißen ist noch zu sehr das Überraschungsei für mich, wahrscheinlich ziehe ich deswegen auch nicht energisch und lange genug. Jetzt - mit vielen Wiederholungen bei gleichbleibendem Gewicht - merke ich, wie sich etwas Gefühl aufbaut und von außen kann man schon mal den Eindruck gewinnen, dass ich weiß, was ich da tue :D Sehr gut ist auch die Idee, mehr aus dem Hang zu arbeiten, was wir jetzt verstärkt angehen wollen. Ich treffe den Zug dadurch natürlich besser und bekomme ein Gefühl für die korrekte Hüftstreckung. Züge keine große Sache, mit engem Griff komme ich da sehr gut zurecht. Stoßen geht ohnehin leichter von der Hand (zumindest das Umsetzen), aber das ist ja logisch.
 

Dicker

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Zitat Magneto :"Waren hier eben nicht noch Beiträge von kecks und Dicker?" Zitatende.

Die hat aufziehvogel als neues Thema beim Kraftsport eröffnet.
 
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Magneto

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wenn ich deine trainingskommentare lese, denke ich immer "ja... ja... stimmt... genau..." :stongue:

Weil's bei dir genauso war? Das würde mir ja Hoffnung machen, dass auch aus mir nochmal ein anständiger Gewichtheber wird ;D
 

aufziehvogel

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AW: Herausforderung Gewichtheben

Weil's bei dir genauso war? Das würde mir ja Hoffnung machen, dass auch aus mir nochmal ein anständiger Gewichtheber wird ;D
weil vieles bei mir genauso war, die herangehensweise gut ist und du die richtigen schlüsse ziehst. macht spaß zuzusehen :)
 

Magneto

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weil vieles bei mir genauso war, die herangehensweise gut ist und du die richtigen schlüsse ziehst. macht spaß zuzusehen :)

Freut mich! :shappy:

==========

Donnerstag, 07.06.

Frontkniebeugen
120 x 3 *7

vorgebeugtes Seitheben

Seitheben
 

Magneto

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Freitag, 08.06.

Reißen + Hangreißen
65 x 1+1
70 x 1+0 *3
75 x 0/0/0/0/0/1 (nur Reißen)

Stoßen
110 x 1
115 x 0 (Ausstoß gescheitert)
115 x 0 *2 (beide Umsatz gescheitert)

Ständerstoßen (Stand, Stand, Ausfall)
70 x 1+1+1 *2
80 x 1+1 *5 (Stand, Ausfall)

Schwer in Worte zu fassen :smad: Reißen ist das gewohnte Chaos, diesmal nur mit etwas mehr Last. Bisher ist es mir noch nicht möglich, mich auf alle technischen Aspekte zu konzentrieren. 75 waren locker drin, daher durchgezogen. Die fünf Fehlversuche alle nicht ordentlich hinten reingezogen und nach vorne abgeworfen. Beim Stoßen dann mit 110 kg den PR locker bestätigt - da müsste noch was gehen! Den ersten Versuch mit 115 kg problemlos umgesetzt, Ausstoß technisch miserabel, zu hastig und mit zu wenig Schmackes. Selbes Problem hier wie auch beim Reißen: Ich springe zu früh, sprich beschleunige nicht komplett, bevor ich druntergehe. Vermutlich weil sie beim ersten Mal so gut kamen, hab ich beim zweiten Versuch nicht alles gegeben und hatte zu wenig Zughöhe. Warum das allerdings auch beim dritten Versuch passiert ist, ist mir ein absolutes Rätsel. 115 kg sind ein Gewicht, das ich locker umsetzen müsste, deswegen ärgert mich das noch mehr. Irgendetwas hindert mich daran, die Hantel voll zu beschleunigen und gescheit hoch zu ziehen, aber ich weiß leider nicht, was es ist. Am liebsten wäre ich noch mal drangegangen, aber das wurde mir dann seitens des Trainers verboten. Um den nervigen Automatismus mit dem frühen Drunterspringen rauszubekommen, sollte ich bisschen Ständerstoßen machen, leider hatte die Konzentration bereits die Sachen gepackt und den Trainingsraum verlassen. Es fing eigentlich ganz gut an, da mir der besagte Fehler beim Standstoßen nicht passiert, allerdings wurden die Sätze spürbar schlechter, so sehr ich auch dagegen ankämpfen wollte. Am Ende nur noch Blödsinn (wackelig, Nachdrücken, einen sogar abgeworfen [img5]). Bleibt nur optimistisch zur nächsten Einheit blicken.
 
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The Wicker Man

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Meines Wissens war 110 bei mir auch recht früh da und 115 waren dann die erste Hürde, wo ich auch nochmal Anlauf nehmen musste - also nochmal mehrere Wochen mit geringeren Lasten rumspielen. War bei mir auch so "eigentlich locker", "die Hantel müsste doch eigentlich aber...". Konjunktiv gibt es nicht im OGH, das schwächste Glied der Kette bestimmt die Grenzlast. ;)
 

kecks

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hach, ich les' das echt gern. so beruhigend, dass andere genau dieselben probleme haben wie man selbst am anfang ;). hättitätiwärikönnti - alles nix, sagt der bayer. vor allem beim gewichtheben.
 

Magneto

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Sonntag, 10.06.

Kniebeugen
135 x 5 *5

Kopf im Moment nicht so recht da, Dienstag ist Klausurtag und ich bin gelinde gesagt bescheiden vorbereitet. Andere hätten lieber mal was gelernt, aber ich kanns halt nicht lassen. Mal sehen, wie das Training morgen läuft.
 

Magneto

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Montag, 11.06.

Reißen von den Böcken
70 x 2 *5
75 x 1 *2

Zug breit von den Böcken
90 x 3 *6

Schwungdrücken
80 x 3 *4

Eine unterm Strich motivierende Einheit. Es war zwar das erste Mal von Böcken und ich kam noch nicht so ganz klar, aber das Gefühl für einen gescheiten zweiten Zug kommt näher - zumindest was die Hantelkurve betrifft. Explosivität kommt in einem der weiteren Entwicklungsschritte, da bin ich felsenfest von überzeugt. Als Problem hat sich wieder einmal das frühe Drunterspringen herausgestellt. Ich vermute, hier hat sich durch das häufige Abwerfen nach hinten in den letzten Einheiten und durch den Versuch, nicht mehr nach hinten zu springen ein Automatismus bzw. eine kleine Blockade eingestellt, wodurch ich nicht ganz ausziehe. Bei ein paar Versuchen hat es dennoch geklappt, da musste ich mich allerdings sehr darauf konzentrieren, wodurch die Fehler woanders auftraten (Reißen eben ;D). Besonders gefreut hat mich heute der letzte Einzelversuch mit 75 kg. Hier wollte ich einfach mal mit "Bumms" rangehen und hab mich nicht besonders auf die Technik konzentriert und siehe da: Sie kam fast wie von selbst! Das war der erste Reißversuch, wo alles grob gestimmt hat: zweiter Zug schön explosiv, gut reingezogen, sehr nah am Körper, bis zur kompletten Körperstreckung gezogen und stabil in die Hocke gegangen. Der Versuch hat sich komplett anders angefühlt als die vorangegangenen - es hat sich einfach "richtig" angefühlt. Da es der letzte Versuch war, war auch das Timing psychologisch ideal. Bin jetzt ganz heiß drauf, solche Versuche zu wiederholen. Dass es "nur" von den Böcken war und dass die Gewichte im Verhältnis zur vorhandenen Kraft immer noch mickrig sind, kann mir heute mal nichts anhaben *g*
Zug lief recht zufriedenstellend, was die Technik angeht. Fehlt nur noch Explosivität. Schwungdrücken mit recht leichter Last, Fokus auf die Beinarbeit (siehe Problem mit frühem Druntergehen beim Stoßen).
 
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