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130 Reißen / 160 Stoßen - Magnetos Log

Magneto

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11. April 2010
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AW: Herausforderung Gewichtheben

Sonntag, 06.05.

Kniebeugen
170 x 1
150 x 3/3
140 x 5/5

Drücken
65 x 5
60 x 5/5/5/5

Klimmzüge
BW x 7
BW x 1/2/3/4/5/4/3/2/1

Wollte auch mal die Leiter ausprobieren - ist ne ganz nette Sache. Interessant, wie viele Wiederholungen da in kurzer Zeit zusammenkommen, ohne dass man irgendwas merkt. Scheinbar kann man hier problemlos höheres Volumen machen.
 
G

Gast

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AW: Herausforderung Gewichtheben

Wollte auch mal die Leiter ausprobieren - ist ne ganz nette Sache. Interessant, wie viele Wiederholungen da in kurzer Zeit zusammenkommen, ohne dass man irgendwas merkt. Scheinbar kann man hier problemlos höheres Volumen machen.

leitern sind cool!..leider artets irgentwann zeitmäßig etwas aus..
 
D

DanHan

Guest
AW: Herausforderung Gewichtheben

Sonntag, 06.05.

Kniebeugen
170 x 1
150 x 3/3
140 x 5/5

Drücken
65 x 5
60 x 5/5/5/5

Klimmzüge
BW x 7
BW x 1/2/3/4/5/4/3/2/1

Wollte auch mal die Leiter ausprobieren - ist ne ganz nette Sache. Interessant, wie viele Wiederholungen da in kurzer Zeit zusammenkommen, ohne dass man irgendwas merkt. Scheinbar kann man hier problemlos höheres Volumen machen.

Solide Einheit und heftige Beuge.
Leitern sind dafür super ... Volumen schrubben ;D
Schleift sich auch sehr gut die Technik ein.

Daniel
 

Magneto

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AW: Herausforderung Gewichtheben

Ich bin da sehr zuversichtlich oder besser gesagt: Der Trainer ist zuversichtlich *g* Ich selbst bekomms noch nicht wirklich auf die Reihe, aber angesichts erst vier absolvierter Einheiten ist das wohl noch normal. Bis das ganze wirklich Spaß macht, dauerts auch noch ein Weilchen.

Montag, 07.05.

Reißen
viele Wdh in Fünf-Kilo-Schritten bis zu mehreren Wdh mit 55 kg

Zug breit
wie oben, hier bis auf mehrere 3er mit 65 kg

Die Einheit liest sich sehr kurz und gelassen, alles in allem waren es aber 1 1/2 h und ich war am Ende komplett durchgeschwitzt. Hab viele Wdh machen können, beim Reißen manchmal auch im Komplex mit Hangreißen. Die Fehler sind dieselben geblieben (2. Zug nicht explosiv genug, Hantel zu weit vom Körper weg, nicht zu Ende gezogen bzw. Schultern und Zehenstand). Bin sehr häufig zu früh unter die Hantel gegangen, ohne den Zug komplett zu machen. Den Satz "näher am Körper ziehen" habe ich heute auch "ein paarmal" gehört :D Ich bekomms nicht hin, die Hantel an den Oberschenkeln entlang in die Hüfte reinzuziehen, Gott weiß wieso. Im Anschluss an das Training hab ich paar breite Züge mit der Stange in Zeitlupe gemacht, um daran etwas zu arbeiten. Mit Gewicht auf der Stange und bei maximaler Beschleunigung gelingt es mir aber noch nicht. Der Trainer meint aber, dass es für die vierte Einheit sogar sehr gut aussieht, also bin ich ruhig. Trotzdem möchte ich die Fehler so schnell wie möglich beseitigen.
 

The Wicker Man

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AW: Herausforderung Gewichtheben

hehe, "so schnell wie möglich beseitigen" - das dauert :)
 

kecks

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AW: Herausforderung Gewichtheben

Tja, das liebe Gewichtheben...

mich hat die Hassliebe auch gepackt. Wenn es läuft ist alles super, meistens tut es das aber nicht und dann ist alles scheiße.
Ja. Wahr! But you will live to tell about it ^^.
 

Magneto

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AW: Herausforderung Gewichtheben

hehe, "so schnell wie möglich beseitigen" - das dauert :)

da wird er schon recht haben:ssmile:
...bist warscheinlich zu ungeduldig...

Ja, das bin ich definitiv. Ein Teil von mir will immer, dass alles sofort klappt. Der andere weiß ganz genau, dass das nicht von heute auf morgen kommt. Bin bei solchen Sachen auch gerne mal Perfektionist und störe mich dann schon an Kleinigkeiten. Einer der anderen Heber meinte, dass die Fehler nicht sehr stark ausgeprägt sind und problemlos irgendwann behoben werden können - trotzdem habe ich für mich selbst den zugegeben sehr störenden Anspruch, dass es schneller gehen muss als bei anderen. Hat vielleicht auch nur mit meiner Einstellung zu tun, mich nicht mit jedem erreichten Zwischenziel zufrieden zu geben, sondern immer weiter zu machen. Praktisch nach dem Motto: Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. Auf der anderen Seite muss ich mir auch etwas Gelassenheit und "Frustrationstoleranz" aneignen, damit alles im Gleichgewicht bleibt.
 
G

Gast

Guest
AW: Herausforderung Gewichtheben

Ja, das bin ich definitiv. Ein Teil von mir will immer, dass alles sofort klappt. Der andere weiß ganz genau, dass das nicht von heute auf morgen kommt. Bin bei solchen Sachen auch gerne mal Perfektionist und störe mich dann schon an Kleinigkeiten. Einer der anderen Heber meinte, dass die Fehler nicht sehr stark ausgeprägt sind und problemlos irgendwann behoben werden können - trotzdem habe ich für mich selbst den zugegeben sehr störenden Anspruch, dass es schneller gehen muss als bei anderen. Hat vielleicht auch nur mit meiner Einstellung zu tun, mich nicht mit jedem erreichten Zwischenziel zufrieden zu geben, sondern immer weiter zu machen. Praktisch nach dem Motto: Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. Auf der anderen Seite muss ich mir auch etwas Gelassenheit und "Frustrationstoleranz" aneignen, damit alles im Gleichgewicht bleibt.

finde ich eigentlich ganz gut...ist bei mir genauso.
frusttoleranz brauchts meiner meinung nach solange nicht, wie man die einheit beim verlassen der trainingsstätte als abgehakt betrachtet und nach vorne schaut.
 

aufziehvogel

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AW: Herausforderung Gewichtheben

selbst wenn du gestern die perfekte technik hingelegt hättest, hättest du sie nächstes training nicht reproduzieren können.
gewichtheben lernt man in jahren. und zufrieden darf man in diesem sport nie sein, weil das lernen nie aufhört.
was dich jetzt ägert, wird auch in 5 jahren noch so sein, nur die fehler werden andere. das ist gerade das, was diesen sport so faszinierend und manchmal frustierend macht. man bekommt eine komplette telenovela mitgeliefert, frust, hass, liebe:043: manche menschen brauchen das, andere nicht. bei dir liests sich, als hättest du das perfekte mindset für ne lange liaison.

soviel zur heutigen einheit pathos;D
 

kecks

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AW: Herausforderung Gewichtheben

finde ich eigentlich ganz gut...ist bei mir genauso.
frusttoleranz brauchts meiner meinung nach solange nicht, wie man die einheit beim verlassen der trainingsstätte als abgehakt betrachtet und nach vorne schaut.

mh, bein gewichtheben brauchst du das schon in der halle, und zwar dringend. ohne frusttoleranz tanzt du sonst deutlich zu oft fluchend durch die gegend/trittst gegen die hantel/schreist jemanden grundlos an etc., anstatt ruhig und ohne theater und drama nochmal ranzugehen und die last dann zu machen.
man muss beim gh lernen, sich emotional von jeder last und jeder übung zu distanzieren, und trotzdem mit 110% und aller (alleralleraller) konsequenz zu arbeiten. das ist ziemlich schwierig, wenn man im grunde seines herzens beim sport ein perfektionistischer over-achiever ist. aber ziemlich reizvoll :scool:.

hach ja, pathos. braucht man auch manchmal. :)
 
G

Gast

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AW: Herausforderung Gewichtheben

mh, bein gewichtheben brauchst du das schon in der halle, und zwar dringend. ohne frusttoleranz tanzt du sonst deutlich zu oft fluchend durch die gegend/trittst gegen die hantel/schreist jemanden grundlos an etc., anstatt ruhig und ohne theater und drama nochmal ranzugehen und die last dann zu machen.
man muss beim gh lernen, sich emotional von jeder last und jeder übung zu distanzieren, und trotzdem mit 110% und aller (alleralleraller) konsequenz zu arbeiten. das ist ziemlich schwierig, wenn man im grunde seines herzens beim sport ein perfektionistischer over-achiever ist. aber ziemlich reizvoll :scool:.
ok, logisch! braucht man auch während der einheit. keiner sollte fluchend durch die halle laufen.
dann habe ich allerdings auch eine frusttoleranz von der ich gar nichts wusste: ich fluche zwar, reiße mich dann aber schnell am riemen und bin wieder fokussiert.
 

Magneto

Well-Known Member
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AW: Herausforderung Gewichtheben

gewichtheben lernt man in jahren. und zufrieden darf man in diesem sport nie sein, weil das lernen nie aufhört.
was dich jetzt ägert, wird auch in 5 jahren noch so sein, nur die fehler werden andere. das ist gerade das, was diesen sport so faszinierend und manchmal frustierend macht. man bekommt eine komplette telenovela mitgeliefert, frust, hass, liebe:043: manche menschen brauchen das, andere nicht. bei dir liests sich, als hättest du das perfekte mindset für ne lange liaison.

soviel zur heutigen einheit pathos;D

mh, bein gewichtheben brauchst du das schon in der halle, und zwar dringend. ohne frusttoleranz tanzt du sonst deutlich zu oft fluchend durch die gegend/trittst gegen die hantel/schreist jemanden grundlos an etc., anstatt ruhig und ohne theater und drama nochmal ranzugehen und die last dann zu machen.
man muss beim gh lernen, sich emotional von jeder last und jeder übung zu distanzieren, und trotzdem mit 110% und aller (alleralleraller) konsequenz zu arbeiten. das ist ziemlich schwierig, wenn man im grunde seines herzens beim sport ein perfektionistischer over-achiever ist. aber ziemlich reizvoll :scool:.

hach ja, pathos. braucht man auch manchmal. :)

Interessante Sicht der Dinge! Wenn es so ist, wie ihr sagt, dann habe ich mir den richtigen Sport ausgesucht. Ich gehe im Gegensatz zu vielen anderen auch gar nicht primär mit dem Ziel an die Hantel, Spaß zu haben. Der kommt auf einer anderen Ebene, wenn man wirklich Leistung bringt und sich verbessert. Um sich erheben zu können, muss man ja auch erstmal gefallen sein und Erfolg kann ich selbst auch nur dann schätzen, wenn er sich mit Misserfolg die Waage hält. Ich bin lieber mehrere Einheiten lang gefrustet und hebe dann - wenn am Tag X alles passt - einen PR als problemlos lineare Fortschritte zu machen. Dann würde ich erfolgsverwöhnt und könnte den Erfolg gar nicht genießen. Der ist nämlich um so süßer, je länger man darauf hinarbeiten musste und je mehr Opfer man bringen musste. Insofern suche ich immer das langfristige Glück bzw. den langfristigen Erfolg als den kurzzeitigen Spaß. Ich glaube von mir selbst, Fehlversuche ganz gut abhaken zu können. Ich denke aber auch sehr zukunftsorientiert. Was vergangen ist, ist vergangen. Jegliche Aufregung hindert einen nur dabei, den nächsten Schritt zu machen und die Selbstzweifel hinter sich zu lassen. Ich habe mich noch nie sonderlich aufgeregt, wenn ich einen Versuch nicht so geschafft habe, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich war sofort darauf bedacht, den Fehler zu finden und abzustellen. Selbst wenn ich 20mal mit einem Gewicht scheitern würde, so würde ich den 21. Versuch niemals mit dem Gedanken angehen "Verdammt, das klappt doch eh nicht". Wenn diese Gedanken doch kommen, gehe ich kurz zur Seite und fokussiere mich erneut.

=========

Dienstag, 08.05.

Frontkniebeugen
130 x 1
120 x 3/3
110 x 5/5

Seitheben/vorgebeugtes Seitheben
7 kg/5 kg x 4

bisschen Bauch und Schultermobilisierung

Minimaltraining heute, hauptsache etwas Bewegung. Energie und Konzentration fürs Stoßen morgen gespart.
 

ElfenKiller

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AW: Herausforderung Gewichtheben

Sehr interessanter Hintergrund bei dir! Habe dein Log gerade erst entdeckt. Wünsche dir viel Erfolg! Die 100/130 kommen bestimmt ;-)
 

Magneto

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Magneto

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AW: Herausforderung Gewichtheben

Mittwoch, 09.05.

Stoßen
80 x 1 *6

Zug eng
90 x 3 *3

Drücken
60 x 5 *3

Das erste Mal "richtiges" Stoßen. Bisher nur einmal in der ersten Einheit nach Standumsetzen gemacht. Wie auch schon das Reißen gefällt mir die Übung sehr gut. Ich denke mal, dass sie mir noch sehr viel besser gefallen wird, wenn ich sie kann ;D
Ich hab ja schon unzählige Videos von Stoßversuchen gesehen und versucht, mir die Bewegung beim Ausstoß vorzustellen, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass sie doch recht anspruchsvoll ist. Ich würde sagen, dass das Ausstoßen das technisch schwierigste an der ganzen Übung ist. Zumindest war so mein erster Eindruck. Aufgrund des niedrigen Gewichts ging zwar alles hoch, aber die Art und Weise ist gelinde gesagt "ausbaufähig" :sdrool: Alles in allem ist der Ausstoß noch zu weich, nicht energisch und explosiv genug. Öfters bin ich nur druntergegangen, anstatt erstmal anständig zu beschleunigen oder ich hab gut beschleunigt, bin aber dann etwas lieblos drunter. Trainer: "Nicht einfach hochwuppen und dann gucken, was passiert!" Balance ist auch noch nicht vorhanden, was aber an der falschen Fußstellung liegt. Manchmal sind die Füße zu nah, manchmal in einer Linie, manchmal der Ausfallschritt nicht tief genug. Ich bilde mir ein, dass sich die Züge technisch etwas besser angefühlt haben als zuletzt, die Fehler bleiben dennoch (nicht nah genug am Körper, keine Explosion im 2. Zug). Manche waren durch Zufall ganz gut, ich konnte die Technik aber nicht reproduzieren.
 
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Magneto

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AW: Herausforderung Gewichtheben

Freitag, 11.05.

Reißen
60 x 3 *3
70 x 1 *3
75 x 1

Zug breit
70 x 3 *6

Ich habe am Donnerstag etwas mit dem Besenstiel geübt und ich bin der Ursache, warum ich solche Schwierigkeiten habe, die Hantel an den Oberschenkeln entlang in die Hüfte zu führen, auf den Grund gekommen. Ich bin zu sehr im Kreuzhebe-Modus drin. Statt einem korrekten zweiten Zug verlängere ich beinahe nur den ersten und komme zu spät aus der Hüfte. Jetzt kann ich also daran arbeiten.
Der zweite Zug ist nach wie vor nicht explosiv genug. Der Trainer meinte, dass der Kraftsport hier durchaus eine "Vorschädigung" darstellt. Ich mache die Versuche noch mehr mit Kraft als mit Schnelligkeit. Irgendwann werden die Lasten dafür zu hoch sein. Ich muss diesen Faktor also mehr trainieren. Mein Körper ist vermutlich noch zu sehr an die reinen, langsameren Kraftübungen gewohnt.
Reißen lief trotzdem ganz gut, bis auf die angesprochenen Sachen. Zwar auch Dinge, die am Anfang normal sind, aber ich erwähne sie trotzdem mal: Senkgeschwindigkeit zu langsam und Hantel im Schultergürtel zu weich abgefangen.
 

The Wicker Man

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AW: Herausforderung Gewichtheben

75 ist aber für den Anfang schon mal ne Hausnummer...
 
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