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Wo die Geilheit ist, ist der Weg geiler... oder so =/

Dicker

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AW: Wo die Geilheit ist, ist der Weg geiler... oder so =/

Immer dran denken, die meisten Unfälle passieren im Haushalt !
 

Magneto

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AW: Wo die Geilheit ist, ist der Weg geiler... oder so =/

Ein wenig Angst kann einen an den richtigen Stellen sinnvoll einbremsen, andererseits aber auch hemmen. Vor allem, wenn es beim Training permanent im Hinterkopf rumschwirrt. Ich sehe es ähnlichwie letizia! Nutze deine Bedenken für eine Analyse deines Trainings. Auf Basis dieser Analyse solltest du dich dann auch sicher fühlen. Angst ist so ein Gefühl, dass einen gerne komplett in Beschlag nimmt, ohne dass man es auf schlichte Fakten reduzieren kann. Der BSV ist ja kein umherfliegender kleiner Teufel, der es auf die abgesehen hat - du hast ja alle Fäden in der Hand. Du selbst entscheidest durch die Übungsauswahl und -ausführung, ob diese Bedenken gerechtfertigt sind. Alleine durch das Weglassen schwerer Hebeversuche (bei denen man nicht so formsicher ist) kann man mMn das Risiko erheblich reduzieren.
 
G

Gast

Guest
AW: Wo die Geilheit ist, ist der Weg geiler... oder so =/

Ein wenig Angst kann einen an den richtigen Stellen sinnvoll einbremsen, andererseits aber auch hemmen. Vor allem, wenn es beim Training permanent im Hinterkopf rumschwirrt. Ich sehe es ähnlichwie letizia! Nutze deine Bedenken für eine Analyse deines Trainings. Auf Basis dieser Analyse solltest du dich dann auch sicher fühlen. Angst ist so ein Gefühl, dass einen gerne komplett in Beschlag nimmt, ohne dass man es auf schlichte Fakten reduzieren kann. Der BSV ist ja kein umherfliegender kleiner Teufel, der es auf die abgesehen hat - du hast ja alle Fäden in der Hand. Du selbst entscheidest durch die Übungsauswahl und -ausführung, ob diese Bedenken gerechtfertigt sind. Alleine durch das Weglassen schwerer Hebeversuche (bei denen man nicht so formsicher ist) kann man mMn das Risiko erheblich reduzieren.
was einem ende der wk-karriere gleichkommt.
(5 jahre / 2 wk pro jahr = mindestens 10 grenzversuche; wenn man nur den dritten jeweils berücksichtigt)
 
S

Solos

Guest
AW: Wo die Geilheit ist, ist der Weg geiler... oder so =/

ich denke nicht, dass einzelne, mit entsprechender vorbereitung durchgeführte grenzversuche das größte risiko darstellen. unsere biologischen materialien sind so angelegt, dass sie einzelne spitzenbelastungen recht gut wegstecken können. sogar dann, wenn diese unphysiologisch auftreten, wie es beispielsweise bei der inkongruenten belastung der wirbelkörper/bandscheiben durch heben mit übermäßig entlordorsierter lws der fall ist. erst wiederkehrende belastungen sorgen für eine ermüdung der materialien und setzen die belastungsgrenze deutlich herab. so liegen bruch- oder reißgrenzen der passiven strukturen zu beginn einer trainingseinheit in der regel deutlich höher als am ende. letztlich sind es fast immer die repetitiven, monotonen belastungen die einem die passiven strukturen zermürben und verletzungen provozieren.
 

Mr.Wayne

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AW: Wo die Geilheit ist, ist der Weg geiler... oder so =/

Danke Leute für eure viele Antworten!! Ich habe gerade nicht allzuviel zeit, daher logge ich jetzt nur schnell mein Training und schreibe heute Abend noch mal was dazu :).

Reißen
27kg/3
40kg/3/3/3
60kg/2/2
70kg/2/2/2/2
81kg/0/1 PR
85kg/0/1 PR

Zug breit
60kg/5/5
70kg/5
80kg/5/5

Unterkörperdehnen ausführlich (Tagesprogramm)


Kommentar: Heute wieder Reißen an der Reihe. Ich gewöhne mich langsam an den breiteren Griff. Hab dann auch heute ENDLICh diese verdammten 85kg gemacht. Habe auf Wunsch von Magneto von der Seite aufgenommen, Video seht ihr unten. Fehlversuch waren beide vorne weg und zwar immer wegen dem rechten Arm, der sich schön nach vorn verdreht bei den beiden schweren Lasten. Muss nächstes Mal von der anderen Seite filmen, aber ich glaube ich ziehe rechts weniger. Züge danach waren echt hart. Das Unterkörperdehnprogramm mache ich jetzt jeden Tag btw.

Hier das Video(Tonspur hängt iwie hinterher..):

Mfg
 
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Magneto

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AW: Wo die Geilheit ist, ist der Weg geiler... oder so =/

Wie lange machst du jetzt schon GH? Das sieht nämlich schon sehr gut aus, machst verdammt vieles richtig! :)

Eigentlich gehts nur noch um Kleinigkeiten: Ich würde die Hüfte beim Start einen kleinen Tick höher halten, dann bekommst du auch nicht das Problem, dass du die Hantel um die Knie herum heben musst. Bei ein paar Versuchen (eher am Anfang) geht die Hantel (ich vermute wegen der tiefen Startposition) erst leicht vom Körper weg in einem Bogen um die Knie herum und dann erst zum Körper. Wenn du also die Hüfte ein kleines bisschen höher hältst, dürfte dir das "Reinziehen in die Hüfte" besser gelingen und die Hantelkurve zeigt dann auch von Anfang an leicht zum Körper hin.

Es hilft auch, die Knie nach außen zu drücken, um sie "aus dem Weg zu bekommen" (siehe Aramnau). Vielleicht machst du das eh schon, von der Seite kann ichs schlecht sehen. Dann sieht es für mich so aus, als beugst du die Arme (Einleitung Armzug) einen Tick zu früh. Warte bis die Hantel aus der Hüfte raus ist. Wenn die Arme bei der Einleitung des zweiten Zugs gestreckt sind, ist auch die Kraftübertragung besser.

Du springst sehr weit nach hinten. Das ist erstmal kein Problem, sofern das für dich natürlich ist. Die meisten springen minimal zurück. Man müsste jetzt mal die Fehlversuche sehen, um beurteilen zu können, ob da ein Zusammenhang besteht. Was meinst du dazu?

Das war jetzt Meckern auf hohem Niveau von mir, ganz allgemein finde ich, dass du schon sehr weit bist und mit etwas mehr Übung dürfte es nicht allzu lange dauern, bis du deine Maximalkraftwerte voll nutzen kannst.
 

milan-mz

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AW: Wo die Geilheit ist, ist der Weg geiler... oder so =/

zu deinen GH-versuchen kann ich jetzt wenig sagen, da ich davon kaum eine ahnung habe und daher auch nicht mitdiskutieren will, grds sieht das aber für mich als laie gut aus was du da machst und ich finde, man kann da eine deutliche verbesserung mit der zeit erkennen!

zu deiner angst bzgl eines BSV: mich hat das ja schon erlitten, ist wirklich erstmal scheiße, je nachdem wie der BSV liegt hat man größere oder kleinere probleme. manche leute merken gar nichts davon, andere können kaum noch ihre beine bewegen. grds würde ich aber versuchen, dich mental da nicht allzu sehr verrückt zu machen. ich verstehe natürlich die angst wegen der diensttauglichkeit, aber immer mit angst zu trainieren halte ich für extrem hemmend. grade durch dein training hast du ja einen core, den die meisten aller BSV-patienten gerne hätten! immer auf die technik achten, was du ja eh machst, dann ist das risiko relativ gering in meinen augen. mich hat damals überlastung und zum teil schlechte technik (zu schwer, zu viele maximalversuche etc) ins dilemma gestürzt. inzwischen sieht mein training anders aus, mehr wdh, weniger maximal aber hohes volumen, viel fokus auf technik, und am ende letzten jahres war ich wohl relativ gesehen so stark wie nie zuvor und gehe voller elan ins jahr 2014 und habe nun sogar internationale ziele (WPFG 2015 in fairfax). ich denke du machst das schon...!
 

lalala

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AW: Wo die Geilheit ist, ist der Weg geiler... oder so =/

Ich sehe das genauso wie Magneto. Für mich sieht es so aus, als würdest du manchmal zu früh auf die Zehenspitzen gehen beim 2. Zug, kann aber auch an der Perspektive liegen. Aber insgesamt sieht das schon ziemlich gut aus. Weiter soo!!!
 
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Mr.Wayne

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AW: Wo die Geilheit ist, ist der Weg geiler... oder so =/

Ich schreib mal in den beitrag rein, dann wirds übersichtlicher^^.

Wie lange machst du jetzt schon GH? Das sieht nämlich schon sehr gut aus, machst verdammt vieles richtig! :)

Danke! Ich hab ja immer mal stückchenweise hier mal ne "Einheit" gehabt und da. Im Frühjahr hatte ich mal 2 Monate, wo ich 1 mal die Woche gerissen und gestoßen habe, jedoch immer schon nach krasser Vorbelastung. Ich würde sagen, ich komme auf ~15 Einheiten Reißen/Stoßen jeweils insgesamt in meinem Leben. 7-8 davon im Frühjahr "zusammen", den Rest meist einzeln bzw im Abstand von jeweils mehr als 2 Monaten dort, wo ich mal Bock hatte (auch schon im letzten Jahr).

Eigentlich gehts nur noch um Kleinigkeiten: Ich würde die Hüfte beim Start einen kleinen Tick höher halten, dann bekommst du auch nicht das Problem, dass du die Hantel um die Knie herum heben musst. Bei ein paar Versuchen (eher am Anfang) geht die Hantel (ich vermute wegen der tiefen Startposition) erst leicht vom Körper weg in einem Bogen um die Knie herum und dann erst zum Körper. Wenn du also die Hüfte ein kleines bisschen höher hältst, dürfte dir das "Reinziehen in die Hüfte" besser gelingen und die Hantelkurve zeigt dann auch von Anfang an leicht zum Körper hin.

Das Problem ist mir sehr gut bekannt, hab da auch ne gute Rückmeldung zu: Beide Knie und Unterschenkel sind blutig aufgeratscht^^. Das mit den Knien nach außen weiß und kenne ich, ich kann jedoch so nur seeeeehr schlecht wegheben, bzw sehr unangenehm fühlt sich das an. Mit der Hüfte hast du Recht, das hat sich heute hier und da auch ergeben. Die Versuche werden bei mir normalerweise innerhalb der Einheit besser, einfach weil da bei dem bisschen, was ich überhaupt mal gemacht habe wieder krass Erfahrung drauf kommt. Hab z.B. heute ein sehr schönes Gefühl bekommen für den Übergang 1. und 2. Zug INNERHALB der Einheit. Da rattert bei mir manchmal der Kopf und ich merk was :)

Es hilft auch, die Knie nach außen zu drücken, um sie "aus dem Weg zu bekommen" (siehe Aramnau). Vielleicht machst du das eh schon, von der Seite kann ichs schlecht sehen. Dann sieht es für mich so aus, als beugst du die Arme (Einleitung Armzug) einen Tick zu früh. Warte bis die Hantel aus der Hüfte raus ist. Wenn die Arme bei der Einleitung des zweiten Zugs gestreckt sind, ist auch die Kraftübertragung besser.

Zur Armbeuge kann ich nichts sagen. Ich ziehe nicht aktiv mit den Armen und gehe nicht aktiv auf die Zehenspitzen. Das passiert einfach. Ich weiß was du meinst, habe so was ähnliches wie beschrieben auch schon öfter mal im Kopf gehabt, bzw in der Vorstellung. Da ich aber den 2. Zug an den Oberschenkeln schon stark mit den Armen führe (kommt mir zumindest so vor), ist das nicht ganz so leicht zu bewerkstelligen. Müsste ich probieren. reiße ja ab jetzt ganze ZWEI MAL die Woche^^. Generell hebe ich ja nicht nach Dingen, die ich beim Lift zu erledigen habe. Sondern ich weiß, wo die Hantel hin muss und den rest lasse ich den Körper einfach machen. Bin daher, was die details angeht, obwohl ich der Athlet bin, etwas überfragt^^.

Du springst sehr weit nach hinten. Das ist erstmal kein Problem, sofern das für dich natürlich ist. Die meisten springen minimal zurück. Man müsste jetzt mal die Fehlversuche sehen, um beurteilen zu können, ob da ein Zusammenhang besteht. Was meinst du dazu?

Je schwerer das Gewicht wird, desto weniger springe ich zurück meine ich. Auch hier, ich springe nicht aktiv zurück, sondern es ergibt sich einfach. Wahrscheinlich erlaubt mir das leichte Gewicht von der Bewegung her einen größeren Sprung als mit schwerem. Kann für dich mit meinem 85er allerdings immer noch viel gesprungen sein, hab da keine Referenzwerte. Die Fehlversuche resultieren mMn (von dem was ich sehe, fühle und was andere mir sagen), eig fast ausnahmslos daraus, dass ich in der Hocke überkopf noch nicht so stabil bin. Dann fällts, meist ausgehend von rechts vorne weg. Ich bin da meist schon eingerastet, aber bin oben dann nicht steif, sondern sehr schwammig, manchmal zittert der Arm, manchmal die Schulter und dann fliegts vorn weg. Die restlichen paar sind hinten, weil ich zu brutal gezogen hab oder Blödeleien sonstiger Art, die aber keine Systematik haben, sondern einfach Ausfälle sind. Wobei ich pro Einheit meist mit 2, 3, vllt 4 Fehlversuchen rauskomme. Da kommt dann bei den paar Einheiten noch nicht sooo viel zusammen.

Das war jetzt Meckern auf hohem Niveau von mir, ganz allgemein finde ich, dass du schon sehr weit bist und mit etwas mehr Übung dürfte es nicht allzu lange dauern, bis du deine Maximalkraftwerte voll nutzen kannst.

Danke! Es freut mich das von dir zu hören. Sehe es ganz genau wie du, ich brauch einfach noch paar Wiederholungen und etwas Sicherheit. Bin mit dem Rest eig auch zufrieden.


Ich sehe das genauso wie Magneto. Für mich sieht es so aus, als würdest du manchmal zu früh auf die Zehenspitzen gehen beim 2. Zug, kann aber auch an der Perspektive liegen. Aber insgesamt sieht das schon ziemlich gut aus. Weiter soo!!!
Danke! Wie oben schon geschrieben: Ich kann versuchen drauf zu achten, mache diese Sachen aber nicht bewusst, sondern irgendwann bin ich auf den Zehenspitzen. Zug eng und breit mache ich z.B. den ganzen Lift auf den Fußballen! Ich merk schon, es ist ne ziemlich knifflige Sache, das GH. Aber meine Versuche sehen zumindest immer relativ ähnlich aus :).
 

The Wicker Man

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AW: Wo die Geilheit ist, ist der Weg geiler... oder so =/

Wenn erwünscht von mir auch meine Meinung:

1) Sieht erstaunlich gut aus! (Nicht gemessen an meinen Erwartungen an dir sondern an den o.g. Gesamt-WH)
2) Bewegung in der Horizontalen ist immer schlecht und auf ein Minimum zu begrenzen - egal ob Hantel oder Körper (geht meistens eh Hand in Hand). Nach hinten vielleicht nicht ganz so schlimm wie nach vorne aber würds mir trotzdem abgewöhnen.


Glückwunsch zum Ergebnis beim Bembel, auch wenn du nicht dein ganzes Potenzial abrufen konntest. :)
 

Mr.Wayne

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AW: Wo die Geilheit ist, ist der Weg geiler... oder so =/

Ich möchte euch allen wirklich wirklich danken, dass ihr auf so einen eigentlich sinnlosen Post mit so großer Resonanz antwortet!!

Um mal kurz ein Wort drüber noch zu verlieren:
Also ich würde sagen, dass mich die Angst bisher während der Lifts nicht belastet hat o.Ä. Aber davor und danach. Im Liftmodus bin ich sowieso anders, ich glaube ich schreie nirgends sonst und verprügel mich auch sonstwo selbst [img3]. Da ich momentan auch nur eher leichten Kram mache, denke ich wird das zumindest mittelfristig auch so bleiben. Was allerdings war/ist, ist dass ich mich vllt nicht mehr ganz so drauf freue bestimmte Bewegungen zu machen bzw aufs Training als solches.
Ich hab zwar immer auf die Technik geachtet, dass es mir aber auch mal entglitten ist, ist unbestreitbar. Daher z.b. auch das Vorhaben den Startablauf beim Kreuzheben zu ändern, weil ich nach Aufnahmen gesehen habe, dass ich in der LWS nicht ganz so sicher aussehe beim Lift, allerdings ohne es zu merken. Bei mir hat sich dadurch auch etwas die Sichtweise gewandelt, bzw ordne ich bestimmte Dinge etwas anders ein. Bei dem Punkt wo taurus einspringt war ich auch schon. Ich dachte, dass ich die schweren Versuche vermeiden muss, wodurch mir klar wurde, dass ich dann auch nicht mehr auf Kämpfe gehen brauche.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich überhaupt nicht weiß, wie groß bei mir das Risiko ist sowas zu bekommen, oder wieviel ich bisher schon verschlissen habe oder nicht. Bei mir ist quasi nur ein Fenster aufgegangen, dass sowas auch mir passieren kann. Bisher hatte ich vor sowas zwar Respekt und alles, für mich stand aber fest, dass mir sowas nicht passieren wird. Und ich denke darin liegt auch der Schockzustand aktuell begründet bei mir.

Für mich ist definitiv klar, dass ich mein Training dahingehend ändern werde, viel mit leichterem Gewicht zu arbeiten und mehr Mühe zu investieren, die Muskeln auf eine Arbeitsweise zu trimmen, dass sie eine sauberere Technik unterstützen v.a. im Heben. Vielleicht ist es das wirklich wert, da mal richtig was auszubilden und dann mal zu sehen, wie es aussieht. Ob ich mich dann wohler fühle. Wo die Schwachstellen liegen habe ich vor ner Woche oder zwei ja schon erläutert hier im Log, als es ums Vorhaben für 2014 ging.

Gut, ich will hier echt keinen vollheulen. Ein paar Perspektiven von Antworten von Sportskollegen helfen da schon gut zu einer vllt auf längere Zeit differenzierteren Sichtweise, in meinem Umfeld und Freundeskreis hab ich außer den paar Leuten im Verein ja nix, was auch nur annähernd was mit Kraftsport oder Sport zu tun hätte. Ich werde mal sehen wie das Jahr läuft und wie sich meine Ideen auf mich auswirken. Dann wird man sehen, was ich mache.

Nochmal danke!
 

lalala

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AW: Wo die Geilheit ist, ist der Weg geiler... oder so =/

Für mich ist definitiv klar, dass ich mein Training dahingehend ändern werde, viel mit leichterem Gewicht zu arbeiten und mehr Mühe zu investieren, die Muskeln auf eine Arbeitsweise zu trimmen, dass sie eine sauberere Technik unterstützen v.a. im Heben. Vielleicht ist es das wirklich wert, da mal richtig was auszubilden und dann mal zu sehen, wie es aussieht. Ob ich mich dann wohler fühle. Wo die Schwachstellen liegen habe ich vor ner Woche oder zwei ja schon erläutert hier im Log, als es ums Vorhaben für 2014 ging.

Nochmal danke!

Gerade da würde sich doch ein System ala Korte 3x3 anbieten...die %te erlauben es definitiv sich auf die Technik zu konzentrieren und als ich das für mich mal getestet habe kam auch durch das hohe Volumen und die hohe Frequenz gut was an Maskeln drauf.:):)
Ggf. lassen sich die %te noch nach oben korrigieren, da dieses System damals meines Wissens nach damals für Leute mit Ausrüstung konzipiert wurde.
 
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Mr.Wayne

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AW: Wo die Geilheit ist, ist der Weg geiler... oder so =/

Wenn erwünscht von mir auch meine Meinung:

1) Sieht erstaunlich gut aus! (Nicht gemessen an meinen Erwartungen an dir sondern an den o.g. Gesamt-WH)
2) Bewegung in der Horizontalen ist immer schlecht und auf ein Minimum zu begrenzen - egal ob Hantel oder Körper (geht meistens eh Hand in Hand). Nach hinten vielleicht nicht ganz so schlimm wie nach vorne aber würds mir trotzdem abgewöhnen.


Glückwunsch zum Ergebnis beim Bembel, auch wenn du nicht dein ganzes Potenzial abrufen konntest. :)
Klar Wicker, ich freu mich wenn du schreibst!!
Allerdings musste ich beide Punkte grad 3 mal lesen um zu verstehen was du willst^^. Du willst auf den Sprung nach hinten hinaus nehm ich an. Meinst du schlecht im Sinne von Kraftverschwendung oder im Sinne der Gesundheit (wie du lesen kannst bin ich da grad besonders hellhörig ;D)?
Den Sprung zurück bzw die Technik an sich hat uns unser Trainer so beigebracht, falls du dich fragst woher das kommt. Bei Sprüngen nach vorne hat er immer von einem deutlichen Kraftverlust oder so geredet (ist ja auch nicht wichtig, "machs nicht" reicht^^), wobei er dies bei einem Sprung nach hinten nie getan hat und den eig auch ziemlich wichtig findet. Habe mich allerdings auch schon öfter gefragt, warum man, wenn man beim Sprung nach vorne Kraft verschenkt, das beim Sprung nach hinten nicht auch der Fall sein sollte. gern auch per PM, oder wie du willst :).


@lalala: Die meisten dieser Pläne mag ich eigentlich nicht so, weil sie sehr starr sind. Woran ich arbeiten muss weiß ich schon. Das zwangsweise sehr saubere Heben fürs GH und die ebenso zwangsweisen KB vorne und Highbar hinten werden bis April definitiv in dieser Hinsicht nicht schaden. Ab da hatte ich im Hinblick auf LM usw wieder KDK - Training geplant, wo der Rest zukommt. Gibt ein paar Muskelgruppen bzw einige Stellungen wo Muskelgruppen bei mir nicht so stark sind. Z.b. quasi alles an den Beinen bei tieferem Wegheben usw. Da ich aber eh erst GH mache, mache ich mir da noch keine detaillierten Gedanken :)
 
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The Wicker Man

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Ich rede da immer ungern rein, hör ruhig auf deinen Trainer, auch wenn er anderer Meinung ist.

Ich sehe das so: als Überkorrektur für Leute, die viel zu weit vorne sind mit der Hantel und der dann instinktiv hinterherspringen (nach vorne), ist es ok etwas nach hinten zu springen. Das nach vorne ist natürlich gar nicht akzeptabel. Aber wenn man genauer drauf schaut, was soll ein Sprung nach hinten (und deiner ist schon enorm) denn bringen? Alles was du nach hinten springst, musst du die Hantel auch mit nach hinten nehmen. Jeder cm (mehr als nötig) in der Horizontalen der Hantel ist unnötige Energieverschwendung, das ist einfachste Kinetik (ungünstigerer Kraftvektor => weniger Höhe bei gleicher Beschleunigung usw.). Deutsche Kaderheber, die das machen, müssen sich das mühsam über Tausende von Versuchen wieder abgewöhnen - siehe Steiner zwischen 04 und 08.

Ein "Sprung" (ist ja eigentlich kein richtiger Sprung im Optimalfall, sondern ein Füße setzen) sollte meiner Ansicht nach immer nur nach außen erfolgen (Schrittweite verbreitern) und niemals nach hinten oder nach vorne.
 

Marty McFly

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So, dann mal auch noch mein Senf dazu...

Reissen sieht echt gut aus, ich persönlich würde das nach hinten springen auch noch etwas im Auge behalten, aber du hast Recht, bei höheren Lasten wird es geringer.
Aber wie du auch schon sagst gibt es durchaus einige Trainer/Athleten, die auf das nach hinten springen schwören. Viele Weltklasse-Heber der 80er/90er aus dem Ostblock haben das auch so gemacht (mir fällt spontan Galabin Boevski ein). Also im Zweifelsfall mal auf den Trainer hören (der ja durchaus eine anerkannte Größe im GH ist).

Zum Thema BSV: Ich würde da auch allgemein mal behaupten, dass du mit sauberen Versuchen da eher positive Effekte hast auf deine Gesundheit als negative. Sprich: Saubere Technik, keine Kampfversuche im Maximalbereich, wenn die Technik nicht ok ist... :)

Alles Gute weiterhin.
 

Mr.Wayne

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Danke Marty und wicker.
Ja, die Logik erschließt sich mir zumindest theoretisch auch vollkommen. Ich werde da vllt nochmal fürs Verständnis nachfragen (bin ja eh immer interessiert). Werde aber tendentiell natürlich immer eher der Trainierlinie folgen. Werde mich auch versuchen mich der kritisierten Details anzunehmen, bei meiner riesigen Erfahrung da natürlich ohne Gewähr [img3]


Heute:

Unterkörperdehnen (Tagesprogramm)


Diese Schmerzen beim Dehnen sind schon ne ziemliche Schranke^^..
 

The Wicker Man

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Ja unbedingt auf den Trainer hören. Es bringt ja nichts, wenn er dir Tipps gibst, die du nicht beachten möchtest.
Im Zweifel nachhaken, ausdiskutieren aber ansonsten, er wird schon wissen, was er macht! Und was weiß ich schon?! :)
 

Mr.Wayne

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Ich finde es trotzdem gut zu wissen von erfahreren Hebern (auch mit entsprechendem theor. Hintergrund!) Meinungen zu hören, auch wenn sie abweichen und sie vllt auch nicht befolge. Bei mir bleibt sowas im Hinterkopf und ich reflektiere Dinge gerne immer wieder von neu. Nicht, dass du denkst, du schreibst hier umsonst! :) Ich werde mir die nächsten Wochen mal anschauen, wie viel unsere Heber allesamt zurückspringen und mit mir vergleichen. Vllt ist es bei mir doch etwas viel.

So zu heute: Heute stand seeeehr viel Technikgehabe auf dem Plan, habe daher auch wieder Videos gemacht. Dicker wird sich freuen, seines ist auch dabei.

1. Zug, breiter Griff, von 11cm Holz
70kg/5
90kg/5
100kg/5/5

Kreuzheben, neue Startposition
100kg/5
125kg/5/5
145kg/0 [img3]

Bankdrücken wkg mit Stopp
20kg/X
60kg/12
80kg/6

Kniebeuge highbar
100kg/5/5
110kg/5/5/5

Klimmzüge br. UG
BW/31 in 5 min

Bauch


Kommentar: Die 100kg beim Drittelzug waren schwer, aber gut machbar v.a. technisch gut machbar, wie sie kommen sollen. Beim Kreuzheben versuche ich absolut gerade zu bleiben, Hohlkreuz, Brust raus und dann quasi aus den Beinen heraus zu heben. So schwer können 125kg werden, bei 145kg hatte ich keine Chance so wegzukommen.

Beim Bankdrücken gabs auch ne interessante Sache: Und zwar hab ich mal mit dem Physio bei uns geredet, weil der gemerkt hat, dass ich schief drücke und mich dann korrigiert,. Bisschen mit 60, bisschen mit 80. Mit Schief meine ich übrigens nicht die Bahn, von der Seite aus betrachtet, sondern dass der rechte Arm dauerhaft weiter oben ist als der linke Arm, verbunden mit einer "angepassten" Haltung, was Schultergürtel und Kopf angeht. Ich will ehrlich sein, selbst wenn dies so ist, wäre es mir eigentlich scheiß egal, weil die Verschiebung nicht sehr groß ist. DA ABER mein rechter Arm auch bei anderen Übungen im Grenzfall regelmäßig abkackt (Presses, Schwungdrücken, Stoßen), oder sich nach vorne verdreht (Reißen) packe ich das mal an. Da mir dann schön die Brust aufgedehnt wurde (der Physio musste danach weg), konnte ich nach den 80 natürlich nicht weiterdrücken^^. Klimms dann sehr hart, aber zumindest eine WH mehr wie letzte Woche.

Das Heben, so wie ihr es gleich seht, finde ich absolut ungefährlich und so würde ich es auch in größter Angst gewissensfrei machen. Wobei es bei der Art des Hebens vllt doch sinniger wäre gleich Voll-Sumo zu heben, würde ich auch auf WKs so heben wollen. Da ich momentan nur den Beineinsatz stärken will, lasse ich es erstmal so (nur um Fragen vorzubeugen). Bei den Beugen habe ich mir übrigens auch Mühe gegeben, geht mir ja hier auch um Beineinsatz und darum den Rücken möglichst raus zu halten.

Das Video (wie immer Kommentare sehr erwünscht!!):



Mfg
 
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Dicker

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Ich habe heute im gleichen Stil gehoben, mich wundert aber das die 145 kg nicht kamen. Die Beugen schön aufrecht !
 

Mr.Wayne

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Für die waren die Beine viel zu schwach. Die mit der "alten" Technik, also dem Rücken aufzuheben ist kein Problem, da kann ich sogar die LWS noch gerade halten. Aber mit Beinantrieb hab ich da noch viel Arbeit vor mir. :). Deine Übung ist btw die ganz erste. Hatte auch die beiden Sätze mit 100 aufgenommen, aber da war permanent jemand vor der Kamera. Siehst da also endweder einen Arsch oder einen Rücken^^
 
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