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Warriors Diet - Ein Selbstversuch

ishina

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23. September 2007
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5.168
AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Schönen guten Abend, liebe Leute!

Zum Thema der Eiweißmast habe ich noch einen Aspekt hinzuzufügen, den ich ganz vergessen habe, mir aber beim letzten Anlesen des Buches wieder ins Auge gesprungen ist: Es kommt nicht darauf an, wie weiß Eiweiß oben hinein gegeben (sprich: konsumiert) wird, sondern wie viel der Körper davon verwerten kann!

Ori Hofmekler spricht und schreibt davon, dass der Körper durch diese längeren Phasen der Unterernährung sehr scharfe Sinne für die zugeführte Nahrung entwickelt und diese viel besser verwerten kann. Der Nahrungszyklus der Warrior Diet steigert also die Effektivität der Proteinutilisation und erlaubt auch bei geringeren Mengen Nahrungsprotein eine hohe Menge an assimilierten Proteinen. Der Umkehrschluss wäre demnach, dass eine Eiweißzufuhr alle drei Stunden die Utilisation durch die ständige Konfrontation mit Protein deutlich herunter setzt. Der Körper nimmt sich also nur noch einen Teil des Proteins als Baustoff heraus, der Rest wird entweder nicht genutzt oder als Brennstoff verwendet - auf jeden Fall taxiert er die Nieren.

Das erklärt auch die Rechnungen, die in der Sonnen-Diät von David Wolfe angestellt werden, zum Thema pflanzliche Rohkost. Er hat binnen eines Jahres 4.7 kg Muskelmasse zugelegt, bei konstanten 9.7% Körperfettanteil - mit rein pflanzlicher Rohkostnahrung. Dabei ist der Proteinanteil pro Tag selten über 40 Gramm absolut - allerdings ausschließlich roh-pflanzliche Aminosäuren, die in hohem Grad vom Körper resorbiert werden können - damit kommt im Körper so viel an, wie bei jemandem, der bei schlechter Utilisation deutlich mehr zu sich nimmt.

Das alles hat nicht unbedingt wissenschaftliche Standbeine, ist aber durchaus eine Überlegung aus dem Standpunkt der Logik heraus wert. Da gibt es für mich durchaus Analogien zwischen Muskelreizen und Nahrungsreizen - die man beide richtig periodisieren muss, um ideale Ergebnisse und maximale Ausreizung der Input-Faktoren erreicht.

Viel Spaß beim Durchdenken!

Liebe Grüße
Simon

P.S.: @Andi: Die wahren Erfolge der Warrior Diet finden sich meiner Meinung nach in der Lebensqualität, auch mitbedingt durch eine optische Verbesserung des Körpers, aber hauptsächlich bedingt durch die Faktoren, die Ishyros in seinem Tagebuch erwähnt hat: Ein Gefühl von Leichtigkeit, klares Denken, Wachsein und auf eine Art und Weise ein Gefühl, einer Elite anzugehören - die mit großer Bedacht wählt, was gut für sie ist und was nicht und volle Verantwortung über die Nahrungsaufnahme am eigenen Körper übernimmt. Ein erhebendes Gefühl, so lange du es dir nicht zu Kopf steigen lässt. Niemand ist besser, weil er die Warrior Diet praktiziert - er fühlt sich nur in vielen Situationen erfahrungsgemäß besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
K

Kilghard

Guest
AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Hallo Leute,

schon seit längerer Zeit bin ich ein heimlicher (?) Leser dieses Selbstversuchs. Vor allem die von C-Hörnchen zuletzt geposteten Bilder gefallen mir sehr gut (nicht nur wegen der guten Ausleuchtung ;D).

Hab mir das Buch WD bereits zugelegt, wie einige wissen. Zum Lesen bin ich noch nicht gekommen. Aber ich kann ja auch nicht alles auf einmal machen. Der Weg ist schon mal eingeschlagen, die Umsetzung kommt nach und nach.

Für mich als immer noch Übergewichtigen halte ich es als essentiell, an Gewicht zu verlieren, idealerweise an Fettmasse. Aber ich habe auch keine Angst vor dem Verlust von Muskelmasse - wenn sie sich in annehmbaren Grenzen hält. Und bei der Eiweiß-Versorgung bin ich auch hellhörig geworden. Vielleicht habe ich ja oft einfach zu viel davon eingeschmissen. Wenn auch nur über Nahrungsmittel, selten ein Shake.

Für mich ist die Ernährungssache immer wieder verwirrend. Wirklich jede/r propagiert etwas anderes. Die WD trägt auch nicht gerade dazu bei, diesen Zustand bei mir besser zu machen.

Sicher habe ich schon Erfolge erzielt, aber es ist unbestritten, daß mein Bauchfett einfach noch zuviel ist.

Ich denke auch nicht, daß wir C-Hörnchens Selbstversuch zuspammen, sondern ihn durch unsere Erfahrungen erweitern/bereichern. Es entsteht eine angenehme Diskussion unter dem Deckmantel eines gemeinsamen Interesses: Der Warrior Diet.

@C-Hörnchen: Bitte Bescheid sagen, wenn es Dich wirklich stört und man einen eigenen Thread eröffnen soll.

Das erklärt auch die Rechnungen, die in der Sonnen-Diät von David Wolfe angestellt werden, zum Thema pflanzliche Rohkost. Er hat binnen eines Jahres 4.7 kg Muskelmasse zugelegt, bei konstanten 9.7% Körperfettanteil - mit rein pflanzlicher Rohkostnahrung. Dabei ist der Proteinanteil pro Tag selten über 40 Gramm absolut - allerdings ausschließlich roh-pflanzliche Aminosäuren, die in hohem Grad vom Körper resorbiert werden können - damit kommt im Körper so viel an, wie bei jemandem, der bei schlechter Utilisation deutlich mehr zu sich nimmt.

Hmm, wieder verwirrend. Tierisches Eiweiß soll doch eine höhere biologische Wertigkeit haben, also besser zu verwerten sein. Oder liege ich da falsch?

P.S.: @Andi: Die wahren Erfolge der Warrior Diet finden sich meiner Meinung nach in der Lebensqualität, auch mitbedingt durch eine optische Verbesserung des Körpers, aber hauptsächlich bedingt durch die Faktoren, die Ishyros in seinem Tagebuch erwähnt hat: Ein Gefühl von Leichtigkeit, klares Denken, Wachsein und auf eine Art und Weise ein Gefühl, einer Elite anzugehören - die mit großer Bedacht wählt, was gut für sie ist und was nicht und volle Verantwortung über die Nahrungsaufnahme am eigenen Körper übernimmt. Ein erhebendes Gefühl, so lange du es dir nicht zu Kopf steigen lässt. Niemand ist besser, weil er die Warrior Diet praktiziert - er fühlt sich nur in vielen Situationen erfahrungsgemäß besser.

Ich finde es gut, daß Du das Thema "Elite" hier ansprichst. Denn immer wenn jemand von Elite spricht, poppt bei mir ein Fenster der Anerkennung auf und ein anderes Fenster "Arroganz, Selbstverblendung,etc." überdeckt dies auf eine bittere Art und Weise.

Wahrscheinlich liegt es in der Natur von uns Menschen, besser als andere sein zu wollen. Es ist meines Erachtens gut, wenn man seine Leistungen als solche würdigt und ggf. vor lauter Stolz und Freude auf ein Podest stellt. Man darf und soll zu sich selbst stehen.

Aber es ist eine andere Sache, sich als besser als andere darzustellen, weil man glaubt, den ultimativen Ernährungsweg gefunden zu haben. Diese Einstellung finde ich kurzsichtig und extrem kontraproduktiv gegenüber den Weg der Liebe (ja, genauso meine ich das), den vor allem ishina und ishyros eingeschlagen haben.

Es kann natürlich auch gut sein, daß mein Warnsystem ein paarmal zu sensibel reagiert hat und ich selbst meine für mich geschaffenen Richtlinien auf andere übertrage (aber machen wir das nicht alle???).

Aber vielleicht möchte ich auch nur, daß man darüber nachdenkt, ob man sich als Elite darstellen möchte und im gleichen Zuge Andersdenkende und Praktizierende als Unterschicht. Oft gibt es mehrere Wege.

Nix für ungut, das lag mir auf dem Herzen.
 

Eisenfresser

Anstandswauwau
Moderator
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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

@Kilgi

Keine Angst vorm "weniger" essen, "mehr" essen kann man später immer noch,
wenn man mit den Muskelzuwächsen nicht zufrieden ist...

Warum sind denn in der heutigen Zeit soviele Menschen übergewichtig?
Weil sie insgesamt einfach zuviel essen, speziell einfach auch zuviel Kohlenhydrate...

Weniger essen ist erstmal der Schritt in die Richtung!!!
Weniger Kalorien ingesamt und auch VIEL weniger Kohlenhydrate...

Die WD ist ein möglicher Weg...



Gruß Eisi

...der bis jetzt noch ohne Nahrungsaufnahme ist, nur Kaffee (o.k. mit Milch und etwas Zucker)...

Nachher gegen 14.00 Uhr gehts zum Sport, bis dahin KEINE Nahrung!!!
 
K

Kilghard

Guest
AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Hallo Eisi, "alter" Krieger,

Warum sind denn in der heutigen Zeit soviele Menschen übergewichtig?

Nun, es wird ja allenortens gepredigt. Aus meinen Erfahrungen heraus denke ich, daß vieles zusammenwirkt:

- zuviel essen
- zuviel Transfettsäuren
- zuviel Zucker
- zuviel Salz
- zuviel Streß
- zu wenig Bewegung
- zu wenig Sport
- zu wenig Aktivität
- zu wenig Abwechslung
- chronische Unterforderung, was irgendwann dazu führen würde, daß man sich überfordert fühlt, obwohl nur wenig gefordert wird
- psychologische Gründe
- zu wenig Schlaf
- zu viel Konsum elektronischer Medien (;D)

... fällt mir so spontan ein.

Die WD ist ein möglicher Weg...

Denke ich auch, deshalb werd' ich's mal probieren...

...der bis jetzt noch ohne Nahrungsaufnahme ist, nur Kaffee (o.k. mit Milch und etwas Zucker)...

Wow! Du willst es also (wieder) wissen, was? :ssmile:
 
R

Rina

Guest
AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Wir könnten einen Thread dazu aufmachen?
Hätte auch viel dazu zu sagen.....möchte aber dieses TB nicht vollkritzeln.....


Total interessant!!!!;D:sdrool:

LG Rina
 
K

Kilghard

Guest
AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Uhh, es ist ja ein Tagebuch. Das habe ich übersehen... Sorry!

Gerne können wir einen Thread dazu eröffnen oder das gepostete von einem Mod verschieben lassen. Bin dabei!

LG Kilghard
 

C-hoernschen

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

neeeeee
ihr spammt meinen fred nich voll
ich habs mit großem interesse gelesen - bin ich doch auch kein "meister"...
hab zwar das buch hier liegen, aber ganz gelesen habichs auch noch nich

und nix gegen meine beleuchtung :p
hier noch ein bild von donnerstag...
 

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ishina

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Sehr schöne Entwicklung, kann ich da nur sagen. Mir gefällt, was ich auf den Bildern sehe.

Gemeinsam mit dem guten Körpergefühl, dass du erwähnt hast, scheint das der Erfolg auf ganzer Linie zu sein, was das Körperliche angeht. Gratulation!
 

C-hoernschen

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

jar, is bislang echt das geilste, wasich ums training und ernaehrung so erlebt hab...
ich komm auch ausm staunen nich raus, wennich meine transformation so anseh :D

nur eins ...
ich komm nich weiter nach unten mitm gewicht
tiefer als 88 komm ich nich
muss ich mir gedanken machen?
mir is klar, das ich nich "unendlich" abnehm
ist das normal?
oder mach ich noch irgendwelche fehler, die ich ausmerzen koennte?
 

ishina

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Nein, ich denke nicht, dass du etwas falsch machst. An diesen Punkt bin ich vor einigen Jahren gestoßen und habe mittlerweile akzeptiert, dass es sich dabei um einen Setpoint handelt, den der Körper mit sich trägt - das optimale Gewicht, die Homöostase, die der Körper immer ansteuert wie ein Magnet.

Ori Hofmekler schreibt davon, dass man diesen Setpoint verschieben kann, ich müsste mich aber erst wieder informieren, wie das vonstatten geht. Es ist auf jeden Fall mit extrem viel Arbeit und Disziplin verbunden, weil der Körper umprogrammiert werden muss, einen neuen, tieferen Körperfettanteil als normal zu erachten.

Wissenschaftlich gedeckt ist da auch nichts, wenn dir das nichts ausmacht.
 

Ishyros

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Nicht übel, c-hoernschen! Das ist ganze Arbeit. Deine "Transformation", wie du es nennst, ist ein deutlicher Beweis dafür, wie hartes Training gepaart mit einer individuell angepassten und effektiven Lebens- und Ernährungsweise die Körperzusammensetzung verändern können. Viel Erfolg weiterhin und viel Freude auf deinem weiteren Kämpfer-Pfad!
 

C-hoernschen

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

danke!
morgen kämpfe ich auf dem paintball-schlachtfeld... :D

wenns das optimale gewicht is, bin ich zufrieden :)
dann aendert sich also an meinem gewicht nichts, nur die zusammensetzung oder aendert sich der kfa nich mehr?
 

ishina

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Wenn ich die These richtig verstanden habe, so ändert sich an der Menge Körperfett nichts mehr, allerdings kannst du die relative Menge dadurch nach unten schrauben, indem du mehr Muskelmasse zulegst. Bei 82 kg Körpergewicht sind 8 kg Körperfett knapp unter 10%, bei 90 kg Körpergewicht sind 8 kg Körperfett 9%. Das sind keine so großen Ausschläge mehr, allerdings sehe ich auch keinen Bedarf, sich den KFA noch tiefer herunter zu quälen, wenn man sich mit dem, was momentan ist, wohl fühlen kann.

Liebe Grüße
Simon
 

Ishyros

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Simon hat vollkommen recht. Wenn es nicht wirklich dein sehnlichster Wunsch ist, den KFA noch weiter zu reduzieren, dann ernähre dich lieber erstmal wie gewohnt weiter und genieße, was du erreicht hast. Weitere Fortschritte könnten ganz von selbst kommen, solange du weiterhin hart und konsequent trainierst sowie dich ausgewogen und den Bedürfnissen deines Körpers entsprechend ernährst. Gib deinem Körper etwas Zeit, er hat sich ja schon extrem verändert in dieser doch recht kurzen Zeit. Genieße lieber für's erste das Hochgefühl des Erfolgs, als dich eventuell sogar vollkommen unnötig mit Kleinigkeiten herumzuschlagen.


Grüße

Ishyros
 

C-hoernschen

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

hehe, bin schon zufrieden!
kann auch so bleiben
wollte nur mal uebern tellerrand schauen, obs noch neue ziele geben kann innerhalb dieser zeit
wenns so bleibt, bin ich voll zufrieden!
masse darf natuerlich gerne mehr kommen... :D
 

C-hoernschen

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

update:
ich habe in letzter zeit eine erfahrung gemacht, die ich so vorher noch nie erlebt habe:
im training steigt die kraft langsam, aber kontinuierlich
nu habe ich wegen nem festival und besuch von nem alten kumpel (ders scharfschütze bei den gebirgsjägern und ich kenne ihn seit dem sandkasten, außerdem is er der bruder von dem mann meiner schwester :) ) etwas mehr gegessen und nicht regelmäßig eod trainiert
sondern ueber 2 wochen oder so eher 4 tage pause gemacht oder auch mal 3 oder so...

und jedenfalls "pendel" ich mit meinem gewicht ja normalerweise zwischen 88 und 90...
seitdem komm ich aber gar nicht mehr unter 90, wobei meine defi gleich geblieben ist
scheint dann ja so, dass ich in der zeit, wo ich etwas mehr pausen eingelegt hab und dafuer mehr gemampft hab (auch viel fleesch :O) doch mehr an masse zugelegt habe...
das hat doch der dicke zint auch scho ma berichtet
in seinem video

könnte man dann ja öfter mal machen (alle 2monate oder so :))
wenn das jedesmal 1kg gibt, leg ich ja wie der rockel "kontinuerlich pro jahr 2 kg drauf" :)) ;-) :) :)

richtige "refeeds" machich auch gar nich mehr
ich ess eher am we mal mittags ne kleine mahlzeit, so wie ich lust hab
also so, wie s mein körper will
scheint gut zu gehen :O

wollte ich nur mal so berichten ;-)
 

ishina

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Hallo Hörnchen,

deine Erfahrungen lesen sich gut - ich kann mir auch einen Reim daraus machen, warum dein Körper in dieser Art und Weise auf deine Herangehensweise reagiert. Dafür gibt es meiner Meinung nach zwei Möglichkeiten (es können auch beide zutreffen):
  1. Durch die niedrigere Trainingsfrequenz hat der Körper mehr Möglichkeiten, sich zu regenerieren und du setzt die Trainingsreize nun besser in Verbesserung deiner Muskelmasse um
  2. Dr. Jim James Wright hat in seinem Podcast auf power-quest.cc erwähnt, dass, wenn man 50 Gramm Protein zusätzlich pro Tag isst, auf lange Sicht Muskelzuwächse sehen wird. Das klingt für mich wenig wissenschaftlich, hat aber für die meisten Leute funktioniert, die es versucht haben. Du könntest diese Erfahrung unbewusst auch gemacht haben
Unabhängig davon, welcher Grund dahinter steckt, deine Entwicklung ist natürlich erfreulich. Wenn du auf lange Sicht noch ein paar Kilogramm bei gleichbleibender Muskeldefinition zulegen kannst, wirst du überproportional besser aussehen dadurch.

Liebe Grüße
Simon
 

C-hoernschen

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Das mit der Reizumsetzung kannich unterschreiben ;)
meinst du mit niedriger frequenz die pro muskel?
wenn eod niedrig is, dann kann 2x/tag ja nur hoch sein fuer dich ;) :D

ich denke, es war einfach die Pause
hatte nur so einen (starken) schub noch nie erlebt
aber wer weiss - vielleicht faellts ja die naechste zeit wieder ab und es war nur wasser
ich halte dich auf dem laufenden :)

Vielen Dank wie immer für deine Meinung :)

lg zurueck
Robert
 

saymen88

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

@Eisi
Das ist gut :sdrool:

@Robert
Also weniger ist mehr am Tag, habe verstanden. :shappy:

@epic
Ich schon. C-hoernchen zum Beispiel... :sdrool: Mich nervt es halt, "ständig" zu essen... Frühstück, Mittag, Nachmittag, Abend. Ich denke durchaus, dass die WD sich im Alltag bewährt, wenn man sich net ständig Gedanken ums Essen machen muss. Außerdem kann es net sein, dass man in der heutigen Zeit eigentlich gar kein richtiges Hungergefühl mehr kennt und des auch teilweiße nicht mehr im Griff hat.


Du hast so recht.
Noch nie hat mir essen so gut geschmeckt.
Endlich konnte ich mich um satte 15% innerhalb von 2Wochen steigern.
Ohne Hunger ( da die Abendmahlzeit vorhält )

Gestern 2300kcl am Abend und heute nur ein paar Karottem mit Quark und Nüssen gegessen.
3Stunden Später - 40min hartes Kraftausdauer Fahrrad fahren
PW-Shake mit 150kcl
in 3STunden gibts dann mein Kämpfer - Dinner[img17]

WD IST KING
 
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