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Warriors Diet - Ein Selbstversuch

C-hoernschen

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Wo hier schon Experten sind, hab ich folgende Frage:

Wie ist eure Erfahrung mit dieser Ernährungsform über längere Zeit?
Bleiben die Kraftzuwächse oder bricht das irgendwann ein?
Habt ihr trotz Kcaldefizit noch Masse aufgebaut? Propagiert wirds ja...
 

ishina

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Bei mir hat sich nichts verändert, über die Zeit. Das verwundert mich nicht weiter, da an der Ernährung ja nichts konkret geändert wurde, außer dem Timing - es ist weiter eine gewisse Kalorienmenge, die der Körper zur Verfügung hat.

Masse habe ich durch die Ernährung so nicht mehr aufgebaut, an der Trainingsleistung hat sich bei mir nicht viel geändert (tendenziell nach oben). Insgesamt sind meine Erfahrungen mit Training und Ernährung bei der Warrior Diet sehr gut, da ich auf nüchternen Magen ohnehin meine besten Leistungen bringe.

Für dich wirst du es heraus finden müssen. Ich denke jedoch nicht, dass du einen Einbruch erleben wirst - das wäre eher überraschend.

Liebe Grüße
ishina
 

Eisenfresser

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Wie ist eure Erfahrung mit dieser Ernährungsform über längere Zeit?
Bleiben die Kraftzuwächse oder bricht das irgendwann ein?
Habt ihr trotz Kcaldefizit noch Masse aufgebaut? Propagiert wirds ja...
In meiner letzten WD-Phase fielen am Ende sogar einige PB`s und das obwohl ich ca. 12 Kg abgenommen hatte...

An Masse habe ich natürlich etwas verloren, kein Wunder bei 12 Kg...
Wenn man sich dann aber irgendwann eingepegelt hat, werden auch die Muskeln spriesen...

Ich denke entscheidend ist, ob die WD einem in den Kram passt, sich gut in den Alltag integrieren läßt,
wenn das der Fall ist (bei mir ist das so), kann diese Ernährungsform auch längerfristuig beibehalten werden,
ich sehe da keinerlei bedenken!!!

Wie Ishina schon schrieb, entscheidend ist die Kaloriengesamtmenge über den Tag,
will man abnehmen - leichtes Kaloriendefizit, will man zunehmen - leichter Kalorienüberschuß

Das einzige was ich einem BB empfehlen würde, sind kleinere Eiweißsnacks über den Tag verteilt und den Post-Workout-Shake...




Gruß Eisi
 
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C-hoernschen

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

na gut, ich bin gespannt :)

derzeit leide ich allerdings schon etwas unter... na nich richtigen kopfschmerzen, aber ich fühl mich öfter mal so, als würde ich zuwenig trinken, dabei trink ich übern tag sicher so 4 liter...

kann allerdings auch mit meinem müdigkeitssyndrom zusammenhängen, kann ich leider nicht differenzieren

Mmn wären das dann typische "negativ" erscheinungen der WD (?)

Was für einen PWN-Shake würdest du denn empfehlen?
Der HGH-Ausstoss muss ja hoch bleiben... :)
 
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ishina

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Hallo,

ich kenne deine Erfahrungen, aber sie verschwinden meist mit dem Verlauf des Tages. Vor allem in den Morgenstunden kenne ich diesen Effekt, er ist dann meist relativ stark.

Was das ist? Entgiftung, lautet die Antwort. Durch die Warrior Diet kann der Körper die meiste Zeit sehr effektiv das Reinigungsprogramm fahren und die Organe arbeiten auf Hochtouren, die Toxine aus dem Körper zu befördern - das viele Trinken beschleunigt diesen Prozess eher nur, was allerdings positiv ist. Das ist die ersten Wochen meist intensiv (je nachdem, was davor praktiziert wurde), flacht dann aber ab, wenn der Körper freier von Toxinen geworden ist.

Sieh' es als Reinigungskur, neben der Fettreduktion (wobei beides ja zusammenhängt).

Liebe Grüße
ishina
 

Eisenfresser

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Was für einen PWN-Shake würdest du denn empfehlen?
Der HGH-Ausstoss muss ja hoch bleiben... :)
Halte es am besten so einfach wie möglich!!!

Mein Post-Workout-Shake sieht so aus...

~0,3l fettarme Milch
1 Meßbecher Wheyprotein
1 kleinen Meßbecher Dextrose (Traubenzucker)
1/2 kleinen Meßbecher Creatin (ich mach nur noch meine Restbestände alle...)




Gruß Eisi
 

C-hoernschen

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Wie könnte man nach dem Prinzip eigentlich in der Aufbauphase essen?
Diät is es dann ja nich mehr, aber wegen der Nährstoffverteilung über den Tag...
am Tag genauso wie sonst, und dann
PWN-Shake und abends 2 Mahlzeiten oder so? (mit insg. kcal plus natürlich)
 

ishina

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

In einer Aufbauphase würde ich es so halten, dass ich untertags klassisch faste, PWN korrekt einnehme und Abends einfach nach Lust und Laune und Hunger esse, bis ich satt bin. Um kcal muss man sich in einer Aufbauphase keine Sorgen machen, hartes Training macht den Hunger groß genug, für gewöhnlich.
 

C-hoernschen

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Hm...
Also liegt der einzige Unterschied darin, das ich jetzt nur einmal esse
und in der Aufbauphase so oft ich will? :D

Ich trainier jetzt nicht bedeutend unhärter als sonst
eigentlich genauso....
 

ishina

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Wie stellst du dir so eine Aufbauphase vor? Über ein Kalorienplus kannst du dir keine zusätzliche Muskelmasse anessen - Mike Mentzer hatte schon recht, wenn er schreibt, dass ein halbes Kilo Muskelmasse pro Monat mehr einen täglichen Mehrbedarf an Kalorien entspricht, den man mit einem Bissen Apfel bereits decken kann - und Ori Hofmekler schreibt von nichts anderem, wenn er von Muskelaufbau spricht - es wird nicht mehr gegessen, sondern einfach keine Kalorien gezählt. Das Kämpfer-Dinner darf also so aussehen, wie du es gerne hättest. Die Qualität der Nahrung und die Kombination von Kohlenhydraten und Fetten sind die Parameter, auf die ich genau acht geben würde - gute Qualität kaufen, reichlich kauen und nach einem Teller auf den Körper hören, ob noch Hunger da ist - wenn 10-20 Minuten später keine Reaktion erfolgt, war es bereits genug. Beim Essen nichts trinken, das verfälscht die Menge, die man essen kann (und zwar nach unten: Man ist schneller 'satt' mit einem Bauch voll Wasser).

Fazit: Die Warrior Diet ist abends fast idiotensicher. Muskelmasse aufbauen stellt kein Problem darf, über Kalorien braucht man sich keine Gedanken machen. Gewöhnlich geht der KFA auch noch nach unten.
 

Eisenfresser

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Wie stellst du dir so eine Aufbauphase vor? Über ein Kalorienplus kannst du dir keine zusätzliche Muskelmasse anessen - Mike Mentzer hatte schon recht, wenn er schreibt, dass ein halbes Kilo Muskelmasse pro Monat mehr einen täglichen Mehrbedarf an Kalorien entspricht, den man mit einem Bissen Apfel bereits decken kann - und Ori Hofmekler schreibt von nichts anderem, wenn er von Muskelaufbau spricht - es wird nicht mehr gegessen, sondern einfach keine Kalorien gezählt. Das Kämpfer-Dinner darf also so aussehen, wie du es gerne hättest. Die Qualität der Nahrung und die Kombination von Kohlenhydraten und Fetten sind die Parameter, auf die ich genau acht geben würde - gute Qualität kaufen, reichlich kauen und nach einem Teller auf den Körper hören, ob noch Hunger da ist - wenn 10-20 Minuten später keine Reaktion erfolgt, war es bereits genug. Beim Essen nichts trinken, das verfälscht die Menge, die man essen kann (und zwar nach unten: Man ist schneller 'satt' mit einem Bauch voll Wasser).

Fazit: Die Warrior Diet ist abends fast idiotensicher. Muskelmasse aufbauen stellt kein Problem darf, über Kalorien braucht man sich keine Gedanken machen. Gewöhnlich geht der KFA auch noch nach unten.
Das kann ich so unterschreiben!!!

Einzig würde ich, wenn Muskelaufbau die Priorität ist, über den Tag kleine Eiweiß-Snacks essen,
auch wenn da am Ende evtl. ein paar Kalorien mehr zusammenkommen und
dafür dann beim Festmahl etwas aufpassen...

Ich meine man muß sich ja nicht krampfhaft an ein System klammern, sondern kann ruhig mal etwas probieren...





Gruß Eisi
 

C-hoernschen

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

aaaaaaaaaaaaaaaah^^
man lernt nie aus ;)

ok:
Kalorien zähle ich momentan auch nicht -> das würde ja bedeuten, dass ich (wenn ich an der Qualitaet der zu mir genommenen Nahrung schraube) eher aufbauen und gleichzeitig Fett verlieren müsste

an dem reichlich kauen mussich noch arbeiten, das habe ich nie so gemacht... aber ich fang schon an, zumindest bei den nüssen... :D

und das mit dem trinken hatte ich auch nich so ganz verstanden, aber wenn du es so ausdrückst, macht es durchaus Sinn...

wenn man muskelmasse aufbaut und kein fett zunimmt, geht der kfa ja eh nach unten... ;)

dann ist die WD also eher in Diät im eigentliche Sinne (viele verstehen eine "Diaet" ja als Kcal-Defizit,was ja nicht zwingend ist)
sondern eher als "Ernährungsform" oder verzicht auf gewisse Sachen..
 

ishina

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Die Warrior Diet ist meiner Meinung nach mehr ein Lifestyle als eine Diät, demnach auch mehr als einfach nur eine Ernährungsform, da sich das ganze Leben irgendwo nach dem Essen nach Warrior Diet ausrichtet - sei es soziale 'Isolation' bei Mittagessen mit Kollegen oder die staunenden Gesichter der Mitmenschen, die einen betrachten, während man gigantische Mengen beim Abendessen verdrückt.

Die Warrior Diet ist dazu gedacht, beibehalten zu werden - es ist eine Form der Ernährungszyklik in Sachen Nährstoffe und zeitlicher Planung der Mahlzeiten. Auf Dauer wird man irgendwann damit ein Plateau erreichen, dieses aber auch recht unproblematisch halten können - der Körperfettanteil wird auf jeden Fall auf einen angenehmen Stand sinken.

Liebe Grüße
ishina
 

C-hoernschen

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

der (dauerhafte) niedrige kfa is auch eins meiner ziele... :)
wennich gleichzeitig dann noch aufbaue, wäres perfekt

nur an der nährstoffzyklik mussich noch feilen denkich...
ohne kh gehts nich
und an der menge, die ich abends ess :D
gestern abend zB habich soviel gegessen, das ich heute den tag über schon wieder magen grummeln hatte
das war also deutlich zuviel
in dem bereich bin ich noch nicht diszipliniert genug...
 

ishina

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Ohne Kohlenhydrate macht die Sache auch keinen Sinn, weswegen Tage mit stark kohlenhydratreicher Kost strategisch zu empfehlen sind - je nachdem, mit wie wenig Carbs du (gut) auskommst - ich für meinen Teil komme mit eher geringen Mengen Kohlenhydraten sehr gut durch den Tag und habe keine Probleme - du wirst es für dich herausfinden müssen.

Die Essensmenge ist wieder eine andere Sache. Meiner Meinung nach liegt es am Kauverhalten, wie problematisch das zu viel sein kann - wenn man tendenziell schlingt, isst man schnell zu viel, isst man langsam, kann man sich nicht in einer Weise überessen, die man am nächsten Tag noch spürt (wobei mir ein Rätsel ist, wie du das geschafft hast). Dass das Essen am nächsten Tag noch Wirkung zeigt ist ja auch erwünscht, in dem Sinn, dass du lange keinen Hunger bekommst.

Bei der Warrior Diet lassen sich da interessante Sachen erleben. Ich habe heute versucht, auf meinen Hunger zu hören und wirklich nur zu essen, wenn ich wirklich Hunger habe. Das Resultat ist, dass ich vor etwa 40 Minuten das erste Mal etwas gegessen habe und jetzt die seltsame Situation erlebe, dass ich keinen Appetit auf ein Abendessen entwickle, obwohl ich bei kaum 400 kcal stehe.
 

Eisenfresser

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Ohne Kohlenhydrate macht die Sache auch keinen Sinn, weswegen Tage mit stark kohlenhydratreicher Kost strategisch zu empfehlen sind - je nachdem, mit wie wenig Carbs du (gut) auskommst - ich für meinen Teil komme mit eher geringen Mengen Kohlenhydraten sehr gut durch den Tag und habe keine Probleme - du wirst es für dich herausfinden müssen.
Ich finde Kohlenhydrate nicht so wichtig, wobei das natürlich individuell versch. ist...

Ich finde Low Carb oder besser Medium Carb für mich am besten!!!

Die Essensmenge ist wieder eine andere Sache. Meiner Meinung nach liegt es am Kauverhalten, wie problematisch das zu viel sein kann - wenn man tendenziell schlingt, isst man schnell zu viel, isst man langsam, kann man sich nicht in einer Weise überessen, die man am nächsten Tag noch spürt (wobei mir ein Rätsel ist, wie du das geschafft hast). Dass das Essen am nächsten Tag noch Wirkung zeigt ist ja auch erwünscht, in dem Sinn, dass du lange keinen Hunger bekommst.
Wenn man wie Ori empfiehlt mit einem Salat beginnt, sättigt das ja auch schon,
dann Kohlenhydrate, die machen auch sehr satt, zum Schluß Eiweiß und
Fett, vor allem das bringt ja mächtig viel Kalorien, da es am Ende steht,
schafft man aber nicht mehr soviel und spart Kalorien...

Ich mach das aber nicht so, kann mich gut beherrschen, esse meißt nur Eiweiß...

Wenn ich mein Festmahl im Restaurant einnehme, habe ich ja fast die obige Reihenfolge,
wobei ich mich dabei auf Salat und Fleisch konzentriere...

Bei der Warrior Diet lassen sich da interessante Sachen erleben. Ich habe heute versucht, auf meinen Hunger zu hören und wirklich nur zu essen, wenn ich wirklich Hunger habe. Das Resultat ist, dass ich vor etwa 40 Minuten das erste Mal etwas gegessen habe und jetzt die seltsame Situation erlebe, dass ich keinen Appetit auf ein Abendessen entwickle, obwohl ich bei kaum 400 kcal stehe.
Ich habe es heute so ähnlich gemacht...

Gegen Mittag raus aus den Federn, dann Kaffee...später, so gegen 15.00 Uhr einen Eiweißshake mit Haferflocken,
auf dem Weg zum Training einen Haferriegel und einen Energiedrink, beim Training noch einen,
nach dem Training, also vor knapp 60 Min. einen Eiweißshake (+Dextrose und Creatin)...

Ich denke das waren bisher so ca. 1000 kcal...+/-

Weiter gibt es heute nichts mehr...:scool:

Morgen dann wieder einen Low-Carb-Tag, morgens einen Shake mit Haferflocken,
über den Tag ca. 400g Hühnchbrust und 6 Eier, Nachmittag nochmal einen Shake,
nach dem Training nochmal einen Shake (+Dextrose und Creatin)
und abends dann was eiweißreiches, vielleicht Fisch, Seelachs oder so, mal sehen...





Gruß Eisi
 
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C-hoernschen

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Das mit dem Magengrummeln habe ich missverständlich ausgedrückt, befürchte ich
das grummeln kam wegen des leeren magens
der is gut dehnbar :D

hm... interessante erkenntnisse bringt ihr da hervor :)
ich werds ma testen
einfach top, eure hilfe :)

ps: am we wollt ich mal mitm caliper zu werke gehen...
bin gespannt!
 

ishina

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

Guten Morgen, alle zusammen,

gestern habe ich das Schema Warrior Diet an einem Ruhetag noch weiter geführt. Gestern gab es 16:30 eine Birne (die nicht notwendig war, im Nachhinein) und danach erst um 20:30 mein Abendessen, wodurch ich insgesamt ca. 24 Stunden praktisch ohne Nahrung verbracht habe. Eine interessante Erfahrung - vor allem, dass man auch Phasen des leichten Hungergefühls gut übersteht, ohne etwas zu essen. Probleme mit Unterzuckerung oder Energiearmut habe ich nicht bemerkt, ich habe mich immer (vergleichsweise) wach gefühlt, dafür, dass ich gestern tendenziell müde war.

Mein Fazit: Die Warrior Diet funktioniert nicht nur, sondern ist auch gleichzeitig die einfachste Ernährungsform - ich kann auch einen ganzen Tag durchleben, ohne mir Gedanken über die Ernährung machen zu müssen, so lange das Abendessen dann dafür reichlich ist.

Liebe Grüße
ishina
 

C-hoernschen

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AW: Warriors Diet - Ein Selbstversuch

hehe
aber pennt der stoffwechsel bei einer mahlzeit/tag nicht relativ schnell ein?
ich ziele immer auf 5-6 "mahlzeiten" (4-5 snacks) ab...
 

ishina

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Warum sollte der Stoffwechsel einschlafen, so lange er noch mit den Reserven des Vortags befeuert werden kann? Die Verdauung macht halt, aber der Stoffwechsel sollte so lange durchhalten, so lange er nicht in einen Mangelzustand an Nährstoffen gerät und daher in eine tiefere Stufe herunterschalten muss. Ein gesunder Mensch hält 24 Stunden ohne Mahlzeit ziemlich problemlos aus, behaupte ich frei von der Leber weg - sonst würden Menschen in Hungerphasen ihre Leistungsfähigkeit komplett verlieren und binnen eines Tages zu einem immobilen Wesen degradieren. Dass der Stoffwechsel mit einer chronischen Unterversorgung einschläft, ist logisch - allerdings ist diese nicht gegeben, wenn durch eine Mahlzeit täglich alle Kalorienbedürfnisse erfüllt sind.

Liebe Grüße
ishina
 
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