Ich schreibe auch mal wieder was zu den vergangenen Monaten und der weiteren Planung:
Mit dem Monat März endet die achtmonatige Eishockey-Saison, die auf der für diesen Thread wichtigen Ebene, also der athletischen, extrem gut gelaufen ist. Ich konnte KT so gut und effizient nutzen wie noch nie in meiner nun schon 15 jährigen Eishockeylaufbahn. Ich habe einige Erkenntnisse gewonnen und es hat so ziemlich alles so geklappt, wie ich mir das vor der Saison vorgestellt habe. Ich hatte
nicht eine einzige Verletzung trotz meines hohen Pensums und ich war zu den wichtigen Spielen in Topform. Ich hatte die ganze Saison über sowohl in der Spitze als auch im Mittel
verhältnismäßig ins große Ganze gesetzt gute bis exzellente Kraftwerte in den für mich relevanten Übungen (Frontkniebeugen, Standreißen, Standumsetzen, [Schwung]drücken), was für mich ein Hauptgrund für die geringe Verletzungsanfälligkeit und die gute Form war.
Für den Sommer habe ich mir einiges vorgenommen aber aus privaten Gründen weiß ich noch nicht 100%, wie ich zum Training komme, was ich für Möglichkeiten habe und v.a. was ich für Spitzen in Form von WK setzen kann - ich muss das relativ flexibel und spontan entscheiden, evtl. bleibt sogar der ganze Sommer wettkampffrei, was ich sehr schade fände. Alles noch unklar.
Was jedoch klar ist, ist dass im April eine längere Aufbauphase startet. Ich will mir dafür schon ungefähr zwei Monate Zeit nehmen. Schwerpunkte werden im Hypertrophie- und eingeschränkt auch im Maximalkraftbereich + im Ausdauerbereich liegen. Schnellkrafttraining wird in der Phase erst gar keine und später eine untergeordnete Rolle einnehmen. An dieser Stelle mache ich eine Umfrage unter der Leserschaft in meinem Thread. Soll ich das Ausdauertraining auch loggen oder nicht? Wen es interessiert, wie ich auf sportwissenschaftlich allerhöchstem Niveau Ausdauerreize in mein Gesamttrainingsvolumen einbette, der antwortet mit einem fett gedruckten "
Ja, bitte erleuchte uns mit deiner geballten Fachkompetenz!". Wen es entweder überhaupt nicht juckt und / oder wer (vollkommen zurecht) der Ansicht ist, dass Ausdauertraining grundsätzlich in höchstem Maße schlecht für die Gesundheit ist und somit kein Teil der "Wicker´schen Self-Distrakschn" werden möchte, der antwortet mit einem fett gedruckten "
Nein, das interessiert nun wirklich überhaupt keine Sau?!". Bei Stimmgleichheit werde ich es nicht loggen. Ich bin sehr interessiert, was hier interessiert - lasst mal hören!
Sonstige Anmerkungen, aus dem Zusammenhang gerissen:
1) In der Osterwoche maxe ich, einfach weil ich es schon ewig nicht mehr richtig gemacht habe + einfach weil ich es kann, einfach mal alles aus, was nicht bei 3 auf dem Baum ist. Wenn irgendwelche speziellen Wünsche sind, womit ich mich in besagter Woche selbst zernichten soll, immer her mit!
2) Für alle, die es nicht mitbekommen haben: Ich habe fast die ganze Saison meine Kniebeugen vorne gemacht und die TÜ in den Stand. Das hatte keine Verletzungsgründe sondern strategische. Hat, wie oben angemerkt, sehr gut geklappt und wird nächste Saison auch wieder so gehandhabt aber ab April wird der Fokus deutlich Richtung Kniebeugen hinten und TÜ in die Hocke verschoben.
3) Einen genauen TP für den Aufbau habe ich mir noch nicht zurechtgelegt. Werde mir die nächsten 2 Wochen noch detailliert Gedanken darüber machen, grobe Vorstellungen habe ich natürlich schon
4) Jetzt sind mir die Worte ausgegangen, das muss reichen fürs Erste!
P.S.: Ziele für den Sommer sind u.a. mal wieder (ich komme mir da mittlerweile vor wie Brain von "Pinky und Brain" und sein Plan die Weltherrschaft an sich zu reißen) 200 kg Kniebeugen aber auch ein ZK-Wert von 260 (115 + 145 oder so?!) ist fest eingeplant!