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The Wicker Man - Road to Rio

The Wicker Man

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AW: The Wicker Man - Road to Rio

Kraftreißen Böcke
40/6
45/6
50/5
55/5
60/3
65/3
70/1/2

Zug breit Böcke

60/6/4
70/6/2

Kreuzheben gestr.
80/10
90/10
100/10

Kraftdrücken

75/8
75/5 -> nur schnell Gewichte umstecken
60/10 -> boah was ein Pump

-> Rumpf, Rotatoren und Reha für das Schienbein

-> gutes Training. Auf Rat unserer persischen Kraftmaschine mache ich jetzt 1 mal die Woche Zug bis zum Hals. Er sagt, der Hals muss nach der Übung rot sein, dann mache ich es richtig. Damit werden die Iraner alle so stark. Er hat Bestleistungen im Beugen bei 250 und im Reißen bei über 150 bei 85 kg BW (kecks, Magneto, azv und co. kennen ihn eh), also hat er recht! [img96]
 

Magneto

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AW: The Wicker Man - Road to Rio

Interessante Überlegung. Ich mag hohe Züge eh sehr und ziehe sie mittlerweile sogar normalen Zügen vor. Bis zum Hals habe ich sie aber noch nicht gemacht. Kann mir aber vorstellen, dass es sehr hilfreich ist, wenn man sich den Halskontakt als Ziel setzt. Dann stellt man sicher, dass man nicht schummelt. Bei Zügen ist das ja mit der maximalen Anstrengung immer so eine Sache, da es kein direktes gültig oder ungültig gibt. Bleibt die Hüfte gestreckt oder beugst du am Ende nochmal? Sieht man bei den Chinesen manchmal ("chinese style pull" / "panda pull" :-D)
 

The Wicker Man

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AW: The Wicker Man - Road to Rio

Ich soll komplett gestreckt in allen 3 (Hüft-, Knie-, Sprung-)Gelenken bleiben in der Endposition.

Ich weiß nicht, warum die Perser die Übung machen aber hinter der spaßigen Aussage "der wird schon wissen, der ist stark" stecken auch noch mechanische Gründe, weshalb ich persönlich mir was von dem Weg bis zum Hals hoch verspreche:

- sehr schnellkraftlastige Ausführung (ist ja eh meine Schwäche) durch großen Bewegungsradius bzw. hohe vmax
- durch das Ziehen direkt zum Hals (Ellbogen müssen dementsprechend weit nach hinten oben und dürfen nicht nach vorne) bleibt man automatisch näher am Körper und hat die Tendenz zur Restarbeit bzw. die optimal Bewegungsrichtung (Zug nach hinten oben) schon im Zug verinnerlicht


Besagter Trainingspartner sprach von superschweren Iranern, die mit 200 kg+ breite Züge zum Hals können. Die müssen natürlich wieder übertreiben. Bei mir war bei 70 Schluss. ;D
 
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aufziehvogel

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AW: The Wicker Man - Road to Rio

+ bei peter krinke heißt es glaube ich sinngemäß "für Körperkulturisten zur Modellation der Nackenpartie geeignet";D
 

The Wicker Man

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AW: The Wicker Man - Road to Rio

Traumhaft. Ich poste dann im August Bilder von meinem Stiernacken! :scool:
 

Magneto

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AW: The Wicker Man - Road to Rio

@aufziehvogel: Joa, optimal würde ich sagen :D

@Wicker: Sind gute Gründe, die du da nennst. Ich gehe mit hohen Zügen meine Schwachstelle "nicht richtig ausziehen/zu früh springen" an. Die Sache mit den "Ellbogen hoch" ist da sehr effektiv. 200+ kg ist echt übel. Naja, bei den Iranern wundert mich gar nichts mehr *g* Habe erst neulich von Saeed Ali-Hosseini gelesen (mittlerweile gesperrt), der im Training 215/270 gemacht hat - mit gerade mal 21 Jahren.
 
S

Solos

Guest
AW: The Wicker Man - Road to Rio

Ich weiß nicht, warum die Perser die Übung machen aber hinter der spaßigen Aussage "der wird schon wissen, der ist stark" stecken auch noch mechanische Gründe, weshalb ich persönlich mir was von dem Weg bis zum Hals hoch verspreche:

- sehr schnellkraftlastige Ausführung (ist ja eh meine Schwäche) durch großen Bewegungsradius bzw. hohe vmax
- durch das Ziehen direkt zum Hals (Ellbogen müssen dementsprechend weit nach hinten oben und dürfen nicht nach vorne) bleibt man automatisch näher am Körper und hat die Tendenz zur Restarbeit bzw. die optimal Bewegungsrichtung (Zug nach hinten oben) schon im Zug verinnerlicht


Besagter Trainingspartner sprach von superschweren Iranern, die mit 200 kg+ breite Züge zum Hals können. Die müssen natürlich wieder übertreiben. Bei mir war bei 70 Schluss. ;D

Wäre interessant, wenn du die Argumentation der Perser einholen könntest! Wenngleich sie aufgrund ihrer Stärke natürlich generell Recht haben! ;D

Restarbeit wird meines erachtens völlig überbewertet. Der Impuls der Hantel und damit ihre Treibstrecke wird wesentlich bis zum erreichen von vmax. festgelegt, der Hantelweg entspricht dem resultierenden Geschwindigkeitsvektor. Die Verlängerung der Treibstrecke durch besagte Restarbeit ist minimal (bis ~ 8cm), interindividuell verschieden und konstant. Also eine offennbar nicht veränderbare Größe. In gezielte trainingsmethodische Interventionen Zeit zu investieren scheint mir da den Aufwand nicht wert.

Das schnellkräftige Arbeiten ist ein interessanter Aspekt. Wobei man aufgrund der leichteren Lasten aufpassen muss, nicht zu sehr die Arbeit aus dem Nacken/den Armen zu forcieren und damit die Struktur des Zuges zu weit von der des Reißens entfernt. Beobachte genau das regelmäßig bei uns in der Kraftkammer (gute Jungs). Das geht so weit, dass die Hüfte nicht mehr adäquat gestreckt wird und die Arme frühzeitig anfangen zu ziehen. In der Folge wird ein geringeres vmax. zu einem anderen Zeitpunkt erreicht . Das kann nicht Sinn der Sache sein. Wobei du dem mit deiner "gestreckten" Ausführung natürlich vorbeugst. Meist tritt das dann auf, wenn die hohe Ellenbogenführung mit diesem Abtauchen verbunden wird (--> Panda Pulls).

Hm, wenn ich so drüber schreibe bekomme ich glatt wieder Lust auf dynamisches Heben. Hoffe das meine Hand nach dem Urlaub wieder Fit ist, dann gibts nen Restart! :)
 
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The Wicker Man

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AW: The Wicker Man - Road to Rio

Restarbeit war das falsche Wort, die verrrichtet man ja - unabhängig davon, dass ich sie für nicht ganz so unwichtig wie du halte - sowieso nur beim Druntertauchen. Der Hantelweg entspricht erst mal dem Vektor, so weit klar. Man ändert auch nicht viel an der Zughöhe dadurch, bin ich auch bei dir. Der kleine (so weit wie möglich horizontale) Impuls, den man jedoch in der Lage ist beim Druntertauchen bzw. beim "an der Hantel drunterziehen" der Hantel noch zu geben, ist meiner Erfahrung nach oft ausschlaggebend bei Grenzlasten, ob ich den Versuch halten kann oder ich die Hantel nach vorne verliere; auch wenn das in cm gar nicht soo viel ausmacht.

Mir geht es aber eh hauptsächlich um den Hantelweg beim Zug als solchen. Man muss von der Natur der Ausführung her näher am Körper bleiben und hat eher die Tendenz zum Körper hinzuarbeiten und nicht weg. Das ist nicht unerheblich in meinen Augen - gerade wenn man diese Tendenz bei den technischen Übungen nicht so ausprägt hat. Ich sage nicht, dass man das mit anderen Ausführungen nicht forcieren kann aber bei dieser wird man dazu gezwungen.
 
S

Solos

Guest
AW: The Wicker Man - Road to Rio

Restarbeit war das falsche Wort, die verrrichtet man ja - unabhängig davon, dass ich sie für nicht ganz so unwichtig wie du halte - sowieso nur beim Druntertauchen. Der Hantelweg entspricht erst mal dem Vektor, so weit klar. Man ändert auch nicht viel an der Zughöhe dadurch, bin ich auch bei dir. Der kleine (so weit wie möglich horizontale) Impuls, den man jedoch in der Lage ist beim Druntertauchen bzw. beim "an der Hantel drunterziehen" der Hantel noch zu geben, ist meiner Erfahrung nach oft ausschlaggebend bei Grenzlasten, ob ich den Versuch halten kann oder ich die Hantel nach vorne verliere; auch wenn das in cm gar nicht soo viel ausmacht.

ok, das klingt schon anders. wobei ich denke, dass man aufgrund des großen impulses und der temporär stützlosen phase der hantel nicht dazu in der lage ist diese an sich heran zu ziehen. vielmehr wird man sich selber unter die hantel ziehen, was dann zu einem sprung/schritt nach vorne führt. messwerte hinsichtlich horizontalem verhalten der hantel wären da interessant. das diese art der kompensationsmöglichkeit, egal wie rum, stark begrenzt ist sollte klar sein.

zur restarbeit:

ich halte sie nicht per se für unwichtig. natürlich bietet ein 5-8 cm längerer hantelweg für die nachfolgenden bewegungsphasen günstige bedingungen. aber dieser weggewinn ist (ab einem gewissen niveau) latent vorhanden und nimmt einen individuellen absolutwert an, der sich im längsschnitt relativ konstant verhält. aus dieser offensichtlichen unveränderbarkeit leite ich einen geringen stellenwert für das training ab. ergo: im sinne der ökonomie sollten schwerpunkte woanders gesetzt werden. damit sage ich nicht, dass sich mit solchen übungen nicht an anderen dingen gearbeitet werden kann. unter dem aspekt restarbeit halte ich den einsatz aber für vergebene mühe.


Mir geht es aber eh hauptsächlich um den Hantelweg beim Zug als solchen. Man muss von der Natur der Ausführung her näher am Körper bleiben und hat eher die Tendenz zum Körper hinzuarbeiten und nicht weg. Das ist nicht unerheblich in meinen Augen - gerade wenn man diese Tendenz bei den technischen Übungen nicht so ausprägt hat. Ich sage nicht, dass man das mit anderen Ausführungen nicht forcieren kann aber bei dieser wird man dazu gezwungen.

wenn du den hantelweg als solchen positiv durch eine abänderung der übung und damit einhergehende verschiebung des fokus beeinflussen kannst ist es doch ideal. so meinte ich das oben. wichtig ist einfach das bewusstsein dafür. :)

gruß
 

The Wicker Man

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AW: The Wicker Man - Road to Rio

Ich stimme dir eigentlich zu. Macht schon Sinn, was du sagst!
Messwerte zur Horizontalen gibt es zu Hauf. ;)

Wo du grad da bist, passt das ja ganz gut. Zum 1. Mal wieder an der Kugel gewesen. Erst mal nur die 6er:

TE1:

verkürztes Lauf-ABC
diverse Unteram- und Liegestützvarianten

20x Schocken rückwärts (bester 14,50 m)
10x Schocken vorwärts (bester 13 m)
5x Standstoß (bester 10 m)
5x kompletter Stoß mit Angleiten (bester 11,50 m)

-> Ganz schön peinlich aber technisch war das aller unterstes Niveau. Muss da erst mal wieder reinfinden, habe es seit 1 Jahr nicht mehr gemacht. Solos, steht dein Angebot mit dem Intensiv-Kurz-Mega-Workshop noch?

----------------------------------------------------------------------------------------

TE 2:

Zug breit (zum Hals) + Kraftreißen (beides jeweils aus dem Hang)
40/3+1/2
45/3+1/2
50/3+1/2
55/3+1/2

Kreuzheben gestr.
160/1
140/15

Klimmzüge
KG/8/3 -> Körpergewicht mittlerweile bei 97,5 kg

Nackendrücken (Reißgriff)
20/6/2
40/6/2
50/6/2
60/4

+ Diverses an Kram Schulter, Rumpf usw.
 
S

Solos

Guest
AW: The Wicker Man - Road to Rio

Ich stimme dir eigentlich zu. Macht schon Sinn, was du sagst!
Messwerte zur Horizontalen gibt es zu Hauf. ;)

Schon klar. Reingucken müsste ich nur mal.


-> Ganz schön peinlich aber technisch war das aller unterstes Niveau. Muss da erst mal wieder reinfinden, habe es seit 1 Jahr nicht mehr gemacht. Solos, steht dein Angebot mit dem Intensiv-Kurz-Mega-Workshop noch?

auf jeden! Wär doch gelacht wenn ich einem stier und bewegungstalent wie dir nicht in kürze das kleine kugel-abc beibringen könnte. ;D

Dürfte aber ein logistisches problem werden! Wenn ich mal in köln oder mannheim bin geb ich bescheid!
 

The Wicker Man

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auf jeden! Wär doch gelacht wenn ich einem stier und bewegungstalent wie dir nicht in kürze das kleine kugel-abc beibringen könnte. ;D

Dürfte aber ein logistisches problem werden! Wenn ich mal in köln oder mannheim bin geb ich bescheid!
Die Prüfung ist erst Ende Januar, Anfang Februar. Kriegen wir schon irgendwie hin bis dahin. Ich brauche ja auch nur 12,80 für die volle Punktzahl bei Bestleistung 11,20. Ist also nicht mehr die Welt. ;)

Vielleicht kann ja auch der Berg zum Propheten kommen. ;D
 

Magneto

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Mr.Wayne

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Er ist mein Trainer, bzw der Zeilsheimer Mannschaft (vom ihm kommt auch das Konzepot mit Spannungsbeugen etc).
 

The Wicker Man

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Standumsetzen Böcke
40/6
50/6
60/5
70/5
80/4
90/4

Zug eng Böcke
90/6/2
95/6/2
100/6/2

Kraftdrücken + LH-Rudern
50/12+12/3

Rumpf, Reha, Preha usw.
 

Magneto

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Rumpf, Reha, Preha usw.

Was machst du da so, wenn man fragen darf? Ich hole mir da sehr gerne Inspiration, weil ich finde, dass für Rumpf und Preha ein etwas breiteres Sortiment an Übungen nicht schaden kann.
 

The Wicker Man

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Heute:

Rumpf: Bauchroller + Unterarmstütz mit TP auf dem Rücken (meine Lieblingsübung)
Reha: für mein Schienbein Wadenheben und Zehenheben mit Hantel im Nacken
Preha: Rotarorenübungen und vorg. Seitheben mit unseren leichtesten KH (3 kg?!)
allg.: Bauchabwärts alles abrollen mit meinem Foam-Roller + Dehnen

Sonst immer mal wieder dabei:

Beinheben hängend, "vom Unterarm- in den Liegestütz", "Igelgang".

Bisschen durcheinander, mehr fällt mir grad nicht ein. :)
 
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