- Registriert
- 29. Januar 2009
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Ich hatte in den letzten Wochen immer mal Video von Karsten Pfützenreuter angeschaut (einigen vielleicht geläufig durch sein PITT-System), Karsten ist etwas umgeschwenkt und hat ewas Neues am Start...nicht wirklich neu, da es ja alles bekanntlich schon mal gab, aber neu aufgesetzt.
Ein Trainingsystem für vor allem ältere Athleten und Naturals, kurz auf einen Nenner gebracht, sehr hohe Wdh.-Zahlen und damit verbunden relativ leichte Lasten. Er führt ein Bsp. zu Veranschaulichung an...Bankdrücken mit der leeren Stange (also 20 Kg) und damit 100 Wdh. absolvieren, wobei man "lohnende" Pausen einbauen darf/sollte, d.h. hier und da immer mal ein paar Sek. pausieren und weiter, wobei die Pausen zum Ende hin auch etwas länger werden dürfen, womit es im Prinzip dem PITT ähnelt. Wichtig ist, den Zielmuskel während der Wdh. permanent unter Spannung zu lassen, sprich je nach Übung sind auch TeilWdh. angeraten. Nun würde man in der darauffolgenden Trainigseinheit 5 Kg auf die Stange knallen und weitermachen...in der Theorie sollte es dann ab einer gewissen Last schon optische Auswirkungen haben...heißt, absolviere ich 100 zusammengestückelte Wdh. mit 60 Kg, dann sieht man das auch!
Das Bsp. mit dem Bandkrücken wird nun auf alle anderen Übungen übertragen...
Wie schon beim PITT bin ich kein Fan davon ein System 1:1 zu übernehmen, sondern es partiel zu integrieren, denn nach meiner Erfahrung passt es nicht überall und ist von Sportler sowie Übung abhängig.
Aber ich hole mir immer Inspiration aus solchen Ideen und in diesem Fall ist es, die Angst vor hohen Wdh.-Zahlen zu verlieren! Einige der Argumente von Karsten bezüglich der hohen Wdh.-Zahlen sind einfach für mich überzeugend, so dass ich jetzt endgültig meine Bedenken gegenüber hohen Wdh.-Zahlen bei ausgewählten Übungen über Bord geworfen habe!
Ich habe bei einigen Übungen schon immer ein deutliche besseres Gefühl mit höheren Wdh.-Zahlen gehabt, z.B. u.a. Seithebenvarianten, einige Bizeps- und Trizepsübungen, Wadenübungen...jedoch ließen mich meine Bedenken diese hohen Wdh.-Zahlen immer nur sporadisch einsetzen.
Bei Grundübung bzw. Mehrgelenkübungen (wie z.B. Bankdrücken) hingegen bringt mir dieser Ansatz nix.
Ich habe gestern darüber auch mit ED gequatscht, wie blöd ich immer war, z.B. Trizepsstraining: hohe Wdh.-Zahlen brachten Mörder-Pump, ein endgeiles Muskelgefühl und nach ein paar TEs auch optischer Verbesserungen, ein schweres Trizepstraining hingegen brachte immer Ellenbogen(bzw. Trizepssehnen)-Probleme!...das Muskelgefühl war allerdings auch o.k., muss man ehrlich zugeben.
Ich werde das jetzt mal einige Wochen testen, natürlich nicht immer 100er, sondern auch mal (nur) im 20-30 Wdh.-Bereich, immer mal etwas anders und schauen wie sich das so auswirkt....
Fakt ist, durch mein schweres Bankdrücken (was ich ja hoffentlich bald wieder kann/darf) bekommt der Trizeps ausreichend schwere Belastung ab, wozu also jetzt noch weitere "schwere" Übungen ergänzen, ein Übertrag aufs Bankdrücken ist eh mehr als unwarscheinlich, da müsset man dann schon artverwandte Übungen (Floor Press etc.) ausführen, letzendlich sollen diese Zusatzübung etwas Muskelmasse bringen, um gezielt einzelne Muskelbereiche aufzubessern, was dann längerfristig auch zu mehr Kraft führt!
Ich muss jetzt eh erstmal schauen, wie das Gymtraining reglementiert wird und dann mein Training anpassen, bei 1 Std. Mindestzeit, wobei da ja auch schon einchecken und aufwärmen mit bei ist, bleibt nicht mehr viel Zeit, da wird es dann auf Bankdrücken only hinauslaufen
Ein Trainingsystem für vor allem ältere Athleten und Naturals, kurz auf einen Nenner gebracht, sehr hohe Wdh.-Zahlen und damit verbunden relativ leichte Lasten. Er führt ein Bsp. zu Veranschaulichung an...Bankdrücken mit der leeren Stange (also 20 Kg) und damit 100 Wdh. absolvieren, wobei man "lohnende" Pausen einbauen darf/sollte, d.h. hier und da immer mal ein paar Sek. pausieren und weiter, wobei die Pausen zum Ende hin auch etwas länger werden dürfen, womit es im Prinzip dem PITT ähnelt. Wichtig ist, den Zielmuskel während der Wdh. permanent unter Spannung zu lassen, sprich je nach Übung sind auch TeilWdh. angeraten. Nun würde man in der darauffolgenden Trainigseinheit 5 Kg auf die Stange knallen und weitermachen...in der Theorie sollte es dann ab einer gewissen Last schon optische Auswirkungen haben...heißt, absolviere ich 100 zusammengestückelte Wdh. mit 60 Kg, dann sieht man das auch!
Das Bsp. mit dem Bandkrücken wird nun auf alle anderen Übungen übertragen...
Wie schon beim PITT bin ich kein Fan davon ein System 1:1 zu übernehmen, sondern es partiel zu integrieren, denn nach meiner Erfahrung passt es nicht überall und ist von Sportler sowie Übung abhängig.
Aber ich hole mir immer Inspiration aus solchen Ideen und in diesem Fall ist es, die Angst vor hohen Wdh.-Zahlen zu verlieren! Einige der Argumente von Karsten bezüglich der hohen Wdh.-Zahlen sind einfach für mich überzeugend, so dass ich jetzt endgültig meine Bedenken gegenüber hohen Wdh.-Zahlen bei ausgewählten Übungen über Bord geworfen habe!
Ich habe bei einigen Übungen schon immer ein deutliche besseres Gefühl mit höheren Wdh.-Zahlen gehabt, z.B. u.a. Seithebenvarianten, einige Bizeps- und Trizepsübungen, Wadenübungen...jedoch ließen mich meine Bedenken diese hohen Wdh.-Zahlen immer nur sporadisch einsetzen.
Bei Grundübung bzw. Mehrgelenkübungen (wie z.B. Bankdrücken) hingegen bringt mir dieser Ansatz nix.
Ich habe gestern darüber auch mit ED gequatscht, wie blöd ich immer war, z.B. Trizepsstraining: hohe Wdh.-Zahlen brachten Mörder-Pump, ein endgeiles Muskelgefühl und nach ein paar TEs auch optischer Verbesserungen, ein schweres Trizepstraining hingegen brachte immer Ellenbogen(bzw. Trizepssehnen)-Probleme!...das Muskelgefühl war allerdings auch o.k., muss man ehrlich zugeben.
Ich werde das jetzt mal einige Wochen testen, natürlich nicht immer 100er, sondern auch mal (nur) im 20-30 Wdh.-Bereich, immer mal etwas anders und schauen wie sich das so auswirkt....
Fakt ist, durch mein schweres Bankdrücken (was ich ja hoffentlich bald wieder kann/darf) bekommt der Trizeps ausreichend schwere Belastung ab, wozu also jetzt noch weitere "schwere" Übungen ergänzen, ein Übertrag aufs Bankdrücken ist eh mehr als unwarscheinlich, da müsset man dann schon artverwandte Übungen (Floor Press etc.) ausführen, letzendlich sollen diese Zusatzübung etwas Muskelmasse bringen, um gezielt einzelne Muskelbereiche aufzubessern, was dann längerfristig auch zu mehr Kraft führt!
Ich muss jetzt eh erstmal schauen, wie das Gymtraining reglementiert wird und dann mein Training anpassen, bei 1 Std. Mindestzeit, wobei da ja auch schon einchecken und aufwärmen mit bei ist, bleibt nicht mehr viel Zeit, da wird es dann auf Bankdrücken only hinauslaufen