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Mein Weg zur Zufriedenheit

bee-chrissy

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Wie war das Training in der 4. Woche?

Und mit dem Trainer irgendwie auf einen Nenner gekommen oder besser gesagt, hast du für dich einen Weg gefunden, gut beim Bankdrücken zurecht zukommen?

Eine andere Möglichkeit wäre ja, daß man diese Übung ganz läßt und dafür dann Dips mit rein nimmt.

Man muß ja nicht einfach auf Teufel komm raus, einfach irgendwelche Übungen machen, nur weil sie auf einen X-beliebigen Plan stehen. Es kommt doch immer darauf an, daß man mit entsprechenden Übungen so zurecht kommt, daß man sie auch auf Dauer ausführen kann und sich dort steigern kann, und dies auch völlig verletzungsfrei immer weiter machen kann. Und wichtig sind eben auch, daß man auch ausgewogen trainiert. Wenn Eins nicht so gut geht, gibt es oft andere Alternativen, hauptsache man trainiert den ganzen Körper und kontinuierlich, dann kommt man auch vorran.


Jedenfalls wünsche ich dir viel Erfolg weiterhin bei deinem Training und laß dir nicht die gute Laune verderben.


lg
bee-chrissy
 

ishina

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Hallo, liebe Leser,

zur Bankdrück-Thematik: Ich finde, dass mit Beinen am Boden das Gefühl besser ist. Vor allem dann, wenn ich bewusst Spannung im Körper aufbaue. Ich hatte ein unangenehmes Gefühl im unterem Rücken nach einem Versuch mit Beinen in der Luft.

Zum Training:

Samstag, 04.02.2012, TE II, Woche 3

Frontbeuge KG/15 25/12 35/10 50/8
Ellbogen sinken und ich habe zu viel Vorlage. Unzufrieden.

KH-Bankdrücken 2x5/15 2x9/12 2x/15/10 2x20/8
Top-Satz sehr schwer. Nicht sauber ausgeführt.

Rumän. Heben 45/12 60/10 80/8
Top-Satz schwer, spüre es im unteren Rücken.

KH-Schulterdrücken 2x6/12 2x9/10 2x12,5/8
Top-Satz am Limit. Rechte Schulter tut weh.

LH-Rudern 25/12 40/10 50/8
Schlechte Mechanik, weiß nicht, wie ich das ohne Rundrücken machen soll.

Dienstag, 07.02.2012

Training ausgefallen. Habe das Auto aus der Werkstatt geholt nach der Arbeit.

Donnerstag, 09.02.2012, TE III, Woche 3

Klass. Heben 45/15 80/10 100/8
Bewusst langsam. Hintern geht zu früh hoch im Top-Satz.

Dips am Holm KG/8 KG/8 KG/5 (fail)
Zu schwer. Kein gutes Gefühl.

KH-Rudern 5/15R15L 9/12R12L 15/10R10L 20/8R8L
Satz 2 + 3 schwer, fast am Limit.

LH-Curl 20/8 20/8 22,5/6U
Wieder extrem aufgepumpt. Keine Progression.

Samstag, 11.02.2012, TE I, Woche 4

Beuge hinten 20/15 35/12 50/10 60/8
Viel zu viel Vorlage. Nicht am Limit.

LH-Bankdrücken 10/15 30/12 45/10 60/6
Kein gutes Gefühl. 60/8 wären mir zu schwer gewesen.

Klass. Heben 45/15 90/8 90/8 90/8
Quäle mich mit der korrekten Position. Mit Blick schräg nach unten komme ich mit der Bewegung am besten klar. Blick schräg nach oben führt zu gefühlt seltsamer Bewegung. Weit vom Limit.

LH-Schulterdrücken 20/10 27,5/8 32,5/8
Habe das Drücken im 'Clean Grip' versucht, war mir zu schwer für den Top-Satz. Der war am Limit.

Klimmzug Neutralgriff eng KG/7 KG/6 (fail) KG/2 (fail)
Sowas: Ofen einfach aus.

LH-Curl
Ausgelassen.

[---]

Bin insgesamt nicht zufrieden. Bleibe in einigen Übungen hinter dem Soll deutlich zurück und - was noch viel schwerer wiegt - bin mit der Ausführung nicht zufrieden.

Ein solide, technisch wie gefühlt einwandfreie Ausführung ist für mich psychologisch sehr, sehr wichtig. Was tun?

Die Kniebeuge ist meine größte Baustelle. Habe lange, dünne Beine und daher keine tolle Mechanik für die Beuge. Mir ist immer, als würden die Beine nicht kontrollierbar sein (Knie wollen nach innen wandern) und ich immer in Vorlage gelangen, weil ich zu weit hinten bin (müsste aufrechter bleiben). Wie trainiere ich das?
 

matten

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Die Kniebeuge ist meine größte Baustelle. Habe lange, dünne Beine und daher keine tolle Mechanik für die Beuge. Mir ist immer, als würden die Beine nicht kontrollierbar sein (Knie wollen nach innen wandern) und ich immer in Vorlage gelangen, weil ich zu weit hinten bin (müsste aufrechter bleiben). Wie trainiere ich das?

schon mal mit deuser band um die knie gebeugt?

im richtigen abstand spannen und während der übungsausführung willentlich unter spannung halten. zuerst mit dem körpergewicht arbeiten und dann, sofern es passt, mit zusatzlast langsam an die gewohnten arbeitsgewichte herantasten.
 

sportsfreund

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

[---]

Bin insgesamt nicht zufrieden. Bleibe in einigen Übungen hinter dem Soll deutlich zurück und - was noch viel schwerer wiegt - bin mit der Ausführung nicht zufrieden.
Junge, practise what you preach. Es gibt imho (daweil) kein Soll für dich! Konzentrier dich darauf, was du weiter schreibst:

Ein solide, technisch wie gefühlt einwandfreie Ausführung ist für mich psychologisch sehr, sehr wichtig. Was tun?
Das ist auch gut so! Einfach üben, üben, üben... und aufs Gewicht schei***....
ich hab mir jetzt nach langer mobi Arbeit auch eingestehen müssen, dass ich Kniebeuge einfach noch lange nicht schön ist bei mir.... schau einfach, dass du langfristig gesehen "besser" wirst... mobiler zu sein bei gleicher Kraft, ist genau so besser. Und das gleiche Kraft bei regelmäßigen Training eh ned gleich bleibt, weißt du ja ;)
 

Eisenfresser

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

...dich jagt doch keiner, laß dir Zeit, zieh den Plan ruhig in die Länge, nur steigern, wenn die Lasten gut kommen und du mit der Ausführung zufrieden bist...

DU bist auf dem richtigen Weg, einfach dran bleiben!!!





Gruß Eisi
 

Mitleser

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Yoah, laß dir mehr Zeit, justiere deine Solls neu bzw. schleif in einem vernünftigem Umfang die Technik ein. Die Mods haben dazu ja schon prima Hilfestellung geleistet.

Also: Ändern, weglassen, unterstützen, regenerieren. Nicht mit der Brechstange! Bei mir sehe ich immer sehr gut, wohin das führt...

Viele Grüße,
Thomas
 

Eisenfresser

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

@Simon

Dein Grundgerüst steht, Gym, Plan, Grundübungsplan....etc., der Rest ist nur Geduld...

Ich genieße es zu sehen/mitzuerleben wie dein Training endlich in die Richtung geht, die du insgeheim schon lange gewollt/gebraucht hast...

...hab Geduld, bleib dran und du wirst belohnt, der Anfang ist evtl. etwas steinig, aber es wird sich lohnen!!!

...evtl. setzt du einfach die Progression bzw. zyklische Planung ein paar Wochen aus und
absolvierst mit den Übungen jeweils 3x5/3x8/3x12-15 (je nach Übung) mit gleichbleibendem Gewicht, was du schrittweise steigerst...




Gruß Eisi
 
D

DanHan

Guest
AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Ein solide, technisch wie gefühlt einwandfreie Ausführung ist für mich psychologisch sehr, sehr wichtig. Was tun??

Weiter üben und daran denken wo Du in einem Jahr stehst!!

Mir ist immer, als würden die Beine nicht kontrollierbar sein (Knie wollen nach innen wandern) und ich immer in Vorlage gelangen, weil ich zu weit hinten bin (müsste aufrechter bleiben). Wie trainiere ich das?

Versuche verschiedene Fußpositionen.
Zehen weiter nach außen gedreht bringt mehr Deinen Po zum Einsatz.
Mattens Vorschlag mit Gummiband oder einem Gürtel Beugen, diesen mit Deinen Knien nach außen drückst um ihn zu zereißen...also vom Gefühl her.



Die Kniebeuge ist meine größte Baustelle. Habe lange, dünne Beine und daher keine tolle Mechanik für die Beuge.
Keine Entschuldigungen!!
Mach die beste "Ishina Version" aus Dir die es gibt!!
Du machst es für Dich!
 

ishina

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Hallo Leute,

mein Posting war ein gefundenes Fressen für alle, die jetzt zum Besten geben wollen, dass ich die Lasten nicht steigern und ich mir Zeit für das Erlernen das Technik nehmen soll. :stongue:

Ihr habt natürlich recht. Diese Frage hätte ich mir selbst auch beantworten können, aber wir sind uns selbst gegenüber oft betriebsblind.

Maßnahmen, die ich setzen werde:
  • Gebeugt wird nur noch vorne, bis ich ohne Vorlage beugen kann
  • Zusätzlich baue ich die Reißkniebeuge (Überkopfkniebeuge) ins Training ein. Dan John hat mich überzeugt.

Beide Varianten sind (wie kecks einmal erwähnt hat) vor der Beuge hinten zu lernen, da sie kein Schummeln verzeihen. Ideal zum Lernen der Technik also.

Nächste Woche ist ein Mini-Deload (WH bei gleichem Gewicht runter), dann werde ich das Gewicht der Übungen fürs Erste beibehalten, statt zu steigern.

[---]

Dienstag, 14.02.2011, TE II, Woche 4

Reißbeuge 20/5 30/5 30/3
Zum Warmwerden. Wie erwartet kaum zu schaffen.

Frontbeuge 20/8 30/12 40/10 55/4 55/5
55/8 nicht zu schaffen. Ich ziehe seltsame Grimassen, weil ich mich so anstrenge :sbiggrin:. Weiterhin mit Vorlage, Ellbogen ziehen nach unten.

KH-Bankdrücken 2x5/15 2x9/12 2x15/10 2x20/8
Gewicht nicht gesteigert. Deutlich stabiler als letztes Mal.

Rumän. Heben 45/12 65/10 85/10
Top-Satz schwer! Ansonsten recht leicht. Mitten im Top-Satz fange ich an, mich leer zu fühlen.

KH-Schulterdrücken 2x3/15 2x7,5/10 2x9/9 2x15/3 (fail) 2x12,5/5 (unsauber)
Rückschritt. Fühle mich aber bereits nicht mehr leistungsfähig. Kann nicht sagen, woran es lag.

LH-Rudern 20/12 40/10 45/8
Habe ein Box gefunden, von der ich heben kann! Nun ist die Form auch in Ordnung.
 

Mitleser

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ishina schrieb:
mein Posting war ein gefundenes Fressen für alle, die jetzt zum Besten geben wollen, dass ich die Lasten nicht steigern und ich mir Zeit für das Erlernen das Technik nehmen soll. :stongue:

;D Klar, es ist immer leichter, ANDEREN Tipps zu geben, die man selbst fast nicht befolgt. Reißkniebeuge... soso ;-).
 

matten

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ishina

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

wird beides das problem der wandernden knie nicht verbessern.
Das Problem nicht, nein. Aber das deutlich größere Problem ist die Vorlage, die ich entwickle. Dabei hilft es deutlich.

@taurus: Die Beugen sind leicht, ja. Aber der Rest fordert mich schon ziemlich ans Limit.

Der Mitleser hat es raus :sbiggrin:
 

matten

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

ich lehne mich mal weit aus dem fenster und behaupte, daß die knie noch mehr wandern werden, weil die übungen koordinativ anspruchsvoller sind und deine aufmerksamkeit deswegen von den knieen abgelenkt wird. in der erinnerung deiner videos von damals war das ein erhebliches problem, das mit einem enormen verletzungsrisiko einhergeht.

wenn die knie noch mehr wandern, dann wird sich das auch negativ auf alle bewegungsbestandteile auswirken, welche im körper oberhalb der knie auftreten. wie war das nochmal mit dem hausbau und dem fundament?
 

ishina

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ich lehne mich mal weit aus dem fenster und behaupte, daß die knie noch mehr wandern werden, weil die übungen koordinativ anspruchsvoller sind und deine aufmerksamkeit deswegen von den knieen abgelenkt wird. in der erinnerung deiner videos von damals war das ein erhebliches problem, das mit einem enormen verletzungsrisiko einhergeht.

wenn die knie noch mehr wandern, dann wird sich das auch negativ auf alle bewegungsbestandteile auswirken, welche im körper oberhalb der knie auftreten. wie war das nochmal mit dem hausbau und dem fundament?
Der große Vorteil ist, dass ich jetzt einen Spiegel vor der Nase habe, der mir während des Beugens sofort zeigt, wenn meine Knie wandern. Bei den momentan verwendesten Lasten habe ich das Problem sehr gut unter Kontrolle und achte ständig darauf. Vom Gefühl her hat es sehr geholfen, die Knie nach außen zu drücken (siehe dein Vorschlag mit dem Deuserband).

Ich kann mich selbst an mein Video erinnern. Damals war es sehr, sehr krass, die Last war für mich auch viel zu hoch.
 
G

Gast

Guest
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@taurus: Die Beugen sind leicht, ja. Aber der Rest fordert mich schon ziemlich ans Limit.

limit hin oder her. die lasten sind dennoch recht leicht. bin der meinung ein deload ist in diesem stadium eher hinderlich.
trau' dir mal ein bisschen mehr zu!:ssmile:

@ sporti

band um die knie ;)
 

matten

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@matten:
Was würdest du für Vorlage und Knie wandern bei Beuge empfehlen?? Band um die Knie, aber normale Beugen? Oder einen Mix?

erstmal am fundament (in diesem fall eindeutig die beinachse) arbeiten, also standardkniebeugen mit einsatz von gürtel oder deuserband. zusätzlich beinachsentraining (einbeinstand etc.) und auch x-band-walks, um eventuell vorhandene muskuläre defizite aufzubauen.

es macht meiner ansicht nach wenig sinn zwei neue und dazu noch koordinativ anspruchvollere übungen zu erlernen, wenn man die koordination der beinachse in der koordinativ weniger anspruchsvollen standard beuge noch nicht hinbekommt.

bezüglich der vorlage würde ich erstmal nur mit aufmerksamkeit und körperspannung üben, eventuell die stange höher ablegen (weiß ja nicht wo sie jetzt liegt). das problem ist meiner ansicht auf jeden fall sekundär, weil es zum einen wesentlich weniger verletzungspotential mit sich bringt (k3kler arbeiten oft mit großer vorlage) und zum anderen, selbst wenn es abgestellt wird, aber die beinachse noch nicht in ordnung gebracht wurde, sich trotzdem wieder falsche bewegungsmuster einschleifen, welche aus den wandernden knien resultieren.

frontbeugen würde ich nur mit den kugeln weiter betreiben, weil da die übung bekannt ist und auch im letzten jahr ausgeführt wurde.

ohne das knieproblem sind frontbeugen, reißkniebeugen, zerchers und ähnliches sicherlich sehr gute übungen, um an der vorlage zu arbeiten, aber mit den knien...
 

kecks

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naja, er will ja nur beugen vorn und reißbeugen machen, nix wildes. mit diesen lasten und vor dem spiegel sollte das knieproblem locker in den griff zu bekommen sein. man muss sich nur zwingen, bei jeder wdh. drauf zu achten: wenn du's versemmelst, dann zählt die wdh. nicht und du machst sie nochmal. notfalls eben mit ein paar kilo weniger. das wird schon!

ishina, mach jetzt bloß keinen deload. bleib einfach dran, quäl dich ein bisschen, trainiere möglichst oft. da muss erstmal eine belastungsgrundlage her.
 

ishina

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Hallo, liebe Leser!

Ich werde das Log nicht mehr weiterführen.

Als ich ins Forum zurückgekommen bin, habe ich es unter der Bedingung getan, nicht zu viel Zeit darauf zu verwenden. Das ist mir nicht gelungen.

Ein Forum ist etwas, das lebt und atmet. Wer sich einbringt, wird schnell damit verbandelt. Und verbringt schnell deutlich mehr Zeit darin, als er anfangs dachte. Genau so ist es auch bei mir.

Das führt dazu, dass ich viel Zeit jeden Tag darauf verwende, mir über Ernährung und Training Gedanken zu machen. Das sind allerdings Themen, die nicht im Vordergrund stehen in meinem Leben und dem, was ich tue. Es gibt hier leidenschaftlich Trainierende. Zu denen gehöre ich nicht. Ich mag es zu trainieren und genieße das Gefühl, mich verausgabt zu haben. Aber es ist nicht meines, viele Stunden darauf zu verwenden. Ich habe mich ehrlich gesagt ziemlich unverstanden gefühlt, als mir Motivationspostings untergejubelt wurden, als ich zu verstehen gab, dass ich keine tiefe intrinsische Motivation für das Training aufbringe. Es ist meiner Meinung nach einfach falsch zu sagen, dass das für jeden Menschen so sein sollte. Denn es bedeutet m.M.n. auch immer, dass viel Zeit und viele Gedanken darauf verwendet werden. Viele Menschen konzentrieren sich lieber auf andere Dinge und sehen das sportliche Engagement mehr als Zweckmäßigkeit. Ich erkenne gerne an, dass ich zu ihnen gehöre.

Deshalb werde ich - für mich - weiter trainieren und von Zeit zu Zeit - wenn es passend ist - zum Thema etwas in meinem Blog dazu schreiben.

Ich danke euch für eure Zeit und euer Interesse.

Liebe Grüße
Simon
 
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