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Mein Weg zur Zufriedenheit

MondayMassacre

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Hoi Simon,

schade, dass man dich dann hier nicht mehr liest.

Wünsch dir alles gute!
 

Eisenfresser

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

schade
 

ishina

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Da ich gefragt wurde, wie es in meinem Training momentan läuft, gebe ich eine kurze Aktualisierung zum Besten.

Ich trainiere weiterhin in dem Studio, bei dem ich letzten Winter meine Mitgliedschaft unterschrieben habe. Zu Hause trainiere ich seither nicht mehr.

Wenn ich kann, trainiere jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag.

Mein Training hat sehr wenig Volumen. Ich habe keine Lust auf hohes Volumen und die Erfahrung gemacht, dass meine Leistung nach dem ersten Satz mit mehr als 5-6 Wiederholungen für alle folgenden Sätze deutlich absackt.

Ich alterniere folgende zwei Trainingseinheiten:

TE 1
Frontkniebeuge mit Stopp unten (1)
Kurzhantel-Schulterdrücken im Sitzen (2)
Kurzhantel-Rudern (2)
Beinpresse (*)

TE 2
Kreuzheben klassisch (1)
Kurzhantel-Bankdrücken (2)
Klimmzüge im schulterbreiten Untergriff (1)

(1) bzw. (2) bezeichnet die Anzahl der Zielsätze. Ich arbeite mich mit einem Arbeitsgewicht von 3er-Sätzen hoch bis zu einem 8er-Satz. Die Progression erfolgt wie folgt:
(1): 3 x 3 → 2 x 5 → 1 x 8
(2): 5 x 3 → 3 x 5 → 2 x 8

Meine Satzpausen sind lange bis sehr lange. Mein Mantra in dieser Hinsicht ist: Ich mache hier Krafttraining - kein Ausdauertraining. Die Satzpausen helfen. Dabei werde ich bleiben.

Die Beinpresse ist eine Ausnahme. Dort arbeite ich mit 10 WH und mache dann mit einer Pause von 5'' zwischen den Wiederholungen noch weitere 10 drauf (vgl. PITT-Force).

Dieses System ist eine Eigenentwicklung auf Basis meiner Körpererfahrungen und eine Momentaufnahme. Es verändert sich sicher noch etwas.

Meine Ernährung ist relativ undiszipliniert. Ich faste 16 Stunden täglich (von 20 Uhr bis 12 Uhr am nächsten Tag) und breche das Fasten mit 60 Gramm Whey in Wasser. Danach esse ich zu Mittag. Eine zweite Mahlzeit folgt am Abend. Ich esse viel nach Gusto und Appetit. Ich bin nicht dick geworden, habe aber auch keine gute Figur entwickelt.

Was subjektiv gut funktioniert hat ist, nach dem abendlichen Training bis 20 Uhr Kohlenhydrate (ohne Fett) ad nauseum zu essen, nachdem ich bei Matt Stone gelesen habe, dass Kohlenhydrate der potenteste anabole Agent sind - und nicht Protein. Das sieht in der Praxis so aus, dass ich nach dem Training 3 Bananen mit Magermilch mixe und dann Weißbrot mit Magerquark und Marmelade esse.

Viele Experimente. Langfristige Daten fehlen. Allein, für wirklich gute Resultate fehlt die Disziplin in der Küche der Ruhetage.

Worüber ich wieder nachdenke, ist ein tägliches Bewegungsprogramm. Damit hatte ich gute Erfahrungen gemacht (Chad Waterbury's PLP), habe es aber aufgegeben, nachdem ich zu starke Callusbildung an den Händen hatte. Ohne Bewegungsprogramm jeden Tag rostet mein Körper spürbar zwischen Trainingseinheiten ein, wenn einmal eine ausfällt. Die Disziplin für tägliche stramme Spaziergänge fehlt ebenfalls.

Was hilft ist, nicht über Training zu lesen und eigene Erfahrungen zu priorisieren. Das kann ich nur an jeden weiter empfehlen.
 

sportsfreund

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Klingt ganz gut!

Finde auch die Art, wie du den minimalistischen Ansatz ausgeführt hast, recht cool. Frage mich nur bei der Übungsauswahl: Warum KH-Schulterdrücken im Sitzen?? Sonst finde ich die Wahl top!

@tägliches Programm:
mobi/yoga-Routine?? Ist v.a. fürs nicht-Einrosten und den Gesundheitseffekt meiner Meinung nach ideal.

Wegen Schwielen: Ja mei, da muss man halt kurz durch, dann hat der Körper eh adaptiert ;)
 

ishina

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Habe vorher LH-Schulterdrücken im Stehen gemacht. Immer, wenn es ernst geworden ist, bin ich das Bewegungsmuster gefallen, meinen Rücken durchzubiegen, um das Gewicht irgendwie hoch zu bringen. Dabei habe ich mir den Rücken fast verletzt. Deshalb bin ich dazu übergegangen, mir eine Unterstützung für den Rücken zu suchen.

Sonnengrüße mache ich bereits jeden Morgen um in die Gänge zu kommen. Ich bin auf der Suche nach etwas darüber hinaus.

Schwielen sind scheiße. Da bin ich lieber eine Pussy, als ständig diese Hornhautberge zu haben. Die kommen von den Klimmzügen. Ob sich das vermeiden lässt?
 

sportsfreund

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Habe vorher LH-Schulterdrücken im Stehen gemacht. Immer, wenn es ernst geworden ist, bin ich das Bewegungsmuster gefallen, meinen Rücken durchzubiegen, um das Gewicht irgendwie hoch zu bringen. Dabei habe ich mir den Rücken fast verletzt. Deshalb bin ich dazu übergegangen, mir eine Unterstützung für den Rücken zu suchen.
Verstehe; spricht wieder für dein erfahrungsbasiertes Training, finde ich gut!

Sonnengrüße mache ich bereits jeden Morgen um in die Gänge zu kommen. Ich bin auf der Suche nach etwas darüber hinaus.
a) zusätzliche Yoga-Übungen suchen-probieren-auswählen
b) mobi-Übungen

Das gefällt zumindest mir ganz gut.



Schwielen sind scheiße. Da bin ich lieber eine Pussy, als ständig diese Hornhautberge zu haben. Die kommen von den Klimmzügen. Ob sich das vermeiden lässt?
Auch ne ehrliche Antwort ;D
Mir fallen sogar Möglichkeiten für Klimms ein:
a) Handtuch-Klimms
b) Stange nicht ganz umfassen, sondern in den Zwischenraum legen, sodass die Finger zwischen den jeweiligen Gelenken am Handrücken und den mittleren Gelenken gerade sind.

b) ist nicht nur blöd zu beschreiben, sondern wsl so auch wesentlich mühsamer.
a) kann ich hingegen echt empfehlen! Mach ich seit ner Weile und es bietet auch viele Möglichkeiten für Variation :)
 

ishina

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a) zusätzliche Yoga-Übungen suchen-probieren-auswählen
b) mobi-Übungen

Das gefällt zumindest mir ganz gut.
Joint Mobility nach Steve Maxwell weiß ich hoch zu schätzen. Gute Idee, diesen Respekt auch in Handlungen umzusetzen.
Mir fallen sogar Möglichkeiten für Klimms ein:
a) Handtuch-Klimms
b) Stange nicht ganz umfassen, sondern in den Zwischenraum legen, sodass die Finger zwischen den jeweiligen Gelenken am Handrücken und den mittleren Gelenken gerade sind.

b) ist nicht nur blöd zu beschreiben, sondern wsl so auch wesentlich mühsamer.
a) kann ich hingegen echt empfehlen! Mach ich seit ner Weile und es bietet auch viele Möglichkeiten für Variation :)
Danke!
Wo ist das Problem mit den Schwielen?
Sie tun weh, sehen nicht gut aus, meine Freundin mag meine Hände nicht mehr so gern angreifen.

Überhaupt - ich fange dann immer an, mir die Hornhaut von den Händen zu beißen und habe dann blutige Hände. Da kann mir aber keiner helfen.

Mir wäre es lieber, ich käme ohne aus.
 

Wursti

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Naja, das sind die Kosten von Schwielen. Hast du schon mal eine Kosten-Nutzen-Rechnung gemacht (nicht der Nutzen von Schwielen direkt, sondern des Trainings als Ursache für Schwielen)?
 

ishina

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Naja, das sind die Kosten von Schwielen. Hast du schon mal eine Kosten-Nutzen-Rechnung gemacht (nicht der Nutzen von Schwielen direkt, sondern des Trainings als Ursache für Schwielen)?
Ja. Schwielen, die durch schweres Training mit (für mich) hohen Gewichten entstehen sind es allemal wert. Schwielen, die durch häufige KG-Züge entstehen, sind es nicht. Bis zu 70 Züge jeden Tag zu machen (in 5er-Blöcken) hat meiner Kraft keinen nennenswerten Schub gegeben. Meine Hände aber ruiniert. Deshalb habe ich zweites sein lassen.

P.S.: Meine Kleine sitzt gerade neben mir. Sie hat dein Avatarbild gesehen und gemeint: "Monster."
 

Eisenfresser

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Ja. Schwielen, die durch schweres Training mit (für mich) hohen Gewichten entstehen sind es allemal wert. Schwielen, die durch häufige KG-Züge entstehen, sind es nicht. Bis zu 70 Züge jeden Tag zu machen (in 5er-Blöcken) hat meiner Kraft keinen nennenswerten Schub gegeben. Meine Hände aber ruiniert. Deshalb habe ich zweites sein lassen.
...häufig und umfangreich zu klimmen funktioniert, für die Meißten, aber nur wenn man dabei die Progression nicht außer acht läßt,
d.h. wochenlang täglich 70 Wdh. in 5er Clustern auszuführen bringt ab einem bestimmten Grad dann keine Verbesserung mehr,
ich finde dazu die ganzen "Grease the Groove" Texte von bzw. über Pavel`s System sehr cool,
unabhängig von der Progression ist es enorm wichtig, immer mal wieder die Satz- und Wdh.-Formate zu ändern,
um den Körper zu schocken, denn allein dadurch passiert schon einiges, ohne an der Progressionsschraube zu drehen,
d.h. 70 Wdh. in 5er Cluster, in 3-er Cluster, in 1-er Cluster, mit unterschiedlichen Pausenzeiten bzw. eingebauten Haltepunkten,
eine 7er Leiter hoch und wieder runter, aber auch einfach, 7x10, auch mal ein Tag mit "nur" 30-50 Wdh. ist sinnvoll...




...habe mich da viel mit beschäftigt, auch für Dips und hatte mich da auf ordentliche Leistungen gesteigert...
 
D

DanHan

Guest
AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Sie tun weh, sehen nicht gut aus, meine Freundin mag meine Hände nicht mehr so gern angreifen.

Überhaupt - ich fange dann immer an, mir die Hornhaut von den Händen zu beißen und habe dann blutige Hände. Da kann mir aber keiner helfen.

Mir wäre es lieber, ich käme ohne aus.

Kennst Du dieses Video?
Erklärt sehr gut wie MANN ;) seine Hände gepflegt hält.

Enjoy.

Thierry Sanchez: Hand care for kettlebell training - YouTube
 

dr3do

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Meine Ernährung ist relativ undiszipliniert. Ich faste 16 Stunden täglich (von 20 Uhr bis 12 Uhr am nächsten Tag) und breche das Fasten mit 60 Gramm Whey in Wasser. Danach esse ich zu Mittag. Eine zweite Mahlzeit folgt am Abend. Ich esse viel nach Gusto und Appetit. Ich bin nicht dick geworden, habe aber auch keine gute Figur entwickelt.

Halte ich für keine gute Idee, denn ~11% KFA und 1.84/78 bist du nicht gerade ein "Stier":
16 Stunden Fasten bringt nur, dass der Stoffwechsel stark auf "Notprogramm" (nichtgebrauchte Muskulatur wird vor eingelagertem Fett abgebaut) umstellt – zusammen mit nicht-täglichem Ganzkörpertraining führt das erfahrungsgemäß (ja, auch selbst ausprobiert) zu sehr wenig Fett- dafür aber viel Muskelabbau.
 

Wursti

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Ich feile die einfach ab. Eine gewisse Schicht muss aber drauf bleiben. Nach ein paar Monaten hat sich die Hornhaut dann auch funktional in die Hand eingegliedert.

Halte ich für keine gute Idee, denn ~11% KFA und 1.84/78 bist du nicht gerade ein "Stier":
16 Stunden Fasten bringt nur, dass der Stoffwechsel stark auf "Notprogramm" (nichtgebrauchte Muskulatur wird vor eingelagertem Fett abgebaut) umstellt – zusammen mit nicht-täglichem Ganzkörpertraining führt das erfahrungsgemäß (ja, auch selbst ausprobiert) zu sehr wenig Fett- dafür aber viel Muskelabbau.
Nope. Dazu braucht es ein bisschen länger. (Wenn man Krafttraining macht)
 

Eisenfresser

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AW: Mein Weg zur Zufriedenheit

Halte ich für keine gute Idee, denn ~11% KFA und 1.84/78 bist du nicht gerade ein "Stier":
16 Stunden Fasten bringt nur, dass der Stoffwechsel stark auf "Notprogramm" (nichtgebrauchte Muskulatur wird vor eingelagertem Fett abgebaut) umstellt – zusammen mit nicht-täglichem Ganzkörpertraining führt das erfahrungsgemäß (ja, auch selbst ausprobiert) zu sehr wenig Fett- dafür aber viel Muskelabbau.
Du setzt voraus das jeder ein Stier sein möchte...:)...bzw. dies kann, denn wenn massiv, DANN in guter Form, so meine Vorstellung und da trennt sich sehr schnell die Spreu vom Weizen, in guter Form ist für mich z.B. nicht so viel drin, da wird es ab ~75 Kg sehr eng...(ist natürlich auch abhängig von der Körpergröße)...

...für einen leichten Mann, der einfach nur weiterhin leicht, aber durchtrainiert, sein möchte, ist es nicht notwendig viel zu essen, da können solche Dinge wie IF oder WD sehr gut funktionieren (natürlich nicht für jeden, Stichwort: Individualität), auf jeden Fall macht so eine Ernährungsweise vieles deutlich einfacher!!!
 

dr3do

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Nope. Dazu braucht es ein bisschen länger. (Wenn man Krafttraining macht)
Hatte im Juli "KFA-Frust" und habe das für etwa 3 Wochen selbst gemacht - und dabei nicht tägliches GK-Training, sondern 3er Split. Effekt war: >5kg abgenommen, davon aber sehr wenig KF, dafür viel Muskel und viel Kraft.
 

dr3do

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Du setzt voraus das jeder ein Stier sein möchte...:)...bzw. dies kann, denn wenn massiv, DANN in guter Form, so meine Vorstellung und da trennt sich sehr schnell die Spreu vom Weizen, in guter Form ist für mich z.B. nicht so viel drin, da wird es ab ~75 Kg sehr eng...(ist natürlich auch abhängig von der Körpergröße)...
…nein, setze ich nicht voraus. ;)
 

Eisenfresser

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Hatte im Juli "KFA-Frust" und habe das für etwa 3 Wochen selbst gemacht - und dabei nicht tägliches GK-Training, sondern 3er Split. Effekt war: >5kg abgenommen, davon aber sehr wenig KF, dafür viel Muskel und viel Kraft.

…nein, setze ich nicht voraus. ;)
3 Wochen sind definitiv zu wenig, jedenfalls um die Sache objektiv einschätzen zu können...für mich ist jedenfalls das alte BB-Dogma(Märchen) von der Wichtigkeit der regelmäßigen Nahrungszufuhr (alle 2-3 Stunden) vom Tisch, wie gesagt für leichte Sportler!!!......mit zunehmendem Körpergewicht wird die Nahrungsfrequenz wieder etwas wichtiger, hauptsächlich um auf seine Kalorien zu kommen...und zum Muskelschutz (bei überdurschnittlicher Muskelmasse)

...jedoch gefällt mir reines Fasten nicht so, habe mich da eher mit der Warrior-Diät bzw. einer abgewandelten Version angefreundet, also sprich am Tag 2-3 kleinere eiweißreiche Snacks a max. 200-300 kcal. und am späten Nachmittag bzw. Abend dann ein 4 stündiges Nahrungsfenster, wobei ich auch mal den ganzen Tag sehr wenig bis gar nichts esse (evtl. einen WheyShake in Wasser und/oder dann noch mal ~20g Mandeln), vor allem wenn ich an diesem Tag keinen Sport treibe...

...ich denke der menschliche Körper ist für ganz andere Situationen geschaffen bzw. sollte man immer die bestehenden Dogmen hinterfragen...
 
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dr3do

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3 Wochen sind definitiv zu wenig, jedenfalls um die Sache objektiv einschätzen zu können...
Ich war nicht Alleine mit diesem Versuch. Bei uns 3en hatte es jedenfalls nicht sinnvoll funktioniert. Ich habe nach 3 Wochen die Bremse gezogen. War mir definitiv zu viel Nebenwirkung. Klar, wenn man um jeden Preis nur Gewicht (egal was der Körper dabei los wird) verlieren will, dann kann man das Fasten sicher machen - da geht sogar "Heilfasten" oder "Lichtnahrung" [img13].


für mich ist jedenfalls das alte BB-Dogma(Märchen) von der Wichtigkeit der regelmäßigen Nahrungszufuhr (alle 2-3 Stunden) vom Tisch, wie gesagt für leichte Sportler!!!......mit zunehmendem Körpergewicht wird die Nahrungsfrequenz wieder etwas wichtiger, um so auf seine Kalorien zu kommen...
...ich denke der menschliche Körper ist für ganz andere Situationen geschaffen bzw. sollte man immer die bestehenden Dogmen hinterfragen...
Definitv. [img17]
 

aufziehvogel

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Ich war nicht Alleine mit diesem Versuch. Bei uns 3en hatte es jedenfalls nicht sinnvoll funktioniert. Ich habe nach 3 Wochen die Bremse gezogen. War mir definitiv zu viel Nebenwirkung. Klar, wenn man um jeden Preis nur Gewicht (egal was der Körper dabei los wird) verlieren will, dann kann man das Fasten sicher machen - da geht sogar "Heilfasten" oder "Lichtnahrung" [img13].
euch dreien gegenüber stehen aber sehr viele positive erfahrungsberichte. auch ist fasten nicht gleichbedeutend mit diät, es gibt andere gründe dafür, sowas zu tun. fasten ist nur ein werkzeug von vielen.

also müsste man sich erstmal anschauen, was im detail ihr gemacht habt. wenn du z.b. für eine gute diät auf ca. 2200kcal am tag gehen müsstest und du es nicht schaffst, die jeden verdammten tag in einer großen mahlzeit zu verputzen, sondern im schnitt eher bei 1400 warst... dann sind deine schlechten erfahrungen kein wunder. der grund war dann aber nicht das fasten ; )

ich halte das übrigens für sehr naheliegend, da sowohl deine ergebnisse dazu passen als auch deine motive (wer aus kfa-frust eine diät startet, wird wohl kaum die regelmäßig nötigen fressorgien veranstaltet haben).
 
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