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AW: der "jetzt-erst-recht"-TP
Du meine Güte, auf was habe ich mich da eingelassen?
Das war meine Reaktion als ich mir mal genauer betrachtet habe, was da in Bressuire so vor sich geht und wie weit weg dieses Städtchen eigentlich ist.
Aber es kam alles ganz anders. Hier ist der Bericht:
Freitag, 7.Juni 2013:
Die Fahrt nach Frankreich ging recht flott voran sobald wir mal über Karlsruhe raus waren. Aber 1000 km mit dem Auto ziehen sich schon ziemlich und dass wir dann auch noch die letzte Ausfahrt verpasst haben hat die Ankunft nochmals verzögert. Um 1:00 kamen wir mit Navi-Hilfe am Schloss von Bressuire an, wo wir von unseren Gastgebern abgeholt wurden. Falls wir wieder mal so eine weite Reise machen, müssen wir das besser planen damit wir nicht wieder mitten in der Nacht ankommen. Ist schon etwas unverschämt unseren Gastgebern gegenüber.
Samstag, 8.Juni 2013:
Am Morgen war für die Aktiven ein reichhaltiges Frühstückbuffet aufgebaut. Da standen sogar 2 Flaschen Wein auf dem Tisch, die aber dann doch keiner angerührt hat (obwohl bei der einen Flasche bin ich mir da jetzt nicht so sicher)
Um 10:00 sollten wir uns zur Anmeldung auf dem Platz einfinden. Jeder erhielt ein T-Shirt, ein Armband für den Zugang zur Veranstaltung (Eintritt kostete 6,- €) und ein paar Getränkemarken. Um 11 gings dann los mit dem Einmarsch der Militärkapelle und der wortreichen Vorstellung der Athleten. Durch „the striking of the shield“ wurden die Games dann offiziell eröffnet. Nette Zeremonie übrigens.
Los gings für uns Mädels mit dem Stein. „Ladies first“, hieß es zuerst aber es war dann doch so, dass wir nicht alle 3 Durchgänge hintereinander machen durften sondern erst warten mussten, bis die Jungs durch waren. Der Anlaufbereich war etwas größer als üblich, dafür durfte man aber die Linien nicht berühren und auch nicht, wie sonst oft üblich, mit einem Fuß außerhalb stehen.
Kurz nachdem das Steinstoßen beendet war, ging es zum Hammerwerfen. Eigentlich hatten wir ja unsere eigenen Geräte mitgebraucht (außer dem Baum, der passte nicht in den Kofferraum) aber da wir einen Hammer geschenkt kamen (Merci Philippe!) haben wir den im WK gleich ausprobiert. Dass der aber gleich mal ein, zwei Meter weiter fliegt als das gewohnte Gerät hat sich nicht bestätigt. Wir hätten vielleicht doch lieber den mitgebrachten Hammer nehmen sollen (keine Experimente im WK!) aber zwischen drin kann man das Equipment auch nicht mehr wechseln und schließlich waren wir alle gleichermaßen benachteiligt.
Danach kam eine längere Pause während der alle 4 anwesenden Piper-Bands nacheinander auf den Platz marschierten. Das ist schon optisch sehr beeindruckend und 2 Dutzend Dudelsäcke in voller Lautstärke samt den dazugehörenden Trommeln und sonstigen Begleitinstrumenten bringen den Platz zum Beben. Da ist ein Rockkonzert gar nix dagegen, vor allem wenn man den Rockern den Strom abstellt
Dudelsackmusik ist ja nun nicht jedermanns Sache aber ich mag den Sound. Vielleicht auch, weil ich das schon öfters gehört habe (der Mensch gewöhnt sich an alles?). Besonders die moderne Gruppe hatte es mir angetan (und nicht nur mir. Wenn der Verein mal GAAAANZ viel Geld übrig hat, versuchen wir die hierher zu kriegen): Bagad Brieg ist eine fränzösische Gruppe, auf Youtube finden sich einige Stücke von denen aber die kommen bei weitem nicht an das heran, was die Jungs und Mädels in den historischen Mauern von Berssuire geboten haben..
Und dann waren da natürlich auch noch die Jungs von CLANN an DRUMMA. Die sind mir schon beim Frühstück aufgefallen in ihrem archaischem Outfit. Leider kommen auch hier die Musikstücke von deren Website oder von Youtube an das Original nicht heran. Irgendwie dominiert bei den Musikkonserven der Dudelsack viel zu stark während live die Trommeln den Ton angeben und der Dudelsack sich eher im Hintergrund hält. Auf den Videos hören sich die Trommeln ziemlich schwächlich an obwohl man den Trommlern von der Statur ja schon zutraut, dass sie ordentlich Krach machen können.
Aber genug abgeschweift, weiter zu den Games:
3. Disziplin, Gewichthochwurf. Die Höhe wurde ganz genau eingestellt, damit die Stange nur ja nicht einen Zentimeter hoher oder tiefer hängt. Was natürlich seine Zeit gedauert hat. Die 2,50 gingen noch locker, leider hab ich die nächste Stufe (2,70) total vermasselt, obwohl das im Training eher kein Problem ist. Hab vielleicht doch zu wenig Hochwurf trainiert? Das ist aber jetzt ganz allein meine Schuld da wir ja eine stationäre Hochwurfanlage haben und ich mich nicht mehr rausreden kann, dass es ja so schrecklich aufwändig sei, immer die Hochwurfanlage aufzubauen. Aber einer von den Jungs hats auch versemmelt: der hat die 3 Meter gar nicht geschafft obwohl er ja auch früher hätte einsteigen können. War bei der Wertung dann aber wohl letztendlich egal.
Danach Gewichtweitwurf, die 4 Disziplin. Dummerweise den weitesten Wurf ins Aus geschossen, der Sektor war recht eng. Bewegungsablauf nach meinem Gefühl ganz ok, halt a bissle langsam. Dass ich beim Weitwurf gegen meine Mitstreiterinnen nicht ankomme, war aber auch schon vorher klar.
Königsdiziplin: der Baum
Da war dann die Zeit schon etwas knapp und es haben 2 Gruppen gleichzeitig ihre Bäume geschubst. Amateure und Profis im Vordergrund (damit den Zuschaern was geboten wird) und Mädels und Franzosen dann eben im Hintergrund. Da es ja keinen speziellen Damenbaum gab durften wir uns von den vorhandenen einen aussuchen. Der Eine war elendiglich schwer, der andere zwar relativ leicht dafür aber elendiglich lang. Wir haben uns dann für den leichteren entschieden, der auch nicht ganz einfach war. Das untere Ende war ungewohnt dünn während der Baum am oberen Ende sehr viel dicker wurde. Da gleichzeitig der Wind aufgefrischt hat, musste man die Windböen auch noch ausgleichen. Das Problem war aber ziemlich bald erledigt da einer von den Jungs seinen Baum nach hinten abgelegt hat. Und damit unseren Baum ein gutes Stück kürzer, dummerweise am unteren Ende. Bei den restlichen Durchgängen mussten wir also den schweren Baum nehmen, der aber netterweise von den Veranstaltern noch ein Stück leichter (sprich kürzer) gemacht wurde. Das Schicksal eines jeden Baumes, der von den Highlandern nicht gedreht werden kann.
Drehen konnte den auch keine von uns, von weiteren Kürzungen wurde aber (dem Baum zuliebe?) abgesehen. Die Wertung erfolgte dann eben über den Anstellwinkel, die Reihenfolge war dann klar.
Zügig danach kam die Siegerehrung. Ist ja nett, wenns mit dem letzten Platz auch aufs Treppchen reicht. Aber so deutlich liegen Meike und ich ja auch nicht auseinander (12 vs.13 Punkte) und der Wettkampf hätte auch anders ausgehen können. Finde ich gut, wenn man jemanden hat, mit dem man sich messen kann und der einem einen Grund gibt sich anzustrengen.
Ergebnisse
Stein: 7,04
Hammer: 12,64
Gewichtweitwurf: 9,61
Gewichthochwurf: 2,50, die nächste Marke mit 2,70 nicht geschafft
Baum 2. Platz
Bin ich zufrieden? Mit Hammer und Gewicht definitiv nicht, da ging im Training mehr. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mich nicht durch die Wettkampfathmosphäre zu sehr habe ablenken lassen. Da hockt z.B. der Ryan Vierra gleich hinter dem Hammerwurfkäfig und guckt zu (hey, wie geil ist das denn?) und um sowas vollständig ausblenden zu können, braucht man halt Wettkampferfahrung. Die ich auch nicht habe, ist mein erster WK in diesem Jahr.
Aber im großen und ganzen kamen wir Mädels gar nicht mal so schlecht rüber, wie ich gedacht habe (hatte schon befürchtet, die Jungs schmeißen 3 x so weit!) und beim Gewichtweitwurf lag diePetra ne ganze Weile vorne. Auf jeden Fall haben wir in Bressuire das Tor für die Frauen geöffnet. Ich bin mir sicher, dass bei den nächsten HG auch wieder Mädels dabei sein dürfen. Außerdem waren wir richtige Exoten. Ich glaube, so viel bin ich meiner Lebtag noch nie fotografiert worden, Und das mit meinem gänzlich unfotogenen Gesicht und meiner Begabung zum Grimassenschneiden...
Und was hab ich aus Frankreich mitgebracht (Aufzählung in willkürlicher und absolut wertfreier Reihenfolge)?
Du meine Güte, auf was habe ich mich da eingelassen?
Das war meine Reaktion als ich mir mal genauer betrachtet habe, was da in Bressuire so vor sich geht und wie weit weg dieses Städtchen eigentlich ist.
Aber es kam alles ganz anders. Hier ist der Bericht:
Freitag, 7.Juni 2013:
Die Fahrt nach Frankreich ging recht flott voran sobald wir mal über Karlsruhe raus waren. Aber 1000 km mit dem Auto ziehen sich schon ziemlich und dass wir dann auch noch die letzte Ausfahrt verpasst haben hat die Ankunft nochmals verzögert. Um 1:00 kamen wir mit Navi-Hilfe am Schloss von Bressuire an, wo wir von unseren Gastgebern abgeholt wurden. Falls wir wieder mal so eine weite Reise machen, müssen wir das besser planen damit wir nicht wieder mitten in der Nacht ankommen. Ist schon etwas unverschämt unseren Gastgebern gegenüber.
Samstag, 8.Juni 2013:
Am Morgen war für die Aktiven ein reichhaltiges Frühstückbuffet aufgebaut. Da standen sogar 2 Flaschen Wein auf dem Tisch, die aber dann doch keiner angerührt hat (obwohl bei der einen Flasche bin ich mir da jetzt nicht so sicher)
Um 10:00 sollten wir uns zur Anmeldung auf dem Platz einfinden. Jeder erhielt ein T-Shirt, ein Armband für den Zugang zur Veranstaltung (Eintritt kostete 6,- €) und ein paar Getränkemarken. Um 11 gings dann los mit dem Einmarsch der Militärkapelle und der wortreichen Vorstellung der Athleten. Durch „the striking of the shield“ wurden die Games dann offiziell eröffnet. Nette Zeremonie übrigens.
Los gings für uns Mädels mit dem Stein. „Ladies first“, hieß es zuerst aber es war dann doch so, dass wir nicht alle 3 Durchgänge hintereinander machen durften sondern erst warten mussten, bis die Jungs durch waren. Der Anlaufbereich war etwas größer als üblich, dafür durfte man aber die Linien nicht berühren und auch nicht, wie sonst oft üblich, mit einem Fuß außerhalb stehen.
Kurz nachdem das Steinstoßen beendet war, ging es zum Hammerwerfen. Eigentlich hatten wir ja unsere eigenen Geräte mitgebraucht (außer dem Baum, der passte nicht in den Kofferraum) aber da wir einen Hammer geschenkt kamen (Merci Philippe!) haben wir den im WK gleich ausprobiert. Dass der aber gleich mal ein, zwei Meter weiter fliegt als das gewohnte Gerät hat sich nicht bestätigt. Wir hätten vielleicht doch lieber den mitgebrachten Hammer nehmen sollen (keine Experimente im WK!) aber zwischen drin kann man das Equipment auch nicht mehr wechseln und schließlich waren wir alle gleichermaßen benachteiligt.
Danach kam eine längere Pause während der alle 4 anwesenden Piper-Bands nacheinander auf den Platz marschierten. Das ist schon optisch sehr beeindruckend und 2 Dutzend Dudelsäcke in voller Lautstärke samt den dazugehörenden Trommeln und sonstigen Begleitinstrumenten bringen den Platz zum Beben. Da ist ein Rockkonzert gar nix dagegen, vor allem wenn man den Rockern den Strom abstellt

Dudelsackmusik ist ja nun nicht jedermanns Sache aber ich mag den Sound. Vielleicht auch, weil ich das schon öfters gehört habe (der Mensch gewöhnt sich an alles?). Besonders die moderne Gruppe hatte es mir angetan (und nicht nur mir. Wenn der Verein mal GAAAANZ viel Geld übrig hat, versuchen wir die hierher zu kriegen): Bagad Brieg ist eine fränzösische Gruppe, auf Youtube finden sich einige Stücke von denen aber die kommen bei weitem nicht an das heran, was die Jungs und Mädels in den historischen Mauern von Berssuire geboten haben..
Und dann waren da natürlich auch noch die Jungs von CLANN an DRUMMA. Die sind mir schon beim Frühstück aufgefallen in ihrem archaischem Outfit. Leider kommen auch hier die Musikstücke von deren Website oder von Youtube an das Original nicht heran. Irgendwie dominiert bei den Musikkonserven der Dudelsack viel zu stark während live die Trommeln den Ton angeben und der Dudelsack sich eher im Hintergrund hält. Auf den Videos hören sich die Trommeln ziemlich schwächlich an obwohl man den Trommlern von der Statur ja schon zutraut, dass sie ordentlich Krach machen können.
Aber genug abgeschweift, weiter zu den Games:
3. Disziplin, Gewichthochwurf. Die Höhe wurde ganz genau eingestellt, damit die Stange nur ja nicht einen Zentimeter hoher oder tiefer hängt. Was natürlich seine Zeit gedauert hat. Die 2,50 gingen noch locker, leider hab ich die nächste Stufe (2,70) total vermasselt, obwohl das im Training eher kein Problem ist. Hab vielleicht doch zu wenig Hochwurf trainiert? Das ist aber jetzt ganz allein meine Schuld da wir ja eine stationäre Hochwurfanlage haben und ich mich nicht mehr rausreden kann, dass es ja so schrecklich aufwändig sei, immer die Hochwurfanlage aufzubauen. Aber einer von den Jungs hats auch versemmelt: der hat die 3 Meter gar nicht geschafft obwohl er ja auch früher hätte einsteigen können. War bei der Wertung dann aber wohl letztendlich egal.
Danach Gewichtweitwurf, die 4 Disziplin. Dummerweise den weitesten Wurf ins Aus geschossen, der Sektor war recht eng. Bewegungsablauf nach meinem Gefühl ganz ok, halt a bissle langsam. Dass ich beim Weitwurf gegen meine Mitstreiterinnen nicht ankomme, war aber auch schon vorher klar.
Königsdiziplin: der Baum
Da war dann die Zeit schon etwas knapp und es haben 2 Gruppen gleichzeitig ihre Bäume geschubst. Amateure und Profis im Vordergrund (damit den Zuschaern was geboten wird) und Mädels und Franzosen dann eben im Hintergrund. Da es ja keinen speziellen Damenbaum gab durften wir uns von den vorhandenen einen aussuchen. Der Eine war elendiglich schwer, der andere zwar relativ leicht dafür aber elendiglich lang. Wir haben uns dann für den leichteren entschieden, der auch nicht ganz einfach war. Das untere Ende war ungewohnt dünn während der Baum am oberen Ende sehr viel dicker wurde. Da gleichzeitig der Wind aufgefrischt hat, musste man die Windböen auch noch ausgleichen. Das Problem war aber ziemlich bald erledigt da einer von den Jungs seinen Baum nach hinten abgelegt hat. Und damit unseren Baum ein gutes Stück kürzer, dummerweise am unteren Ende. Bei den restlichen Durchgängen mussten wir also den schweren Baum nehmen, der aber netterweise von den Veranstaltern noch ein Stück leichter (sprich kürzer) gemacht wurde. Das Schicksal eines jeden Baumes, der von den Highlandern nicht gedreht werden kann.
Drehen konnte den auch keine von uns, von weiteren Kürzungen wurde aber (dem Baum zuliebe?) abgesehen. Die Wertung erfolgte dann eben über den Anstellwinkel, die Reihenfolge war dann klar.
Zügig danach kam die Siegerehrung. Ist ja nett, wenns mit dem letzten Platz auch aufs Treppchen reicht. Aber so deutlich liegen Meike und ich ja auch nicht auseinander (12 vs.13 Punkte) und der Wettkampf hätte auch anders ausgehen können. Finde ich gut, wenn man jemanden hat, mit dem man sich messen kann und der einem einen Grund gibt sich anzustrengen.
Ergebnisse
Stein: 7,04
Hammer: 12,64
Gewichtweitwurf: 9,61
Gewichthochwurf: 2,50, die nächste Marke mit 2,70 nicht geschafft
Baum 2. Platz
Bin ich zufrieden? Mit Hammer und Gewicht definitiv nicht, da ging im Training mehr. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mich nicht durch die Wettkampfathmosphäre zu sehr habe ablenken lassen. Da hockt z.B. der Ryan Vierra gleich hinter dem Hammerwurfkäfig und guckt zu (hey, wie geil ist das denn?) und um sowas vollständig ausblenden zu können, braucht man halt Wettkampferfahrung. Die ich auch nicht habe, ist mein erster WK in diesem Jahr.
Aber im großen und ganzen kamen wir Mädels gar nicht mal so schlecht rüber, wie ich gedacht habe (hatte schon befürchtet, die Jungs schmeißen 3 x so weit!) und beim Gewichtweitwurf lag diePetra ne ganze Weile vorne. Auf jeden Fall haben wir in Bressuire das Tor für die Frauen geöffnet. Ich bin mir sicher, dass bei den nächsten HG auch wieder Mädels dabei sein dürfen. Außerdem waren wir richtige Exoten. Ich glaube, so viel bin ich meiner Lebtag noch nie fotografiert worden, Und das mit meinem gänzlich unfotogenen Gesicht und meiner Begabung zum Grimassenschneiden...
Und was hab ich aus Frankreich mitgebracht (Aufzählung in willkürlicher und absolut wertfreier Reihenfolge)?
- ein T-Shirt zum reinwachsen
- nen blauen Fleck, wo mich der Baum geknutscht hat
- einen silberglänzenden Wandteller mit der Aufschrift „Highland Games Bressuire 2013 France)
- eine Flasche Bock Highland von meinen Gastgebern (eine Mischung aus Apfel- und Tarubensaft und Whisky). Keine Ahnung wie das schmeckt, ist eine Spezialität der HG Bressuire.
- einen Holzteller zum Deutschlandjahr Bressuire (20. Jahrestag der Städtepartnerschaft Bressuire-Friedberg)
- 1000 neue Eindrücke
- einen Motivationsschub was das HG-Training anbetrifft (zumindest solange, bis mich die nächsten Zweifel überfallen)
- viele Fotos (wenn ich die von den Anderen noch kriege, dann gibt das eine ganz schöne Sammlung)
- das Bedauern, dass ich mich dann doch nicht getraut habe, den Ryan Vierra anzufassen (wollte wissen, ob diese Legende ein echter Mensch ist)
- neue Musikvorlieben (freut meine Familie ganz besonders, wenn jetzt im Keller die Dudelsäcke toben)