The Wicker Man
Well-Known Member
- Registriert
- 21. Oktober 2010
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- 3.996
AW: kreckor auf dem Weg zu den 700 kg
Naja, es gibt da ja immer so viele Diskrepanzen in den Meinungen und so viele Ansätze zur Trainingsplanung beim KDK. Es ist ja auch nichts so wirklich zentralisiert bei der Planung wie z.B. beim Gewichtheben, dass - gerade auf unserem Niveau - es aus meiner Sicht hauptsächlich auf ein paar Basics und Richtlinien ankommt, die du auch kennst und befolgst.
- Zyklisches Vorgehen (Periodisierung) mit Aufteilung in verschiedene Phasen: Grundlagenphase/Leistungsausprägung (selbst das ist ja z.B. bei den Westside-Jungs ganz anders).
- Progressives Steigern der Lasten
- individuelle, sinnvolle Wochenplanung mit Frequenz so hoch wie möglich
wären da neben "immer schön auf den Körper hören" da wohl die wichtigsten Punkte.
Kleinigkeiten aus meiner persönlichen Erfahrung:
- 4 Wochen Grundlagen bei einem Zyklus von 12 Wochen finde ichgrundsätzlich zu wenig. Würde da 7/5 oder 6/6 bevorzugen. Da das Ganze teilweise in der Praxis dann eh fließend ineinander übergeht, aber wohl echt nicht so wichtig und außerdem passt es, so wie du es geplant hast, recht gut zum nächsten Punkt.
- Das Vorgehen in der 2. Phase mit den 2 Wendler-Zyklen finde ich sehr gut. Da das bei mir vor dem Bembel auch gut geklappt hat, werde ich das auch wieder so machen. Damit kannst du quasi 2 "Spitzen" setzen, der Ansatz ist sowohl in der Theorie als auch in der Praxis ziemlich gut.
- Übungen wie Box-Beugen (so wie du sie ausführst) oder auch Heben von den Böcken oder Boardpress eignen sich meines Erachtens sehr gut in der 2. Phase, wo es an die schweren Gewichte geht. In der 1. lasse ich sie z.B. ganz weg. Je näher es zu dem WK oder zu den Spitzen geht, desto WK-näher sollte das Training aussehen und da machen die Teilbewegungen dann am meisten Sinn.
- du machst erst mal 4 Wochen eine WK-Übung gar nicht (Sumoheben). Finde ich einen intessanten Ansatz, ich mache das jetzt auch gerade wieder so, nur mit einer anderen Disziplin (Bank). Trainingstechnisch viel Sinn gibt es gar nicht unbedingt aus meiner Sicht aber so hat es bei mir - und bei dir in Sachen Heben ja auch - einfach gut funktioniert, von daher wie gesagt sehr interessant. Prinzipiell wäre es wohl besser, die WK-Disziplinen durchgehend zu machen - allein schon aus Technikründen.
edit: meine Trainingsplanung für den aktuellen Zyklus hast du ja noch vor dem Urlaub gesehen. Auf der vorletzten Seite in meinem Thread ist auch meine Wochenplanung grob zusammengefasst. Hab zwar 2, 3 Kleinigkeiten noch geändert aber kannste dir ja auch mal anschauen.
tja, darum machen wir halt KDK und nicht Marathon...
was ich vergessen hatte zu erwähnen: die "Ziele" sind für das Ende der Grundlagenphase, was dannach kommt wird sich weisen.
Was meinst du denn zum Vorgehen allgemein und im Speziellen? durch deinen Lehrgang bist du ja sicher nicht schlecht informiert mit solchen Sachen
Naja, es gibt da ja immer so viele Diskrepanzen in den Meinungen und so viele Ansätze zur Trainingsplanung beim KDK. Es ist ja auch nichts so wirklich zentralisiert bei der Planung wie z.B. beim Gewichtheben, dass - gerade auf unserem Niveau - es aus meiner Sicht hauptsächlich auf ein paar Basics und Richtlinien ankommt, die du auch kennst und befolgst.
- Zyklisches Vorgehen (Periodisierung) mit Aufteilung in verschiedene Phasen: Grundlagenphase/Leistungsausprägung (selbst das ist ja z.B. bei den Westside-Jungs ganz anders).
- Progressives Steigern der Lasten
- individuelle, sinnvolle Wochenplanung mit Frequenz so hoch wie möglich
wären da neben "immer schön auf den Körper hören" da wohl die wichtigsten Punkte.
Kleinigkeiten aus meiner persönlichen Erfahrung:
- 4 Wochen Grundlagen bei einem Zyklus von 12 Wochen finde ichgrundsätzlich zu wenig. Würde da 7/5 oder 6/6 bevorzugen. Da das Ganze teilweise in der Praxis dann eh fließend ineinander übergeht, aber wohl echt nicht so wichtig und außerdem passt es, so wie du es geplant hast, recht gut zum nächsten Punkt.
- Das Vorgehen in der 2. Phase mit den 2 Wendler-Zyklen finde ich sehr gut. Da das bei mir vor dem Bembel auch gut geklappt hat, werde ich das auch wieder so machen. Damit kannst du quasi 2 "Spitzen" setzen, der Ansatz ist sowohl in der Theorie als auch in der Praxis ziemlich gut.
- Übungen wie Box-Beugen (so wie du sie ausführst) oder auch Heben von den Böcken oder Boardpress eignen sich meines Erachtens sehr gut in der 2. Phase, wo es an die schweren Gewichte geht. In der 1. lasse ich sie z.B. ganz weg. Je näher es zu dem WK oder zu den Spitzen geht, desto WK-näher sollte das Training aussehen und da machen die Teilbewegungen dann am meisten Sinn.
- du machst erst mal 4 Wochen eine WK-Übung gar nicht (Sumoheben). Finde ich einen intessanten Ansatz, ich mache das jetzt auch gerade wieder so, nur mit einer anderen Disziplin (Bank). Trainingstechnisch viel Sinn gibt es gar nicht unbedingt aus meiner Sicht aber so hat es bei mir - und bei dir in Sachen Heben ja auch - einfach gut funktioniert, von daher wie gesagt sehr interessant. Prinzipiell wäre es wohl besser, die WK-Disziplinen durchgehend zu machen - allein schon aus Technikründen.
edit: meine Trainingsplanung für den aktuellen Zyklus hast du ja noch vor dem Urlaub gesehen. Auf der vorletzten Seite in meinem Thread ist auch meine Wochenplanung grob zusammengefasst. Hab zwar 2, 3 Kleinigkeiten noch geändert aber kannste dir ja auch mal anschauen.
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