kecks
Active Member
- Registriert
- 24. März 2007
- Beiträge
- 3.188
AW: Kecks - Trainingslog
Naja, jetzt ist meine PB im Stossen bei 85kg . KB hinten habe ich schon länger nicht mehr am Limit versucht, die 103 sind auch 3er und keine 1er und waren ebenfalls sicherlich nicht das, was an der Grenze machbar ist. Soweit gehen wir meistens nicht - das wäre im Moment ein völlig unnötiges Risiko (1er macht bei uns im Training bei KB eh keiner wirklich). Meine Beinkraft reicht noch eine ganze lange Weile locker aus, um das zu heben, was ich technisch bewältigen kann. KB sind eine reine Hilfsübung für mich. Wahrscheinlich wird's aber auch hier Ende des aktuellen MEZ (Trainingszyklus) eine neue PB geben.
Ansonsten trainiert man nicht einfach immer am Limit und versucht dann jede TE, das zu verschieben, sondern periodisiert das Ganze. In die wirklich maximalen Bereiche geht es immer erst gegen Mitte und vor allem Ende des Zyklus (knapp vor/wähend der Wettkämpfe). Vorher hat das wenig Sinn, da sich Hochform nicht ewig halten läßt ("peak" ist eben ein peak und nicht jeder Tag).
Ich bin ein bißchen ein Spezialfall, da ich viel zu viel Kraft und vor allem Explosivität habe, aber eben so große (und das heißt was) technische Defizite. Demnach mache ich sehr viele Wiederholungen bei recht geringen Lasten, Techniktraining eben.
Und dann muß man auch sagen, daß die Progression absolut da ist : Nicht nur PB im Reissen und Stossen am Ende des letzten MEZ und im Reissen auch jetzt wieder schon Mitte MEZ (!!) bzw. im Stossen eigentlich auch (80kg habe ich noch nie zweimal hintereinander geschafft davor; ich setze das auch erst seit einigen Wochen sicher in die Hocke statt in den Stand um), sondern vor allem in den üblichen Steuerungsgrößen sieht man das: Mein mittleres Hantelgewicht pro Woche und meine Gesamttonage (Gesamtlast der Woche, letzte war schwerste Woche ever mit 17,7 t) steigen kontinuierlich (angepaßt an die Zyklen). Ich vertraue da blind dem Herrn Trainer, der sich auf individuelle mittelfristige und auch langfristige Steuerung hervorragend versteht (wird auch dokumentiert mit der in D weit verbreiteten entsprechenden Hebertrainingsoftware).
(Die meisten Trainer würden versuchen, jetzt schnell viel aus mir rauszuholen mittels Explosivität und Kraft. Das ginge sicherlich, würde aber bald - so bei 70/90 schätzungsweise - an technische Grenzen stossen. Mit Bolzerei und Holzfällen kommt man bei Gewichtheben halt nicht wirklich dorthin, wo man mit sauberer Technik landen könnte. Oder auch: Mein (unser) technischer Anspruch ist ein anderer. Das frustet zwar ab und an sehr, aber ich mag einfach keine halben Sachen.)
Der Anschaulichkeit halbe als Bsp.: Im März war ich stolz wie Bolle, wenn ich im Training ohne Theater 50kg gerissen habe. Jetzt beginnen (!) manche Einheiten erst bei 48kg und ich reisse in Serie mehr als zehn Kilo mehr.
Naja, jetzt ist meine PB im Stossen bei 85kg . KB hinten habe ich schon länger nicht mehr am Limit versucht, die 103 sind auch 3er und keine 1er und waren ebenfalls sicherlich nicht das, was an der Grenze machbar ist. Soweit gehen wir meistens nicht - das wäre im Moment ein völlig unnötiges Risiko (1er macht bei uns im Training bei KB eh keiner wirklich). Meine Beinkraft reicht noch eine ganze lange Weile locker aus, um das zu heben, was ich technisch bewältigen kann. KB sind eine reine Hilfsübung für mich. Wahrscheinlich wird's aber auch hier Ende des aktuellen MEZ (Trainingszyklus) eine neue PB geben.
Ansonsten trainiert man nicht einfach immer am Limit und versucht dann jede TE, das zu verschieben, sondern periodisiert das Ganze. In die wirklich maximalen Bereiche geht es immer erst gegen Mitte und vor allem Ende des Zyklus (knapp vor/wähend der Wettkämpfe). Vorher hat das wenig Sinn, da sich Hochform nicht ewig halten läßt ("peak" ist eben ein peak und nicht jeder Tag).
Ich bin ein bißchen ein Spezialfall, da ich viel zu viel Kraft und vor allem Explosivität habe, aber eben so große (und das heißt was) technische Defizite. Demnach mache ich sehr viele Wiederholungen bei recht geringen Lasten, Techniktraining eben.
Und dann muß man auch sagen, daß die Progression absolut da ist : Nicht nur PB im Reissen und Stossen am Ende des letzten MEZ und im Reissen auch jetzt wieder schon Mitte MEZ (!!) bzw. im Stossen eigentlich auch (80kg habe ich noch nie zweimal hintereinander geschafft davor; ich setze das auch erst seit einigen Wochen sicher in die Hocke statt in den Stand um), sondern vor allem in den üblichen Steuerungsgrößen sieht man das: Mein mittleres Hantelgewicht pro Woche und meine Gesamttonage (Gesamtlast der Woche, letzte war schwerste Woche ever mit 17,7 t) steigen kontinuierlich (angepaßt an die Zyklen). Ich vertraue da blind dem Herrn Trainer, der sich auf individuelle mittelfristige und auch langfristige Steuerung hervorragend versteht (wird auch dokumentiert mit der in D weit verbreiteten entsprechenden Hebertrainingsoftware).
(Die meisten Trainer würden versuchen, jetzt schnell viel aus mir rauszuholen mittels Explosivität und Kraft. Das ginge sicherlich, würde aber bald - so bei 70/90 schätzungsweise - an technische Grenzen stossen. Mit Bolzerei und Holzfällen kommt man bei Gewichtheben halt nicht wirklich dorthin, wo man mit sauberer Technik landen könnte. Oder auch: Mein (unser) technischer Anspruch ist ein anderer. Das frustet zwar ab und an sehr, aber ich mag einfach keine halben Sachen.)
Der Anschaulichkeit halbe als Bsp.: Im März war ich stolz wie Bolle, wenn ich im Training ohne Theater 50kg gerissen habe. Jetzt beginnen (!) manche Einheiten erst bei 48kg und ich reisse in Serie mehr als zehn Kilo mehr.
Zuletzt bearbeitet: