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PoserPole schrieb:Noch eine Frage: Wielange sollte man den betreffenden Muskel danach nicht trainieren?
Hab jetzt mal gegoogelt und auch hier in der Forumssuche "Mikrostoßzyklen" eingegeben ... hab nix gefunden.de-fortis schrieb:Wenn er es richtig macht wird er eine gewisse Hyperplasie provozieren = > siehe Mikrostoßzyklen.
Und wie habt Ihr die Hyperplasie nachgewiesen?de-fortis schrieb:Das es funktioniert wissen wir da es schon einige User unter anderem auch ich getestet haben
Hab jetzt mal gegoogelt und auch hier in der Forumssuche "Mikrostoßzyklen" eingegeben ... hab nix gefunden.
Sportsfreund meinte auch mal, dass im One-Day-Kur irgendwie Hyperplasie bewiesen worden wäre ... hab da aber auch nix gefunden. Könntest Du da meine Nase bitte drauf stoßen?
Sportbiologie J. Weineck 9. Auflage S.276 schrieb:In einer Vielzahl von Tierversuchen konnte konnte gezeigt werden, daß starke Trainingsreize - seien es starke Dehnreize oder hohe Kraftbelastungen - zu einer Zunahme der Zahl der Muskelfasern führt.(...)
Hm, den Zatsiorsky hab ich nicht ... mal in der Unibib kramen ...de-fortis schrieb:Mikrostoßzyklen war jetzt ein eleganter Verschreiber, besser Streßmikrozyklen oder Stoßmikrozyklus(siehe: "Krafttraining Praxis und Wissenschaft" 2. Auflage Vladimir M. Zatsiorsky S. 146) sind Techniken die ursprünglich von russischen Gewichthebern genutzt wurden, (...)
Hast Du da Quellen für mich auf Lager? Ich hab nur mal was gehört bei Leistungsschwimmern im Deltoideus oder so ...de-fortis schrieb:Das ganze wurde aber mittlerweile nicht nur bei Tierversuchen nachgewiesen.
Hier seien dann kritische Gedanken von mir aufgezeigt: Ich möchte in diesem Fall Hyperplasie bezweifeln, schon alleine aus dem Grund, dass damit neue „Hypertrophierbare“ Fasern geschaffen würden, welche dann mit Training in der Folgezeit weitere deutliche Zuwächse ermöglichen sollten.de-fortis schrieb:Ansonsten bin ich mir sicher das die One-Day Kur besprochene Hyperplasie provoziert, anders erkläre ich mir die Zunahme auch bei mir nicht.
Sehr gutes Buch, frag mal WurstiHm, den Zatsiorsky hab ich nicht ... mal in der Unibib kramen ...
Keine direkten hier vorliegen, ich mache mich aber mal auf die Suche und gebe dann bescheid.Hast Du da Quellen für mich auf Lager? Ich hab nur mal was gehört bei Leistungsschwimmern im Deltoideus oder so ...
Hier seien dann kritische Gedanken von mir aufgezeigt: Ich möchte in diesem Fall Hyperplasie bezweifeln, schon alleine aus dem Grund, dass damit neue „Hypertrophierbare“ Fasern geschaffen würden, welche dann mit Training in der Folgezeit weitere deutliche Zuwächse ermöglichen sollten.
Was aus meiner Sicht den Zuwachs erklären könnte, sind zusätzliche Einlagerungen in Form von Energieträgern wie Fett und Glycogen (+Wasser), da man den Muskel mit einer solchen Einheit ja wirklich leer pumpt und damit eine entsprechende "Superkompensation" bewirken sollte. Dazu noch eine gewisse Muskelfaserhypertrophie sowie Verstärkung des Bindegewebsgerüsts, mögliche Zunahme der Kapillarisierung, Vergrößerung und Vermehrung von Mitochondrien, ... was alles durch das weitere, „normale“ Training (nach der Regenerationsphase) in etwa gehalten wird bzw. ein gewisser Verlust durch die weitere Anpassung in Folge des „normalen“ Trainings ausgeglichen wird.
So weit meine Theorie zu dem ganzen. Muss allerdings auch zugeben, dass ich mich mit Doggcrap und Konsorten nicht auskenne. Lasse mich also gerne belehren.
Werd ich mir bei Gelegenheit mal anschaun.de-fortis schrieb:Sehr gutes Buch, frag mal Wursti
1A, danke.de-fortis schrieb:Keine direkten hier vorliegen, ich mache mich aber mal auf die Suche und gebe dann bescheid.
Mir stellt sich dazu eben noch die Frage: Was hätte der Organismus davon, seine Muskelzellen zu vermehren? Mehr Zellen würde auch mehr Aufwand zur Versorgung etc. (hoher "infrastrukturieller Aufwand") bedeuten, man müsste die neuen Zellen durchbluten, innervieren, etc. Insofern hätte ich auch die Vermutung, eine Hyperplasie würde die Hypertrophie beeinträchtigen.de-fortis schrieb:Denn habe ich mir die Frage gestellt ob HT-Belastungen überhaupt HP erzeugen könnten? Meine Laienantwort darauf ist 'Ja' und ich mache das ganze abhängig von der Höhe der Belastung = > Streßmikrozyklus. Auch wenn es so rüberkam aber sicher bin ich mir nicht, das wäre töricht, ich glaube aber solang dran bis mir jemand den Wind aus den Segeln nimmt.
du schreibst von ca. 0.5cm mehr Umfang nach so einer "Kur". In welchem Zeitrahmen hast du das gemessen? Könnte das nicht einfach sein dass der Muskel länger braucht um zu erholen und daher auch länger aufgebläht ist? Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass man mit solchen Tageseinheiten effizienter Muskelaufbau betreiben kann als mit dosiertem, stetigen Training. Zudem habe ich schon länger bemerkt, dass die Dauer des Muskelaufbaus im Zusammenhang mit dem Abbau steht.
Felix666 schrieb:Ich hätte jetzt mal den folgenden Einwurf:
Wäre es eine Idee, die ganze Angelegenheit im Sinne eines holistischen Ansatzes durchzuführen?
Also bei der ersten Übung jeder Trainingseinheit 3-6 Wdh, bei der zweiten 8-12 Wdh und bei der Dritten 15-20 Wdh?
Felix666 schrieb:Und wie wärs mit PITT-Sätzen?
Felix666 schrieb:Wieso bist Du gegen PITT allergisch?
Ach so. Ich dachte, Du hättest irgendwelche trainingsspezifischen Vorbehalte.
sollte man wohl aber die Satzzahlen pro Trainingseinheit verringern.