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Ein Kessel Buntes - Agenda 2010

S

Solos

Guest
AW: Ein Kessel Buntes - Agenda 2010

Ok, die andere Variante würd ich als reine Überkopfkniebeuge bezeichnen.

Im Trainingsmittelkatalog steht das Hockesenken auch als Reißkniebeuge drin, wenngleich ich den Begriff auch schon gehört habe und kenne.

Ist ja eigentlich auch Wurst, entscheidend ist das es innerhalb der Tariningsgruppen klar ist. Und irgendwie stehe ich auf so Begriffe alter Schule wie "Hockesenken".
Dieses ganze verenglischen, auch in vielen Logs, geht mir gehörig auf den Senkel.

Gruß
 

Marty McFly

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AW: Ein Kessel Buntes - Agenda 2010

Ok, die andere Variante würd ich als reine Überkopfkniebeuge bezeichnen.

Im Trainingsmittelkatalog steht das Hockesenken auch als Reißkniebeuge drin, wenngleich ich den Begriff auch schon gehört habe und kenne.

Ist ja eigentlich auch Wurst, entscheidend ist das es innerhalb der Tariningsgruppen klar ist. Und irgendwie stehe ich auf so Begriffe alter Schule wie "Hockesenken".
Dieses ganze verenglischen, auch in vielen Logs, geht mir gehörig auf den Senkel.

Gruß

Genau so siehts aus. Wichtig ist, dass jeder weiß, was gemeint ist und man eine gemeinsame Sprache besitzt innerhalb einer Gruppe.

Schaut man sich den Trainingsmittelkatalog des BVDG an, sieht man bei der Übung 18 (also Reisskniebeuge) einen Maximalwert von 110% und ein empfohlenes "maximales mittleres wöchentliches Hantelgewicht" von 100% des Reissbestwertes.
Somit ist in dem Fall klar, dass Reisskniebeugen bedeuten, dass die Hantel zwar bei jeder Wiederholung in den Nacken abgelegt wird und wieder angeschoben wird, jedoch das Abfangen sehr hoch erfolgt und man eher eine klassische Reisskniebeuge macht als ein schnelles Unterspringen.
Somit ist hier das Ziel, Stabilität zu erhalten und sich an hohe Lasten zu gewöhnen.

Eine andere Möglichkeit besteht aber auch darin, sehr wenig anzuschieben und quasi extrem schnell in die Hocke zu springen. Somit eher Fokus auf schnelles Lösen und Festmachen der Hantel in der Reisshocke. In dem Fall ist dann deutlich weniger Gewicht möglich. (In der Form auch oft als "Unterhocken" bezeichnet.)
 

Marty McFly

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AW: Ein Kessel Buntes - Agenda 2010

Wenn es sinnvolle und griffige deutsche Bezeichnungen gibt, verwende ich diese immer. In manchen Fällen haben sich aber auch englische Begriffe etabliert, da finde ich ein zwanghaftes "Eindeutschen" dann etwas peinlich. ;)

Bodendrücken
Brettdrücken
Kastenbeugen
Guten Morgen
Militärdrücken

;)
 

MondayMassacre

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Eisenfresser

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AW: Ein Kessel Buntes - Agenda 2010

Der Küster nennt die Good Monings Rumpfbeugen im Stehen...

Military Press kann man ja auch Schulterdrücken oder Frontdrücken im Stehen nennen...
 
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AW: Ein Kessel Buntes - Agenda 2010

ich habe ein steinaltes gewichtheberbuch aus der ddr, da steht kein einziges englisches wort drin:) 8)
 

Marty McFly

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AW: Ein Kessel Buntes - Agenda 2010

Der Küster nennt die Good Monings Rumfbeugen im stehen...

Deswegen sag ich ja, sofern es vernünftige deutsche Begriffe gibt, kann man diese ja ruhig verwenden.
Rumpfbeugen ist ja ok. :)

steifbeiniges Kreuzheben (ist mir auch noch eingefallen) ;)
 

Eisenfresser

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AW: Ein Kessel Buntes - Agenda 2010

Rumpfbeugen kann vieles sein im Stehen und im Sitzen Good Mornings...im Liegen wäre es Hyperextension...:ssmile:
 

Eisenfresser

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epic

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AW: Ein Kessel Buntes - Agenda 2010

Naja, es gibt auch einfach Leute, die den halben Tag nur Englisch sprechen, schreiben, lesen und denken. Dazu sind auch die Informationen hinsichtlich der meisten sportspezifischen Sachen im Original in Englisch. Ich habe jedenfalls keine Lust als Übersetzter zu arbeiten und verstehen tut es ja fast jeder (sollte zumindest).
 

Marty McFly

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AW: Ein Kessel Buntes - Agenda 2010

...besser wäre hier Kreuzheben mit gestr. Beinen...

Eisi, es ging doch nicht um das sinnvolle Verwenden von deutschen Begriffen, sondern um die Tatsache, dass es immer wieder Leute gibt, die auf Teufel komm raus englische Begriffe "eindeutschen" und dann solche Dinge kreieren. ;)
 

janden

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AW: Ein Kessel Buntes - Agenda 2010

ach komm schon Variation in der Sprache ist doch auch schön, v.a. wenn man eh immer beugt drückt und hebt, kann man es doch ruhig auch mal anders nennen :)


Im KDK muss man sich auch auf verschiedene Sprachen einstellen bei den Karisignalen, manche sagen auch statt "press" "rack" und andere wieder "start" wenn die hantel schon ausgeloggt ist, und dann gibts noch karis die sagen "Beuge" und am ende statt "Ablegen" gibts dann "Rack" das sich nicht wie Räck anhört sondern wirklich rack.

ist doch echt scheiss egal.
 

MondayMassacre

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AW: Ein Kessel Buntes - Agenda 2010

ich habe ein steinaltes gewichtheberbuch aus der ddr, da steht kein einziges englisches wort drin:) 8)
Naja, es gibt auch einfach Leute, die den halben Tag nur Englisch sprechen, schreiben, lesen und denken. Dazu sind auch die Informationen hinsichtlich der meisten sportspezifischen Sachen im Original in Englisch. Ich habe jedenfalls keine Lust als Übersetzter zu arbeiten und verstehen tut es ja fast jeder (sollte zumindest).
Eisi, es ging doch nicht um das sinnvolle Verwenden von deutschen Begriffen, sondern um die Tatsache, dass es immer wieder Leute gibt, die auf Teufel komm raus englische Begriffe "eindeutschen" und dann solche Dinge kreieren. ;)

So ist es! Leute, times are changing!
Lernt, damit umzugehen, oder bleibt im Ostblock hocken...

OK, ist hart gesagt, aber es ist so. Die Zeiten ändern sich. Besonders wenn man international untwegs ist (und dieses Board ist ja schon international und genauso mit allen Altersschichten durchsetzt, so wie alle Wettkämpfe), muss man sich einfach anpassen. Da geht's nicht um den Erhalt des Individuums, Sturköpfigkeit, Tradition, Remineszenzen (wir alle wissen, dass früher alles besser war), Zeitentrauer, Verbortheit oder wie immer man das auch nennen will, sondern da gehts um ein miteinander auskommen. Und es hat sich einfach im Laufe der Zeit etabliert, gewisse Begriffe zu verwenden, die nun mal einfach auf ENGLISCH sind.
Punkt aus. Da dran gibts nichts zu rütteln. Der kleinste gemeinsame Nenner ist weltweit einfach Englisch. Seit froh, dass es nicht Chinesisch oder Altgriechisch ist und geht mit der Zeit. Wer mit aller Gewalt "seine" Zeit oder "seine" Ausdrücke irgendwo reinzwingen will, ist, quite frankly, ein Idiot, weil er sich der breiteren Masse verweigert und die Zeichen der Zeit nicht erkennt. Wer sich der neuen Zeit verschließt, verschließt sich auch derer "Bewohner".
 
S

Solos

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AW: Ein Kessel Buntes - Agenda 2010

He he, schöne Grundatzdiskussion hab ich da losgetreten. Dabei wollte ich das gar nicht:)

Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass es mir persönlich auf die Eier geht. Schließlich zieht sich die Verdenglischung quer durch alle Lebensbereiche und viele, durchaus treffende deutsche Bezeichnungen sterben zunehmend aus. Weltsprache hin Weltsprache her, für mich ist die Landessprache ein Stück Kulturgut, und dieses gehört gewahrt.
Bin im übrigen auch ein Fan von Dialekten und finde es gut wenn man hört wo jemand herkommt, auch wenn es manchmal schmerzt beim zuhören. Aber ich stehe ja auch zu meiner nordisch platten Aussprache:stongue:

Gruß
 

MondayMassacre

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AW: Ein Kessel Buntes - Agenda 2010

He he, schöne Grundatzdiskussion hab ich da losgetreten. Dabei wollte ich das gar nicht:)

Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass es mir persönlich auf die Eier geht. Schließlich zieht sich die Verdenglischung quer durch alle Lebensbereiche und viele, durchaus treffende deutsche Bezeichnungen sterben zunehmend aus. Weltsprache hin Weltsprache her, für mich ist die Landessprache ein Stück Kulturgut, und dieses gehört gewahrt.
Bin im übrigen auch ein Fan von Dialekten und finde es gut wenn man hört wo jemand herkommt, auch wenn es manchmal schmerzt beim zuhören. Aber ich stehe ja auch zu meiner nordisch platten Aussprache:stongue:

Gruß
Da will ich dir gar nicht widersprechen. Was sich in der Deutschen Sprache im letzten Jahrzehnt abgespielt ist, ist regelrecht grausam. Ich bin selbst starker Verfechter von "regionalen Identitäten" und für Kulturerhalt, aber für überregionale Kommunikation, internationales Verständnis und globale Vernetzung (die stattfindet, wurscht, was passiert) ist einfach eine gemeinsame Basis notwendig. Da kann man dann nicht herkommen und mit seinen "eigenen" Begriffen herumschmeißen.
Wenn die Schweizer hier im Forum mit ihren Dialekten anfangen würden, würden alle anderen aussteigen, mit meinem Mühlviertler Dialekt würd ich dann auch halbwegs alleine auf weiter Flur stehen und was sich im Norden Deutschlands abspielt, kann ich vermutlich nur erahnen.
Wenn wir schon eine gemeinsame Sprache (Hochdeutsch) gefunden haben, warum können wir uns dann nicht auch bei der Übungsbezeichnung auf internationale Standards einigen?
Ich sag ja nix, wenn anschließend die Übung erklärt wird und das Begriffsproblem gelöst wird und im Idealfall der oder diejenige in Zukunft (zur Vermeidung von Unklarheiten) die allgemein anerkannte Bezeichnung verwendet, aber ich finds ehrlich gesagt ziemlich unhöflich und stur, wenn dann weiterhin die Eigennamen verwendet werden...
 
S

Solos

Guest
AW: Ein Kessel Buntes - Agenda 2010

Ich sag ja nix, wenn anschließend die Übung erklärt wird und das Begriffsproblem gelöst wird und im Idealfall der oder diejenige in Zukunft (zur Vermeidung von Unklarheiten) die allgemein anerkannte Bezeichnung verwendet, aber ich finds ehrlich gesagt ziemlich unhöflich und stur, wenn dann weiterhin die Eigennamen verwendet werden...


Ne, wird für mich kein Schuh draus. Das Forum mit internationaler vernetzung und Globalisierung zu vergleichen ist doch sehr weit hergeholt, schließlich ist die "Basissprache" fast aler User hier irgendwie das Hochdeutsche. Wozu sich also krampfhaft englichen Bezeichnungen hingeben?
Wers will kanns ja machen, ich werde aber ganz sicher nicht anfangen und mir nen kopf darüber zu machen wie mein Übungsgut auf Englisch zu bezeichnen ist. Das hat auch nichts mit Sturheit oder gar Unhöflichkeit zu tun und eins ist garantiert: zu einer besseren Verständlichkeit der Übungen wird das garantiert nicht beitragen!

Gruß
 

Marty McFly

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AW: Ein Kessel Buntes - Agenda 2010

Ich denke auch, dass wir hier recht gut mit unseren aktuell verwendeten Begriffen zurecht kommen.
Kleinere Unklarheiten werden immer problemlos geklärt und jeder hat "seine" Freiheiten.
 

MondayMassacre

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Ne, wird für mich kein Schuh draus. Das Forum mit internationaler vernetzung und Globalisierung zu vergleichen ist doch sehr weit hergeholt, schließlich ist die "Basissprache" fast aler User hier irgendwie das Hochdeutsche.
Klar, der Vergleich ist etwas hochgegriffen, aber die grundlegende Problematik ist die selbe: Verständnisprobleme
 
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