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Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

Volzotan

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Training von Mittwoch, 1 h:
Reißen:
2 x 2 x 35 kg
1 x 2 x 37 kg
2 x 2 x 36 kg
Ausstoßen:
3 x 2 x 50 kg
3 x 2 x 53 kg
Zug breit:
3 x 3 x 45 kg

Training von heute, 1 h 40 min:
zwischendurch viel Rotatorentraining mit Gummiband
Stoßen:
2 x 1 x 50 kg
2 x 1 x 54 kg
2 x 1 x 56 kg
4 x 1 x 58 kg
Reißkniebeuge:
3 x 3 x 37,5 kg
Kniebeuge hinten:
3 x 60 kg
5 x 3 x 72,5 kg

Der grobe Plan ist, mich mit ~3 Übungen pro Einheit bis zur LM GH in 5 Wochen durchs Training zu hangeln, bis dahin nirgends höher als 85% zu gehen, eher übers Volumen zu trainieren und dann bei der LM zu schauen, ob trotzdem 100% drin sind. :002: Allerhöchstens mal ZWK
~90-95% in der Woche vor der WK-Woche antesten. Das habe ich so noch nie gemacht und man muss sich da mental sehr zusammenreißen, die Intensität so zu begrenzen. Andererseits ist das so mental auch motivierend, da alles (außer Reißen) nice & easy ist. Zugegeben, die Beugen heute waren schon schwer. Mein Kollege meinte zwar, sieht alles super aus, aber ist ja gefühlt immer härter als es aussieht..

Weiterhin möchte ich ab jetzt mal für wenigstens 6 MOnate beim Beugen von meinem bisherigen System viel hilf viel abweichen und versuchen, mal nur mit 2 x Beugen Pro Woche durchs Leben zu kommen. Mal schauen, wie sich das auf die Beinkraft so auswirkt.
Ist halt immer so eine Sache, an einer Überzeugung festzuhalten, wenn man nie mal was anderes ausprobiert hat.
 

Eisenfresser

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Der grobe Plan ist, mich mit ~3 Übungen pro Einheit bis zur LM GH in 5 Wochen durchs Training zu hangeln, bis dahin nirgends höher als 85% zu gehen, eher übers Volumen zu trainieren und dann bei der LM zu schauen, ob trotzdem 100% drin sind. :002: Allerhöchstens mal ZWK
~90-95% in der Woche vor der WK-Woche antesten. Das habe ich so noch nie gemacht und man muss sich da mental sehr zusammenreißen, die Intensität so zu begrenzen. Andererseits ist das so mental auch motivierend, da alles (außer Reißen) nice & easy ist. Zugegeben, die Beugen heute waren schon schwer. Mein Kollege meinte zwar, sieht alles super aus, aber ist ja gefühlt immer härter als es aussieht..
Ich glaube du wirst überrascht sein!...vor allem wenn man mit hohem Volumen arbeitet, sind die Zuwächse enorm! [img96] [img30]
 

aufziehvogel

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Bei den niedrigen Intensitäten würde ich den Wettkampf dann als Aufbauwettkampf sehen (machst du es vielleicht sogar aus diesem Grund?). Ergebnisse sind dann nicht so wichtig und das kannst du auch bei den Versuchen berücksichtigen. Also dass du nicht auf Rekorde gehst (wo sollten die herkommen), sondern auf technische saubere Versuche und möglichst viele Gültige als Ziel.

Mit weniger Beugen schätze ich, die Beuge könnte einigermaßen stagnieren. Dafür könnten die Wk-Übungen sogar hochgehen, weil du mehr Saft dafür hast, also das Verhältnis GH/Beugen wird effizienter.
 

Volzotan

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Bei den niedrigen Intensitäten würde ich den Wettkampf dann als Aufbauwettkampf sehen (machst du es vielleicht sogar aus diesem Grund?). Ergebnisse sind dann nicht so wichtig und das kannst du auch bei den Versuchen berücksichtigen. Also dass du nicht auf Rekorde gehst (wo sollten die herkommen), sondern auf technische saubere Versuche und möglichst viele Gültige als Ziel.
Ja, exakt meine Gedanken. Ich war seit 2 Jahren nicht mehr auf der Bühne und es ist eine LM. Ich habe also nichts zu verlieren und ich bin die einzige aktive Mastersheberin meiner Klasse im Bundesland. Ich brauche also "nur" ein gültiges Zwk Ergebnis für den Titel. Somit habe ich mein Minimalziel festgelegt.
Die Ergebnisse werden zwar auch gleichzeitig für die Landesliga gewertet, aber alle Sportler hatten ja die gleichen Trainingsbedingungen während der Pandemie. Also kein Stress deshalb.

Mit weniger Beugen schätze ich, die Beuge könnte einigermaßen stagnieren. Dafür könnten die Wk-Übungen sogar hochgehen, weil du mehr Saft dafür hast, also das Verhältnis GH/Beugen wird effizienter.
So ist es mir auch logisch. Grundsätzlich denke ich, als GH: stärkere beuge = höhere beinkraft = höhere werte im Zweikampf, wenn man die Wettkampfübungen regelmäßig trainiert und deshalb darin effizient ist.
Ich selbst bin seit Jahren davon ausgegangen, dass man mindestens 3 x pro Woche beugen muss, um halbwegs starke Beine zu haben, und mache das auch so.
Nun habe ich in einem Podcast über Training und Beinkraft von GH gehört, dass man mit 2xbeugen wöchentlich als GH bessere Ergebnisse herausholen kann, da man durch die längeren Regenerationszeiten schwerer beugen kan und höhere Reize setzen kann, was im Ergebnis zu höherer Beinkraft führt in Verbindung mit dem Argument, dann mehr Saft für die WK-Übungen zu haben.
Im ersten Moment dachte ich, nur 2 mal Beugen ist viel zu wenig.. aber das mit der Regeneration klang nicht unlogisch. Daher wollte ich das zumindest ausprobieren, bevor ich das verurteile. Grundsätzlich kann ich mir nur schwer vorstellen, dass man mit weniger Beugen stärker werden soll.
 

aufziehvogel

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Ja macht Sinn, das auszuprobieren. Für mich ist "Beuge pushen" auch immer was für die Offseason und in der WK-Zeit kann das ruhig nebenherlaufen. 2x muss eigentlich locker reichen bei dem restlichen Volumen für die Beine, aber "fühlt" sich tatsächlich sehr wenig an, rein emotional. [img3]
 

Volzotan

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Heute 3 h Training, nebenbei, hauptsächlich gecoached
Zug breit + Standreißen:
1 + 1 x 35 kg (5 Sätze)
Standreißen:
5 x 1 x 35 kg
3 x 1 x 38 kg
war Mist. Weniger geht auch nicht mehr auf die Hantel :rolleyes:
Klimmzüge, UG:
3 x 5

später @home noch etwas Griffkraft
 

Volzotan

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Heute morgen 30 Minuten Laufen

nachmittags 2 h Training
Heben und Grip
habe PR mit dem Rolling Thunder gehoben, jeweils 51,1 kg rechts und links. Rechts um 1 kg verbessert, links um 2.
:cool:
Kreuzheben, OG:
5 x 70 kg
3 x 90 kg
3 x 100 kg
5 x 3 x 110 kg
 

Volzotan

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Heute 1 h 45 Minuten Training
Umsetzen:
2 x 2 x 50 kg
2 x 2 x 55 kg
3 x 2 x 58 kg
Reißkniebeuge:
3 x 35 kg
3 x 3 x 40 kg
Kniebeuge vorn:
3 x 55 kg
5 x 3 x 60 kg

Witzige Side Story: ein junger Kollege hatte sich so aufs Umsetzen konzentriert, dass er sich beim Ausstoßen mit 90 kg selbst einen Kinnhaken verpasst hat und übelst zusammengesunken ist mit der Hantel. Alle haben laut gelacht. schon fies.. kein bisschen Mitleid ;D aber da muss er durch, das ist schon so ziemlich jedem passiert.. daher kann man auch laut lachen, wenn es einen nicht selbst betrifft :011:
 
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Volzotan

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Heute habe ich seit 1 Jahr mal wieder einen Nagel zerbrochen.
Ich hatte fast vergessen, wie häßlich das ist und warum ich das so ungern mache :rolleyes:
Da das aber bei der Ostdeutschen in 3 Wochen leider eine Disziplin ist, und wie alles im Leben eine Frage der richtigen Technik, komme ich um das Üben nicht herum..
Voriges Jahr war das noch ein Special, dieses Jahr ist das reguläre Disziplin :023:ich wette, das nur, weil sie beim Verband letztes Jahr Unmengen von diesen Nägeln gekauft haben und die jetzt loswerden müssen [img3]
Heute war er in 5:12 Minuten durch.
Also einiges an Verbesserungspotenzial vorhanden.
Nun habe ich mir vorgenommen, die nächsten 2 Wochen täglich einen zu zerbrechen, um etwas Übung zu bekommen. Wenn ich das groß ankündige, ist die Motivation vielleicht höher, das auch wirklich zu machen. Das macht gar keinen Spaß :( aber muss ja. Nun kenne ich zwar die Konkurrenz und für den Vize würde es so bereits reichen. Aber da kommt dann doch der Ehrgeiz durch :028::014:
Außerdem, als ich das zum ersten Mal gemacht habe, ging es gar nicht und für den ersten ernsthaften Versuch habe ich um die 20 Minuten benötigt.
Also mal schauen, was noch so geht. 20210903_143403_resize_74.jpg
 

Eisenfresser

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SaschaB

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Also wenn ich als metaller die Struktur eines Nagels anschaue. Und ich weiß das er aus ST235 gemacht ist weil das der billigste Stahl ist. Müsste die Gitterstruktur der Atome Hexagonal sein. Das würde heissen.
In eine Richtung und zurück biegen würde ihn schneller zum brechen bringen.
 

Volzotan

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Training von gestern, 1,5 h
Stoßen:
2 x 50 kg
3 x 1 x 55 kg
3 x 1 x 58 kg
4 x 1 x 60 kg
Reißkniebeuge:
3 x 35 kg
3 x 40 kg
2 x 3 x 42,5 kg
Kniebeuge hinten:
3x 60 kg
3 x 70 kg
3 x 3 x 75 kg - schwer [img10]
 

Volzotan

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Könntest du das mal filmen bitte, ich hab keine idee was man tun muss um ihn zu zerbrechen :rolleyes:
Ja, aber erst wenn ich meine Zeit wesentlich verbessert habe. :005:
Es ist tatsächlich so, dass man ihn so lange biegen muss, bis er bricht. Man muss es schaffen, ihn initial zu biegen, das ist tatsächlich eine Frage der Technik. Man darf auch seinen Körper zur Hilfe nehmen, z. B. an den Beinen abstützen. Dann biegt man ihn wieder zurück und wiederholt das so lange, bis er bricht. Das merkt man dann schon, irgendwann wird er weich und dann ist er durch. Das dann halt auf Zeit.

Ist schon anstrengend. Im Verband haben sie diese 6 mm Nägel, die wir dafür verwenden, gemessen. Sie zertifizieren da auch Gripper, daher können sie das. Für diese 6 mm Nägel brauchst du etwa 95 kg Krafteinwirkung, um sie zu verbiegen. Das initiale Biegen und das erste wieder zurückbiegen ist tricky. Daran habe ich z. T. erwachsene Männer scheitern sehen... Wenn man das aber geschafft hat, läuft es. Das Verbiegen ist vergleichbar mit diesen Grip-Federn, die man auch so zusammenbiegt.

Voriges Jahr im Wettkampf hatten wir eine Bankdrückerin, nur mal als Beispiel, sie konnte den Nagel weder durch Kraft noch durch Technik keinen mm biegen. Ich hätte erwartet, dass man gerade als Bankdrücker bei sowas stark ist. Sie wog aber nur 58 kg, daher denke ich, dass sowohl hohe Grundkraft als auch ein höheres Körpergewicht sicher dort von Vorteil ist.
 

Volzotan

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Heute 2 h Training (+ Coach)
Standreißen:
15 x 1 x 35 kg
Rumänisch Kreuzheben:
8 x 60 kg
3 x 8 x 70 kg

und den heutigen Plan erfüllt: Nagel zerbrochen
03.09.21 / 5:12
04.09.21 / 1:55
[img2] das war ja schnell gesteigert
20210904_140224_resize_86.jpg
Eigentlich hätte ich gestern ganz viele Bilder machen können und dann jeden Tag eins posten :011:
 
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