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tony´s log

matten

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wieso auch, dips bleiben dips.

darüber haben wir uns doch schon lang und breit in deinem log ausgelassen... "blätter" einfach mal ein paar seite zurück. wenn du deine ringe jetzt einfach mal ausprobieren würdest, dann wäre dir wahrscheinlich auch sehr schnell klar, daß verschiedene dip-varianten sich doch recht deutlich unterscheiden.

wie dem auch sei, ich halte mich jetzt erst mal aus dem thema raus.

bitte und ebenfalls bussi. :)
 
G

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Guest
imho liegts an der fehlenden variation. je weniger varianz, desto einseitiger die belastung auf's gelenk.

werde mich ab jetzt auch raus halten. was gesagt werden soll ist gesagt :)


bussi :-*
 

Eisenfresser

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Ich habe bisher geschwiegen und immer nur weitestgehend mitgelesen, aber jetzt auch mal ein paar Zeilen von mir...

Das ursächliche Probem wurde hier noch gar nicht thematisiert! Das (in meinen Augen) Grundproblem ist nicht die mangelnde Übungsvielfalt!, sondern das leichte Körpergewicht bzw. eher der geringe Körperfettgehalt und die ständige hohen Lasten! Ich spreche da aus Erfahrung, denn als ich meine 30 Kg abwarf, auf unter 10% Körperfett ging, kamen erst die Probleme, die dann letzendlich dazu führte den KDK an den Nagel zu hängen...:(

Ich bin mittlerweile überzeugt davon das man im Kraftsport von einem etwas "fetteren" Körper profitiert, mehr Fett, mehr Wasser, einfach mehr Substanz, das schützt den Körper, die Gelenke, die Muskeln!

Man sieht auf den KDK-Wettkämpfen selten extrem austrainierte Teilnehmer und wenn bestätigt diese Ausnahme nur die Regel, denn sicherlich gibt es Ausnahmen, wenn die Genetik stimmt geht halt immer etwas mehr als sonst.



...bei Tony kommt halt noch das Alter dazu und der damit einhergehende Verschleiß.



Wie ich es sehe hat Tony 2 Möglichkeiten:

1. wenigstens ab und zu phasenweise mal leichtere Lasten, es müssen ja auch nicht zwingend mehr Wdh. sein, wenn das partou nicht passt,
äquivalent könnte man hier auch das Satzvolumen erhöhen und einfach mal z.B: 8x3 oder 12x2 trainieren, dafür mit kürzeren Pasuen und explosiver arbeiten, was dann automatisch zu leichteren Lasten führt...

2. das Körpergewicht bzw. den Körpefettanteil erhöhen, um dem Körper wieder etwas mehr Schutz zu bieten...



...auch wäre es sicher mal von Vorteil sich ab und an mal ein paar Tage Pause zu gönnen, so könnte du (@tony) wenn dein Rudergerät da ist, einfach mal 1 Woche nur jeden 2. Tag rudern und KEIN Kraftsport zu machen, dass würde dir sehr gut tun!



...so betreibst du nur Raubbau mit deinem Körper und wirst dich irgendwann völlig abschießen!
 

matten

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verdammt, wollte mich doch raushalten, aber hierzu muß ich dann doch was schreiben.

denn als ich meine 30 Kg abwarf, auf unter 10% Körperfett ging

Ich bin mittlerweile überzeugt davon das man im Kraftsport von einem etwas "fetteren" Körper profitiert, mehr Fett, mehr Wasser, einfach mehr Substanz, das schützt den Körper, die Gelenke, die Muskeln!

Eisi, sorry aber das sehe ich mal wieder ganz anders. als du deine 30kg abgeworfen hast, da hast du aufgrund eines mangels an stabiphasen nicht nur fett verloren, sondern auch muskulatur (verliert man ja immer bei eine diät, aber ohne stabiphasen halt noch mal deutlich mehr) und davon einen nicht unerheblichen anteil an stützmuskulatur.

tony hat aber in der letzten zeit nicht soviel abgeworfen, seiner stützmuskulatur fehlt es einfach an forderung und training durch mehr variation bei der übungsauswahl und gerade die stützmuskulatur profitiert enorm von solchen geschichten wie ringtraining. hinzu kommt halt die breitere streuung bei der belastung der passiven strukturen.

bei den pausen und der variation der lasten und wiederholungsschema gehen wir wieder konform eisi, aber auch das hatten wir hier ja schon angesprochen. übrigen ringtraining heißt erst mal eine deutliche reduzierung der trainingslasten. ;)

ok, jetzt bin ich aber wirklich raus.... diskutiert ruhig weiter
 
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Eisenfresser

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@matten

Ich habe mit einigen erfolgreichen KDK`lern und -Trainern darüber gesprochen und die teilen dahingehend meine Meinung. Ich rede hier nicht von schlanken Sportlern, sondern von extrem austrainiert (extrem im Vergleich zur Allgemeinheit). Deswegen hat man damals in der DDR, bei den Kulturisten auch wieder ganz schnell die Krafttests fallen lassen, damals mussten ja die Kulturisten (Bodybuilder) vor dem Posen noch Kniebeugen und Bankdrücken maxen.

Muskelmasse habe ich damals nicht soviel verloren, war ja im Prinzip nur fett, läßt sich ja auch gut ausrechnen, von ~35% Körperfett bei ~95 Kg (sogar etwas weniger, aber so läßt sich das besser rehnen), runter auf ~70 Kg bei knapp unter 10% Körperfett.

Meine Probleme begannen als ich unter 10% Körperfett ging...Tiefstpunkt waren ~7%
 

matten

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Ich habe mit einigen erfolgreichen KDK`lern und -Trainern darüber gesprochen

ist ja schön und gut, aber wo widerlegst du da meine argumente bezüglich der auswirkungen von fehlender variation oder vorhandener variation auf die funktionalität und gesundheit der gelenke?

Muskelmasse habe ich damals nicht soviel verloren, war ja im Prinzip nur fett, ...

dann wärst du der erste, der es geschafft hat 30kg ohne stabiphasen runterzuziehen und der dabei nicht deutlich an muskelmasse eingebüßt hat.

schau mal in dein log, wenn ich mich nicht sehr täusche konnte man auch während des abnehmprozesses so einiges über beschwerden lesen.
 

Eisenfresser

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aber wo widerlegst du da meine argumente bezüglich der auswirkungen von fehlender variation oder vorhandener variation auf die funktionalität und gesundheit der gelenke?
Wiederlege ich ja gar nicht, sowas ist schon wichtig und zielführend, vor allem längerfristig, Stichwort: Fundamentaufbau!

Ich wollte nur darauf hinaus das meine Argumente noch gar nicht angeführt wurden...

dann wärst du der erste, der es geschafft hat 30kg ohne stabiphasen runterzuziehen und der dabei nicht deutlich an muskelmasse eingebüßt hat.

schau mal in dein log, wenn ich mich nicht sehr täusche konnte man auch während des abnehmprozesses so einiges über beschwerden lesen.
In einer Diät wird doch immer gemeckert, ist doch klar das es an die Nerven geht wenn man massig Gewicht abbaut und dabei massive Look flöten geht, über den ich mich davor immer definierte, ich meine von z.B. 47cm Oberarm auf knapp 40cm ist immens, wobei ich mir da natürlich immer reichlich was vormachte, der dicke Arme war im Prinzip nur Fett und Wasser, ich meine der schwabbelte ja sogar wenn ich ihn bewegte, was ich natürlich damals nicht sehen wollte...:rolleyes::D

Die nackten Zahlen lügen nicht bei über 35% Körperfett bleiben bei 95 Kg noch 62 Kg Restmasse, wovon dann natürlich noch das Wasser abgeht und davon hatte ich mit 95 Kg sicher mehr im Körper als mit 70 Kg, bei ~10% Körperfett bei ~70 Kg bleiben noch in etwa 63 Kg übrig, wo ebenfalls noch das Wasser wegmuss, bei 68 Kg und ~7% wird das Verhältniss sogar noch deutlicher...

Im Verhältniss gesehen habe ich mich also verbessert, insgesamt gesehen habe ich natürlich auch Muskeln verloren, alles andere wäre ja auch gegen die Natur;)

Ich gebe dir ja auch recht, da fehlte natürlich auch Stützmuskulatur, aber eben auch Stützmasse (Wasser, Fett etc.), darauf wollte ich hinaus, wenn du einen austrainierten Kraftsportler suchst wirst du lange suchen können.:)
 

tony

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ja nur das ich nicht janden bin ;)

@eisi
danke danke danke :)

wie eisi schon geschrieben hat waren meine schmerzen (kann das wort schon gar nimmer hören) mit einem höheren kfa wesentlich besser bis gar keine, halt ganz normal für einen kraftsportler.
vor jahren als ich noch im studio trainierte, mit einem höheren kfa, hatte ich eine noch kleinere übungs auswahl. kh, dips und kz.
null schmerz obwohl ich in den 2-3 te immer nur vollgas gegeben habe.
und warum hab ich damals meinen plan so drastisch minimalisiert, ganz einfach weil ich immer nur nach volumen mit zig tausend übungen und wdh blabla trainiert habe. und wie wir nun wissen tut mir das nicht gut ;)
als meine probleme mit der schulter schlimmer wurden, war damals glaub fast ein jahr in behandlung, und ich zufällig karsten pfützenreuter´s artikel über pitt-force gelesen habe wurde alles besser.
sein basic plan, etwas umgearbeitet von mir weil ich ja bd nicht mehr machen konnte, und all meine probleme verschwanden in sehr kurzer zeit.

@eisi
thx nochmal das du mich daran erinnert hast, k.a warum ich trainiere bis ich umfalle und umgefallen weiter trainiere [img28]
und keinen dank bekommst du für den höheren kfa post. du weisst doch wie verfressen ich bin :( :) :D

sodala burschen, ich wünsch euch noch einen schönen sonntag.
ich überlege gerade ob ich nicht mal auf der couch faulenzen soll.
 

matten

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Wiederlege ich ja gar nicht, sowas ist schon wichtig und zielführend, vor allem längerfristig, Stichwort: Fundamentaufbau!

na also, genau das wollte ich lesen. :D

siehst ja im beitrag über diesem, daß unser @tony schon wieder deine worte und die ausrede kfa heranzieht, um bloß nicht an die ringe zu gehen bzw. seinen übungsfundus zu erweitern. :p

Ich gebe dir ja auch recht, da fehlte natürlich auch Stützmuskulatur, aber eben auch Stützmasse (Wasser, Fett etc.)

klar spielt das auch mit rein...

wenn du einen austrainierten Kraftsportler suchst wirst du lange suchen können.:)

naja, weiß nicht genau was du unter austrainiert verstehst, aber ich denke mal das bezieht sich auf den kfa. aber das so wenige kraftsportler mit niedrigen kfa gibt hat ja nunmal auch andere gründe, wie z.b. die schwierigkeit mit negativer energiebillanz die 1rm leistung zu maximieren. ;)
 
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tony

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hallöchen :)

faul auf der couch ging doch irgendwie nicht, training musste sein aber dafür sehr leicht.

kz
+20 - 5x3

kb
110 - 5x3

kurz und leicht war cool.
äh ja, jetzt auf die couch :D
 

janden

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Eisi hat schon recht mit dem was er schreibt. Ich war nie wirklich trocken und bin ständig um die 10-14 % was absolut ok ist, deswegen ist das bei mir nicht so krass. Aber Baschi war lange Zeit in der 74er bei 5-6% schätze ich und da hatte er extreme Substanzprobleme. Jetzt wo er in der 83er startet und immer noch gut ausschaut (schätze so 10-12%) geht es ihm körperlich viel besser.
Aber ob 20% + wirklich sinnvoll sind im KDK bezweifel ich auch. Tony wirkt jedoch in den Diätphasen schon extrem trocken.
 

Eisenfresser

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Eisi hat schon recht mit dem was er schreibt. Ich war nie wirklich trocken und bin ständig um die 10-14 % was absolut ok ist, deswegen ist das bei mir nicht so krass. Aber Baschi war lange Zeit in der 74er bei 5-6% schätze ich und da hatte er extreme Substanzprobleme. Jetzt wo er in der 83er startet und immer noch gut ausschaut (schätze so 10-12%) geht es ihm körperlich viel besser.
Aber ob 20% + wirklich sinnvoll sind im KDK bezweifel ich auch. Tony wirkt jedoch in den Diätphasen schon extrem trocken.
[img17]...20%+ sind sicher nicht zwingend notwendig, ausser bei den superschweren Jungs, die ja nicht anders auf ihr immenses Gewicht kommen, aber gesund ist da natürlich was völlig anderes, aber so um die ~12-15% dürfte für einen Kraftsportler schon der beste Kompromiss sein.

Gibt ja einige extrem gutaussehende Jungs, janden, der Dicipline um jetzt erstmal nur 2 in den Raum zu werfen, auch Marty ist schlank und durchtrainiert, aber eben nicht "austrainiert", denn sowas wäre nicht zielführend, a) fehlende Substanz und b)wirkt sich das natürlich extrem Leistungsminimierend aus, da man ja im Kaloriendefizit sein muss.


@tony

Nichts desto trotz sind kleine "Kosmetikübungen" schon sinnvoll und hilfreich, um Defizite anzugehen oder einfach vorbeugend.
 

tony

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ist gar nicht so leicht, bei meiner ernährung, auf nen höheren kfa zu kommen.
müsste da schon mehr müll essen aber das macht mich kaputt und schwach.

jetzt arbeiten gehen, meine lieblings beschäftigung :rolleyes:
 

pp1998

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Die Probleme der Ü-40 .Der biologische Verschleiß mit dem sogenannten "Wehwehchen" liegt in der Natur der Dinge würde ich mich fast aus dem Fenster lehnen. Man muss sich hier nur umschauen bei der älteren Generation, irgendwie hat jeder seinen kleinen aber feinen Finalgon Sack zu tragen. Also holt die Beisser raus nimmt die Perücken ab und ab ins Bett Männer so sieht unsere Zukunft aus. :)
 

matten

Team Lowtech/Fitness. Der Mattenschlinger
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Also holt die Beisser raus nimmt die Perücken ab und ab ins Bett Männer so sieht unsere Zukunft aus. :)

oh du schwarzmaler. :D

solange es noch möglichkeiten gibt mit großen erfolgsaussichten aktiv gegen die wehwechen anzugehen, indem man sich einfach mal überwindet und nicht hochfrequent immer die genau gleichen bewegungsabläufe mit hoher last durchzieht und eventuell sogar so weit geht und noch foamrolling, mobilisation und dehnübungen regelmäßig anzugehen, sollte man nicht die flinte ins korn werfen... klar, das ist aufwendig, aber was soll es, man kann seine zeit auch schlechter verbringen. :)
 

PowerWheel

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Matten hat recht ,auch wenn Kraft die oberste Prämisse ist sollte man vielseitig und variabel trainieren !
Die stärksten Männer trainieren ,meist recht variabel !
Olympische Heber z.B. donnern auch nicht nur maximale Lasten raus .
 

pp1998

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Das ist auch wiederum unbestritten was ihr da beide sagt . Das ist denke ich das einzige um es zu verlangsamen . Und Ringe natürlich.

ps. Auch eine positive Einstellung die fuer gute Laune sorgt ist dem zuträglich und dies ist zu Zeit auf MC herausragend.
 
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