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Jandens LOG - Road to 750 RAW!

Eisenfresser

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AW: Jandens LOG

Beuge sieht schon wieder ganz gut aus, Tiefe finde ich auch nicht so schlimm, fürs Training o.k.

...sieht so aus als hättet du an den Oberschenkeln etwas zugelegt...[img17]
 

janden

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AW: Jandens LOG

SChaut leider nur so aus, konnte die ja 6 Wochen nicht trainieren und bin erst wieder 3 Wochen dabei :)
 

Eisenfresser

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AW: Jandens LOG

SChaut leider nur so aus, konnte die ja 6 Wochen nicht trainieren und bin erst wieder 3 Wochen dabei :)
...vielleicht war das ja der Grund...das Muskelwachstum kommt ja oft erst in Zeiten der Ruhe nach...sieht auf jeden Fall viehisch aus!!![img17]
 

MondayMassacre

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AW: Jandens LOG

das ist ja mal ein ordentliches lockout-training. echt gut!
die beugen kommen auch schon wieder, wirst schon sehen. die brauchen ja immer ein wenig vorlaufzeit und letzte woche die 200 boxsquats waren ja schon sehr gut. has du ja selbst gesagt; das letzte mal hast du 280 gebeugt und 180 gebox-squatted oder so.

aber vergiss nicht, die gewichte wieder abzuräumen ;) ;D
 

Konstantinovs

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AW: Jandens LOG

Wie viel Last bleibt bspw. bei den 270kg BD mit den grünen Bändern am tiefsten Punkt noch übrig? Habe da keine Erfahrungen oder weiss auch nicht, wie man es einschätzen.

ps: check mal dein PN Fach.
 

Burn

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AW: Jandens LOG

Die Hoffnung stirbt zuletzt :)

Insgesamt gefällt mir das Metal besser weil es nicht so aggressiv ist und oben mehr Schub hat. Aber Metal wird auf Dauer zu teuer, die leiern extrem schnell aus und Katana hält ewig, so zumindest meine Erfahrung

Du wirst mal 330 als Ziel haben müssen um internat Medaillen zu machen, da liegt wohl in etwa der Cut,

Wobei das Super Katana schon um einiges "komfortabler" als das normale Katana ist. Das normal Katana hat einem Schmarren und Quetschungen verpasst, richtig übel.

Ziel für 2011 denke ich so 330-350kg mit Shirt, egal ob national oder international da ich im Moment nicht weiß ob ich international starte im nächsten Jahr.
 

janden

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AW: Jandens LOG

Ambitionierte Ziele auch von dir :)


Habe die letzte Zeit die Hauptübungen mal wieder gemaxt raw, aktueller Stand

Beuge 217,5
Bank 175 wkm mit Stopp (nach Shirtversuchen bis 230)
Heben 260

nicht überragend, aber ganz ok für den Beginn einer Vorbereitung

Nächsten WEttkämpfe sind
MItte März Landes KDK
2. April Staats KDK
14. - 17. April FIBO KDK
3. - 7. Mai EM KDK

wird also wieder ein turbulentes Frühjahr.
 

deadlifter1

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AW: Jandens LOG

Basis ist doch ganz ordentlich- drücke dir die Daumen für die anstehenden Wettkämpfe!
 

Eisenfresser

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AW: Jandens LOG

Ich finde das auch sehr ordentlich!!!
 

janden

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AW: Jandens LOG

Bin momentan gerade am überlegen, wie ich das WSB Schema mit einer Blockperiodisierung kombinieren kann. Trainingsschema sollte dasselbe bleiben nur die Akzentuierung sollte sich verschieben

Meine bisherigen Gedanken

Vorbereitungsperiode I bzw III
- allgemeine Athletik steht im Vordergrund
- ME Übungen werden koordinativ anspruchsvoll oder technikentwickelnd eingesetzt (BSP Beuge mit Stopp auf Wackelbrett)
- Schnellkrafteinheiten werden vermehrt mit Sprüngen, gesprungenen Liegestützen usw. ersetzt/ ergänzt
- Nebenübungen werden so gewählt, dass ein muskuläres Gleichgewicht hergestellt wird (nicht nur leistungsbestimmender Muskulatur)
- es wird vermerht auf Preha/ Reha gesetzt
- Rumpftraining und unilaterale GEschichten werden verstärkt eingesetzt
- es wird versucht auf GPP Einheiten zu setzen


Vorbereitungsperiode II bzw IV
- Entwicklung einer guten Technik steht im Vordergrund
- Hypertrophie wird über hohes Volumen im submaximalen Bereich erreicht.
- Schnellkrafttraining wird im klassischen WSB System mit Ketten und Bänderprorgessionen eingesetzt
- ME Übungen werden immer wettkampfnäher, jedoch noch keine WK Form
- es wird gezielt auf leistungsbestimmende Schwächen eingegangen
- Volumen wird über die Nebenübungen im submaximalen Bereich reguliert
- es werden 2 3er (bzw in VP II 2er) Blöcke mit je einer Woche Pause mit hohem Volumen und submaximalen Gewichte und bewusster Übermüdung eingesetzt um später einen LVTE zu ernten.

WEttkampfphase I
- IK wird vor allem durch die WEttkämpfe selber ausgebaut
- Training wird ständig an die aktuelle REgeneration angepasst, vermutlich nur Schnellkrafttraining für die IK
- 3 Wo vor der EM wird auf Erholung gesetzt und nur Spannungstraining und Training um die Spritzigkeit zu erhalten gemacht, wenn keine technischen Schwierigkeiten auftreten,. Ansonsten kommt noch eq spezifisches Techniktraining zur Anwendung

Wettkampfphase III
- ME Übungen werden relativ wettkampfspezifisch eingesetzt
- AM DE Tag wird eine Circa Maximalphase eingesetzt
- jede 3. Woche ist leicht, es wird zu Beginn der Phase etwas leichter losgelegt zur Erholung von der VP IV. LVTE der VP IV sollte so gegen Ende der WKP IIIa einsetzen und der Trainingseffekt des IK Trainings nach der 3 wöchigen Taperingphase.


So in etwa meine Vorstellung der Saison, werde aber immer wieder anpassen und Ausnahmen machen und das ganze einfach als Grobraster benutzen um doch etwas langfristige Planung in die Sache zu bringen.

Kreuzheben wird im Normalfall jede 4. Woche schwer ausgeführt. sonst nur über assistance work.
 

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milan-mz

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AW: Jandens LOG

das liest sich in meinen augen sehr vernünftig, vor allem scheint es mir sehr gut durchdacht zu sein.

zu der vorbereitungsperiode I und III: hatten wir sehr viele ähnliche gedanken, fast schon witzig und überraschend für mich, dass du auch so denkst. ich halte die Dynamic effort tage inzwischen so, dass ich zwar erst 5-7 sätze den lift mache, jedoch etwas schwerer als empfohlen. danach dann einiges an nebenübungen, wobei ich hier, so wie du es auch vorhast, viel auf muskuläres gleichgewicht achte, z.b. durch intensives lat-training. natürlich wird aber auch die wettkampfmuskulatur trainiert. richtige schnellkraft dann an den GPP-tagen in form von playometrics, gerne ergänzt mit kettlebellübungen und ausdauersachen. an dem max effort-tagen dann wirklich hauptaugenmerk auf die ME übung, ergänzt mit einer weiteren ergänzenden übung, die noch folgenden nebenübungen eher leicht und vieles prophylaktisch. viel core-training finde ich gut.

in der vorwettkampfhase finde ich training mit bändern und ketten auch sehr sinnvoll, vor allem mit bändern.

finde das wie gesagt sehr gut geplant, vllt klaue ich mir auch das ein oder andere ;)
viel erfolg!
 

janden

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AW: Jandens LOG

achja der Anhang war mal Excel und hattemal einen Umfang und Intensitätsverlauf drauf und eine Anzahl an Trainingseinheiten zum Thema Ausdauer, IK, Schnellkraft, submax, GPP, Reha/Mob, Trainingstage, Ruhetage, Krankheitstage, Regenerationstage
(muss das alles für meinen Trainerkurs machen (habe so das jahr von Chris mal durchgeplant)

aber das ist alles sehr mühsam mit dem Westsidekonzept, und es wird schwierig da etwas genaueres zu planen, deswegen lege ich nur die ungefähren Inhalte fest und schreibe dann jeweils rein was ich gemacht habe um im nächsten Jahr evtl fester zu planen.


Die Frage warum unbedingt Westside, naja es taugt mir einfach und ich fühl mich mit dieser Wochenaufteilung am wohlsten und über die ganzen jahre betrachtet hatte ich meine Westsidehalbjahr die größten Erfolge.
 

Marty McFly

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AW: Jandens LOG

Sieht gut aus. Ich drück dir die Daumen, dass du die Planung so in die Realität umsetzen kannst und nichts dazwischen kommt.
 
S

Solos

Guest
AW: Jandens LOG

aahhh, blocktraining:sdrool:;D


Vorbereitungsperiode I bzw III
- allgemeine Athletik steht im Vordergrund
- ME Übungen werden koordinativ anspruchsvoll oder technikentwickelnd eingesetzt (BSP Beuge mit Stopp auf Wackelbrett)
- Schnellkrafteinheiten werden vermehrt mit Sprüngen, gesprungenen Liegestützen usw. ersetzt/ ergänzt
- Nebenübungen werden so gewählt, dass ein muskuläres Gleichgewicht hergestellt wird (nicht nur leistungsbestimmender Muskulatur)
- es wird vermerht auf Preha/ Reha gesetzt
- Rumpftraining und unilaterale GEschichten werden verstärkt eingesetzt
- es wird versucht auf GPP Einheiten zu setzen

sieht ok aus, typische inhalte einer VP1, gut.
vielleicht fällt es unter einr der genannten punkte (z.b. athletik), aber wie schaut es mit ausdauerbelasung im aeroben bereich und beweglichkeitsentwicklung aus?

der aufbau einer soliden, adäquaten (!, nicht übertreiben) aeroben basis ist nicht nur gesund sondern schafft wertvolle regenerative kapazität die du in den phasen hoher belastung gut gebrauchen kannst.
sportartspezifische beweglichkeit kann man natürlich über das KT zum großen teil mit abbacken (große ROM, ausgeglichenes Training, etc pp), in der VP1 macht es meiner meinung nach aber schon sinn hüftgelenksmuskulatur und co zusätzlich gezielt durch PNF oder so zu bearbeiten.

Vorbereitungsperiode II bzw IV
- Entwicklung einer guten Technik steht im Vordergrund
- Hypertrophie wird über hohes Volumen im submaximalen Bereich erreicht.
- Schnellkrafttraining wird im klassischen WSB System mit Ketten und Bänderprorgessionen eingesetzt
- ME Übungen werden immer wettkampfnäher, jedoch noch keine WK Form
- es wird gezielt auf leistungsbestimmende Schwächen eingegangen
- Volumen wird über die Nebenübungen im submaximalen Bereich reguliert
- es werden 2 3er (bzw in VP II 2er) Blöcke mit je einer Woche Pause mit hohem Volumen und submaximalen Gewichte und bewusster Übermüdung eingesetzt um später einen LVTE zu ernten.

wie soll die belastungsgestaltung im mikrozyklus aussehen? arbeitest du mit waving z.b. in form von heavy-ligth-medium (natürlich im rahmen des hyp-wirksamen bereiches)? welche volumen hast du geplant? wo platzierst du die schnellkrafteinheiten? ich weiß nicht welche frequenz du fahren willst, aber ich denke unter 3-4 einheiten hyp. sollten es nicht werden. wo ist da platz frisch an ein schnellkrafttrain zu gehen? oder hat das ganze mehr vorbereitenden /erhaltenden sinn?



WEttkampfphase I
- IK wird vor allem durch die WEttkämpfe selber ausgebaut
- Training wird ständig an die aktuelle REgeneration angepasst, vermutlich nur Schnellkrafttraining für die IK
- 3 Wo vor der EM wird auf Erholung gesetzt und nur Spannungstraining und Training um die Spritzigkeit zu erhalten gemacht, wenn keine technischen Schwierigkeiten auftreten,. Ansonsten kommt noch eq spezifisches Techniktraining zur Anwendung

Wettkampfphase III
- ME Übungen werden relativ wettkampfspezifisch eingesetzt
- AM DE Tag wird eine Circa Maximalphase eingesetzt
- jede 3. Woche ist leicht, es wird zu Beginn der Phase etwas leichter losgelegt zur Erholung von der VP IV. LVTE der VP IV sollte so gegen Ende der WKP IIIa einsetzen und der Trainingseffekt des IK Trainings nach der 3 wöchigen Taperingphase.

wk-phase 3 ist spezifischer weil wichtiger?
sonst gefällt mir die spielerei mit dem LVTE!
um den LVTE besonders "heraufzubeschwören" machen sich im übrigen relativ abrupte wechsel in der belastung sehr gut. also eine drastische reduzierung des volumens von woche a zu woche b. nach einer woche mit etwa gleichbleibender intensität (bei eben drsisch gesenktem volumen) sollte die intensität dann zügig angezogen werden. birgt aber natürlich die gefahr den passiven apparat zu überlasten.


noch ein paar anregungen und hinweise:

der "vorteil"/unterschied vom blocktraining zur klassischen form besteht in der temporär hochkonzentrierten belastung. die kann nur gefahren werden, wenn man sich wirklich auf einige wenige ziele konzentriert und diese mit entsprechenden belastungsreizen angeht. alles andere muss/darf nur auch erhaltendem niveau trainiert werden. man neigt aber gerne dazu irgendwie noch alles abdecken zu wollen, muss sich diesbezüglich also selber maßregeln.
mir persönlich hilft es sehr die einheiten ihrer belastungsgröße nach zu klassifizieren. ich unterscheide dabei etwas vereinfacht im gegensatz zu ISSURIN in einheiten mit "entwickelndem", "erhaltendem" und regenerativem charakter.
die im vordergrund stehenden inhalte werden in sogenannten "schlüsseleinheiten" mit entwickelndem charakter abgedeckt. sie sind die für den jeweiligen block entscheidenden und "anstrengenden" einheiten. bei der planung der mikrozyklen werden zuerst die "schlüsseleinheiten" geplant, ihnen folgen sollte jeweils eine einheit mit regenerativem charakter folgen. vor die schlüsseleinheiten kommen die einheiten mit erhaltendem charakter und schwups hat man einen schönen mikrozyklus mit wunderbarer belastungsdynamik.
die klassifizierung ist im übrigen auch psychisch ganz angenehm. man weiß genau was wann gefordert ist (ich würd aufm TP vermerken welchen sinn die TE hat, ist immer schön nochmal zu lesen und schärft den sinn fürs wesentliche), das nimmt den druck in jeder TE weltrekorde aufstellen zu wollen.

joar, ich hoffe du kannst mit ein paar hinweisen was anfangen. ansonsten kann ich dir nur viel erfolg wünschen und hoffen das alles gut funktioniert! und nimm dir ausreichend auszeiten, auch im alltag.

gruß
 

janden

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AW: Jandens LOG

@solos
danke für den input

sieht ok aus, typische inhalte einer VP1, gut.
vielleicht fällt es unter einr der genannten punkte (z.b. athletik), aber wie schaut es mit ausdauerbelasung im aeroben bereich und beweglichkeitsentwicklung aus?

der aufbau einer soliden, adäquaten (!, nicht übertreiben) aeroben basis ist nicht nur gesund sondern schafft wertvolle regenerative kapazität die du in den phasen hoher belastung gut gebrauchen kannst.
sportartspezifische beweglichkeit kann man natürlich über das KT zum großen teil mit abbacken (große ROM, ausgeglichenes Training, etc pp), in der VP1 macht es meiner meinung nach aber schon sinn hüftgelenksmuskulatur und co zusätzlich gezielt durch PNF oder so zu bearbeiten.

Beweglichkeit wird in einem typischen Auf und Abwärmritual täglich trainiert

Momentane Aufteilung

So: ME UK
Mo: ME OK
Di: Stabilität, Wackelbrett, Kettlebell, Rumpf, Reha, Beweglichkeit HIT nach Dr.Vogt
Mi: DE UK
Do: Stabilität, Wackelbrett, Kettlebell, Rumpf, Reha, Beweglichkeit HIT nach Dr.Vogt
Fr: DE OK
Sa: Stabilität, Wackelbrett, Kettlebell, Rumpf, Reha, Beweglichkeit HIT nach Dr.Vogt

Am ME Tag
1. technisch anspruchsvolle ME Übungen 3 Reps, wie Single Leg Squats, One Arm Push Press,....
2. Hypertrophietraining über unilaterale Übungen oder technikentwickelnde Übungen wie Beugen mit Stopp, Heben mit Stopp, Totpunkttraining
3. Reha/ Stabiübung für Rumpf bzw v.a Rückenstrecker und Bauch bzw Schulterblattstabilisatoren und sonstiger upper back
4.Reha/ Stabiübung für Rumpf bzw v.a Rückenstrecker und Bauch
+ Rotatorentraining

DE TAg
schaut ähnlich aus wie ME TAg, DE Übungen normal um die Technik in den HÜ´s zu erhalten. Hypertrophie und Rehaübung am OK Tag über Turnerübungen an Ringen und Barren


wie soll die belastungsgestaltung im mikrozyklus aussehen? arbeitest du mit waving z.b. in form von heavy-ligth-medium (natürlich im rahmen des hyp-wirksamen bereiches)? welche volumen hast du geplant? wo platzierst du die schnellkrafteinheiten? ich weiß nicht welche frequenz du fahren willst, aber ich denke unter 3-4 einheiten hyp. sollten es nicht werden. wo ist da platz frisch an ein schnellkrafttrain zu gehen? oder hat das ganze mehr vorbereitenden /erhaltenden sinn?

in der VP II klassische Westsideperiodisierung

Tag 1: ME Squat
Tag 2: ME Bench
Tag 3: GPP
Tag 4: Reha, Mob,..
Tag 5: DE Squat
Tag 6: DE Bench
Tag 7: Reha Mob

Zusatzarbeit am ME und DE Tag sehr kniebeuge und bankdrücklastig und mit jeweils 30-50 Gesamtwiederholungen pro TE
GPP Einheit wird relativ beinlastig zu sein um die Hypertrophiereize zu verstärken. 1. Schnellkraftperiodisierung bei 50-60 % 2te bei 50-60% +Ketten und Bänder, also eher im Bereich 70-80%


In der VP IV will ich den alten 6x Beugen 3x drücken 3x heben Plan machen in dieser Phase und nur jede 4. Woche eine Schnellkrafteinheit bzw 1-2 schwerere Single 90 % machen. Hier sollten die Schnellkraftfähigkeiten in der VP III gelegt werden. Innerhalb des Mikrozyklus ist immer abwechselnd 6x6 und 4x8 bzw im Heben 6x6 und 4x3 +4x4 erhöhtes Heben und im Drücken 6x6 und 4x4+ 4x4 Boards. Belastung wird linear gesteigert innerhalb der 3 Wo Blocks.


wk-phase 3 ist spezifischer weil wichtiger?
sonst gefällt mir die spielerei mit dem LVTE!
um den LVTE besonders "heraufzubeschwören" machen sich im übrigen relativ abrupte wechsel in der belastung sehr gut. also eine drastische reduzierung des volumens von woche a zu woche b. nach einer woche mit etwa gleichbleibender intensität (bei eben drsisch gesenktem volumen) sollte die intensität dann zügig angezogen werden. birgt aber natürlich die gefahr den passiven apparat zu überlasten.

Der wichtigste WK für mich ist eigentlich die FIBO, weil Medieninteresse (Eurosport), Preisgeld und viel Zuschauer und super Stimmung, aber in WKP I ist halt keine gescheite Vorberietung aufgrund der hohen WK Dichte möglich, Aber genau diese WK Dichte tut mir extrem gut im Normalfall (kann im Traininig nie alles rekrutieren)

Wollte eigentlich mit niedrigem Volumen einsteigen und dann 3 Wochen moderates Volumen bei hoher Intensität um dann am Ende nochmal höchste Intensität bei niedrigem Volumen zu machen und dann 3 Wochen Tapering


noch ein paar anregungen und hinweise:

der "vorteil"/unterschied vom blocktraining zur klassischen form besteht in der temporär hochkonzentrierten belastung. die kann nur gefahren werden, wenn man sich wirklich auf einige wenige ziele konzentriert und diese mit entsprechenden belastungsreizen angeht. alles andere muss/darf nur auch erhaltendem niveau trainiert werden. man neigt aber gerne dazu irgendwie noch alles abdecken zu wollen, muss sich diesbezüglich also selber maßregeln.
mir persönlich hilft es sehr die einheiten ihrer belastungsgröße nach zu klassifizieren. ich unterscheide dabei etwas vereinfacht im gegensatz zu ISSURIN in einheiten mit "entwickelndem", "erhaltendem" und regenerativem charakter.
die im vordergrund stehenden inhalte werden in sogenannten "schlüsseleinheiten" mit entwickelndem charakter abgedeckt. sie sind die für den jeweiligen block entscheidenden und "anstrengenden" einheiten. bei der planung der mikrozyklen werden zuerst die "schlüsseleinheiten" geplant, ihnen folgen sollte jeweils eine einheit mit regenerativem charakter folgen. vor die schlüsseleinheiten kommen die einheiten mit erhaltendem charakter und schwups hat man einen schönen mikrozyklus mit wunderbarer belastungsdynamik.
die klassifizierung ist im übrigen auch psychisch ganz angenehm. man weiß genau was wann gefordert ist (ich würd aufm TP vermerken welchen sinn die TE hat, ist immer schön nochmal zu lesen und schärft den sinn fürs wesentliche), das nimmt den druck in jeder TE weltrekorde aufstellen zu wollen.

joar, ich hoffe du kannst mit ein paar hinweisen was anfangen. ansonsten kann ich dir nur viel erfolg wünschen und hoffen das alles gut funktioniert! und nimm dir ausreichend auszeiten, auch im alltag.

gruß


Würde für mich also bedeuten
VP 1:
1. Entwicklung einer Grundlagenausdauer/ Beweglichkeit/ koordination
(in der VP 3 Schnellkraftentwicklung)
2. Hypertrophiereize bzw. Aktivierung benachteiligter Muskeln
3. Hypertrophiereize über koordinativ anspruchsvolle Übungen

VP 2:
1. Hypertrophiereize leistungsbestimmender Muskulatur
2. IK und SK Training in entwickelnder Form in VP 2 bzw in vorbereitender/ erhaltender Form in VP 4
3. Ausdauer und Beweglichkeit in erhaltender Form

WKP
1. IK und SK Training in entwickelnder Form
2. Hypertrophie in erhaltender Form
3. Ausdauer und Beweglichkeit im regenerativen Bereich.

Wie würdest du anhand dieser Punkte die Periodisierung beurteilen was würdest du anders machen?


lg und danke für die Hilfe Andi


ich glaub ich muss mir echt mal Issurin und Verchoshansky besorgen, klingt echt interessant, die neue Fassung vom Zatsi will ich auch haben, weil Krämer da mitgewirkt hat. der hat ja auch mit Fleck zusammen mit der wellenförmigen Periodisierung geforscht, was ich so in Pubmed und scholar google gefunden habe.
Matweev oder wieder Typ heißt ist wohl auch Pflichtlektüre, bin gespannt ob die russischen Trainer noch mehr Insiderinput geben können am 24. Jänner und ob sie wirklich so vertraut sind mit den russischen Trainingswissenschaftler.
 
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