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Sporti's 2014

aufziehvogel

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gewichtheben ist auch ein super beispiel für kipping : -) man hat eine bewegungsaufgabe und optimiert den bewegungsablauf für optimale ergebnisse. ähnlich läuft es in jedem kraftsport und überhaupt im sport ... dadurch entsteht manchmal sogar erst das athletische element oder der reiz eines sports.
allerdings, was genau dieses thema technik/gh angeht: ich finde, dass du dafür in deiner box echt schlechtes programming bekommst! die wods oben würde ich teils fortgeschrittenen schon höchst ungern geben (was ein anderes thema ist), aber definitiv keinem anfänger mit individuellen baustellen und erst recht nicht als einziges techniktraining. :-/
 

sportsfreund

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gewichtheben ist auch ein super beispiel für kipping : -) man hat eine bewegungsaufgabe und optimiert den bewegungsablauf für optimale ergebnisse. ähnlich läuft es in jedem kraftsport und überhaupt im sport ... dadurch entsteht manchmal sogar erst das athletische element oder der reiz eines sports.
Jup stimmt, gutes Beispiel! :)


allerdings, was genau dieses thema technik/gh angeht: ich finde, dass du dafür in deiner box echt schlechtes programming bekommst! die wods oben würde ich teils fortgeschrittenen schon höchst ungern geben (was ein anderes thema ist), aber definitiv keinem anfänger mit individuellen baustellen und erst recht nicht als einziges techniktraining. :-/
Hm, interessant.... ich fand es bis jetzt recht gut, aber hab wenig Vergleich und v.a. im GH wenig Ahnung. Kannst du etwas genauer erklären was du meinst - geht's um die wods, wo high-rep GH-Elemente drinnen sind, oder (auch) um die EMOM-Einheiten??
Oder ist es auch die generelle Kontroverse, dass man als Gewichtheber tendenziell den Einsatz der Übungen im Crossfit nicht gut findet?
 

sportsfreund

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1RM Tests - Training 30.09.2014

zuerst Reißen bzw. die Form von Reißen, die technisch am Besten klappt. Was bei mir ohne langem Überlegen eindeutig der power snatch (Standreißen oder Kraftreißen in deutsch??) ist.

Powersnatch:
60 x 1
65 x 1
70 x 1
75 x 1
80 x 0/0/0

Frontbeuge:
100 x 1
120 x 1
130 x 0

-> Joa, war geil! Beim Reißen hatte ich den ersten 80er sogar schon stabilisiert, ist mir dann aber beim Aufstehen nach vorne abgedriftet, war sau knapp, aber ich bin halt scheisse in der ÜKB :D trotzdem zufrieden.
Frontbeuge waren die 120 zwar schwer, aber nicht max, auch sehr zufrieden. 130 sind mir vorn runter gerollt.


Ansonsten etwas Gymnastik Zeugs gemacht, auch mal wieder an den Ringen.
 
S

Solos

Guest
Starke Ergebnisse! Mauserst dich ja richtig! [img17]

Wobei für meine Begriffe die Übung power snatch nicht zu deiner Aussage passt, dass dir die Hantel bei dem 80er Versuch beim Aufstehen nach vorne abgedriftet ist. Ein wirkliches Aufstehen gibt es da eigentlich nicht. Oder meinst du einfach das "Aufrichten" aus der ca. 1/4 Kniebeuge nach dem Abfangen?


Hm, interessant.... ich fand es bis jetzt recht gut, aber hab wenig Vergleich und v.a. im GH wenig Ahnung. Kannst du etwas genauer erklären was du meinst - geht's um die wods, wo high-rep GH-Elemente drinnen sind, oder (auch) um die EMOM-Einheiten??
Oder ist es auch die generelle Kontroverse, dass man als Gewichtheber tendenziell den Einsatz der Übungen im Crossfit nicht gut findet?


Bin zwar nicht der Vogel und auch kein GHler, aber ich persönlich kann mich so überhaupt gar nicht mit der Art und Weise wie Komplexübungen bei CF eingesetzt werden anfreunden. Aus meiner Sicht sind diese per se ungeeignet, um mit hohen Wdh-Zahlen, unter hoher Ermüdung und/oder hohem Zeitdruck durchgeführt zu werden. Genau das ist aber offenbar ein Kernelement beim Programming im CF und bestimmt somit das Wesen der Programme (korrigier mich wenn ich falsch liege, ist ein Schluss den ich vorwiegend aus Beobachtungen ziehe).
Besonders abenteuerlich wird es dann, wenn die Übungen noch nicht all zu sicher beherrscht, aber dennoch schon voll eingesetzt werden (wie fast immer). Hier liegt es sicher auch an der Qualität der jeweiligen Box, aber grobe Verletzungen grundlegender Prinzipien motorischen Lernens sowie der viel zu verfrühte Einsatz nicht geeigneter Methoden/Einsatzbereiche scheint offenbar bei vielen an der Tagesordnung zu sein. Gut, um es einzuschränken: ich habe Einblick in zwei Boxen (gehabt) und kenne einige "selbstorganisierte" CFer. Dort war es zumindest genauso.

So sinnvoll wie ich den Gedanken einer allumfassenden Fitness für den Großteil der Trainierenden (="normalos") auch finde. Die Umsetzung behält für mich immer so ein kleines "Geschmäckle"!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

aufziehvogel

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ja, solos beschreibt es schon sehr gut!
konkret gefasst: eine nachhaltige herangehensweise wäre, sich erstmal mit der stange auseinanderzusetzen und dann, bei deinem schon guten kraftniveau, mit z.b. 40 kg im reißen regelmäßig+beständig technik zu spulen. dann, wenn dort eine gewisse grundtechnik stabilisiert ist, langsames steigern um einige kg und erneutes stabilisieren. die übungsauswahl angepasst an individuelle baustellen (z.b. bei dir überkopfstabi und beweglichkeit). diese anfangsphase kann mehrere monate dauern oder auch über ein jahr. erst danach kann man sinnvoll an ausmaxen, technik-feintuning oder ähnliches denken.
absolut kontraproduktiv bei dir sehe ich z. b. stress/zeitdruck/wettkampfsituationen, sauerstoffschuld, fordernde gewichte und auch fehlende konstanz in der übungsauswahl.
 

sportsfreund

Moderator / Der Laktator / Team Fitness- und Kraft
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wuhuu....120 frontbeugen!!! stark!!![img17]
Starke Ergebnisse! Mauserst dich ja richtig! [img17]

Wobei für meine Begriffe die Übung power snatch nicht zu deiner Aussage passt, dass dir die Hantel bei dem 80er Versuch beim Aufstehen nach vorne abgedriftet ist. Ein wirkliches Aufstehen gibt es da eigentlich nicht. Oder meinst du einfach das "Aufrichten" aus der ca. 1/4 Kniebeuge nach dem Abfangen?
Danke Jungs! Hab noch einiges vor ;)

Bezüglich aufstehen/aufrichten hast du recht - ich würde sagen, ich war ca. in einer "1/3 Kniebeuge", da ich die 80 schon nicht mehr so hoch reißen konnte wie z.B. die 75. Auf jeden Fall hab ich sie gefangen (oder wie man das im Fachjargon nennt) und danach sind sie runter. Genauer kann ich es leider auch nicht beschreiben, da fehlt auch noch die Erfahrung.


Dann mal zum Rest:
Gebe euch bei den Ansätzen schon mal recht - ein wichtiger Punkt, den ich glaube ich auch bei meinem Zwischenfazit vergessen habe, ist, dass ich Crossfit keinem Anfänger empfehlen würde - leider. Aber für schon länger Trainierende, was die Verletzungsgefahr bei den MetCons angeht, find ich mittlerweile GH-Übungen nicht so schlimm, denn: 1. Man nimmt ein relativ leichtes Gewicht. 2. Man geht in den Trainings MetCons nicht all out. (Obwohl ich echt leicht in Versuchung komme, ans Limit zu gehen, konnte ich bis jetzt bei den MetCons der letzten Wochen noch bewusst einen Teil der Bewegung im GH ändern, wenn es ein Trainer rät z.B.).

Problematischer hingegen sehe ich Bewegungsabläufe (weiß nicht, ob es euch eh auch hauptsächlich darum ging, deswegen mal alles geschrieben). Denn in den EMOM Geschichten mit nur 1-3WH pro Minute kann man sich imo gut genug auf Ausführung konzentrieren, im MetCon ist das schon wesentlich schwieriger. Wenn wir jetzt aufziehvogels Bsp. einwerfen:
konkret gefasst: eine nachhaltige herangehensweise wäre, sich erstmal mit der stange auseinanderzusetzen und dann, bei deinem schon guten kraftniveau, mit z.b. 40 kg im reißen regelmäßig+beständig technik zu spulen. dann, wenn dort eine gewisse grundtechnik stabilisiert ist, langsames steigern um einige kg und erneutes stabilisieren. die übungsauswahl angepasst an individuelle baustellen (z.b. bei dir überkopfstabi und beweglichkeit). diese anfangsphase kann mehrere monate dauern oder auch über ein jahr. erst danach kann man sinnvoll an ausmaxen, technik-feintuning oder ähnliches denken.
absolut kontraproduktiv bei dir sehe ich z. b. stress/zeitdruck/wettkampfsituationen, sauerstoffschuld, fordernde gewichte und auch fehlende konstanz in der übungsauswahl.
.... frage ich mich nur, wo man die Linie zieht und sagt "jetzt bin ich bereit für MetCons mit GH". Denn, wenn man ein forderndes MetCon macht, wird man immer irgendwo an Ausführungsqualität einbüßen.
Zusammengefasst, danke für eure Schilderungen, ich hab z.B. auch so einen Plan B im Kopf: einen GH-Verein hier suchen und nebenbei Crossfit selbst programmieren bzw. MetCons mit technisch einfacheren Dingen machen, und alle technischen Übungen eher separat machen (gibt nämlich genügend Technik neben den GH-Sachen). Bin aber noch nicht überzeugt, ob das wirklich/definitiv die bessere Herangehensweise ist.


So, dann noch zum Training:

30.10.2014

KB hinten maxen
100 x 1
110 x 1
130 x 1
140 x 1

-> auch zufrieden. 140 waren noch nicht mal max schwer, aber hab schon gemerkt, dass meine Form nicht mehr schön ist und mein Rücken langsam müde auch vom Tag davor. Da das schwerste jemals bewegte Gewicht beim Beugen für mich die 120 tags davor waren, hab ich's dann so stehen gelassen :)

2 Runden @ 85-90%, jeweils 1 min Pause

- 2min AMRAP: 4 Burpees over box, 8 KB-swings 32kg
- Pause
- 2min Rudern

-> Hatte zuerst 4 Runden und 570m, dann 3.5 Runden und 560m.
-> Obwohl ich mich ein wenig zurückgehalten habe, hätte ich echt ordentlich pushen müssen, um die 2. Runde genau so gut zu machen. Da ich aber nicht ganz fit war (irgendwie Halsweh), hab ich's so gelassen.

Danach und heute fühl ich mich zum Glück besser, werde aber heute trotzdem einen lockeren Tag machen und nur zum Yoga gehen.
 
S

Solos

Guest
Aber für schon länger Trainierende, was die Verletzungsgefahr bei den MetCons angeht, find ich mittlerweile GH-Übungen nicht so schlimm, denn: 1. Man nimmt ein relativ leichtes Gewicht. 2. Man geht in den Trainings MetCons nicht all out. (Obwohl ich echt leicht in Versuchung komme, ans Limit zu gehen, konnte ich bis jetzt bei den MetCons der letzten Wochen noch bewusst einen Teil der Bewegung im GH ändern, wenn es ein Trainer rät z.B.).

Problematischer hingegen sehe ich Bewegungsabläufe (weiß nicht, ob es euch eh auch hauptsächlich darum ging, deswegen mal alles geschrieben). Denn in den EMOM Geschichten mit nur 1-3WH pro Minute kann man sich imo gut genug auf Ausführung konzentrieren, im MetCon ist das schon wesentlich schwieriger.

Mh, da ist irgendwie ein Widerspruch zwischen den beiden Absätzen. Die Qualität von Bewegungsabläufen und die Verletzungsgefahr stehen meines Erachtens schon in einer kausalen Beziehung zueinander.

Generell sehe die Gefahr auch gar nicht so sehr in einem unmittelbar auftretenden Trauma, sondern vielmehr in langfristigen Abnutzungserscheinungen. Das von dir angeführte leichte Gewicht realtiviert sich durch die Häufigkeit der Ausführung und den dabei auftretenden Unsauberkeiten. Mit zunehmender Ermüdung kann man zuschauen wie asynchrones Abfangen, nachgeben im Rücken usw. überproportional zunehmen. Aller spätestens wenn stabilisierende Muskelgruppen aufgrund von Ermüdung ihrer Funktion nicht mehr nachkommen können, führt das zwangsläufig zu einer unphysiologischen Beansprunchung der belasteten Strukturen. Diese mag im Einzefall nicht schädigend sein, in der Summation geht das aber mit ziemlicher Sicherheit nicht spurlos an einem vorbei.

Das mit dem allout gehen kann ich aus meiner Beobachtung heraus auch nicht bestätigen. Die Jungs die ich so kenne kotzen sich so richtig schön aus, nicht selten im wahrsten Sinne des Wortes! Vielleicht ist das nicht im ursprünglichen Sinne? Aber bei so etwas entwickelt sich gerade in der Gruppe immer so eine unkontrollierbare Eigendynamik. Und offenbar gibt es auch Formate, bei denen es auf möglichst viele Reps in vorgegebener Zeit ankommt. Da wird es dann schon fast kriminell. Unter den mir bekannten CFlern befinden sich im übrigen einige wirklich gute GHler mit Bundesliga- und z.T. auch internationaler Wettkampferfahrung. Bei allen hat die GH-Technik im Conditioning nahezu nichts mehr mit dem zu tun, was sie bei GH-only drauf haben.

Man darf bei der ganzen diskussion auch nicht vergessen, dass die allermeisten CFler keine adäquate Vorbereitung auf solche Belastungen erhalten. Über grundlegende Voraussetzungen wie Körpergefühl/-kontrolle, Beweglichkeit oder segmentale Stabilisierungsfähigkeit verfügen die wenigsten. Während in anderen Sportarten genau solche Dinge im üblichen Grundlagentraining geschult werden, geht es im CF In der Regel gleich mit dem Erlernen der GH-Übungen los, um diese dann viel zu schnell entwickelnd oder im Rahmen von Conditioning einzusetzen. Das Erkennen und Beseitigen von Haltungsdeformitäten (X-/O-beine, Plattfuß & Co., Hyperlordose/-kyphose) spielt offenbar gar keine Rolle.


... frage ich mich nur, wo man die Linie zieht und sagt "jetzt bin ich bereit für MetCons mit GH". Denn, wenn man ein forderndes MetCon macht, wird man immer irgendwo an Ausführungsqualität einbüßen.

Hier versteckt sich das Dilemma. Ich vertrete ganz radikal den Standpunkt, dass man nie dafür bereit ist, da GH-Übungen für diesen Einsatzbereich gänzlich ungeeignet sind. Von daher bin ich hier wohl ein schlechter Ratgeber. ;)

Oha, und nun sind wir auch schon mitten in einer ungewollten Grundsatzdiskussion. Ich möchte zum Abschluss nochmal klar stellen, dass es keinesfalls darum geht dir CF schlecht zu machen. Du bist vom Wissenstand und den Voraussetzungen sicher jemand, der die Gefahren noch am ehesten abschätzen und entsprechend Händeln kann. Aber ein offener Meinungsaustausch bringt einen ja immer irgendwie voran!

gruß
 

aufziehvogel

Team Kraftsport & Sportartspezifisch
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es ist natürlich die frage, wer ist ein anfänger. wer seit 10+ jahren kraft und conditioning betreibt, aber keinen handstand, double under oder gewichtheben bisher gemacht hat, ist dort ein blutiger anfänger. kaum jemand hat vorher schon das ganze spektrum intensiv betrieben, da es (zu) breit ist. so gesehen sind alle crossfitter irgendwo anfänger, wenn sie das erste mal in eine box straucheln. und sollten auch dementsprechend ausgebildet werden.
.... frage ich mich nur, wo man die Linie zieht und sagt "jetzt bin ich bereit für MetCons mit GH". Denn, wenn man ein forderndes MetCon macht, wird man immer irgendwo an Ausführungsqualität einbüßen.
Zusammengefasst, danke für eure Schilderungen, ich hab z.B. auch so einen Plan B im Kopf: einen GH-Verein hier suchen und nebenbei Crossfit selbst programmieren bzw. MetCons mit technisch einfacheren Dingen machen, und alle technischen Übungen eher separat machen (gibt nämlich genügend Technik neben den GH-Sachen). Bin aber noch nicht überzeugt, ob das wirklich/definitiv die bessere Herangehensweise ist.
ich hab ja schon aus spaß metcons mit umsetzen getestet und erlebt, was solos berichtet – für mich ist das nix.:D ich empfinde viele wods als gefährlich und dumm. gerade weil ich weiss, wie sich z. b. ring muscle ups auf reps "allout" anfühlen. die linie zieht natürlich jeder für sich! wer cf wk-mäßíg betreiben will, muss sich eben ein stück weit darauf einlassen.

aber ich habe ja extra oben geschrieben, dass es mir hier nicht um diese grundsatzfrage geht, sondern nur um das konkrete anfängerprogramming bei euch. und deshalb bin ich auch über deinen plan b sehr froh. es liegen nämlich immer noch welten zwischen dem training, das von den über den tellerrand blickenden crossfittern betrieben wird, und dem, was leider von der großen masse gemacht wird. hier lese ich nur zweiteres. ich fand es da schon etwas unangenehm, ohne eigenen verbesserungsvorschlag auf die probleme in deiner box hinzuweisen, an denen du nicht schuld bist und die du wohl auch nur eingeschränkt beeinflussen kannst (da es in der gruppe stattfindet). verschweigen aus falscher rücksichtsnahme wollte ich es aber auch nicht. wenn du da also alternativen an der hand hast, kann ich nur sagen, greif zu. in bezug auf gh kann es nur besser werden, und mehr selbstverantwortlichkeit in dem was mal liebt schadet selten :)
 

sportsfreund

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Gleich mal vorweg: Ich liebe eure Kritik! Ok, etwas übertrieben, aber ich schätze sie wirklich hoch :) Ich will auf keinen Fall in eine Art Betriebsblindheit laufen, und so sehr ich auch denke, dass ich generell kritisch denke, so schnell kann man auch Dinge übersehen, glaube ich. Also keinen Stress wegen "Crossfit schlecht machen" oder Ähnliches, ihr macht das ja mit objektiven Argumenten und gutem Niveau. Leider gibt's ja viele Leute, die es prinzipiell "haten" und wohl genau so viele, die es wie eine zweite Religion betrachten...... aber mal zum Thema:

Mh, da ist irgendwie ein Widerspruch zwischen den beiden Absätzen. Die Qualität von Bewegungsabläufen und die Verletzungsgefahr stehen meines Erachtens schon in einer kausalen Beziehung zueinander.
Tendenziell stimme ich dir zu. Deine Aussage ist aber furchtbar generell ;) Ich glaube, dass der Körper an fast alles adaptieren kann, inkl. passiver Strukturen - setzt natürlich viel voraus. Als konkretes Beispiel: Warum ist es weitgehend unkritisiert, mit Kettlebells hunderte WH von ballistischen Bewegungen zu machen, und zwar auch auf Ermüdung etc., aber mit der LH ist es so schlimm? Dabei wird schnell mal eine 24er KB verwendet, während viele Anfänger grade mal 25-30kg auf die LH tun. Ich möchte das hier jetzt mal relativ wertfrei einwerfen und niemanden von etwas überzeugen, aber wie sind denn objektive Standpunkte hierzu?? Übersehe ich was?


Das mit dem allout gehen kann ich aus meiner Beobachtung heraus auch nicht bestätigen. Die Jungs die ich so kenne kotzen sich so richtig schön aus, nicht selten im wahrsten Sinne des Wortes! Vielleicht ist das nicht im ursprünglichen Sinne? Aber bei so etwas entwickelt sich gerade in der Gruppe immer so eine unkontrollierbare Eigendynamik. Und offenbar gibt es auch Formate, bei denen es auf möglichst viele Reps in vorgegebener Zeit ankommt. Da wird es dann schon fast kriminell. Unter den mir bekannten CFlern befinden sich im übrigen einige wirklich gute GHler mit Bundesliga- und z.T. auch internationaler Wettkampferfahrung. Bei allen hat die GH-Technik im Conditioning nahezu nichts mehr mit dem zu tun, was sie bei GH-only drauf haben.

Man darf bei der ganzen diskussion auch nicht vergessen, dass die allermeisten CFler keine adäquate Vorbereitung auf solche Belastungen erhalten. Über grundlegende Voraussetzungen wie Körpergefühl/-kontrolle, Beweglichkeit oder segmentale Stabilisierungsfähigkeit verfügen die wenigsten. Während in anderen Sportarten genau solche Dinge im üblichen Grundlagentraining geschult werden, geht es im CF In der Regel gleich mit dem Erlernen der GH-Übungen los, um diese dann viel zu schnell entwickelnd oder im Rahmen von Conditioning einzusetzen. Das Erkennen und Beseitigen von Haltungsdeformitäten (X-/O-beine, Plattfuß & Co., Hyperlordose/-kyphose) spielt offenbar gar keine Rolle.
Das fällt wohl wirklich unter den Punkt individuelle und verschieden Boxen durch die Inhaber/Trainer dort. Bei meiner jetzigen Box schreiben sie z.B. immer etwas wie "@80% effort" bei längeren MetCons und bei kürzeren dann eben "@85-95%" oder sowas. Bei meiner vorigen Box hat mir der Trainer beim ersten Mal aufwärmen, wo leichte Sprünge drinnen waren, meine bekannte Pronation diagnostiziert und X-band walks etc. empfohlen.... usw.
Hier kommt natürlich auch Eigenverantwortung ins Spiel.

Hier versteckt sich das Dilemma. Ich vertrete ganz radikal den Standpunkt, dass man nie dafür bereit ist, da GH-Übungen für diesen Einsatzbereich gänzlich ungeeignet sind. Von daher bin ich hier wohl ein schlechter Ratgeber. ;)

Oha, und nun sind wir auch schon mitten in einer ungewollten Grundsatzdiskussion. Ich möchte zum Abschluss nochmal klar stellen, dass es keinesfalls darum geht dir CF schlecht zu machen. Du bist vom Wissenstand und den Voraussetzungen sicher jemand, der die Gefahren noch am ehesten abschätzen und entsprechend Händeln kann. Aber ein offener Meinungsaustausch bringt einen ja immer irgendwie voran!
Hehe, das ist natürlich ein Problem ;) Ich glaube bei diesem Punkt können wir uns einigen, dass wir verschiedener Meinung sein. Derzeit ist für mich nur die Frage, wie ich das Ganze im Sinne einer bestmöglichen nachhaltigen Leistungsentwicklung aufziehe. Vielleicht bin ich ja in paar Jahren gescheiter und stimme dir zu...... oder hab dich vom Gegenteil überzeugt :p
Und nochmal, danke für deinen Input! Ist wertgeschätzt weil persönlich hilfreich und interessant zugleich.


es ist natürlich die frage, wer ist ein anfänger. wer seit 10+ jahren kraft und conditioning betreibt, aber keinen handstand, double under oder gewichtheben bisher gemacht hat, ist dort ein blutiger anfänger. kaum jemand hat vorher schon das ganze spektrum intensiv betrieben, da es (zu) breit ist. so gesehen sind alle crossfitter irgendwo anfänger, wenn sie das erste mal in eine box straucheln. und sollten auch dementsprechend ausgebildet werden.
Da hast du Recht! Ich meinte eher eine gewisse Grundfunktionalität - nehmen wir z.B. mich: ich hab viele mobi-Baustellen, kann keinen Handstand, kipping etc. .... trotzdem tu ich mir nicht gleich weh, wenn ich gewisse Bewegungen probiere. Es gibt ja immer ein erstes Mal. Dass neue Bewegungen mit nur halbwegs spürbarer Intensität innerhalb eines MetCons nicht sinnvoll sind, da brauchen wir nicht zu diskutieren :) Aber es ist finde ich eher eine breite Grauzone als ein schwarz-weiß Ding.


aber ich habe ja extra oben geschrieben, dass es mir hier nicht um diese grundsatzfrage geht, sondern nur um das konkrete anfängerprogramming bei euch. und deshalb bin ich auch über deinen plan b sehr froh. es liegen nämlich immer noch welten zwischen dem training, das von den über den tellerrand blickenden crossfittern betrieben wird, und dem, was leider von der großen masse gemacht wird. hier lese ich nur zweiteres. ich fand es da schon etwas unangenehm, ohne eigenen verbesserungsvorschlag auf die probleme in deiner box hinzuweisen, an denen du nicht schuld bist und die du wohl auch nur eingeschränkt beeinflussen kannst (da es in der gruppe stattfindet). verschweigen aus falscher rücksichtsnahme wollte ich es aber auch nicht. wenn du da also alternativen an der hand hast, kann ich nur sagen, greif zu. in bezug auf gh kann es nur besser werden, und mehr selbstverantwortlichkeit in dem was mal liebt schadet selten :)
Jap, das war auch für mich der persönlich wichtigste Aspekt. Keine Sorge, ist für mich echt wertvoller Input, auch wenn es "nur Kritik" und kein wirklicher Lösungsvorschlag ist. Ich glaube, mit dem tust du dir auch schwer, weil es eben auf fast Trainingsphiliosophie-Ebene gegen deinen Strich geht :)
Aber mal um konkreter zu werden:
Ich denke über diesen Plan B schon intensiv nach ... ich hab jetzt noch 2 Wochen in der jetzigen Box der derzeitigen Monatskarte, dann will ich mich entschieden haben. Im Moment reizt es mich schon. Die Frage ist aber auch, wie das dann in dem GH-Verein läuft (muss ja nebenbei noch viel trainieren können, und die dort müssen auch glücklich sein mit jemanden wie mir aka "hey ich spreche eure Sprache nicht, bin nicht mal ein Jahr bei euch und würde euren Sport gern lernen um in Crossfit besser zu sein").

Eigentliche Frage: Wie ist es denn dir gegangen, bei den MetCons mit GH-Elementen? Ist wahrscheinlich auch mal gänzlich ungewohnt, wenn man sonst mit so viel Explosivität wie möglich arbeitet, und dann eher "effizienter/energieschonender" viele reps raushauen möchte. Hattest du das Gefühl, dass du die Technik schon gut reproduzieren kannst?



Training logge ich später (hab heute doch trainiert, aber kein CF).
 

Rastadave

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Hey, da mich CF ja im Moment auch mehr beschäftigt bzw. ich seit nem Monat in ner Box Trainiert habe, gebe ich mal meine Gedanken dazu.
Sehe das ganze wie ihr alle auch recht Kritisch und hinterdenke alles lieber 2 mal...
Muss aber auch sagen dass das alles stark Box!!! aber auch Trainier abhängig ist.
So erstellt unser "Chef" immer unsere Trainings, der auch immer offen und Kritisch gegenüber vielen Dingen ist. So haben wir im Kraft/Technik part schon öfters GH Elemente gehabt, im WOD/MetCon war jedoch bisher der Thruster das Komplizierteste bzw. anspruchsvollste m.M.n. Wäre in anderen Boxen sicherlich nicht so.

Dann kommts aber wie ich gesehen habe auch viel auf die Trainer an die da sind. Und da gehts nicht unbedingt darum die übung Korrekt vor zu machen, sondern während der Übung zu Korrigieren, was viele bei uns nicht hinbekommen. So habe ich schon viele krausige KB-Swings gesehen! Was eig. nicht sein darf, da das als Basis KB Übung einfach drin sein sollte oder so weit vereinfacht werden sollte dass es jeder kann. Und wenn einem die Trainer während dem Training keine Rückmeldung geben, mache ich natürlich auch mit schlechter Technik weiter
-- Kommt somit immer auf mehrere Faktoren an.--

Dann als Idee für dich Sporti:
Unsere Box hat mir dem GH-Verein ne kleine Kooperation. So gibts alle paar Monate ein Basiskurs wo die grundlegenden Übungen erklärt und Trainiert werden, und ich glaube 1x Wöchentlich kommt der Trainier vom GH-Verein durch und macht eben Technik Training. --> Wäre doch vielleicht lohnenswert sowas bei euch auch zu Integrieren. So kannst du beides relativ gut miteinander verknüpfen. Und durch den Austausch von Box und GH-Verein wird vielleicht auch klarer, dass die komplexen Übungen (anfangs) nicht unbedingt ins WOD gehören ;-)
 

aufziehvogel

Team Kraftsport & Sportartspezifisch
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Jap, das war auch für mich der persönlich wichtigste Aspekt. Keine Sorge, ist für mich echt wertvoller Input, auch wenn es "nur Kritik" und kein wirklicher Lösungsvorschlag ist. Ich glaube, mit dem tust du dir auch schwer, weil es eben auf fast Trainingsphiliosophie-Ebene gegen deinen Strich geht :)
Aber mal um konkreter zu werden:
Ich denke über diesen Plan B schon intensiv nach ... ich hab jetzt noch 2 Wochen in der jetzigen Box der derzeitigen Monatskarte, dann will ich mich entschieden haben. Im Moment reizt es mich schon. Die Frage ist aber auch, wie das dann in dem GH-Verein läuft (muss ja nebenbei noch viel trainieren können, und die dort müssen auch glücklich sein mit jemanden wie mir aka "hey ich spreche eure Sprache nicht, bin nicht mal ein Jahr bei euch und würde euren Sport gern lernen um in Crossfit besser zu sein").

Eigentliche Frage: Wie ist es denn dir gegangen, bei den MetCons mit GH-Elementen? Ist wahrscheinlich auch mal gänzlich ungewohnt, wenn man sonst mit so viel Explosivität wie möglich arbeitet, und dann eher "effizienter/energieschonender" viele reps raushauen möchte. Hattest du das Gefühl, dass du die Technik schon gut reproduzieren kannst?
lösungsvorschläge sind auch darum schwer, da du ja in der box an das gruppentraining gebunden bist. falls du dich für eine hybrid-variante mit verein und eigener planung entscheidest, kann ich schon eher mal senf dazugeben:)
gibts denn bei euch nur das einheits-wod, oder habt ihr frei trainierende wettkämpfer oder wettkämpfer-trainingsgruppen, denen du dich anschließen kannst? soweit ich weiß, trennen viele gute boxen das doch inzwischen von der fitnessgruppe (entgegen der cf-philosophie).
zum gefühl beim wod: dazu muss ich voranstellen, beim gh habe ich ja jahrelang auf jede kleine abweichung im bewegungsablauf feedback bekommen und darum ein sehr gutes körpergefühl entwickelt, wenn irgendeine feinheit nicht optimal ist. für mich wiegt es schwer, wenn die hantel 1 cm zu tief am oberschenkel ansetzt. wenn ich einen solchen fehler bemerke, spüre ich dem nach und achte die nächsten wiederholungen darauf und so weiter. --> wenn ich nun z. b. standumsetzen im zirkel mache, geht einfach alles den bach runter. unter ermüdung bekomme ich so krasses "fehler! fehler!"-feedback, es ist zum heulen ... ein ungeschultes auge von außen würde es nicht bemerken. mein trainer würde bei dem anblick aber wahrscheinlich vor enttäuschung seinen fahrradsattel zerkauen.
ja, die übungen sind extrem effektiv im zirkel, aber allein die vorstellung, das regelmäßig zu machen und dadurch hunderte und tausende "schlechte" wiederholungen in mein bewegungsgedächtnis einzuschleifen – ne danke! aus genau dem grund finde ich auch nicht, dass eine trennung zwischen einer explosiven 1rm-ausführung einer sloppy/"effizienten" ausführung angebracht ist, so als wären es zwei verschiedene übungen. es steht doch sogar in allen cf-motivationals und an den wänden vieler boxen, nur denkt kaum einer drüber nach, was das für den slop bedeutet: "we are what we repeatedly do".
 
G

Gast

Guest
vielleicht sollte man zwei arten von gewichthebern unterscheiden: die, welche auf 1rm trainieren, was natürlich eine perfekte technik vorraussetzt, die fest eingeschliffen werden muss, und die crossfitgewichtheber, denen die technik nicht ganz so wichtig ist, weil die verwendeten gewichte auch mit technikabwichungen noch gut gehoben werden können.
ob beide typen innerhalb eines athleten zu vereinen sind, weiß ich allerdings auch nicht.

beim kettlebellsport ist es übrigens zwingend nötig, die nötige flexibilität für einen technikwechsel während eines 10-minuten satzes zu haben. nur so kann man weitermachen obwohl ein kleiner muskel dicht macht. man ändert dann die technik leicht ab, und weicht auf andere muskeln aus. beim snatch funzt das wunderbar.
 

sportsfreund

Moderator / Der Laktator / Team Fitness- und Kraft
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Um paar Antworten gleich zu verkürzen:
Tendiere momentan aus mehreren Gründen dazu, zum GH-Verein zu gehen und CF selbst zu programmieren. Hab schon eine email zwecks Probetraining geschrieben. Einer der großen Gründe ist auch, dass ich denke, mit individuellem Training wesentlich frequenter und abgestimmer - und dadurch effektiker - meine Schwächen anvisieren kann. Zusätzlich ist mein Niveau auch noch auf einem Level, wo ich - IMHO, bitte auch gern widersprechen - noch nicht so viel Potenzial verschenken kann. Hab mich mal bissl eingelesen und werde versuchen, einen Plan aufzustellen.


Dann als Idee für dich Sporti:
Unsere Box hat mir dem GH-Verein ne kleine Kooperation. So gibts alle paar Monate ein Basiskurs wo die grundlegenden Übungen erklärt und Trainiert werden, und ich glaube 1x Wöchentlich kommt der Trainier vom GH-Verein durch und macht eben Technik Training. --> Wäre doch vielleicht lohnenswert sowas bei euch auch zu Integrieren. So kannst du beides relativ gut miteinander verknüpfen. Und durch den Austausch von Box und GH-Verein wird vielleicht auch klarer, dass die komplexen Übungen (anfangs) nicht unbedingt ins WOD gehören ;-)
Klingt gut bei dir in der Box - die Idee ist wirklich auch cool! Ich denke, sowas wäre hier leider nicht so einfach möglich, das ist ne ziemlich etablierte Box.


zum gefühl beim wod: dazu muss ich voranstellen, beim gh habe ich ja jahrelang auf jede kleine abweichung im bewegungsablauf feedback bekommen und darum ein sehr gutes körpergefühl entwickelt, wenn irgendeine feinheit nicht optimal ist. für mich wiegt es schwer, wenn die hantel 1 cm zu tief am oberschenkel ansetzt. wenn ich einen solchen fehler bemerke, spüre ich dem nach und achte die nächsten wiederholungen darauf und so weiter. --> wenn ich nun z. b. standumsetzen im zirkel mache, geht einfach alles den bach runter. unter ermüdung bekomme ich so krasses "fehler! fehler!"-feedback, es ist zum heulen ... ein ungeschultes auge von außen würde es nicht bemerken. mein trainer würde bei dem anblick aber wahrscheinlich vor enttäuschung seinen fahrradsattel zerkauen.
Klingt nachvollziehbar..... andererseits ist für dich wahrscheinlich die Last im WOD ziemlich easy?? Aber wie auch immer, ich werde schon sehen, wie es bei mir läuft.


vielleicht sollte man zwei arten von gewichthebern unterscheiden: die, welche auf 1rm trainieren, was natürlich eine perfekte technik vorraussetzt, die fest eingeschliffen werden muss, und die crossfitgewichtheber, denen die technik nicht ganz so wichtig ist, weil die verwendeten gewichte auch mit technikabwichungen noch gut gehoben werden können.
ob beide typen innerhalb eines athleten zu vereinen sind, weiß ich allerdings auch nicht.
Das habe ich mir eben anfangs auch überlegt! So wie ich aufziehvogels Beitrag verstanden habe, würde er es nicht sinnvoll finden, Ausführungsart bewusst zu unterscheiden.



Noch zum Training:

01.10.2014

mobi und Gymnastik Zeugs, hängende Elemente

Kreuzheben
110 x 3/5/5

dazwischen:
- BSS erhöht stehend, mit Holzstab ÜK
- in Ringen: false grip body rows + hängen

Schulterdrücken wechselnd strikt und push press
2 Sätze mit 50kg und 1 oder 2 mit 60kg

strikte Chest2bar pullups
Stabi mit Plank-Variationen


-> Kreuzheben irre ungewohnt und irgendwie schwer angefühlt, wobei's jedes Mal in der Bewegung dann wieder leicht war ?? War wohl einfach Feeling.
Rest gut, hatte recht gut Energie.


02.10.2014

1h Yoga

Skilltraining für
- Ausfallschritte
- Wall balls
- Thrusters
- Burpees

-> dummerweise dasselbe wie vor 1-2 Wochen gemacht, aber was neues gelernt, also passt.

mini-WOD:
5 Runden von
- 12 Wall balls
- 6 Burpees

in 4'20'' mit ordentlich Reserven.


-> danach ordentlich gefuttert. Bin noch immer nicht ganz fit, komme aber immer locker durchs Training. Mit paar lockeren Einheiten sollte es wieder ganz passen, so hoffe ich.
 

sportsfreund

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du beugst 140 hebst nur 110kg? verletzt?
Nein, alles paletti.... so eine Frage kann auch nur ein Kran stellen! :p Die 140 waren ja ein Max Versuch, die 110 auf reps im Training - außerdem war der Rücken ja etwas müde von den max Versuchen, und ich hab's lang nicht gemacht..... hab ich ja eh dazu geschrieben ;)
 

sportsfreund

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muss dich ja ein bisschen ärgern.....ist meine art dich zu höheren gewichten zu motivieren:p
[img17] Zum Glück würde wesentlich mehr gehen als beim Heben, aber ich mache das (momentan) bewusst nicht. Heben ermüdet einfach überproportional im Gegensatz zum Nutzen für meine Ziele, finde ich. (frequentes GH, und WODs in denen ich immer eine gewisse Grundstabi haben will usw.)
 
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[img17] Zum Glück würde wesentlich mehr gehen als beim Heben, aber ich mache das (momentan) bewusst nicht. Heben ermüdet einfach überproportional im Gegensatz zum Nutzen für meine Ziele, finde ich. (frequentes GH, und WODs in denen ich immer eine gewisse Grundstabi haben will usw.)
ist bei mir (momentan) ähnlich. habe die heberei ja inzwischen ganz eingestellt.:)
 

Rastadave

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Heyhey, wasn los?? Schon seit nem Monat nichts mehr gelesen =((
Urlaub, Verletzt, keine Zeit?
 
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